IASLonline

IASLonline ging als kostenfreie elektronische Zeitschrift für Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft aus dem gedruckten Internationalen Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur hervor. Seit Dezember 1998 stand IASLonline mit Rezensionen, Diskussionsforen und Lektionen zur Netzkunst im Netz; seit Oktober 2007 wurde das Publikationsangebot um Aufsätze erweitert.

Die Rezensionen wurden in der Regel von Fachreferent*innen, die im redaktionellen Teil des Textes ausgewiesen sind, eingeworben und fachlich verantwortet. Die von Fachreferen*tinnen imprimierte Rezension wurde von mindestens zwei Herausgebern gegengelesen und beurteilt. Über Annahme oder Ablehnung entschied die Mehrheit der Stimmen der Herausgeber.

IASLonline sollte die Chancen und Vorteile der Netzkommunikation optimal nutzen: schnelle Information, kostenfreier Zugriff, weltweite Zugänglichkeit, inter- und multimediale Forschung. Unser Ehrgeiz war, Texte ins Netz zu stellen, die auch morgen noch der Lektüre wert sind.

Mit dem Jahr 2022 haben wir unseren Betrieb einstellen müssen. Trotz des Einsatzes persönlicher Ressourcen über längere Zeit war es nicht möglich den Betrieb von IASlonline aufrecht zu erhalten und in eine zukunftsfähige technische Infrastruktur weiterzuentwickeln.

IASLonline war ein Non-Profit-Unternehmen von der Wissenschaft für die Wissenschaft. Ohne das großartige Engagement vieler Wissenschaftler*innen wäre es nicht möglich gewesen, 2282 Rezensionen im Lauf der vergangenen 25 Jahre zu publizieren. Wir danken den Fachreferent*innen und Rezensent*innen sehr herzlich für ihre Mitwirkung.


Rezensionen

Beiträge zur multimedialen Literaturwissenschaft




HU Berlin

Universität Bayreuth

Ludwig-Maximilians-Universität München