Kai Bremer

Kriegskunst und barocke Poetik




  • Nicola Kaminski: EX BELLO ARS oder Ursprung der »Deutschen Poeterey«. (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 205) Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2004. 588 S. 33 s/w Abb. Gebunden. EUR 58,00.
    ISBN: 3-8253-1564-9.


[1] 

Zur Physiognomie des Buches

[2] 

Nimmt man Nicola Kaminskis Buch EX BELLO ARS oder Ursprung der »Deutschen Poeterey« in die Hand, so sind die ersten Eindrücke: ein gewichtiges Buch, ein schönes Buch, ein mutiges Buch.

[3] 

Ein gewichtiges Buch: Auf beinahe sechshundert Seiten werden Größen der deutschen Barock-Literatur behandelt, die Namen Sigmund von Birken, Paul Fleming, Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen, Georg Greflinger, Andreas Gryphius, Johann Klaj, Johann Rist, Justus Georg Schottel, Kaspar Stieler, Georg Rodolf Weckherlin und immer wieder Martin Opitz, der Titel des Buches legt das nahe, stechen dem Leser beim Blick ins Inhaltsverzeichnis ins Auge.

[4] 

Ein schönes Buch: Vorrede und Schluß werden durch Initialen eröffnet; gegliedert ist das Buch nach Jahreszahlen, schlicht und ohne weiteren Text stehen sie den Kapiteln voran; die zahlreichen, ausführlichen Exkurse sind eingerückt; insgesamt 33 Abbildungen bereichern die Darstellung; die Zusammenfassung heißt »Beschluß dieses Buches«. Das wirkt ansprechend, zumal für Barockforscher, die nicht selten auch bibliophil sind. 1

[5] 

Ein mutiges Buch: Kaminskis Kernthese zielt auf nicht weniger als die Revision prominenter Deutungen der deutschen Barock-Literatur. Daß der Dreißigjährige Krieg für diese zentrales Movens war, ist in der Forschung allgemein anerkannt. 2 Doch sei es weniger die Fluchtbewegung vor dem Krieg, als vielmehr der, gewissermaßen militärische, Gleichschritt gewesen, den Opitz 1624 der deutschen Literatur mit dem Buch von der Deutschen Poeterey aufgezwungen habe. Nicht durch den Krieg, sondern aus der Kriegskunst heraus sei der epochale Neuanfang begründet, so Kaminskis Generalthese.

[6] 

Ursprung der Deutschen Poeterey
aus dem Geist des Krieges

[7] 

Ansatzpunkt dazu sind die oranischen Heeresreformen Ende des 16. Jahrhunderts unter Moritz von Oranien, die schon bald in ihrer auf Gleichschritt und einheitliche Marschreihen zielenden Ordnung zum Symbol republikanisch-protestantischen Widerstandes gegen die Spanier wurden. Gleichzeitig war Opitz, etwa durch die Verdeutschung von Daniel Heinsius’ Lof-sanck van Iesvs Christvs aus dem Jahr 1621, mit der niederländischen Literatur vertraut. Doch korrespondieren nicht nur die Opitzsche Vers- und Strophenreformforderungen mit der niederländischen Militärreform. Im Buch von der Deutschen Poeterey veranschaulicht Opitz an einigen Stellen mit militärischer Metaphorik sein Programm. So spricht er am Ende des III. Kapitels (»Von etlichen sachen die den Poeten vorgeworffen werden; vnd derselben entschuldigung«) von der ›aufgesteckten Fahne‹, was Kaminski als Fähnrichsfunktion deutet und durch Hinweise auf zeitgenössische militärtheoretische Schriften kontextualisiert. Und im Gedicht Des schweren Krieges last (in der Deutschen Poeterey als Exempel für das »Heroisch geticht«, 1633 dann als Eröffnungsgedicht in TrostGedichte in Widerwertigkeit Deß Krieges abgedruckt) wird vom ›neuen Feld‹ gesprochen, das das ›Ich‹ betritt.

[8] 

Wie naheliegend derartige Gedankenspiele für die Zeitgenossen waren, verdeutlicht Kaminskis ausführlicher Rekurs auf Johann Jacobi von Wallhausens Kriegskunst zu Pferdt von 1616. In einem fiktiven Dialog deutet dieser bereits mögliche Perspektiven der oranischen Militärreform für die Freien Künste an:

[9] 
Als nun die Oratores vnnd Philosophi den Ernst der jungen Schüler in Kriegskünsten gesehen/ derselben profession zum Ernst/ zum Streidt/ […] haben sie allgemach allerley Künste auff solche Weyse/ wie in Kriegsschulen die Kriegskünste fürgetragen vnnd gelehrt würden/ in jhren Schulen mit solchem methodo vnnd præceptis der Jugendt mit dem Kriegswesen gelehret/ vnd jhre Künste genant Freye Künste. (Zit. nach Kaminski, S. 41)
[10] 

Erst durch Opitz’ Aufsatteln auf den militärreformerischen Diskurs sei außerdem der spezifische Erfolg seiner Deutschen Poeterey zu erklären, für den in der Forschung bisher keine hinreichende Begründung gefunden wurde. Opitz’ Reformprogramm war mit dem Aristarch von 1617 gewissermaßen »fertig« (Richard Alewyn), doch habe erst der Krieg für eine grundlegende Akzeptanz und vor allem für ein wirkliches Interesse an einer nationalsprachlichen Orientierung der Literatur gesorgt. Opitz’ Angebot war nämlich außerdem dezidiert nationalbewußt, das signalisierte nicht nur die Abkehr vom Latein des Aristarch hin zum Deutsch der Deutschen Poeterey – Kaminskis Hinweis, daß dieses Vorgehen außerdem als »unzweideutig konfessionell codiert« (S. 71) zu deuten ist, muß ausdrücklich zugestimmt werden. Gleichzeitig spricht Opitz mit deutlichem Gestus von ›unserem Vaterland‹ und kontextualisiert dadurch sein Tun patriotisch. Der Krieg als zentraler Beförderungsdiskurs für die deutschsprachige Poesie – mittels dieser Kontextualisierung vermag Kaminski außerdem überzeugend, das Verhältnis zwischen Weckherlin und Opitz neu zu deuten:

[11] 
Während der Hofdichter Weckherlin am Nerv einer politischen Aufbruchsbewegung schreibt, die Realisierung einer protestantischen Reichsutopie poetisch flankiert, deren Zerbrechen auch seine Dichtung ›entwaffnet‹, ihr bis auf weiteres die Matrix entzieht, gelingt Opitz’ »Poeterey« der Durchbruch erst nach der realpolitischen Niederlage, findet sie in der ›Deutschland‹ als leidendes Subjekt konstituierenden ›Verwüstung‹ überhaupt erst den entscheidenden Nährboden. Insofern eignet der Altersunterschied von dreizehn Jahren – zu konkretisieren als die Differenz zwischen dem von Weckherlin 1639/41 postulierten Debüt um das Jahr 1610 und dem ›Stichdatum‹ 1624 – auch symptomatische Qualität. (S. 123)
[12] 

Anfechtung und Fortifikation

[13] 

Gleichzeitig keimen auch Zweifel an Kaminskis Deutung auf, denn ihr Versuch, die »diskursgeschichtliche Symptomatik« (Vorrede, S. 10) zentraler literaturgeschichtlicher Daten wie eben das Jahr 1624 zu deuten, leidet unter einem grundlegenden Problem: Das Buch von der Deutschen Poeterey ist ja viel weniger ein Buch als vielmehr ein Heftchen, dementsprechend fußen Kaminskis Befunde letztlich auf spärlichem Zitat-Fundament ‑ zwei Beispiele:

[14] 

Wenn im späten 15. Jahrhundert ein Gelehrter, egal welcher Profession, von ›Vaterland‹, also ›patria‹, spricht, so meint das in aller Regel die Heimatstadt oder die Geburtsstadt. Spätestens seit der Reformation ist der Sprachgebrauch nicht mehr eindeutig, ›Vaterland‹ kann auch deutlich national konnotiert sein, allerdings nicht zwangsläufig gesamtnational, sondern oftmals auch regional. Wenn Opitz ein Jahrhundert später von ›unserem Vaterland‹ spricht, so kann dies immer noch regional, also etwa auf Schlesien bezogen, gedeutet werden, gerade weil er sich der deutschen Sprache bedient.

[15] 

Zweites Beispiel: Daß die oranischen Militärreformen diskursives Muster für die Versreformen waren, kann durchaus richtig sein, zumal die deutschen Späthumanisten wie Opitz mit der niederländischen Gelehrsamkeit und Literatur gut vertraut waren. Gleichzeitig setzt die Verfasserin die Aktualität des militärreformerischen Diskurses in weiten Teilen zumindest der deutschen Gelehrtenschicht voraus. Von Wallhausen schreibt zunächst für ein militärisch interessiertes, wohl vor allem adeliges Publikum, inwieweit der Diskurs auch innerhalb späthumanistischer Kreise ein Vierteljahrhundert nach den Herresreformen aktuell war, klärt Kaminski nicht. Das berührt auch ihre Deutung des geringen Erfolges der nationalliterarischen Bemühungen Weckherlins vor dem Krieg.

[16] 

Nicola Kaminskis Generalthese ficht das vielleicht an, doch widerlegen diese Einwürfe sie nicht, zum einen, wie gesagt, weil das Buch von der deutschen Poeterey letztlich ein zu schmales Werk ist, um zuverlässig Belegmaterial zu liefern. Zum anderen, und das macht Kaminskis These insgesamt glaubwürdig und stark, ist das Buch von der deutschen Poeterey eingebettet in den titelgebenden, gelehrt-literarischen »Ex bello ars / pax«-Diskurs. Bereits 1531 findet sich in Andrea Alicatos berühmten Emblematum liber ein »Ex bello pax« überschriebenes Emblem, die pictura zeigt einen Helm, aus dem heraus und in den hinein Bienen fliegen und dadurch die Überwindung des Krieges durch die gelehrt-poetische imitatio, für die die Biene sinnbildlich steht, verdeutlichen. Auch in einer Ausgabe von Alicatos Emblembuch zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1621 findet sich dieses Emblem, nun freilich signifikant aktualisiert, in dem der 1531 noch unspezifisch gestaltete Helm durch einen Funeralhelm ersetzt wird. Dieser pazifistisch-humanistischen Tradition gibt Opitz mit seiner Poetik gewissermaßen eine militärische Dimension, die von den Nachfolgern ihrerseits produktiv rezipiert wurde. Beispielhaft wäre etwa das von Kaminski eingangs angeführte, ironisch-derbe Gedicht Der Mars ist nun im Ars von Georg Greflinger zu nennen, das freilich und bezeichnenderweise erst nach Ende des Krieges von 1648 / 1651 erschienen ist.

[17] 

Perspektiven für die Forschung

[18] 

Erst die Schärfung des Blicks auf Opitz’ im Kern protestantische Nationalisierungsstrategie erlaubt sodann auch präzisierende Beurteilungen im Hinblick auf zentrale Barockdichter in seiner Nachfolge. Beispielsweise gelingt Kaminski eine überzeugende Relektüre von Sigmund von Birkens Fortsetzung Der Pegnitz-Schäferey aus dem Jahre 1645. Silvia Serena Tschopp hat 2002 eine wichtige Ausdeutung und Kontextualisierung des durch Opitz in seiner Schäfferey Von der Nimfen Hercinie (1630) – dem Muster der deutschen Prosaekloge (Klaus Garber) – etablierten Grotten-Szenarios vorgelegt. 3 Diese Gedanken aufnehmend fragt Nicola Kaminski nun nach der Beschaffenheit der Grotte bei Birken. Da in dieser auch das Andenken an katholisch-kaiserliche Helden bewahrt wird, könnte oberflächlich-vereinfachend angenommen werden, daß Birken Opitz’ ›kleindeutsche‹ Nationalisierung ins ›Gesamtdeutsche‹ erweitert. Doch der sensibilisierte Blick offenbart ein anderes Bild: Denn gegen Ende der Grottenszene erklären die anwesenden Satyrn den Hirten knapp, die Grotte sei wegen der Kriegswirren lediglich zwischenzeitlicher Aufbewahrungsort, später sollen die Gedenktafeln wieder den heimatlichen Regionen zugeführt werden – statt eine irenisch-gesamtdeutsche Utopie zu entwerfen, stellt sich Birken ernüchternd auf die Realität werdende Koexistenz der Konfessionen und Landschaften ein.

[19] 

Dieser Befund korrespondiert mit Kaminskis Beobachtung, daß spätestens in den 1660er Jahren »Tendenzen ästhetischer Emanzipation vom militärgeschichtlichen Substrat des Dreißigjährigen Krieges« (S. 545) zu registrieren sind – die Verfasserin belegt das etwa durch die Interpretation von Stielers Geharnschter Venus (1660), Grimmelshausens Courasche (1670) und Schottels Horrendum Bellum Gramaticale (1673). Noch wichtiger ist aber ihre abschließende Feststellung, daß die Umdeutung der Wirkungsmacht des Krieges nicht etwa ein Gedanke der modernen Literaturwissenschaft ist, sondern bereits auf Gottscheds Lob- und Gedächtnisrede auf den Vater der deutschen Dichtkunst, Martin Opitzen von Boberfeld von 1739 zurückgeht. Pointiert schließt Nicola Kaminski:

[20] 
Die sanften Musen auf der Flucht vor martialischer Wirklichkeit: diese Verzeichnung macht von nun an Schule und entdeckt Gottsched weniger als einen neuen Opitz denn als ›Vater der deutschen Barockforschung‹. (S. 550)
[21] 

Ein ›neues Feld‹?

[22] 

Die Chance, daß dieses Buch auf die germanistische Barockforschung polarisierend wirkt, ist groß. Nicola Kaminski dürfte mit ihren Thesen auf Widerspruch stoßen, zumal ihre teilweise spitz formulierten Urteile über bekannte Literaturwissenschaftler das unterstützen werden. 4 Ähnlich verhält es sich mit ihrer Deutung der militärischen Metaphorik, mit der Opitz sein Tun umschreibt. Kaminskis Interpretation kann richtig sein. Doch ist es letztlich vergleichsweise wenig Material, das sie anführen kann, um ihre Kernthese zu stützen. Es ist außerdem etwa im apologetischen oder polemischen Schrifttum der Zeit üblich, die eigene Wirkungsabsicht mit militärischen Metaphern zu umschreiben – auch schon vor den oranischen Heeresreformen, etwa im konfessionspolemischen Schrifttum. Da Kaminski diese Möglichkeit gar nicht erst in Erwägung zieht, bleibt die zumindest mögliche Rhetorizität 5 der Deutschen Poeterey kategorisch unberücksichtigt ‑ das ist für eine Arbeit, die zu einem guten Teil in Tübingen verfaßt wurde, überraschend. Aber ein Buch, das zur Positionierung und zum fachinternen Streit herausfordert, kommt just zu einem Zeitpunkt gelegen, zu dem gerade auch in der am Fach interessierten Öffentlichkeit mangelnde Streitlust in der Germanistik beklagt wird. 6


Dr. Kai Bremer
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Germanistik
Arbeitsbereich Literatur
Otto-Behaghel-Str. 10 B
DE - 35394 Gießen

Besuchen Sie den Autor auf seiner Homepage!

Ins Netz gestellt am 09.11.2004

IASLonline ISSN 1612-0442

Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten Prof. Dr. Dietmar Till. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Natalia Igl.

Empfohlene Zitierweise:

Kai Bremer: Kriegskunst und barocke Poetik. (Rezension über: Nicola Kaminski: EX BELLO ARS oder Ursprung der »Deutschen Poeterey«. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2004.)
In: IASLonline [09.11.2004]
URL: <http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=1002>
Datum des Zugriffs:

Zum Zitieren einzelner Passagen nutzen Sie bitte die angegebene Absatznummerierung.


Anmerkungen

Vielleicht ist Nicola Kaminskis Neigung, Präfixe durch Bindestrich zu betonen, ebenfalls der Liebe zur barocken Literatur geschuldet; vgl. etwa: »Vor-Verurteilung« (S. 31, Anm. 51), »re-zipiert« (S. 52), »re-vidiert« (S. 52), »Re-Konfiguration« (S. 60), »Re-Inszenierung« (S. 60 u.ö.), »inter-nationalem« (S. 115), »Re-präsentation« (S. 273).   zurück
Vgl. Klaus Garber: Der Ursprung der deutschen Nationalliteratur zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges. In: Klaus Bußmann / Heinz Schilling: 1648 – Krieg und Frieden in Europa. MünsterVeranstaltungsgesellschaft 350 Jahre Westfälischer Friede 1998. Bd. 2, S. 311‑318; wieder abgedruckt in: K. G.: Nation – Literatur – Politische Mentalität. Beiträge zur Erinnerungskultur in Deutschland. München: Fink 2004, S. 110‑130.   zurück
Silvia Serena Tschopp: Die Grotte in Martin Opitz’ Schäfferey von der Nimfen Hercinie als Kreuzungspunkt bukolischer Diskurse. In: Thomas Borgstedt / Walter Schmitz (Hg.): Martin Opitz (1597–1639). Nachahmungspoetik und Lebenswelt. Tübingen: Niemeyer 2002 (Frühe Neuzeit 63), S. 236–249.   zurück
Die Verfasserin wirft etwa Herbert Jaumann vor (S. 31, Anm. 51), er habe, weil er in der Literaturliste der von ihm herausgegebenen Reclam-Studienausgabe von Opitz’ Buch von der Deutschen Poeterey (Stuttgart 2002) einen Handbuchartikel von Conrad Wiedemann und die Opitz-Monographie von Rudolf Drux nicht zitiere, eine »Vor-Verurteilung« betrieben – ein Urteil mag sich Jaumann ja gebildet haben, doch benennt er es nicht, so daß Kaminskis Äußerung blanke Spekulation ist.   zurück
Zur »Kategorie des Intentionalen« vgl. Wilfried Barner: Barockrhetorik. Untersuchungen zu ihren geschichtlichen Grundlagen. Tübingen: Niemeyer 1970, S. 74–85.   zurück
Vgl. Richard Kämmerlings: Kredit zu verspielen. Dienstleistungswillig: Der Germanistentag in München. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 217 (17.9.2004), S. 39; Roman Luckscheiter: Mehr Bürokratie wagen. Das Ideal einer ›Schreib- und Redeschule der Nation‹ in weiter Ferne: Professioneller Masochismus auf dem Deutschen Germanistentag in München. In: Frankfurter Rundschau Nr. 217 (17.9.2004), S. 15.   zurück