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Mitschriften

oder die Faszination der Rekursivität

  • Kerstin Stüssel: In Vertretung. Literarische Mitschriften von Bürokratie zwischen früher Neuzeit und Gegenwart. (Studien zur deutschen Literatur 171) Tübingen: Max Niemeyer 2004. VIII, 395 S. Kartoniert. EUR (D) 64,00.
    ISBN: 3-484-18171-0.
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Kerstin Stüssel hat mit diesem Buch das Resultat eines ehrgeizigen Projektes vorgelegt, in dem sie einen neuen Zugang zur Analyse der literarischen Bearbeitung von Verwaltung erschließt. Dabei nutzt sie zwei analytische Leitmotive: die Vorstellung von literarischer Bearbeitung des Verwaltungsthemas als Mitschrift, das eine komplexe Vorstellung von der Beziehung zwischen Autoren und Verwaltung ermöglicht. Als zweites Leitmotiv nutzt Kerstin Stüssel die alttestamentarische Josephsgeschichte. Sie rückt damit die Stellvertretung »als basale, zeichenhafte Struktur« in den Mittelpunkt der Analyse und rekonstruiert die in den literarischen Texten vorhandenen Bezüge zu zeitgenössischen Theorien und Praktiken der Kommunikation und Dokumentation – des Mitschreibens als einer Form des Bezeugens, Protokollierens und der Interpretation.

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In diesem Buch geht es um Mitschriften, die in vielfältiger Weise miteinander in Beziehung stehen. Literatur als Mitschrift der Verwaltung bezieht sich analytisch auf die Schreibpraktiken dieser Verwaltung, die selbst wiederum als Mitschriften verstanden werden. Selbst das vorliegende Buch wird von der Autorin in einem weiteren kulturalistischen turn als »Mitschrift meiner Bemühungen« bezeichnet (S. 33) Diese Doppelungen erzeugen eine ›rhizomatische‹ Argumentationsstruktur, die unterschiedliche Analyseebenen auf einem hohen Reflexionsniveau miteinander in Beziehung setzt. Ein Buch zum schnellen Durchblättern ist dabei nicht entstanden. Die Zeit und Mühe für eine Auseinandersetzung mit In Vertretung lohnt sich aber in jedem Fall – gerade auch für einen interessierten Laien, wie mich, der nicht die Selbstverständlichkeiten der Literaturwissenschaft teilt.

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Das Buch

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Das Buch führt den Leser durch mehrere Jahrhunderte von literarischen Mitschriften der Verwaltung. Der literaturwissenschaftlichen Analyse vorangestellt sind zwei einleitende Kapitel. Im ersten Einleitungskapitel bietet die Autorin eine gut reflektierte und sehr kenntnisreiche Auseinandersetzung mit »Literatur und Bürokratie«, wobei diese Kapitelüberschrift der Bandbreite der Reflexionen nicht gerecht wird. Kerstin Stüssel setzt sich darin ebenso mit kulturwissenschaftlichen Ansätzen zur Verwaltung und ihrer Geschichte wie mit der eigentlichen Literaturgeschichte auseinander und legt überzeugend ihr analytisches Konzept dar. Im zweiten Kapitel verfolgt sie die expliziten literarischen Thematisierungen der Josephsgeschichte, die ja für Stüssel eine wesentliche analytische Perspektive für die Auseinandersetzung mit literarischen Mitschriften darstellt. Dabei schlägt sie einen weiten Bogen vom Barock (Grimmelshausen, Zesen) über die Weimarer Klassik bis hin zu Thomas Mann. Mit dem Blick auf die frühneuzeitliche Auseinandersetzung mit Räten und Fürstendienern rundet die Autorin das Kapitel durch die Reflexion über eine kulturwissenschaftlich relevante Frage ab.

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Im Anschluss an diese beiden einleitenden Kapitel folgt in chronologischer Abfolge die Auseinandersetzung mit Kafka, die mit fast 100 Seiten den größten Raum beansprucht, dann die Analyse der Büro- und Angestelltenromane der Weimarer Republik. Für die Nachkriegszeit nimmt Stüssel sowohl die DDR-Literatur der ›Planer und Leiter‹ als auch die Büroliteratur in der Bundesrepublik in den Blick. Von besonderem kulturwissenschaftlichem Interesse sind ihre Ausführungen zur Stenographie als Diskurs und Praxis in der Zwischenkriegszeit. Der Literatur des 19. Jahrhunderts wird kein eigenes Kapitel gewidmet. Diese Leerstelle rechtfertigt die Autorin mit dem Hinweis darauf, dass in den literarischen Produktionen dieser Zeit zwar eine Vielzahl von bürokratischen Szenen geschaffen wurde, aber »keine intertextuell verbundene Gruppe von literarischen Bürokratiefiktionen« entstand (S. 25).

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Das Buch endet abrupt am Ende des letzten Kapitels. Eine pointierte Zusammenfassung der vielschichtigen Argumentation sucht man vergebens. Das ist nicht nur eine Enttäuschung für den schnellen Leser, der sich den Umweg über das Argument sparen möchte und nach der Einleitung sofort die Ergebnissen überfliegen möchte. Auch für den neugierigen und geduldigen Leser, der sich auf das Buch einlässt, bleiben einige Fragen offen – vor allem die Frage nach der Integration der vielfältigen Einsichten, Reflexionen und konzeptuellen Innovationen. Diese Zurückhaltung der Autorin findet sich auch im Bereich des Paratextes, wo sie nicht störend wirkt, sondern lediglich einige Konventionen der akademischen Prosa ignoriert. Die Autorin entzieht sich jeglicher Zuordnung, indem sie auf Vorwort und die dortigen Hinweise auf ihre institutionelle Verortung und ihre intellektuellen wie sozialen Netzwerke verzichtet. Wir können den spärlichen Informationen nur entnehmen, dass der Schreibprozess bereichert und wohl auch etwas behindert wurde durch eine Tochter und dass die Forschungsarbeiten von der Volkswagen Stiftung finanziert wurden. Mehr an Informationen benötigt der Leser ja auch nicht – das Argument sollte ja für sich selbst sprechen. Für den ganz Neugierigen bleibt dann immer noch das Internet.

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Die Prämissen

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Kerstin Stüssel grenzt sich gegenüber einer motivgeschichtlichen Betrachtung ebenso ab wie gegenüber einem Versuch, literarische Formen der Aneignung im Sinne der negotiation zu verstehen. Diese ablehnende Haltung begründet sie anhand einer überzeugenden Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Literatur und Verwaltung. Sie weist darauf hin, dass die Analyse von »horizontalen Austausch-, Konkurrenz- und Vermittlungs- als auch vertikale Aneignungs- und Einverleibungsbeziehungen« auf »begrifflich-sachlichen Territorialisierungen« beruht, die aus ihrer Sicht für das Verhältnis zwischen Literatur und Bürokratie nicht angenommen werden können. Mit demselben systemtheoretischen Argument distanziert sie sich von einem vermeintlichen literaturgeschichtlichen Vorbild, nämlich der Analyse von literarischen Repräsentationen und Aneignungsformen von Recht: »Recht und Literatur bilden je eigene Sphären und können dann aufeinander bezogen werden. ›Verwaltung‹ hingegen lässt sich keinem gesellschaftlichen Subsystem und keinem Diskurs eindeutig zuordnen« (S. 21).

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Zur konzeptuellen Positionierung ihrer Studie verwendet sie den Begriff der Mitschrift, um die »komplexen Beziehungen und Verschränkungen angemessener in den Blick zu rücken«, wie Kerstin Stüssel in der Einleitung ausführt. Das Konzept der Mitschrift wird in diesem Buch nicht nur zur Rekonstruktion der Beziehungen zwischen Literatur und Bürokratie, sondern auch zum besseren Verständnis der bürokratischen Verfahren selbst verwendet. Diese Spiegelungen von literarischer und bürokratischer Tätigkeit wird von Stüssel in der Diskussion des zweiten analytischen Leitmotivs, der alttestamentarischen Josephsgeschichte, auf den Punkt gebracht: der Schriftsteller wird zum Sekretär der Gesellschaft – eine Vorstellung, die vor allem im 19. Jahrhundert präsent war.

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Die Logik der Mitschrift sieht die Autorin in einer Textstelle von Thomas Manns Joseph und seine Brüder sehr gut zum Ausdruck gebracht. Es handelt sich um eine Einlassung des Erzählers über die Entstehung der Geschichte: »sie quoll aus demselben Born, aus dem alles Geschehen quillt, und erzählte geschehend sich selbst« (S. 75). Diese Textstelle verweist erneut auf die Komplexität von Stüssels analytischem Konzept: die Mitschriften und die Verdoppelungen bzw. Stellvertretungen, wie sie in der Josephsgeschichte angelegt sind, betreffen gleichermaßen die literarische Darstellung, die dargestellte Verwaltung und nicht zuletzt die Autorin selbst. Dieses ständige Spiel mit den analytischen Ebenen, das dadurch möglich und auch nötig wird, trägt mit zur Faszination des Buches bei. Es führt aber auch zu einer Fragmentierung des Arguments, das sich in eine Vielzahl von analytischen Geschichten auflöst – gerade aus diesem Grund habe ich eine allgemeine Zusammenfassung sehr vermisst.

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Der Blick nach draußen

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Anhand von zwei Beispielen soll das analytische Potential von Stüssels Mitschrift verdeutlicht werden. Das erste Beispiel ist aus dem Kapitel über Kafkas Mitschriften zur Verwaltung genommen, in dem sie gekonnt drei Referenzebenen miteinander in Beziehung setzt: den literarischen Text, die eigenen Erfahrungen des Autors mit Verwaltung und die zeitgenössische Bürokratiekritik. Einer der Knotenpunkte in diesem Netz von Bezügen ist das Fenster und der Blick des Beamten nach draußen. Im fragmentarischen Roman Der Verschollene (Amerika) drückte Kafka die Hoffnungen, die der Protagonist Karl Roßmann mit einer Beamtenstelle verband, durch den Topos des ruhig aus dem Fenster blickenden Beamten aus: »[...] und einstmals als Bürobeamter an seinem Schreibtisch sitzen und ohne Sorgen ein Weilchen lang aus dem offenen Fenster schauen würde [...]« (VA 272, zitiert nach S. 130).

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Die Vision des Protagonisten Karl Roßmann vom sorgenfreien Blick aus dem Büro nach draußen wird von Kerstin Stüssel zuerst in Beziehung gesetzt zu einem Brief, den Kafka bereits 1907 an Hedwig Weiler geschrieben hatte. Dort kommentierte er die Zukunftsperspektiven seiner schlecht bezahlten Stelle bei einer international tätigen Versicherung mit der Hoffnung, »auf den Sesseln sehr entfernter Länder einmal zu sitzen, aus den Bureaufenstern Zuckerrohrfelder [...] zu sehn [...]« (S. 96). Die beiden Textstellen nehmen unterschiedliche Wirklichkeiten in den Blick, selbst wenn man von der Differenz zwischen einem Brief und einem Romanfragment absieht. In beiden Fällen spielt jedoch die enge Verbindung zwischen dem Büro und der Außenwelt eine Rolle. Sie konnte kontemplativ angeeignet oder als exotischer Erfahrungsraum vorgestellt werden – in jedem Fall war die Verbindung des Beamten mit der Außenwelt vorhanden und durch den Blick aus dem Fenster vermittelt.

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Der Blick nach draußen wird von der Autorin schließlich auch als Kommentar zur zeitgenössischen Bürokratiekritik gelesen. Anhaltspunkt dafür bietet ihr das Buch von Josef Olszewski, dessen Bürokratiebeschreibung Kafka aus ihrer Sicht mit- und weiterschreibt. Für Olszewski verweisen die schmutzigen Fenster der Büros nämlich auf den fehlenden Wirklichkeitsbezug der Beamten, die sich auf eine – durch das Medium der Schrift verzerrte – Beziehung zur Außenwelt beschränken. Das Fensterthema wird von Kafka ganz in diesem Sinne im Schloß erneut aufgegriffen, wie Stüssel betont: die spiegelnden Fenster des Schlosses und die spiegelnden Brillengläser der Beamten verweisen dann auf die Intransparenz und das Fehlen des direkten Kontaktes der Verwaltung mit den Bürgern.

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Kerstin Stüssels Buch über die literarischen Mitschriften ist selbst von einem offenen Blick aus dem Fenster geprägt. Die Autorin beschränkt sich zu keinem Zeitpunkt auf eine text- oder auch nur literaturimmanente Analyse. Sie nimmt Diskursbereiche in den Blick, die literarische Texte und ihre Autoren mit bestimmt hatten und deshalb zum Verständnis der vielfältigen Verflechtungen zwischen Literatur, Diskurs und Erfahrung einen wichtigen Beitrag leisten. Eine weitere Stärke dieser Studie resultiert aus der Fähigkeit der Autorin, diese Bezüge anhand einer differenzierten und sehr kenntnisreichen Textanalyse nachzuvollziehen. Ihre Mitschrift der eigenen Analyse bietet deshalb eine Vielzahl von spannenden Einblicken in eine neue Form der Literaturgeschichte.

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Zur Hermeneutik des Stenographen

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Der mit freiem Blick aus dem Fenster schauende Beamte zerstreut sich nicht, sondern hat die Wohlfahrt des Ganzen im Auge. Er steht in diesem Sinne stellvertretend für die gute Regierung. Das Fenster wird von Stüssel durch diese Argumentation indirekt an das konzeptuelle Leitmotiv der Josephsgeschichte angebunden. Dieses Leitmotiv rückt in dem Kapitel über die Büro- und Angestelltenromanen der Weimarer Republik in den Vordergrund.

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In der Einleitung zum Kapitel 4 stellt die Autorin ihre Analysen zu diesem Textkorpus als Fluchtpunkt der beiden vorangegangenen Kapitel vor, in denen sie die literarische Bearbeitung der Josephsgeschichte (Kapitel 2) und das Werk Kafkas (Kapitel 3) analysiert. Die dort angesprochenen Fragen der Repräsentation, Delegation, Stellvertretung und seriellen Ersetzbarkeit werden zum Fokus ihrer Analyse der Angestelltenromane. Außerdem verweisen für Stüssel

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die literarischen Versionen der alttestamentarischen Josephsgeschichte und Kafkas Bürokonstellationen auf die Schwierigkeiten, sich beobachtet und beobachtend in intransparente bürokratische Kräftefelder ohne fixierbare Orte und feste Grenzen agierend und kommunizierend einzuschalten. Als allgemeines und massenhaftes Phänomen der Sozialgeschichte wird dies in der Literatur in der Weimarer Republik zum Thema. (S. 180)
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Dieses längere Zitat gibt einen weiteren Anhaltspunkt für den Blick der Autorin aus dem Fenster der literaturwissenschaftlichen Werkstatt. Sie nimmt dabei nicht nur die zeitgenössischen Diskurse sondern auch die sozialen Verhältnisse wahr, auf die sich die literarischen Fiktionen beziehen. Zur näheren Bestimmung der Angestelltenromane zieht sie sozialgeschichtliche Forschungen ebenso heran, wie die theoretischen Reflexionen über die Rolle der Angestellten in der Modernisierungsdebatte und die zeitgenössischen Debatten über die Rationalisierung der Büroorganisation. Die Fußnoten dokumentieren die damit verbundene Forschungsleistung. In ihrem Argument integriert sie erfolgreich die vielfältigen Dimensionen ihrer Reflexion durch die Fokussierung auf das Stellvertreterproblem.

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Aus dieser Perspektive erscheint die Stenographiedebatte der Weimarer Republik in einem neuen Licht. Stenographie als Schreib- und Medienverbundstechnik wird hier als »Symptom für die kulturkritischen Ganzheitsbestrebungen und für die Effekte der identifikatorischen Tendenzen der Angestellten« gelesen (S. 206). Die damit angesprochene Stellvertreterthematik wird von Stüssel mit Stenographie in Verbindung gebracht. Diese Verbindung beruht auf einer kreativen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Stenographiedebatte und deren literarischen Mitschriften. Stenographie erscheint dabei nämlich nicht nur als passives Mit- und Nachschreiben des Diktats, sondern ebenso als »koproduktiver Vorgriff auf die sinnvolle Ergänzung der Vorgesetzten-Rede« (S. 207).

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Mit diesem innovativen Zugriff auf einen Teil des literarischen Schaffens in der Weimarer Republik setzt Kerstin Stüssel in der Auseinandersetzung mit dem Angestellten als literarischer und sozialer Figur neue Akzente. Sie verweigert sich einer argumentativen Verkürzung auf einen einzigen analytischen Fluchtpunkt und betont die Widersprüchlichkeit dieser Literatur im Hinblick auf die Konstruktion dieser Figur: Die Einpassung des Individuums in die Reproduktionsmechanismen des Betriebes steht neben Aufopferung, individuellen Karrierestrategien und destruktiver Flucht in den Selbstmord. Der literarisch-intellektuelle Topos von der Unentrinnbarkeit der Modernisierung und damit der Bürokratie kann daher, laut Stüssel, nicht verallgemeinert werden.

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Schluss

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Abschließend möchte ich nochmals auf die Faszination von Stüssels Buch hinweisen. Die Verbindung zwischen einem innovativen konzeptuellen Rahmen, einem offenen Blick auf die Sozial- und Diskursgeschichte sowie einer subtilen Textanalyse eröffnet vielfältige Einsichten in die Literatur- und Kulturgeschichte vor allem des 20. Jahrhunderts. Es fehlt jedoch, wie bereits angesprochen, eine Zusammenfassung. Sie wäre im Hinblick auf die rhizomatische Struktur dieses Buches wichtig gewesen. Angesichts der vielen Mitschriften – in den Büros, durch die Literatur und von Kerstin Stüssel – bleibt der Leser manchmal orientierungslos zurück. An einigen Stellen fragt man sich, ob das Leitmotiv der Josephsgeschichte das beste aller möglichen literaturwissenschaftlichen Konzepte ist. Stellvertretung spielt in den hier behandelten Texten immer eine Rolle, weil es für das System der Bürokratie konstitutiv ist. Dieser Aspekt wird jedoch bereits von dem analytischen Modell der Mitschrift weitgehend abgedeckt. Muss man aus diesem Grund nicht die beiden Leitmotive als weitgehend überlappend verstehen?

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Stüssels Buch ist eine gelungene interdisziplinäre Arbeit, die neue Akzente im derzeit boomenden Feld der cultural studies setzt. Die Lektüre vermittelt viele Anregungen und Stoff zum Nachdenken. In Vertretung kann ich deshalb dem Historiker, Literaturwissenschaftler und Verwaltungsfachmann nur wärmstens empfehlen.