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Hingegeben allem, was Außen ist

  • Andreas Gelhardt: Das Denken des Unmöglichen. Sprache, Tod und Inspiration in den Schriften Maurice Blanchots. (Phänomenologische Untersuchungen 21) München: Wilhelm Fink 2005. 288 S. Kartoniert. EUR (D) 39,90.
    ISBN: 3-7705-3975-3.
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Als Nikolaus von Kues seine Jagd nach Weisheit in dem gleichnamigen Werk De venatione sapientiae beginnt, vergisst er nicht daran zu erinnern, was der Philosoph dem Denken aufgegeben hat: »Während mein wissenshungriger Geist diese Überlegungen in ängstlicher Sorge bei sich anstellte, kam ihm die Versicherung der Philosophen in den Sinn, die auch Aristoteles zu Beginn seiner Physik aufnimmt, dass nämlich das Unmögliche nicht geschieht.« 1 Dagegen versucht Andreas Gelhard in seiner Dissertation gerade dem auf die Spur zu kommen, was die Philosophie weiträumig ausgeschlossen hat, um begreifen, d.h. denken zu können. Es ist aber gerade das »Unmögliche«, das, auch wenn es nicht geschehen kann, nicht aufhört, das »Denken«, aber genauso auch spezielle Formen der Politik herauszufordern, jenseits der Opposition von Möglichkeit und Wirklichkeit. Es verbleibt als ein Außen, das sich der Bewegung philosophischer Aneignung, aber auch bodenloser Negativität verweigert, ohne jemals zu einer Tat fähig zu sein oder praktisch verwirklicht werden zu können. Der Ort des Unmöglichen liegt jenseits des Anderen, Fremden und vielleicht auch des ganz Anderen, auch wenn es sich über diese Dreifaltigkeit des Außen – jenseits der Ordnung des Phänomenalen – andeutet.

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Deshalb überrascht es nicht, dass der Denkweg von Gelhards Arbeit zwischen Literatur und Philosophie, von Hegel über Mallarmé zu Sartre und wiederum von Hölderlin zu Heidegger führt, um beständig Lévinas entgegenzugehen, dessen zentrales philosophisches Thema das Verlassen der Totalität »Sein« ist. Wahrlich eine tour de force, die, es sei vorweggenommen, ein glückliches Ende nimmt, weil der Autor es versteht, einen notwendigen Abstand zu den ausgelegten Texten zu halten, um gewissenhaft, gut informiert und in angemessenem Tempo, die Auseinandersetzungen Blanchots mit diesen gewichtigen Autoren zu rekonstruieren. Ein notwendiger Beitrag zur deutschen Blanchot-Forschung ist es allemal, die, ganz im Gegensatz zum angelsächsischen Bereich, diesen wichtigen Autor des 20. Jh. weitgehend ignoriert – von dessen »Recht auf Philosophie« ganz zu schweigen. Auch der historische Diskursanalytiker, mit Interesse für Foucaults Texte über Literatur und Philosophie, kommt hier auf seine Kosten, sollte die Studie über Blanchot doch eigentlich bloß die Fußnote zu einem Projekt über den Diskursbegriff sein, wie das Vorwort verrät. Sie entpuppt sich in ihrem Verlauf tatsächlich als wichtige Ergänzung zu den jüngst erschienenen Arbeiten zur Sprachontologie Foucaults, auch wenn es direkt hierzu nur wenige Seiten zu lesen gibt. Dafür entfaltet Gelhard einen Problemzusammenhang, der den Einsatz der Diskurstheorie innerhalb des französischen Denkens situiert und Blanchots Beitrag dazu ausführlich darstellt. »Dass etwas ist«, bleibt hierbei keine Selbstverständlichkeit, sondern wird in vollem Sinne wieder fragwürdig.

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Zur Anlage der Arbeit ist zu sagen, dass auf eine ausführliche Diskussion des Forschungsstands verzichtet und sich auf die nuancierte Auslegung der Primärtexte konzentriert wird. Im Zentrum stehen vor allem Blanchots poetologische Texte aus der Zeit von 1947–1966, die den Essay-Bänden La part du feu, L’espace littéraire und L’entretien infini entnommen sind. Seine literarischen Texte werden behutsam in die Argumentation mit eingebunden, ohne den Anspruch eines »Panoramas« erfüllen zu wollen. Statt eines »Blindflugs ohne Zuschauer« (N. Bolz), wie er so häufig in Dissertationen zu beobachten ist, kommt es zu behutsamer Lektüre höchst schwieriger Texte, die auch dem Leser, der noch nicht mit Blanchot vertraut ist, vielfältig aufgeschlossen werden.

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Anfangsunterbrechungen

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Es ist selbstverständlich ein Zufall, dass die Untersuchung beinahe zeitgleich mit Heideggers Reflexionen »Über den Anfang« (GA Bd. 70) und zum 100. Geburtstag von Jean Paul Sartre erscheint. Beinahe notwendig dagegen ist es, dass Gelhards Buch mit Blanchots Reflexion über »Anfang« und »Unterbrechung« beginnt, wie sie sich zu Beginn von La littérature et le droit à la mort findet; nehmen Denken und Schreiben doch immer schon ihre Anfänge in dem, was bereits angefangen hat und sich endlos weiter sagt und weiter schreibt: Gerede, Geschwätz, Murmeln und Rauschen. Vielleicht ist es daher besonders die »Unterbrechung«, die als Abrechnung mit Heideggers Seinsdenken gelesen werden muss, bei der am Ende, trotz aller »Dazwischenkunft«, nur das eine und einzige unterbrechungslose Selbe, d.h. die Tautologie bleibt: »Das An-fangen fängt den Anfang je anfänglicher an.« 2

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Der Anfang des Schreibens dagegen ist kein souveräner Akt eines selbstbewussten Subjekts, das Ziele und Zwecke, Wissen und Willen auf eine Hand überträgt, die das Schreibgerät dominiert. Der Schriftsteller macht vielmehr die Erfahrung, dass er von einer Feder mitgerissen wird, deren Eigenmächtigkeit ihm fremd wird. Die passive Inspiration, die dabei ins Spiel kommt, ist für Blanchot nicht mehr eine gekonnte Technik, wie bei Breton und den Surrealisten. Vielmehr ist sie das Siegel der Existenz selbst. In einer doppelten Geste, d.h. poetologisch wie philosophisch, bringt Blanchot eine »archi-passivité« in Anschlag, die weit über die Erkenntnisse des Surrealismus und der ›Drogenliteratur‹ hinausgeht und sich zuerst gegen Sartres engagierte Literatur wendet:

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Anders als Sartre und Breton geht er [Blanchot] dabei nicht von einem fertigen Selbst, einem ›Schriftsteller‹ aus, der sich – aus guten oder schlechten Gründen – der Passivität überlassen kann, sondern von einem anfänglichen Überlassensein an die eigene Existenz, die jedem Selbst als unauslöschliche Archi-Passivität eingeschrieben bleibt. (S. 17)
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Fundamentalontologie und das Schreiben als Grundproblem der modernen Literatur werden von Blanchot zusammen gedacht: Schreiben und Denken benötigen einen Abstand, der selbst weder Gedanke noch Schrift sein kann. Blanchot überträgt dabei Heideggers Bestimmung des Daseins als »geworfener Entwurf« auf den Akt des Schreibens, der durch den Eingriff einer zweiten Hand unterbrochen wird: »Das Entwerfen unterbricht die Geworfenheit, ohne sie doch je beherrschen zu können.« (S. 23) Diese Unterbrechung ist das Unmögliche selbst als unvermittelte Unmittelbarkeit, die aber strikt absent bleibt und niemals die Präsenz berührt.

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Anders als Heidegger, der die Hand in seiner Parmenides-Vorlesung als singulare tantum denkt, geht es Blanchot darum, was zwischen den Händen passiert. Diesen Grad, diese Zone der Interferenz zu durchmessen, nimmt sich Gelhard vor, um zu einer Theorie der Inspiration vorzustoßen, die »Dichten« wie »Denken« erst aus dem Delirium der Besessenheit und der tief verwurzelten Passivität hervorbrechen lässt, die nach einer Antwort verlangt, ohne je die Form der Frage zu kennen – ein Wissen also, das sich von der Erkenntnis trennt, oder es unterbricht. Am Ende des Buches zeigt sich, wie weit dieses Problem zurückreicht, wenn mit Jean-Luc Nancy Platons Ion und die hier enthaltene Theorie des enthusiasmos diskutiert wird, die nach Gelhard als parole plurielle aufgefasst werden muss, die jede Theorie und jeden Akt der Kommunikation auf den Augenblick (s)einer Unterbrechung verweist. Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis verrät bereits, dass es hier um etwas Elementares handelt, das jedem verstehenden Gespräch vorausgeht und das Verhältnis von Sprache und Sein samt seinen korrespondierenden ›Sprechakten‹ zugleich bestimmt wie irritiert. »Hören«, »Antworten«, »Nennen«, Setzen» usf. werden nicht von einem sich selbst transparenten Subjekt, sondern von der Obsession einer Sprache her gedacht, die es immer schon in eine »Geisel« (Lévinas) verwandelt hat. Leider gibt es hier keine weiterführende Auseinandersetzung mit Blanchots Text über Struktur und Status der Orakelrede, die, neben Platon und dem Orpheus-Mythos, für die Frage nach der Inspiration und Ekstase der dichterischen Rede äußerst aufschlussreich ist.

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Ontologie der Literatur

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Die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich mit Blanchots früher Ontologie der Literatur, die gegen Sartres Theorie des Imaginären argumentiert. Gelhard nimmt hier zu Recht besondere Rücksicht auf die Hegel-Lektüren von Kojève und Hyppolite, die eine ganze Generation französischer Denker mit dem deutschen Idealisten vertraut gemacht haben. Die Stoßrichtung der ganzen Untersuchung wird schnell klar und verdankt sich nicht zuletzt Kojèves existenzialer Lektüre der Hegelschen Phänomenologie:

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Gegen Sartres Tendenz, Kunstwerke als bloße Resultate individueller Entwürfe aufzufassen, rekurriert er [Blanchot] auf Hegels Dialektik des Werkes. Deren Ausgangspunkt bildet eine Aporie der Selbst-Verwirklichung im Werk, die droht Anfang und Ende, Geburt und Tod, Entwurf und Resultat in einem Alles zugleich kollabieren zu lassen. (S. 36)
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Hegels Dialektik von »An-sich« und »Für-sich« bestimmt nicht nur den weiteren Gang der Dinge, sondern gerade den Weg dessen, der schreibt. Der (schreibende) Bewohner des »geistigen Tierreichs«, der sich nach den Worten Kojèves isoliert und seine Handlungen individualisiert, indem er sich literarisch ausdrückt, d.h. Bücher schreibt, kann sich nicht einfach jenseits der Allgemeinheit halten. Um sich zu verwirklichen und d.h. sich zu entwerfen, muss er sich verwerklichen, d.h. er gebraucht Wörter: »welche es [das Werk in seiner Wirklichkeit und Wahrheit] in der Zeit entfalten und in den Raum einschreiben, zu schreiben beginnen, aber von nichts ausgehend und auf nichts zugehend.« 3 Kunstwerke sind damit keine Resultate eines innerlichen Plans oder Entwurfs, der vor dem Werk schon da wäre, sondern haben eine ontologische Dimension, die auf der einen Seite Verwirklichung und Entwurf, d.h. Zweck, Mittel und Ziel erst möglich macht, auf der anderen Seite die Grenze des »Für-sich-seins« in der Endlichkeit und »Für-den-Anderen« markiert.

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Gelhard zeigt überzeugend, wie sich Blanchot gegen den Betrugsvorwurf Hegels und gegen das »geistige Tierreich« ebenso zur Wehr setzt, wie gegen Sartres pauschale Kritik, die nicht-engagierten Schriftsteller seien »unaufrichtig«. Im Gegenteil, gerade in der »Unaufrichtigkeit« und im »Betrug« der Literatur zeige sich, wie Subjektivität seit Descartes gedacht werden müsse: »Das Phänomen der Selbsttäuschung erlaubt es, die Nicht-Übereinstimmung mit sich und das heißt: die Transzendenz als ›Innenstruktur des präreflexiven Cogito‹ aufzudecken.« (S. 43) So führt der Weg zurück zu Heidegger, der das »Dasein«, als bleibende Vorform der Subjektivität überhaupt, gerade über das »Verfallen« an die Mächte von Zweideutigkeit und Zerstreuung 4 analysiert hat. Hier eröffnen sich zwei Themen, die in dieser Untersuchung nicht weiter verfolgt werden. Zum einen die Rolle, welche die »Verräumlichung« für die Nicht-Übereinstimmung, d.h. die unaufhebbare Gespaltenheit des Subjekts bzw. Daseins spielt, zum anderen der Konnex von Blanchots »Urpassivität« mit der »Gelassenheit« des späten Heidegger, die eine beinahe unheimliche Wiederholung der »Eigentlichkeit« aus Sein und Zeit ist.

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Stattdessen führt Gelhards Argumentation weiter über Blanchots These von der Literatur als »Verwirklichung des Unwirklichen«, der den Status des Imaginären genauso befragt, wie die prä- oder postontologische Formel des il y a, wie sie zwischen Blanchot, Lévinas und Heidegger zirkuliert. Ausführlich wird gezeigt, wie Blanchot die Literatur in Anlehnung an Husserls Terminologie als strengen Vollzug einer Epoché begreift, d.h. als ein »Außerspielsetzen« der objektiven Welt. Gelhard führt vor, wie Blanchot, mehr oder weniger behutsam, Begriffe von Sartre aufnimmt, um sie entschieden gegen ihn zu richten. Das gilt besonders für den Begriff der »Faszination«, die gegen den Setzungscharakter des Imaginären behauptet wird.

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Immer deutlicher tritt zu Tage, das eine Theorie der (dichterischen) Inspiration, alle möglichen Spielarten des »Enteignetwerdens« des Subjekts zu bedenken hat, die einer Selbst-Setzung zuwiderlaufen. Diese Enteignung ist besondere Sache der Literatur, weil sie per se eine »Weltvernichtung« ist und die Dinge in ihre eigenen Phantome verwandelt.

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Enteignungen

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Das Unmögliche ist, dass der Mensch, wie Wittgenstein pointiert gesagt hat, den Tod nicht erlebt. Der Tod verbleibt außen und kann vom Selbst nicht integriert werden, auch nicht durch den Selbstmord. Diese unmögliche Integration verbindet Hegels Phänomenologie mit Heideggers Sein und Zeit und ihre Interpreten Kojève und Hippolyte. Gelhard analysiert diese absolute Enteignungsmacht in diesem Spannungsfeld, um zu zeigen, wie sie die Sprache selbst betrifft, die im Nennen, d.h. durch den Namen und ebenso durch die Abstraktion die sinnlichen Dinge – wie Hegel sagt –»ertötet« (S. 85 f.). Die Sachen selbst verschwinden in der Abwesenheit und dieses Verschwinden kann nicht wieder »aufgehoben«, nicht selbst zum Verschwinden gebracht werden. Das »Seiende im Ganzen« entgleitet, weil es kein sprachliches Ganzes geben kann: »[...] dem noch sein eigenes Verstummen als seine ›äußerste Möglichkeit‹ zugehört.« (S. 99)

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Aus diesem Grund hat sich die Literatur laut Blanchot der (absoluten) Wiederholung auszuliefern, einer »jeglicher Rede entleerten Rede«. Ihr Raum wird das »Echo« und der »Monolog«, wie bereits Novalis in Monologen festgestellt hat, den Heidegger so folgenreich interpretiert. 5 Was sich in der Wiederholung, in der Enteignung und Entleerung der Rede zeigt, ist als etwas anonym Unzerstörbares das il y a. Dichtung sei daher niemals tautologisch zu verstehen, sondern als ein »Antworten« auf etwas zu Sagendes, das sich gibt und weder das Sein noch einfach Seiendes ist. Blanchot interessiert sich für diesen Anfang der Dichtung, die immer schon einer Bewegung folgt, die vor jeder Initiative ansetzt. Dichtung sei – und das ist die Summa von Gelhards Arbeit – immer eine Antwort auf das Unmögliche:

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Dieses Unmögliche, das Blanchot mit seiner Rede von einem ›Denken des Unmöglichen‹ in den Rang eines programmatischen Terminus erhebt, ist keine Negation des Möglichen, sondern die Affirmation eines unausweichlichen Ungreifbaren. Seine irreduzible Minimalstruktur bleibt Heideggers zweifache Bestimmung des Todes, das Zugleich von Unbestimmtheit und Gewissheit. (S. 173)
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Andersartigkeit

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Die Ergebnisse der Kapitel I und II, die hier nur sehr verkürzt wiedergegeben werden konnten, werden in den beiden letzten Kapiteln mit zentralen Ideen von Lévinas konfrontiert. Hier geht es zum einen um dessen teilweise zu kurz greifende Heidegger-Interpretation, zum anderen um die Auseinandersetzungen, die er mit seinem Freund Blanchot über den Status des il y a führte. Dabei geht es, kurz gesagt, um die Stellung jenes »Anderen«, der uns bei Lévinas zur Verantwortung bringt. Gegenüber diesem Gedanken ist Blanchot immer, wenn auch stets respektvoll, reserviert geblieben. Gelhard stellt die diffizilen Unterscheidungen zwischen Anderen und Fremden und seinem Geschlecht dar, wie sie sich bei Blanchot und Lévinas finden. Möchte man Gelhards Analyse auf einen Punkt bringen, lässt sich sicherlich sagen, dass es Letzterem um das Andere im Selben geht, das die Totalität unterbricht, während Ersterer das – die Formel sei gestattet – sich Verandernde im Anderen des Selben im Blick hat.

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Am Ende der Untersuchung steht daher eher als Aufgabe denn als Resultat die Frage nach dem transontologischen Charakter, den die Inspiration für die Dichtung haben soll. Gelhard deutet an, dass es sich dabei nicht um das Aufbrechen des monadischen Ego handelt, »sondern [um ein] Sich-Teilen in den end- und grenzenlosen Monolog der Sprache« (S. 277). Wer sich für diesen Raum der Literatur interessiert, dem sei die Lektüre des Buches empfohlen.



Anmerkungen

Nikolaus von Kues: De venatione sapientiae. Die Jagd nach Weisheit. In: N. v. K: Philosophisch-Theologische Werke. Lateinisch-Deutsch. Hg. u. übers. von Karl Bormann u.a. Bd. 4. Hamburg 2002, S. 2–180, hier S. 11.   zurück
Martin Heidegger: Über den Anfang. In: Gesamtausgabe Bd. 70. Hg. von Paola-Ludovika Coriando. Frankfurt / M. 2005, S. 11.   zurück
Maurice Blanchot: Die Literatur und das Recht auf den Tod. Übers. von Clemens-Carl Härle. Berlin 1982. S. 296.   zurück
Ein Zusammenhang, der von Jacques Derrida ausführlich analysiert worden ist. Vgl. J. D.: Geschlecht (Heidegger). Sexuelle Differenz, ontologische Differenz. Heideggers Hand (Geschlecht II). Übers. von Hans-Dieter Gondek. Hg. von Peter Engelmann. Wien 1988.   zurück
Vgl. Novalis: Monologen. In: N.: Schriften. Hg. von J. Minor. Bd. 2. Jena 1923, S. 18–20. Vgl. Heidegger: Die Sprache. In: M. H.: Unterwegs zur Sprache. 10. Aufl. Stuttgart 1993. Dieser Zusammenhang wird von Gelhard allerdings nicht aufgedeckt.   zurück