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Neues zum deutschen Unbehagen in der Kultur

  • Gilbert Merlio / Gérard Raulet (Hg.): Linke und rechte Kulturkritik. Interdiskursivität als Krisenbewußtsein. (Schriften zur politischen Kultur der Weimarer Republik 8) Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang 2005. 325 S. Broschiert. EUR (D) 49,80.
    ISBN: 3-631-53598-8.
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Der anzuzeigende Sammelband erschien innerhalb der »Schriften zur politischen Kultur der Weimarer Republik«, einer von drei Reihen der an der Maison des Sciences de l’Homme, Paris, angesiedelten »Groupe de recherche sur la culture de Weimar«. 1 Das Themenspektrum der – von der umfänglichen Einleitung der Herausgeber abgesehen – fünfzehn Beiträge reicht von dem lebensreformerisch inspirierten Leibeserzieher Hans Surén bis zur »negativistischen Theologie der Moderne« bei Heidegger und Benjamin. Den zeitlichen Schwerpunkt bilden, grob gesprochen, die Jahre 1914 bis 1933. Punktuell wird auch weiter zurückgegriffen, zumal auf Nietzsche, seltener auf Rousseau und das deutsche kulturnationale Denken um 1800; ausführlicher kommen hingegen die Jahre des Nationalsozialismus, unter anderem mit Benns Äußerungen von 1933 / 34, sowie die Nachkriegszeit in den Blick, der ein abschließender Beitrag gewidmet ist.

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Disziplinäre Zuordnung / Grenzüberschreitung

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Der gewählte Fokus »Kulturkritik« bringt es mit sich, dass bewusst fachspezifische Grenzen überschritten werden. Mit Vorbehalt lassen die Beiträge sich gleichwohl disziplinär zuordnen: einerseits zur Philosophie (Gérard Raulet: »Histoire d’un malentendu fécond. La réception de Bergson en Allemagne«, Gilbert Merlio: »Anthropologie philosophique et Kulturkritik sous la République de Weimar«, Manfred Gangl: »Georg Lukács zwischen Kulturkritik und Marxismus«, Olivier Agard: »Adorno, lecteur de Spengler«, Daglind Sonolet: »Literatur und Kunst in apokalyptischer Zeit. Günther Anders und Theodor W. Adorno«, Günter Figal: »Zur negativistischen Theologie der Moderne. Überlegungen zu Heidegger und Benjamin«, Michael Großheim, »Antibürgerliches Denken im Politischen Existentialismus«); andererseits zur Literaturwissenschaft (Stefan Breuer: »Der Futurismus und die deutsche Kulturkritik«, Luca Crescenzi: »Vor der Katastrophe. ›Züchtung‹ und ›dorische Welt‹ bei Gottfried Benn«, Aldo Venturelli: »Kulturkritik und Projekt. Musils Auseinandersetzung mit Oswald Spengler«, Barbara Besslich: »›Das wichtigste Buch!‹ Zu Thomas Manns Spengler-Rezeption im Zauberberg«, Elisabeth Galvan: »Identifikation und Identität. Thomas Mann und Friedrich der Große«); hinzu kommen die schon erwähnten Aufsätze Marc Cluets (»Hans Surén, maître gymnaste de la République de Weimar, ou l’art de la jonglerie idéologique«) und Thomas Kellers (»Kulturkritik nach 1945«). Außer Acht bleiben kann im Folgenden der Beitrag von Burghart Schmidt, der inhaltlich hält, was sein Titel »Irrationalismus deutsch links in Weimar-Zeiten. Unter anderem zu Ernst Bloch über Ludwig Klages, weniger in Sachen Theodor Lessings« sprachlich befürchten lässt. 2

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Die meisten Beiträge gelten entweder einzelnen oder einigen wenigen Autoren. Auffällig häufig wird der Zugang zum Thema »Kulturkritik« über die Thematisierung von Rezeptionsprozessen gesucht. Schon nach Ausweis der Titel stehen Spengler, Thomas Mann und Adorno im Mittelpunkt; auch Heidegger, der außer in Merlios Beitrag ausführlicher in dem Raulets zur Sprache kommt, spielt eine wichtige Rolle. Die zentrale Bedeutung des Verfassers von Der Untergang des Abendlandes, dessen beide Bände 1918 – wie Thomas Manns Betrachtungen eines Unpolitischen – und 1922 erschienen, wäre noch deutlicher hervorgetreten, wenn die Herausgeber ein Personenverzeichnis hinzugefügt hätten.

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Leitthesen

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Der von französischen, italienischen und deutschen Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen bestrittene Band überzeugt, aufs Ganze gesehen, vor allem durch die Qualität der Einzelbeiträge. Die in der Einleitung der Herausgeber exponierte verbindende These lautet: Zwischen »linker« und »rechter« Kulturkritik gab es vielfältige »Austauschdiskurse«, die sich »hauptsächlich« dadurch erklären ließen, »daß die fortschrittlich-linke Gesellschaftskritik ihr Verhältnis zur Tradition der Kulturkritik in dem Maße überdenken« musste, »wie die Herausforderungen, die sie zu bewältigen« hatte, »über die Denkmittel des Historischen Materialismus« hinauswuchsen (Umschlagtext), das heißt: wie die Krisensymptome des Modernisierungsprozesses nicht zureichend mit politökonomischen Kategorien zu analysieren waren. Neben dieser starken, explizit entwickelten lassen sich zwei schwächere, weitgehend implizit formulierte Thesen erkennen: zum einen, dass die Kulturkritik zwar kein ausschließlich deutsches, doch ein in Deutschland (bzw. im deutschen Kulturraum) stärker als in anderen Nationen ausgeprägtes Phänomen sei; zum anderen, dass dieses Phänomen in den beiden Jahrzehnten zwischen dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der Machtübernahme der Nationalsozialisten seinen Höhepunkt erlebt habe.

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Ideengeschichte

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Ungeachtet der – seltenen – methodologischen Bezugnahmen auf Bourdieus Kategorie des champ intellectuel bzw. champ littéraire handelt es sich um ideen- (geistes-, dogmen-) geschichtliche Arbeiten. Worum es ihnen geht, sind durchweg Topoi, Argumentationsfiguren und geschichtsphilosophische Szenarien der einzelnen kulturkritischen Diskurse sowie Austauschprozesse zwischen ihnen, nicht aber oder allenfalls beiläufig die medialen und institutionellen Strategien des mit ihnen ausgetragenen Kampfes um die Meinungsführerschaft.

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Zum Begriff »Kulturkritik«

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Billigerweise darf man von einem Buch und zumal von einem Gemeinschaftswerk wie dem vorliegenden nicht die Thematisierung all dessen erwarten, was es bewusst ausgrenzt und ausgrenzen muss, um zu seinem Thema zu gelangen – wohl aber, wenigstens in Umrissen, eine Ausgrenzungsbegründung. Dass sich alle Beiträge, abgesehen von denen zu Musil und Lukács, auf die deutsche Kulturkritik im oben genannten zeitlichen Rahmen konzentrieren, ist ja keineswegs eine bloß pragmatische Entscheidung, sondern impliziert eine These, deren Entfaltung man sich in der einleitenden Synopse gewünscht hätte: Welches Verhältnis besteht zwischen (deutscher) Kulturgeschichtsschreibung und Kulturkritik? Ist Kulturkritik von jeher – seit Herder? seit Nietzsche? – eine spezifisch deutsche Angelegenheit, oder wird sie dazu erst unter dem Eindruck der verlorenen Konfrontation mit den Westmächten im Ersten Weltkrieg? Wie hat man sich die breite – nicht wesentlich auch kulturkritische? – außerdeutsche Rezeption Rousseaus und die französische Rezeption Nietzsches im Verhältnis zur deutschen vorzustellen? Lässt sich überhaupt Trennschärfe zwischen »kulturkritischer« und sonstiger krisendiagnostischer – etwa katholischer oder atheistischer – Verortung der Moderne erreichen?

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Raulets / Merlios Antwort lautet mit Bollenbeck: »Kulturkritik« meint (1.), unspezifisch, »alle Einsprüche und Anklagen gegen moralische Mißstände und Sittenverfall«, von Hesiod bis zur heutigen Medienkritik; (2.) einen räsonnierenden ›Denkstil‹ der aufgeklärten, ›reflexiven Moderne‹, die »ihre eigenen Defizite und Verirrungen [...] kontrastiv am Maß eines hypothetischen Idealzustandes der Vergangenheit oder der Zukunft bewertet«; (3.) – und nur in diesem Sinn wird der Begriff angeblich dann tatsächlich zu Grunde gelegt – das Ausspielen eines »emphatischen und nationalisierten« »Kulturkritik-Begriffs« gegen die rationalistische, materialistische und kosmopolitische »Zivilisation« des Westens »in der politischen Kultur des Reichs« (S. 7f.). Ganz offensichtlich gehen viele Beiträge weit über den durch die dritte Begriffsbestimmung gesteckten Rahmen hinaus, weshalb zu bedauern ist, dass die sachliche Begründung der Konzentration auf den deutschen Sprachraum letztlich unterbleibt. Zu welch verzerrter Sicht der Verzicht auf – wie immer vorläufige – Gegenproben führen kann, zeigt Klaus Vondungs Die Apokalypse in Deutschland (1988). Fixiert auf die in der Tat omnipräsente deutsche apokalyptische Obsession in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts, kann Vondung nur deswegen eine deutsche Sonderstellung in der apokalyptischen Rede behaupten, weil er beispielsweise die zeitgenössische angelsächsische Apokalyptik völlig außer Acht läßt. 3

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Die Einzelbeiträge

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Sieht man von dem zwischen zweiter und dritter Bedeutung schillernden bzw. – im Sinne der dritten Bestimmung – nur inkonsequent zugrundegelegten Kulturbegriff ab, so handelt es sich, abgesehen von Schmidts Elaborat, durchweg um solide, vielfach wissenschaftliches Neuland erschließende, gelegentlich nicht nur historisch kenntnisreiche, sondern auch systematisch anregende Beiträge. Agard, Venturelli und Besslich rekonstruieren die teilweise windungsreichen, von Faszination nicht freien Auseinandersetzungen Thomas Manns, Musils und Adornos mit dem analogiesüchtigen Spengler, der seine abendländische Untergangsprophetie in das Postulat eines technisch zu bewerkstelligenden deutschen Imperialismus münden ließ. Galvan liest Thomas Manns Friedrich und die große Koalition nicht als eine kriegsbedingt politische Verwertung des ursprünglichen Romanprojekts, sondern als ironische Ästhetisierung des eigenen »politische[n], kulturelle[n], sexuelle[n] Dazwischenstehn[s]« (S. 297); diese – unnötige – Alternative lässt sie freilich die offenkundig apologetischen Überblendungen beispielsweise der sächsischen und der belgischen Neutralität im Siebenjährigen Krieg bzw. im Ersten Weltkrieg übersehen und die Frage nach dem Funktionieren und der Legitimität eines ästhetische Freiheiten in Anspruch nehmenden politischen Diskurses außer Blick geraten. Crescenzi arbeitet als Differenz zwischen den Nationalsozialisten und dem vorübergehend mit ihnen sympathisierenden Benn heraus, dass diesem die anti-materialistische, anti-positivistische und anti-liberale Politik der neuen Machthaber lediglich als Mittel zur »Erzeugung« einer neuen »kulturstiftenden Kunst« willkommen gewesen sei (S. 232).

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Sonolet hebt auf die unterschiedlichen Funktionszuweisungen der »Kunst in apokalyptischer Zeit« bei Anders und Adorno ab, wie sie sich besonders in deren unterschiedlicher Beurteilung Kafkas zeige. »Letztlich« suche »Anders das Abweichen von der realistischen Form als ein Defizit an aufrechter Gesinnung zu erklären, während Adorno in der Formneuerung per se den Widerspruch zur verwalteten Welt zu erblicken« vermeine (S. 190f.). Gangl stellt gegen den vordergründig wahrnehmbaren Bruch zwischen dem frühen Lukács von Die Seele und die Formen oder Die Theorie des Romans und dem mittleren von Geschichte und Klassenbewußtsein das Fortwirken kulturkritischer Motive heraus, wie es sich insbesondere in der Annahme eines dem Proletariat lediglich »zuzurechnenden« Bewusstseins verrate. Breuer verfolgt die deutschen Reaktionen auf den Futurismus unter anderem bei Moeller van den Bruck, Becher und Benn und stellt als zwar nicht durchgängige, doch breite Gemeinsamkeit die »Abwehr einer Position« heraus, »die auf eine Angleichung der Kunst an die Kommunikationsmodi einer durchtechnisierten Gesellschaft hinauslief« (S. 208).

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Raulet widmet sich der weitgehend noch im Dunklen liegenden deutschen Rezeption Bergsons, die »un moment essentiel du passage de la Lebensphilosophie à la phénéménologie« gewesen sei (S. 24f.), vor welchem Hintergrund sich Curtius’ Die literarischen Wegbereiter des neuen Frankreich von 1919 mit seiner Perspektive einer im Zeichen Bergsons erhofften anti-intellektualistischen deutsch-französischen Begegnung negativ abheben lasse. Großheim verfolgt das antibürgerliche Denken im »Politischen Existentialismus« bis zu Fichte und Friedrich Schlegel zurück, entwirft dessen fünf Varianten umfassende Typologie und endet mit dem Ausblick auf einen neuen »Ironisierungsschub«, der in den letzten Jahrzehnten das Bild der Gesellschaft und mit ihm eine der Ermöglichungsbedingungen dezisionistischer Ironie verändert habe (S. 256).

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Merlio thematisiert die Fundierungsverhältnisse zwischen Kulturkritik, Anthropologie sowie Geschichtsphilosophie und arbeitet kulturkritische Motive in den Anthropologien einerseits Spenglers, andererseits Schelers und Plessners heraus, die er ungeachtet ihrer Gemeinsamkeiten auch wertend voneinander scheidet. Figal erklärt Heideggers letzten Gott und Benjamins Messias aus dem Umstand, dass eine radikale Kritik der Moderne am Wesen der Moderne selbst keine Orientierung findet und ihr daher »Bilder, die einmal Götter waren und es als Gegenstände ungebrochener Verehrung nicht mehr sind« (S. 196), –»negativistisch« – als Artikulationsmöglichkeiten vorgegeben bleiben. Keller zieht für die politische Ausdifferenzierung der Kulturkritik nach 1945 exemplarisch den kulturkonservativen Merkur, den antitotalitären Monat und die linkskatholischen Frankfurter Hefte heran und verfolgt die unterschiedlichen Wege, in denen spezifisch deutsche Traditionen zumindest an westeuropäische Positionen Anschluss gewannen. In Cluets Beitrag schließlich, dem eine gewisse Sonderstellung zukommt, wird die Leitthese von der Konvergenz bzw. von der wechselseitigen Durchlässigkeit rechter und linker Kulturkritik ein weiteres Mal, nun am Thema von Suréns lebensreformerischem Leibesbildungskonzept, durchdekliniert.

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Systematischer Ertrag?

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Was bleibt nach all dem, systematisch, neben der dankbar angenommenen historischen Belehrung? Weniger die kritisch gegen Habermas gerichteten resümierenden Sätze der beiden Herausgeber, denen es an explizierender Klarheit fehlt: »Rationalismus, wann immer er seine notwendige polemische Reaktion auf sein Gegenteil, das Irrationale, vergessen machen möchte, um sich absolut zu setzen, leugnet sein Ineinander und Durcheinander und fälscht seinen Selbstwiderspruch in Widerspruchsfreiheit um. Diese behauptete Widerspruchsfreiheit bezahlt er mit der Unfähigkeit, es mit den wirklichen Formen kommunikativer Rationalität aufzunehmen.« (S. 21) Eher schon Figals Argumentation, dass eine radikale Kritik der rationalen, technischen, durchökonomisierten Moderne nicht zufällig vom scheinbar obsoleten theologischen Erbe zehrt. Am meisten aber doch wohl die Erinnerung an Plessner, dessen anthropologisches Denken Merlio mit dem Autor selber so resümiert: »Du fait de sa ›positionalité excentrique‹, l’homme est naturellement artificiel (Gesetz der natürlichen Künstlichkeit), il ne peut avoir de rapports au monde, aux autres et à lui-même que médiatisés par la conscience ou la société (Gesetz der vermittelnden Unmittelbarkeit), il est sans racines et n’a son lieu nulle part (Gesetz des utopischen Standorts).« (S. 183)



Anmerkungen

Die zweite Reihe, »Collection Philia«, erscheint in den »Éditions de la Maison des Sciences de l’Homme«, eine dritte, titellose, im Campus-Verlag; Einzelnachweise wie auch die weiterer, verstreut veröffentlichter, Titel im Anhang des Buches.   zurück
Als Kostprobe der Beginn: »Kulturkritik als Kulturpessimismus im 20. Jahrhundert zeichnet sich aus durch überwiegende Nähe zum Rechtsaußen-Rand des Politischen, wenn sie die Kultur mit der Verantwortung für das menschliche Unglück oder die menschliche Niedrigkeit belastet. Die Kultur habe den Menschen domestiziert zum Haustier, zum Sklaven, zum Untermenschen, zum Dressierten, zu einem lebenden Automaten, dieses nach Nietzsche Klingende, das dann statt des Hausschweins (Konrad Lorenz anno dazumal, sich bei Nazis habilitierend) die blonde Bestie einfordert mit Abwurf der Domestikation namens Kultur, muß dann auf das Natural-Vitale gehen, auf zügellose Gewalt, unsteuerbare Willkür, ungehemmten Willen und schrankenlose Macht und wie weiter solche Triumphalphrasen von mit Nietzsche wild gewordenen Oberlehrern lauten und zugleich im haarsträubenden Selbstwiderspruch der Wildheit landen, per Instinktbeschwörung über Führerkult den nun völlig maschinenmäßig einfunktionalisierten Menschen einzuführen als Rädchen im Getriebe der Mordmaschinen, Dressur und darin Mensch als Automat im Äußersten der Denkbarkeit, umkleidet mit der Propaganda des Neuen Adels als Zurück zum Vorgeschichtsmenschen.« (S. 109)   zurück
Vgl. Gerhard R. Kaiser: Apokalypsedrohung, Apokalypsegerede, Literatur und Apokalypse. In: G. R. K. (Hg.): Poesie der Apokalypse. Würzburg: Königshausen & Neumann 1991, S. 7–31, besonders S. 23.   zurück