IASLonline

Schreckenskammer und Schatzkiste deutscher Vergangenheit

Literarische Texte dreier Generationen im Vergleich

  • Elena Agazzi: Erinnerte und rekonstruierte Geschichte. Drei Generationen deutscher Schriftsteller und die Fragen der Vergangenheit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2005. 175 S. Kartoniert. EUR (D) 16,90.
    ISBN: 3-525-20838-3.
[1] 

Erinnerung, Rekonstruktion, Geschichte, Vergangenheit, Generation – schon im Titel evoziert Elena Agazzi die einschlägigen bis modischen Begriffe aus Wissenschaft und Feuilleton. Forschungsfelder werden mit ihnen umrissen, die sich bei Neurobiologen, Historikern, Soziologen, Kultur- und Literaturwissenschaftlern größter Beliebtheit erfreuen. Denn sie versprechen gesellschaftliche Relevanz, scheinen für die Positionierung des politischen Bewusstseins und Identität der Nation unabdingbar. Mit ihrer Untersuchung dreier Generationen deutscher Schriftsteller und deren unterschiedlicher Konstruktion nationalsozialistischer Vergangenheit stellt sich Agazzi in dieses Feld, folgt den Spuren der Gedächtnistheoretiker Assmann, Shacter und Ricoeur. 1

[2] 

Das Neue und das Besondere des Buches ist der Blick der Auslandsgermanistin auf die literarischen Diskussionen der spezifisch deutschen Vergangenheit, ein Blick, der frei von innerdeutscher Befangenheit und Nervosität ist und einen neuen Zugang schaffen kann.

[3] 

Entlang der Texte von Martin Walser, Dieter Forte, W. G. Sebald, Hans-Ulrich Treichel, Michael Kleeberg, Tanja Langer und Marcel Beyer tastet Agazzi die Umrisse deutscher Geschichte, ihre Verwerfungen, Brüche, Diskontinuitäten und Kontinuitäten innerhalb der Literatur der letzten fünfzehn Jahre ab. Dabei ist es ein besonderes Verdienst, dass auch unbekanntere Texte wie die von Kleeberg oder Forte untersucht und ungewöhnliche Bezüge wie beispielsweise zu Michael Endes Die unendliche Geschichte hergestellt werden.

[4] 

Der Generationenvergleich soll angestellt werden »anhand einer Interpretation und der Diskussion der Rolle des Gedächtnisses« (S. 16). Hierfür will die Verfasserin an Joachim Garbes Deutsche Geschichte in deutschen Geschichten anknüpfen 2 , wobei aber unklar bleibt, wie diese Anknüpfung genauer aussieht, außer dass sowohl Garbe als auch Agazzi Vergangenheit als etwas ansehen, dass von verschiedenen Interpretationen abhängig ist (S. 13). Dass diese Interpretationen wie auch die damit verbundenen Neubestimmungen und Neuorientierungen von der Generationenzugehörigkeit entscheidend mitbestimmt werden können, ist unzweifelhaft. Doch wird an keiner Stelle des Textes der nicht unproblematische Generationenbegriff geklärt. Ist er rein biologisch zu fassen, vom Geburtsdatum der Autoren her gedacht? Oder soziologisch – bezeichnet er bestimmte Verhaltensmuster, gleichartige Sozialisation, prägende gemeinsame Erfahrungen, geteilte Wertestrukturen etc.? So wird weder der Urvater der Generationenidentität, Karl Mannheim, 3 erwähnt noch auf die Forschungen von Jürgen Reulecke und Bernhard Giesen verwiesen, 4 die das Problematische am einfachen Zirkelschluss von genuiner Erfahrung und Generationalität herausarbeiten. Aber auch Jörn Rüsens ganz pragmatischer Generationenbegriff wird nicht genutzt. 5 Gerade Rüsens Ansatz wäre aufschlussreich gewesen. Er geht von einer »idealtypischen Konstruktion« der Generationen aus (S. 244), grenzt die Kriegs- und Wiederaufbaugeneration von der Nachkriegsgeneration und deren Kinder durch ihre Verhaltensstrategien ab, betont aber zugleich, dass es äußerst komplexe und komplizierte Mischverhältnisse geben, dass ein Autor durchaus drei verschiedene ›Generationstypen‹ in sich vereinbaren kann. So bleiben die in der Einleitung formulierten, sehr interessanten Unterscheidungskriterien für die ›deutschen‹ Generationen, welche auf Harald Weinrichs Schema des Gebrauchs von Modalverben fußen 6 – die erste Generation will vergessen und kann nicht, die zweite könnte nicht vergessen, auch wenn sie wollte, die dritte möchte vergessen, darf aber nicht – (S. 22) ungenutzt.

[5] 

Der psychisch-soziale Zustand der Generationen zum Gedächtnis als Textzeugnis wird so auch nicht auf seinen Konstruktionscharakter befragt; die formierende Kraft der narrativen Verfahren hinsichtlich der Wahrnehmung der Vergangenheit unterschätzt. Denn je nachdem, wie der Schreibende in die ›Fakten‹ eintritt, wie er Eigenes und Fremdwissen integriert, organisiert er seine Erinnerung und Identität, erzeugt eine bestimmte Sicht auf die Vergangenheit. Erzählen, das immer auch eine Einschränkung und Vereinfachung der um einiges komplexeren Wirklichkeit ist, ist zugleich auch eine Möglichkeit, Vergangenheit neu zu entdecken. Der Erzählende kann sich in der Durcharbeitung der eigenen Erinnerungsbestände schreibend erforschen, kann erfahren, was er vielleicht noch gar nicht weiß. 7 Literarische Traditionen und Genres können so entscheidend dazu beitragen, was schreibend erinnert werden kann und was nicht.

[6] 

So spürt Agazzi mehr der thematischen Verarbeitung der Vergangenheit nach und versucht, diese in ein Verhältnis zu den öffentlich geführten Debatten zu setzen. Nach der kurzen Einleitung über die unterschiedlichen Stadien des Umgangs mit der Vergangenheit seit 1945, über das politische Bewusstsein der Bürger der Bundesrepublik nach 1989, über prägende Merkmale und Motive zu Erinnerungstechniken – wie der Fotografie – folgen sechs Interpretationen zu den einzelnen Autoren und ihren Texten.

[7] 

Walser und kein Ende

[8] 

Auf Martin Walser und sein Verhältnis zur Vergangenheit – sowohl in Text als auch in Rede – wirft Agazzi einen doppelten Blick. In einem ersten Schritt geht sie dem Thema der Erinnerung nach, wie es in Ein springender Brunnen (1998) entwickelt wird. Dabei kommentiert sie auf eingängige Weise Walsers Konstruktion der Vergangenheit durch Ricoeurs Essay Gedächtnis – Vergessen – Geschichte 8 und kommt zu dem Schluss, dass die Walser vorgeworfene Geschichtsverdrängung nichts anders sei

[9] 
als eine versäumte Gelegenheit der Erinnerung. Denn nur aus der Perspektive des kollektiven Gedächtnisses können die historischen Lücken als Zäsur zwischen Erfahrungsraum und Erwartungshorizont interpretiert werden. In dieser Zäsur kann die Erzählung der Geschichte den Verzicht auf eine vollständige Dokumentation legitimieren. (S. 39)
[10] 

Weniger positiv fällt Agazzis Bilanz der Rede Walsers anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels im Oktober 1998 aus, wenn sie nach der kurzen, aber prägnanten Skizze der Kontroverse Bubis-Walser meint, dass man von Walser eine »deutlichere Distanzierung vom Nationalsozialismus erwarten« könne (S. 46). Neues bringt dieses Kapitel allerdings nichts.

[11] 

Forte und der Familienroman

[12] 

Auch in Fortes Trilogie Das Haus auf meinen Schultern ist das Leitmotiv die Erinnerung und die Tradierung von Geschichten derer, die längst tot sind, die aber das Leben der Lebenden und deren Kinder in die Zukunft hinein bestimmen. 9 Am Schicksal der beiden Familien Fontana und Lukacz – Vertreter zweier unterschiedlicher Gedächtniskonzepte – geht der Erzähler, der von sich nur in der dritten Person spricht, weit bis in das 16. Jahrhundert zurück, so dass sich ein ungewöhnlich breites historisches Panorama eröffnet. Plastisch entwickelt Agazzi diese große Trilogie, deren Kulminationspunkt die Zeit des Nationalsozialismus ist.

[13] 

Vor allem aber arbeitet sie den Unterschied zu Walsers Vergangenheitskonstruktion sehr genau heraus. Während bei Walser das Erzählen marginalisiert wird und eigentlich nicht zur erzählten Geschichte gehört, ist es bei Forte zentral:

[14] 
In Fortes Trilogie Das Haus auf meinen Schultern soll hingegen das Erzählen ein Gedächtnis strukturieren, das sich im Verlauf der Monate, Jahre und Jahrhunderte in den Verzweigungen der verwandtschaftlichen Beziehungen auf je unterschiedliche Weise festigt. (S. 54)
[15] 

Auch in diesem Kapitel überzeugen vor allem die über die Textwissenschaft hinausreichenden Bezüge, wenn beispielsweise Jörn Rüsens Unterscheidung von »historischen Bewusstsein« und »Gedächtnis« für die Texterschließung herangezogen (S. 54 ff.) oder auch die zentrale Funktion der Fotografie bei Forte mit Roland Barthes, Susan Sontag, C. K. Creekmoor oder J. Berger erläutert wird (S. 57 ff.).

[16] 

Sebald oder Sebald?

[17] 

Für den Blick auf Sebalds Texte – Die Ausgewanderten (1994), Die Ringe des Saturn (1997) und Luftkrieg und Literatur (1999) – nimmt Agazzi eine der wenigen harschen Rezensionen 10 als Ausgangspunkt für ihre »Verteidigung Sebalds« (S. 71). Agazzi zeigt, wie Sebald sich bescheidet

[18] 
mit der Darstellung der zeitlichen und räumlichen Distanz, zwischen dem gehörten und dem wiedererzählten Wort, und der Distanz, die zwischen der visuellen Dokumentation der Orte und der Personen, die am Leben seiner literarischen Figuren teilgenommen haben, und dem niedergeschriebenen Text liegt. (S. 73)
[19] 

Sie zeigt aber auch, wie für Sebald die Welt ein großes Theater ist, »eine Metapher für die Heimatlosigkeit dessen, der langsam nach Hause, zu sich selbst, zurückkehrt« (S. 79). Das heißt, dass z.B. die sorgfältige Erzählung der Räume und Bauten bei Sebald selbst eine Geschichte darstellt.

[20] 

Nicht immer deutlich ist hierbei, ob es sich um Aussagen über den empirischen Autor Sebald oder über das Text-Ich handelt. Sebald ist für Agazzi gleich Sebald; Leben gleich Text und umgekehrt. Und doch ist dieser für die großen Texte Sebalds relativ kleine Essay von kaum zwanzig Seiten informativ. Gerade auch was die intertextuellen Beziehungen und Traditionen anbelangt – Nabokov, Kluge, Handke.

[21] 

Treichel oder
der Verlust der Gewissheit

[22] 

Hans-Ulrich Treichel, 1952 geboren, hat keine Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus. Er muss sich diese erfinden, muss auf Erzählungen und Dokumente zurückgreifen. Der Verlorene, 1998 erschienen, beginnt mit einer Fotografie – wie so viele andere Texte auch. In der Mitte dieser Fotografie ist der im Krieg verlorene Bruder zu sehen. Der Ich-Erzähler hingegen ist ganz am Rande und auf weiteren Bildern immer nur teilweise sichtbar. »Dem Ich-Erzähler wird das Recht verweigert, die Spuren seiner frühen Kindheit im Fotoalbum zu verfolgen« (S. 104).

[23] 

Kern der Erzählung, so Agazzi, ist die ›Erfahrung der Abwesenheit‹. Treichel sei überzeugt davon, dass autobiographisches Schreiben »stets ein Amalgam aus Erinnerung und Einbildungskraft sei« (S. 106). Leider zeigt sie das nicht an der Erzählung, sondern rekurriert auf des Autors Selbstaussagen innerhalb seiner Poetikvorlesungen 2000. So gehen auch hier Autormeinung, Textaussage und literaturwissenschaftliche Interpretation eine bizarre Mischung ein.

[24] 

Kleeberg und die
Erfindung des Nicht-Gewesenen

[25] 

Am interessantesten und spannendsten ist Agazzis Kapitel über Michael Kleebergs Roman Ein Garten im Norden (1998) zu lesen, den sie sorgsam nachzeichnet. Kleeberg, 1959 geboren, gehört weder zur Kriegs-, Nachkriegs- noch Enkelgeneration, sondern steht dazwischen.

[26] 

Albert Klein, der Protagonist des Romans, bekommt von einem Antiquar ein Buch mit leeren Seiten – diese darf er beschreiben; er darf die deutsche Geschichte neu schreiben. »Er selbst bestimmt, wie er sich im Geflecht der vergangenen Ereignisse bewegen will und wird jeder Verantwortung für den Ausgang dieser Operation enthoben« (S. 119). Allerdings kann Klein seine Wunschvorstellungen nicht deutlich von der geschichtlichen Notwendigkeit trennen und verfällt in die schon »geschriebene Geschichte zurück [...], in der auch friedliche, gebildete Menschen in die Gosse getreten werden, nur weil sie Juden sind« (S. 128).

[27] 

»Erfinden« ist hier, wie Agazzi schreibt, »weit entfernt von den Verfremdungen, mit denen Märchen uns glauben machen, wir könnten uns der Geschichte entziehen« (S. 128).

[28] 

Und am Schluss wird alles gut?
die dritte Generation

[29] 

Mit einer exemplarischen Untersuchung von Texten Tanja Langers, Jens Sparschuhs, Judith Kuckarts und Marcel Beyers schließt Elena Agazzi ihren Blick auf die literarischen (Re)Konstruktionen deutscher Vergangenheit in der Gegenwart. Ihre Ausgangsfrage dabei ist,

[30] 
ob die Ohnmacht der jüngeren Autoren angesichts der Vergangenheit nicht in einer eigenständigen Erzählstrategie Ausdruck finden kann, in einem Versuch der historischen Rekonstruktion, die nur einzelne Aspekte in Betracht zieht, einer Mischung aus Fiktion und Archivdokumentation. (S. 134)
[31] 

Hierdurch, so Agazzi, ließen sich auch die »psychischen Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das kollektive Gedächtnis« bloßlegen (S. 134).

[32] 

Diese entscheidende Frage allerdings löst Agazzi mit ihrem einfühlsamen Nachvollzug der Texte und deren erzählten Geschichten nicht ein – außer man versteht thematische Schwerpunkte, immer wiederkehrende Motive usw. unter Erzählstrategien. Hier wäre eine anfängliche Klärung des Generationenbegriffs hilfreich und nötig gewesen und vor allem die Erkenntnis, dass bestimmte mikro- und makropoetische Verfahren wie auch die jeweiligen Genres eine bestimmte Sicht der Vergangenheit konstruieren. Denn dass die Schriftsteller dieser Generation sich verpflichtet fühlen, »für ihre literarischen Arbeiten dokumentarische Belege heranzuziehen« (S. 134) ist nur halbrichtig. Bei breiter Lektüre fällt auf, dass weniger die Autoren wie Publizisten einer Generation so verfahren, als dass in den letzten zehn Jahren die Autoren, unabhängig ob sie 1953 wie Thomas Medicus, 1955 wie Dagmar Leupold oder 1940 wie Monika Jetter geboren wurden, Dokumente aus allen nur zugänglichen Archiven nicht nur heranziehen und in ihre familiäre Geschichte einarbeiten, sondern oftmals auch im Anhang wissenschaftlich belegen.

[33] 

Die Abhängigkeit bestimmter Vergangenkonstruktionen von der Generationserfahrung wie auch die damit verbundenen spezifischen Fragehorizonte, die Entwicklung bestimmter Schreibverfahren und -muster und nicht zuletzt die Notwendigkeiten, die die einzelnen Erzählverfahren im Schreiben erzeugen, sind vielleicht nicht aufzulösen. Doch hätte man sich gewünscht, dass die jeweiligen Anteile und Verhältnisse dieser Faktoren etwas genauer abgemessen worden wären.

[34] 

Einen Überblick und einen guten Einblick in die Gleichzeitigkeiten literarischen Erinnerns und Gedenkens der letzten fünfzehn Jahre bietet das Buch gleichwohl, zumal die Autorin sorgsam recherchiert und die einschlägigen Texte zur Gedächtnisforschung ausgewertet hat.



Anmerkungen

Von Aleida Assmann u.a.: Erinnerungsräume. Formen und Wandllungen des kulturellen Gedächtnisses, München: Beck 1999; Paul Ricoeur: Gedächtnis, Geschichte, Vergessen, München: Beck 2004; Daniel L. Shacter / Elaine Scarry (Hg.): Memory, Brain and Belief. Cambridge (Mass.): MIT Press 2000.   zurück
Joachim Garbe: Deutsche Geschichte in deutschen Geschichten der neunziger Jahre, Würzburg: Königshausen & Neumann 2002. Vgl. hierzu auch die Rezension: Daniel Fulda: Zurück in die ›vergangene Zukunft‹. Geschichte als Literatur und als Theorieproblem. – In: www.iasl.uni-muenchen.de, 15. 7. 2004.   zurück
Karl Mannheim: Das Problem der Generationen. – In: ders.: Wissenssoziologie. Auswahl aus dem Werk hrsg. von Kurt H. Wolff. Neuwied. Luchterhand 1964, S. 509–565.   zurück
Jürgen Reulecke: Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert. Kolloquium zum Thema »Generationalität und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert« vom 18. –21. Juli. München: Oldenbourg 2003.   zurück
Jörn Rüsen: Holocaust, Erinnerung, Identität. – In: Harald Welzer (Hg.): Das soziale Gedächtnis. Geschichte, Erinnerung, Tradierung. Hamburg: Hamburger Edition 2001, S. 243–259.   zurück
Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. München: Beck 1997, S. 14.   zurück
So findet sich bei Agazzi bezeichnenderweise auch kein Verweis auf die neueren Forschungen zum Zusammenhang zwischen ›Erzählung‹ und ›Erinnerung‹.   zurück
Paul Ricoeur: Gedächtnis – Vergessen – Geschichte. – In: Klaus E. Müller/Jörn Rüsen (Hg.): Historische Sinnbildung. Problemstellungen, Zeitkonzepte, Wahrnehmungshorizonte, Darstellungsstrategien. Reinbek: Rowohlt 1997, S. 433–454.   zurück
Dieter Fortes Trilogie umfasst die Romane: Das Muster (1992), Der Junge mit den blutigen Schuhen (1995) und In der Erinnerung (1998).   zurück
10 
S. Cramer: Zartbitterstes. Ist es versuchte Nähe, ist es »Abwehrzauber?« Warum nur lieben alle den Kitsch W. G. Sebalds?– In: »die tageszeitung« vom 9. Juli 1993.   zurück