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Von glücklosen Siegen

Zur neuen textgeschichtlichen Edition der Rabenschlacht

  • Elisabeth Lienert / Dorit Wolter (Hg.): Rabenschlacht. Textgeschichtliche Ausgabe. (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 2) Tübingen: Max Niemeyer 2005. XXIX, 282 S. Leinen. EUR (D) 74,00.
    ISBN: 3-484-64502-4.
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Nach Dietrichs Flucht im Jahr 2003 1 wird mit der Neuedition der Rabenschlacht der zweite Band der Bremer Neuausgaben zur so genannten historischen Dietrichepik in der Reihe ›Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik‹ vorgelegt. Band 3 mit den gattungszugehörigen Texten Alpharts Tod und dem Fragment Dietrich und Wenzelan ist bereits für 2007 angekündigt. Damit kommen die Herausgeberinnen einem dringenden Desiderat nach: Bislang war man gezwungen, diese und auch die Texte der aventiurehaften Dietrichepik in – im Vergleich zu modernen editionswissenschaftlichen Standards – zumeist stark veralteten und oft nur schwer greifbaren Ausgaben zu lesen. Im Falle der Rabenschlacht (gleiches gilt für Dietrichs Flucht) musste man bis vor kurzem noch auf die Ausgabe von Ernst Martin im Deutschen Heldenbuch II aus dem Jahre 1866 (Nachdruck 1967) 2 beziehungsweise auf die noch älteren Ausgaben von der Hagens 3 zurückgreifen, die allesamt den Idealen eines normalisierten Mittelhochdeutschen verpflichtet waren und oftmals wenig Interesse für die Authentizität der Überlieferung, die Schreibsprachen der Handschriften oder die Struktur der Texte zeigten.

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Die Rabenschlacht bildet mit der vorausgehenden Geschichte von Dietrichs Flucht bekanntlich ein Doppelepos. Beide Texte sind inhaltlich aneinander gekoppelt und in vier vollständigen Handschriften vom späten 13. Jahrhundert bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts immer zusammen überliefert. Hinzu kommen noch je ein Fragment von Dietrichs Flucht (Anfang 14. Jh.) und der Rabenschlacht (Mitte 14. Jh.). 4 Im Zentrum der Rabenschlacht steht die zwölftägige Rückeroberungsschlacht Dietrichs von Bern um das von seinem Erzfeind Ermrich besetzte Ravenna. Gleichzeitig konstituiert der Text (wie auch schon Dietrichs Flucht) den für die Dietrichepik zentralen Topos von den immer glücklosen Siegen Dietrichs: Zwar kann Ravenna befreit werden, doch die dem Protagonisten anvertrauten Etzelsöhne Orte und Scharpfe sowie Dietrichs jüngerer Bruder Diether werden abseits der Schlacht vom abtrünnigen Witege erschlagen.

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Zur Einleitung der neuen Ausgabe:
Überlieferungssituation

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Handschriften

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In der 29-seitigen Einleitung Elisabeth Lienerts wird man über die Überlieferungslage der Rabenschlacht (gegliedert in ›Handschriften‹, ›Fassungen‹ und ›Strophenform‹), über die Editionsgrundsätze und die technische Einrichtung informiert. Aufgrund der gemeinsamen Überlieferung der beiden Fluchtepen (die Fragmente ausgenommen) decken sich die Ausführungen zu den Handschriften und den Editionsrichtlinien weitgehend mit denen der Ausgabe von Dietrichs Flucht. Da den Herausgeberinnen Benutzerfreundlichkeit wichtig ist, verzichten sie auf einen bloßen Verweis auf die dortige Einleitung und nehmen mit dem erneuten Abdruck Redundanzen bewusst in Kauf (S. IX, Anmerkung 1). Ansonsten scheint es ein Hauptanliegen zu sein, aufblähenden Informationsballast durch Verweise auf die weiterführende Sekundärliteratur über Bord zu werfen und so die Apparate zu entlasten. Vollkommen ausreichend begnügt man sich zum Beispiel mit Kurzbeschreibungen der Handschriften und knappen zweckdienlichen Ausführungen zur Fassungsbildung. 5 Den Beschreibungen der vier vollständigen Handschriften (R, W, P und A) und des Fragments (S) sind Hinweise auf die thematisch zugehörige Forschungsliteratur zugeordnet, die zur eigenen Weiterbeschäftigung einladen. Schon seit längerer Zeit liegen im Internet vollständige Digitalisate von P 6 und S 7 vor. Ein entsprechender Verweis auf die jeweilige URL wäre hier schön gewesen.

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Fassungen

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Unter dem Einleitungsunterpunkt ›Fassungen‹ wird ein Überblick über die beiden Überlieferungszweige *RW und *PA sowie Abweichungen zwischen den einzelnen Überlieferungsträgern der beiden Stränge geboten. Hier sind insbesondere die Ausführungen zu Handschrift P aufschlussreich, die im Wesentlichen die Grundlage der alten Ausgabe von der Hagens und Primissers war (vgl. Anmerkung 3). Bei P handelt es sich um eine im Vergleich mit der Handschrift A (Ambraser Heldenbuch) kürzende Bearbeitung der Rabenschlacht:

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In P fehlen [...] 19 vollständige Strophen; 71 Strophen sind durch Wegfall von insgesamt 126 Versen unvollständig. Insgesamt weist P 1120 (teilweise unvollständige) Strophen auf (davon die mit A gemeinsame Zusatzstrophe Str. 226a). Die Kürzung beläuft sich damit auf 3,5 Prozent des Textbestandes. Bei den Kürzungen von P handelt es sich fast ausnahmslos um gezielte Eingriffe eines Bearbeiters, die u.a. dem Ideal der brevitas verpflichtet sind. (S. XIX)
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Hieran schließen sich weitere wichtige Detailinformationen zum ›Sonderstatus‹ und zur Charakteristik der Bearbeitung von P an. Warum Elisabeth Lienert so großen Wert auf diese Handschrift legt, wird freilich erst wenig später unter dem Punkt ›Editionsgrundsätze und technische Einrichtung‹ deutlich (vgl. weiter unten). Wichtig ist ihr in diesem Zusammenhang aber noch der Hinweis auf die vergleichsweise geringe Bearbeitungsdichte und das Fehlen eines eigenen Formulierungswillens der Handschrift P (S. XX).

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Strophenform

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Die Rabenschlacht ist im Gegensatz zur Reimpaardichtung Dietrichs Flucht in Strophen verfasst, für die Herausgeberin ein Indiz für die Sangbarkeit des ohne Melodie überlieferten Textes (S. XX). An dieser Stelle hätte man sich vielleicht noch eine Anmerkung zu den Aporien zwischen der gemeinsamen Überlieferung einer mutmaßlich ohne musikalische Begleitung vorgetragenen Reimpaardichtung und einer vielleicht mit Gesang und Instrumenten umgesetzten Strophendichtung gewünscht. Lienert bleibt dem editorischen Konzept jedoch treu und verweist bei derartigen Spezialfragen konsequent auf die Sekundärliteratur. Im Weiteren geht sie auf die Metrik der in der Rabenschlacht begegnenden Strophenform ein: sechs Kurzverse, die ersten vier mit Kreuzreim, die letzten beiden paargereimt (P geht auch hier einen Sonderweg und durchbricht das Gerüst der Strophe öfters). Entgegen der Möglichkeit, die sechs Kurzverse als dreizeilige Langzeilenstrophe zu interpretieren, 8 folgt der edierte Text der Herausgeberinnen ausdrücklich der überlieferten Strophenform (S. XXI).

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Teil 2 der Einleitung

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Editionsgrundsätze und technische Einrichtung

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Die Darlegung der Editionsgrundsätze und die Ausführungen zur technischen Einrichtung bilden das eigentliche Kernstück der Einleitung. Die der Texteinrichtung zugrunde liegenden Richtlinien sind sorgfältig durchdacht und minutiös geregelt. Sie sollten vor der eigentlichen Textlektüre aufmerksam gelesen werden.

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Die einleitenden Bemerkungen zu den Editionsrichtlinien erhellen zunächst das besondere Interesse an der Handschrift P: Aufgrund der signifikanten Abweichungen von P könnte auf den ersten Blick ein synoptischer Abdruck von R und P 9 wünschenswert erscheinen. Allerdings, und hier greift Elisabeth Lienert auf ihre Ausführungen unter dem Punkt ›Fassungen‹ zurück, war dies

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angesichts der vergleichsweise geringen Bearbeitungsdichte der Handschrift P [...] unzweckmäßig. Die Entscheidung fiel daher, wie bei ›Dietrichs Flucht‹, zugunsten einer textgeschichtlichen Edition, die relevante Fassungsunterschiede durch einen seitlich angeordneten textgeschichtlichen Apparat bzw. partiellen Paralleldruck augenfällig dokumentiert. (S. XXI)
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Erklärtes Ziel der textgeschichtlichen Edition ist es, die »Varianz unterschiedlichen Grades und unterschiedliche Wertigkeit (insbesondere im Hinblick auf die Fassungsunterschiede) durch die Zuordnung zu verschiedenen Apparaten augenfällig [zu] machen« (S. XXI).

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Aufgrund der gebotenen Regulierungsfülle sollen im Folgenden nur wichtige Eckpunkte der Texteinrichtung herausgegriffen werden (vgl. S. XXI ff.). Die Ausgabe ist nach dem Leithandschriftenprinzip ediert. Leithandschrift ist die Riedegger Handschrift R vom Ende des 13. Jh. in mittelbairischer Mundart. Bei R handelt es sich um den ältesten und gleichzeitig verlässlichsten Zeugen der Überlieferung. Wo die Leithandschrift R Lücken aufweist, ergänzen die Herausgeberinnen nach W, der Windhager Handschrift (1. Viertel 14. Jh. in bairisch-österreichischer Schreibsprache). Durch Blattverlust fehlen in R beispielsweise 15 Strophen; der edierte Text folgt W (was in der Edition durch Kursivdruck kenntlich gemacht wird). Ansonsten wird nur in solchen Fällen in den Text eingegriffen, in denen die Leithandschrift keinen sinnvollen Text bietet. Sichere Fehler werden gebessert. Überdies wird eine Interpunktion eingeführt, »die dem Usus der Gegenwartssprache« (S. XXII) entspricht. Auf eine Übertragung »ins (Lachmannsche) Normalmittelhochdeutsch wird – auch wenn dafür erschwerte Lesbarkeit in Kauf genommen werden muss – verzichtet, da sie einen Sprachstand suggerieren würde, wie er für einen mit einiger Sicherheit in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im bairisch-österreichischen Sprachraum entstandenen Text auszuschließen ist« (S. XXII). Somit edieren die Herausgeberinnen den Text im Wesentlichen nach der mittelbairischen Sprache der Leithandschrift R. Bedingt durch dialektale Charakteristika begegnen in R häufig unreine Reime. Auch hier wird konsequenterweise nicht eingegriffen und auf eine Reimherstellung verzichtet. Ferner werden unter anderem folgende Normalisierungen durchgeführt: Die Kürzel werden wie üblich stillschweigend aufgelöst, die Groß- und Kleinschreibung wird geregelt, Ausgleich von i / j sowie u / v nach vokalischem beziehungsweise konsonantischem Lautwert, Schaft-s wird als rundes s, geschwänztes z als z dargestellt, die Wiedergabe der Diakritika ist vereinfacht (S. XXIII) usw.

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Apparate und Stellenkommentar

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Die Neuedition der Rabenschlacht hat zwei Apparate. Wirft man ohne vorheriges Studium der Editionsrichtlinien einen Blick auf die Edition, ist man zunächst verwirrt, da man drei zählt: Ein Apparat (Apparat 1) ist rechts neben dem edierten Text angebracht, zwei weitere unterhalb des Textes. Die Grundsätze zur technischen Einrichtung klären das Missverständnis sogleich auf: Unter einem ersten Strich unterhalb des edierten Textes findet sich Apparat 2, unter diesem, ebenfalls mittels Strich abgetrennt, der Stellenkommentar, der nicht als Apparat gezählt wird.

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Der textgeschichtliche Apparat 1 »dokumentiert Fassungsunterschiede in partiellem Paralleldruck signifikant abweichender Verse des Überlieferungszweiges *PA und der Kurzfassung P gegenüber *RW(S) [...]« (S. XXIV). Auch hier liegt der Fokus auf dem Sonderstatus der Handschrift P, da *PA im Apparat 1 in der Regel nach P wiedergegeben wird. Der textkritische Apparat 2 »verzeichnet Fehler der Leithandschrift, bei denen eingegriffen wurde« (S. XXV). Er setzt sich typographisch durch Verwendung kleinerer Lettern vom Stellenkommentar und dem edierten Text ab.

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Der Stellenkommentar schließlich »enthält sprachliche Erklärungen, Begründungen für editorische Entscheidungen, Hinweise auf Fassungsunterschiede sowie auf abweichende Lesarten bei MARTIN, gelegentlich auch Sacherklärungen sowie Hinweise auf intra- und intertextuelle Bezüge. [...]« (S. XXIX).

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Der edierte Text

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Man liest sich problemlos in den konstituierten Text (S. 3–235) ein. Die in der Einleitung hinsichtlich der Schreibsprache annoncierte erschwerte Lesbarkeit wird dabei zu keiner Zeit zu einem Thema. Das liegt vor allem an dem ausgewogenen und auf gezielte Fragestellungen Antwort gebenden Stellenkommentar. Sprachliche Probleme werden dort nicht nur unter Hinweis auf die einschlägigen Grammatiken und Wörterbücher gelöst, teilweise bieten die Herausgeberinnen auch Übersetzungen oder Paraphrasierungen ganzer Sätze (zuweilen werden mehrere Alternativen präsentiert), die aufgrund ihrer Ambivalenz syntaktisch oder semantisch in mehrere Richtungen offen sind. Behutsame Interpretationsansätze schließen sich des öfteren an. Ein Beispiel für die Vorgehensweise: Verse wie »Ich wold von romisch lande / mit vurziht hiut gan [...]« (S. 64, Strophe 293, 3 f.) werden im Stellenkommentar derart umschrieben und gedeutet:

[25] 
›Ich wollte [lieber] heute das römische Reich mit Verzicht [darauf] verlassen [...]‹; zugleich Vorausdeutung auf Dietrichs glücklosen Sieg und Rückzug ins hunnische Exil. (S. 64)
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Syntaktisch unklare Stellen, bei denen auch die Parallelüberlieferung nicht weiterhilft, werden zum Beispiel wie folgt behandelt:

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Gelich einem degene
bungieren da began
Scharphe der bewegene
reit den starchen Witegen an

(S. 84, Strophe 394, 1–4).
[28] 

Dazu vermerkt der Stellenkommentar:

[29] 
Apokoinou? Oder: Scharphe ist Subjekt des ersten (V. 1 f.), der bewegende des folgenden Satzes (v. 4)? (S. 84)
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Darüber hinaus verzeichnet der Kommentar auch gattungstypologische Spezifika. Hier sind die zahlreichen helden- oder dietrichepischen Topoi (zum Beispiel die Hyperbolik, der Klage- und Trauergestus, die ›zagheit‹ und Glücklosigkeit Dietrichs, die Blut- und Kampfmetaphorik usw.) zu erwähnen. Auch finden sich Erklärungen zu den in den Heldenkatalogen geführten Kämpfern und den ihnen beigelegten stereotypen Attributen (z.B. die Rolle des ›alten‹ Dietricherziehers Hildebrand oder des stets übertrieben agitierenden Wolfhart). Insgesamt ist es gelungen, den Kommentar – was sich nicht zuletzt den sinnvoll angebrachten Verweisen auf die Forschungsliteratur verdankt – nicht unnötig zu überlasten. Selbst die ständig begegnenden abweichenden Lesarten bei Martin können die Transparenz nicht verwischen. Allerdings stellt man sich doch die Frage, ob die Dokumentation derartiger philologischer ›Altlasten‹ in dieser Ausführlichkeit notwendig ist. Offenbar war es aber das Ziel der Herausgeberinnen, die Edition auch in forschungsgeschichtlicher Hinsicht und insbesondere vor dem Hintergrund der bisherigen Standardausgabe möglichst durchsichtig zu halten.

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Dem Textteil schließt sich ein Namensverzeichnis (S. 237–264), ein Abkürzungsverzeichnis (S. 265) sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis (S. 267–282) an. Zur Benutzerfreundlichkeit sei noch angemerkt, dass man Wert auf einen schnellen Zugriff auf das Literaturverzeichnis gelegt hat, indem man es fortlaufend durchnumeriert hat: Die in den Fußnoten kurz zitierte Literatur kann so über die Nummerierung ohne langwieriges Suchen in den einzelnen Abteilungen des Literaturverzeichnisses ermittelt werden.

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Fazit

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Eine neue Grundlage der Dietrichepik-Forschung

Mit der textgeschichtlichen Edition der Rabenschlacht (die Ausgabe von Dietrichs Flucht bewegt sich auf gleich hohem Niveau), so lässt sich resümieren, wurde eine neue Textgrundlage für die Dietrichepik-Forschung gelegt. Der Ausgabe gelingt es, die Überlieferung angemessen transparent und überprüfbar zu halten. Obschon auf in den Text einführende Kapitel und auf Aspekte der Deutung (abgesehen von knappen Bemerkungen im Kommentar) verzichtet wurde, eignet sich das leserfreundliche Buch auch bestens für den Seminargebrauch. Mit den sensiblen Texteingriffen haben sich Elisabeth Lienert und ihr Team der handschriftlichen Überlieferung mit Respekt angenähert. Texte wie Dietrichs Flucht oder Rabenschlacht, die noch lange bis in das 20. Jahrhundert mit den oftmals pejorativen Urteilen der älteren Forschung zu kämpfen hatten, sind durch die neuen Ausgaben vom letzten Rest Staub befreit worden. Man darf auf die weiteren angekündigten Neueditionen der Reihe gespannt sein.

 
 

Anmerkungen

Dietrichs Flucht. Textgeschichtliche Ausgabe. Hg. von Elisabeth Lienert und Gertrud Beck. (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 1) Tübingen 2003.   zurück
Rabenschlacht. Hg. von Ernst Martin. In: Deutsches Heldenbuch II. Berlin 1866. Nachdruck Dublin, Zürich 1967.   zurück
Die Ravenna-Schlacht. Aus der Heidelberger und Wiener Handschrift. In: Der Helden Buch in der Ursprache II. Hg. von Friedrich Heinrich von der Hagen und Alois Primisser. (Deutsche Gedichte des Mittelalters) Berlin 1825, S. 1–72. / Die Ravennaschlacht. Aus der Windhag- und Ambras-Wiener Handschrift. In: Heldenbuch. Altdeutsche Heldenlieder aus dem Sagenkreise Dietrichs von Bern und der Nibelungen. Hg. von Friedrich Heinrich von der Hagen. Leipzig 1855. Nachdruck Hildesheim, New York 1977, Bd. I., S. XXXI-XXXIII, S. 347–543.   zurück
Vgl. Joachim Heinzle: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. (De Gruyter Studienbuch) Berlin, New York 1999, S. 58 ff.   zurück
In diesem Zusammenhang verweisen die Herausgeberinnen z.B. weiterführend auf Renate Achenbach: Handschriften und ihre Texte. Dietrichs Flucht und Rabenschlacht im Spannungsfeld von Überlieferung und Textkritik. Diss. (Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft 26) Frankfurt/M. 2004.   zurück
Handschrift P: URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg314/0417 (Datum des Zugriffs: 17.10.2006).   zurück
Fragment S: URL: http://www.kfunigraz.ac.at/ub/sosa/katalog/katalogisate/1969.html (Datum des Zugriffs: 17.10.2006).   zurück
So z.B. Joachim Heinzle (Anm. 4), S. 63–67.   zurück
Der Interessierte sei in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Digitalisierung der Handschrift P im Rahmen des Kooperationsprojektes der Universitätsbibliothek und des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg hingewiesen (Anm. 6).   zurück