Ammon über Caemmerer/Delabar: Literarische Rezeption des Barock

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Frieder von Ammon

"Gesteuerter Datenstrom"
Ein Sammelband untersucht die
literarische Rezeption des Barock nach 1945

  • Christiane Caemmerer / Walter Delabar (Hg.): »Ach, Neigung zur Fülle...« Zur Rezeption >barocker< Literatur im Nachkriegsdeutschland. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001. 259 S. Kart. EUR (D) 35,-.
    ISBN 3-8260-1571-1.


Nichts von der deutschen Literatur des 17. Jahrhunderts – so Heinz Schlaffer in seiner Kurzen Geschichte der deutschen Literatur – sei "ins Gedächtnis der Gebildeten eingegangen". Mit der Ausnahme einiger Kirchenlieder, die sich "ohne akademische Nachhilfe vom 16. und 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart gehalten" hätten, wäre alles "nahezu ausschließlich durch die Disziplin der Germanistik aufgespürt, veröffentlicht und kommentiert worden". Zu einer "wirklichen Lektüre" komme es "außerhalb germanistischer Seminare" nicht. 1

Man wird diesen Befund einschränken müssen, denn zu der Dichotomie aus >allgemeiner< und wissenschaftlicher Barock-Rezeption kommt im 20. Jahrhundert – wie zuvor auch schon in der Romantik – noch eine dritte Kategorie hinzu: die literarische Rezeption, d.h. die Rezeption durch Schriftsteller, die sich produktiv mit der Literatur des 17. Jahrhunderts auseinandersetzen, nicht zuletzt in von ihnen besorgten Anthologien und Editionen. Oder sind Schriftsteller etwa nicht unter die "Gebildeten" zu rechnen?

Eberhard Mannack hat auf dieses Phänomen schon 1988 beim 6. Jahrestreffen des Internationalen Arbeitskreises für Barockliteratur in Wolfenbüttel hingewiesen:

Mit Barockliteratur befaßt sich in unserem Jahrhundert verstärkt eine Gruppe, die mit Sicherheit ein breiteres Publikum, als es Verfassern wissenschaftlicher Abhandlungen vergönnt ist, erreicht. Gemeint sind hier Schriftsteller, die sich nachweisbar mit Literatur des
17. Jahrhunderts auseinandersetzen und sie teilweise dem modernen Leser nahezubringen versuchen. Günter Grass bildet keineswegs eine Ausnahme, sondern gehört in eine Reihe, deren Anfang mit dem Namen Arno Holz stellvertretend bezeichnet werden soll. 2

Mannack hat daraufhin in seiner 1991 erschienenen Studie Barock in der Moderne die Barock-Rezeption deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts in einem größeren Zusammenhang untersucht und dieses noch weithin unentdeckte Gebiet durch umfangreiche Bibliographien künftigen Forschungen zugänglich gemacht. 3

Hier nun schließt der vorliegende Sammelband an, der sich – anders als Mannack (dessen Name in der Einleitung nicht erwähnt wird) – auf die Barock-Rezeption nach 1945 konzentriert. Die Herausgeber Christiane Caemmerer und Walter Delabar gehen davon aus, daß es "eine reichhaltige und vorbehaltlose Rezeption [gibt], die sich nahtlos in die Literaturproduktion der Nachkriegsjahre einpaßt und parallel läuft zur Wiederentdeckung des 17. Jahrhunderts in der Literaturwissenschaft" (S. 12). "Die Bitte an die Kolleginnen und Kollegen, die wir zu einem Beitrag haben bewegen können", – schreiben die Herausgeber weiter in ihrer Einleitung – "zielt auf die Frage, welche Texte oder Themen des
17. Jahrhunderts in welcher Form von Autoren der Nachkriegsjahre wahrgenommen und verarbeitet worden sind" (ebd.).

Erste Einwände betreffen deshalb den Untertitel des Bandes. Zur Rezeption >barocker< Literatur im Nachkriegsdeutschland – dieser Titel ist irreführend, denn er verspricht zu viel. Erwartet hätte man eine umfassende Bestandsaufnahme, die neben >allgemeiner< und wissenschaftlicher Rezeption auch die Rezeption in Literatur, Bildender Kunst, Film und Musik berücksichtigt. Behandelt wird aber, von wenigen Hinweisen in der Einleitung und im abschließenden Beitrag Delabars abgesehen, ausschließlich die literarische Rezeption. Hier hätte differenziert werden müssen, zumal zwischen den verschiedenen Rezeptionsformen zum Teil erhebliche Unterschiede bestehen. Andererseits verspricht der Titel zu wenig, denn der Band bezieht außer der deutschen auch österreichische Literatur mit ein. Enthalten sind nicht weniger als vier Beiträge über österreichische Autoren. Darüber hinaus geht es ja nicht nur um Literatur, sondern ausdrücklich auch um barocke Themen. Mithin müßte der Untertitel eher Zur Rezeption >barocker< Texte und Themen in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 lauten.

Barock-Rezeption
ohne Grimmelshausen

Behandelt werden Texte, die zwischen den 40er und 80er Jahren publiziert wurden – Doderers Roman Ein Umweg erschien sogar noch während des Krieges –, und zwar aus verschiedensten Gattungen und Genres: Vertreten sind Dramatik (Bearbeitungen barocker Dramen, Jahnns Armut, Reichtum, Mensch und Tier, Jandls Aus der Fremde, Bernhards Typentragikomödien), Lyrik (Gedichte Artmanns und Bobrowskis), Essayistik und erzählende Prosa (unter anderem historischer Roman, biographischer Roman, Kinder- und Jugendliteratur). Insgesamt ergibt sich also ein durchaus repräsentativer Querschnitt.

Die behandelten Autoren kommen aus der Bundesrepublik, der DDR und – wie gesagt – Österreich, wobei sich teilweise interessante Zusammenhänge ergeben, wie zum Beispiel zwischen Hans Henny Jahnn, Johannes Bobrowski und Hubert Fichte. Jahnns Rezeption barocker Literatur und Musik (sie wird untersucht von Jan Bürger) hat nicht nur Bobrowski (ihm widmet sich Andreas Thomasberger) nachhaltig geprägt und auch deutliche Spuren in dessen Werk hinterlassen, sondern eben auch Fichte (der Beitrag zu ihm stammt von Michael Fisch). Hier tritt neben die Barock-Rezeption also bereits eine Rezeption dieser Rezeption.

Auffallend ist die Intensität der Auseinandersetzung mit dem Barock bei den vier österreichischen Autoren Artmann, Bernhard, Doderer und Jandl. Bei keinem von ihnen – das können die jeweiligen Beiträge von Christiane Caemmerer, Burghard Damerau, Andreas Solbach und Bodo Plachta überzeugend nachweisen – handelt es sich um einen lediglich oberflächlich von der Literatur des 17. Jahrhunderts Geprägten; nur bei Jandl stellt sich die Frage, wie bewußt sein Rekurs auf die Barock-Oper tatsächlich war. Diese erstaunliche Kontinuität des Barock in Österreich ist ein bemerkenswertes Phänomen, das es auch verdient hätte, einmal im Zusammenhang untersucht zu werden.

Zu den rezipierten Autoren des 17. Jahrhunderts gehören Dach, Gryphius, Günther, Kuhlmann, Lohenstein, Molière und Opitz; der für die Barock-Rezeption bislang so zentrale Grimmelshausen ist nicht darunter. Offenbar wird die Bezugnahme auf ihn – zumal seit Grass ihn zur eigentlichen Hauptfigur des Treffens in Telgte gemacht hat – nun gemieden.

"Literarischer Historismus" und
"lebendige imitatio"

Grundlegende Beobachtungen zum Verhältnis von literarischer und wissenschaftlicher Barock-Rezeption enthält der Beitrag Burkhard Moenninghoffs über Grass' Roman Der Butt:

Auch in den Werken anderer deutschsprachiger Autoren wird barocke Literatur intertextuell verarbeitet [...]. Und bei vielen von ihnen darf die Institution der Literaturwissenschaft als vermittelnde Instanz zwischen der Literatur des Barock und den neueren Texten vermutet werden.
(S. 89)

So eben auch bei Grass, dessen Quellen Moenninghoff rekonstruiert; es sind, wie dann auch beim Treffen in Telgte, im wesentlichen Albrecht Schönes Barock-Anthologie, seine Dach-Studie Kürbishütte und Königsberg sowie Marian Szyrockis Opitz-Monographie. "Das Beispiel zeigt, daß die Literaturwissenschaft von fernem in der Lage ist, einen Beitrag zur Stiftung von Fiktionen zu leisten"
(S. 93f.).

Der Band bietet einige weitere Belege für einen solchen Einfluß der Wissenschaft auf die Literatur. Ein interessanter Fall (bearbeitet von Guillaume van Gemert) ist Henning Boëtius, in dessen Leben und Werk beide Bereiche aufeinandertreffen. Boëtius, der mit einer Arbeit über Jahnn promoviert wurde und auch als Editor eines barocken Textes (Morhofs Unterricht von der Teutschen Sprache und Poesie) hervorgetreten ist, hat mit Schönheit der Verwilderung einen biographischen Roman über Johann Christian Günther geschrieben, der wiederum einerseits auf wissenschaftliche (Wilhelm Krämers Biographie), andererseits auf literarische Prätexte (Günthers Gedichte) zurückgreift.

Ein Beispiel für den umgekehrten Fall, daß nämlich ein Schriftsteller die Rolle des Wissenschaftlers übernimmt, ist Fichte, der im Zusammenhang mit seinen Lohenstein-Bearbeitungen zeitweilig einen Lehrauftrag an der Universität Klagenfurt innehatte.

Die Funktionen der intertextuellen Barock-Bezüge im Butt bestimmt Moenninghoff zum einen als "strukturbezogen" und zum anderen als "ästhetisch" (S. 91). So dienten beispielsweise der Rekurs auf Dachs Kürbishütte der Ironisierung und die Opitz-Zitate vor dem feministischen Tribunal der Ausschmückung einer "exemplarischen Situation in der neuralgischen Geschichte der Geschlechterbeziehung" (S. 92). Andererseits entwerfe Grass im Butt einen "bibliothekarische[n] Raum" (S. 93) im Sinne eines postmodernen Universums der Texte.

Helga Meise untersucht Enzensbergers – auch er ein promovierter Germanist – vielgespielte, aber von der germanistischen Forschung bisher unbeachtete Bearbeitung des Molièreschen Menschenfeinds. Im Zentrum steht dabei der >Literaturstreit< in der zweiten Szene des ersten Aktes, in dessen Verlauf Oronte und Alceste jeweils ein Gedicht vortragen. Enzensberger nun hat diese Gedichte nicht über-, sondern ersetzt, und zwar einerseits durch ein "modernes Gedicht im Stil der >Neuen Subjektivität<" (S. 56), das er – statt eines petrarkistischen Sonetts – Oronte deklamieren läßt, und andererseits durch die zwei Quartette eines Sonetts von Rückert, die er Alceste in den Mund legt. Meise deutet diesen Eingriff als Ausdruck eines "neuen Abschnitt[es] in Enzensbergers literarischer Produktion"
(S. 57). Die "verdeckt plazierte Aussage" sei eine "bewußte Stellungnahme in der in der Öffentlichkeit geführten Debatte um den eigenen Standort" (S. 78). Enzensberger plädiere auf diese Weise für das Kunstschöne, das in einen "produktiven Widerspruch" zur Politisierung gerate (S. 57). Mithin wird "literarische Barockrezeption [...] zum Anstoß für eine poetologisch-poetische Stellungnahme" (ebd.).

Daß die Literatur des 17. Jahrhunderts für die Wiener Gruppe von großer Bedeutung war, ist seit langem bekannt; ebenso, daß insbesondere Artmann barocken Texten viele schöpferische Impulse verdankt. Darauf hat Gerhard Rühm selbst hingewiesen. Christiane Caemmerer widmet sich nun Artmanns Epigrammzyklus Vergänglichkeit & Aufferstehung der Schäfferey, der auf die Epigrammsammlung Unsterbliche Sterblichkeit des jungen Kuhlmann rekurriert. In einer detaillierten Textanalyse zeigt sie, daß es Artmann dabei nicht um einen "literarischen Historismus" (S. 144) ging, sondern um eine "lebendige[...] imitatio, mit deren Hilfe er die imitierte Vorlage verläßt, und wegen seines selbständigen, nicht dem 17. Jahrhundert, sondern seiner eigenen Zeit gerechtwerdenden Umgangs mit der Buntheit der Sprache [...] einen vergleichbaren ästhetischen Eindruck erzeugen kann" (S. 146). Caemmerer kann indes nicht überzeugen, wenn sie – mit der Begründung, Artmann habe anders als Grass "nicht nur seinen Marian Szyrocki gelesen" (S. 146f.) – im letzten Satz Grass gegen Artmann ausspielt. Die Barock-Rezeptionen Artmanns und Grass' folgen eben völlig unterschiedlichen Konzeptionen. Außerdem: Ist Das Treffen in Telgte etwa eine schlechtere Erzählung, nur weil Grass die barocken Texte in Schönes Anthologie und nicht in den Originalen gelesen hat?

Delabar thematisiert in seinem gewiß nicht zufällig an den Schluß gestellten Beitrag unter anderem die Unterschiede zwischen der Barock-Rezeption vor und nach 1945. Demnach fehlten für die Nachkriegszeit "gleichrangige Namen und vor allem gleichrangige Werke" (S. 243). Einschlägige Werke seien weniger häufig und zumeist am "Rand eines Œuvres" angesiedelt, die Autoren "Randfiguren des literarischen Lebens" (S. 244). Über Wertungen kann man streiten, aber: Enzensberger – eine Randfigur? Grass, Jandl, Bernhard – allesamt Randfiguren? Bernhards Stücke, Jandls Aus der Fremde – an den Rändern ihrer Werke? Man muß sich wundern, wie hier von einem der Herausgeber Behauptungen aufgestellt werden, die von den vorausgegangenen Beiträgen bereits widerlegt wurden.

"Neigung zur Fülle"?

Ärgerlich sind die zahlreichen Fehler, die auf eine nur oberflächliche redaktionelle Betreuung schließen lassen. Leider kann man nicht einfach darüber hinwegsehen, denn ganz offensichtlich handelt es sich nicht immer nur um bloße Flüchtigkeitsfehler. Es gehört schon etwas dazu, den Namen des Literaturnobelpreisträgers und im übrigen ja auch bekanntesten Rezipienten des Barock Günter Grass wiederholt falsch zu schreiben; sogar schon im Inhaltsverzeichnis, in dem auch ein Zitat aus Grass' Butt falsch wiedergegeben wird. Ludwig Tieck erleidet ein ähnlich bedauernswertes Schicksal. Einigen Beiträgen wäre auch in stilistischer Hinsicht eine sorgfältigere Betreuung zu wünschen gewesen.

Daß ein solcher Sammelband kein Register enthält, ist zwar verzeihlich, aber sehr bedauerlich und – bedenkt man die heute verfügbaren technischen Hilfsmittel – nicht recht verständlich. Wie hilfreich gerade ein Personenregister für die Erschließung mannigfaltiger Materialien sein kann, zeigt exemplarisch der Sammelband Europäische Barock-Rezeption.

An dieser Stelle sei die Frage erlaubt, worauf sich das Titelzitat "Ach, Neigung zur Fülle..." (dessen Quelle nicht angegeben wird) eigentlich beziehen soll. Meint es die Fülle der Gegenstände? Wohl kaum, denn Delabar spricht ja selbst von der "relativen Marginalität des 17. Jahrhunderts im Nachkriegskanon" (S. 250). Bezieht es sich auf die Fülle der Ergebnisse? Das wäre mehr als unbescheiden. Oder auf Umfang und Ausstattung des Bandes, der nicht einmal Kurzbiographien der Beiträger bietet? Möglicherweise wurde hier aber auch einfach – der Früchtekorb von Balthasar van der Ast auf dem Umschlag legt es nahe – noch ein weiteres Mal das Klischee von einem üppig-überbordenden 17. Jahrhundert aufgegriffen.

Zur literarischen Rezeption des Barock
im 21. Jahrhundert

Ein Bruch in der literarischen Rezeption barocker Texte ist seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, also dem Jahrzehnt, aus dem die jüngsten im Sammelband behandelten Texte stammen, nicht festzustellen. Im Gegenteil: Das Interesse am 17. Jahrhundert scheint sich in der neuesten deutschen Literatur sogar noch intensiviert zu haben. Hier wird in der Tat eine "Neigung zur Fülle" erkennbar. Dafür abschließend einige Beispiele:

Michael Lentz zitiert in seiner im Jahre 2001 mit dem Ingeborg Bachmann-Preis ausgezeichneten Erzählung Muttersterben nicht nur Gryphius (Thraenen des Vaterlandes), sondern auch Hoffmannswaldau (Vergaenglichkeit der schoenheit: "habe ich zwar gelesen, erschrickt mich aber nicht") und Eucharius Gottlieb Rinck (Über Herrn v. Hoffmannswaldau Gedichte). 4 Die beiden letzten Texte folgen in der Anthologie von Maché und Meid direkt aufeinander – höchstwahrscheinlich nahm also auch hier die Wissenschaft eine Vermittlungsfunktion ein. 5 Ludwig Harig schreibt nach wie vor Alexandrinersonette, 6 und Norbert Hummelt widmet sich neuerdings Friedrich Spee; damit setzt er einen spezifischen Strang der Barock-Rezeption im 20. Jahrhundert fort. 7 Die 1973 geborene Sabine Scho konfrontiert in ihrem Debütband mittels Montagetechnik Kuhlmann mit Goethe und einem 190er Mercedes. 8 Eine wichtige poetologische Position dürfte darüber hinaus Thomas Klings programmatischer Berliner Vortrag über das 17. Jahrhundert (und über dessen Rezeption) markieren, 9 der flankiert wird von einer Auswahl von Gedichten aus dem 17. Jahrhundert in seinem Sprachspeicher. 10 Indem er über Autoren des Barock spricht, formuliert Kling sein eigenes ästhetisches Credo:

Die Dichtung entspringt dem Datenstrom, ist, gelingt sie, funktioniert sie, gesteuerter Datenstrom und löst einen solchen im Leser aus. Daß ohne Kenntnis der Sprache, der Sprach- und Literaturgeschichte nichts zu machen ist, wußten die besseren Barockautoren genau. 11

Frieder von Ammon
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstr. 3
D - 80799 München

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Ins Netz gestellt am 28.10.2002
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Anmerkungen

1 Heinz Schlaffer: Die kurze Geschichte der deutschen Literatur. München / Wien: Hanser 2002. S. 17.   zurück

2 Eberhard Mannack: Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts als Rezipienten von Barockliteratur – Editionen, Imitationen, Interpretationen. In: Europäische Barock-Rezeption. In Verbindung mit Ferdinand van Ingen, Wilhelm Kühlmann, Wolfgang Weiß hg. von Klaus Garber. Teil I. Wiesbaden: Otto Harrassowitz 1991. S. 705–728. Hier S. 705.   zurück

3 Eberhard Mannack: Barock in der Moderne. Deutsche Schriftsteller des 20. Jh. als Rezipienten deutscher Barockliteratur. Frankfurt am Main: Peter Lang 1991.   zurück

4 Michael Lentz: Muttersterben. Prosa. Frankfurt am Main: S. Fischer 2002. S. 146 und 152.   zurück

5 Gedichte des Barock. Hg. von Ulrich Maché und Volker Meid. Stuttgart: Reclam 1980. S. 274.   zurück

6 Christoph Buchwald / Lutz Seiler (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2003. München: Beck 2002. S. 16 und 68.   zurück

7 Norbert Hummelt: "In stiller Nacht". Versuch über Friedrich Spee. In: Text + Kritik 154 (April 2002). S. 114-122. Zur Spee-Rezeption vgl. Guillaume van Gemert: Die literarische Auseinandersetzung mit Friedrich Spee im 20. Jahrhundert. Das Spee-Bild in den Romanen von Hans Eschelbach und Wolfgang Lohmeyer. In: Europäische Barock-Rezeption (Anm. 2). S. 749–769.   zurück

8 Thomas Kling entdeckt Sabine Scho. Hamburg / Wien: Europa 2001. S. 50 f.   zurück

9 Thomas Kling: Spracharbeit, Botenstoffe. Berliner Vortrag über das 17. Jahrhundert. In: T. K.: Botenstoffe. Köln: DuMont 2001. S. 51–69.   zurück

10 Thomas Kling (Hg.): Sprachspeicher. 200 Gedichte auf deutsch vom achten bis zum zwanzigsten Jahrhundert eingelagert und moderiert von Thomas Kling. Köln: DuMont 2001. S. 75–107.   zurück

11 Thomas Kling (Anm. 9), S. 68.   zurück