IASLonline

Der Stoff der Gewalt

  • Daniel Tyradellis / Burkhardt Wolf (Hg.): Die Szene der Gewalt. Bilder, Codes und Materialitäten. Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang 2007. 195 S. 13 s/w Abb. Paperback. EUR (D) 39,00.
    ISBN: 978-3-631-54639-0.
[1] 

»Codierung von Gewalt im medialen Wandel« war das Forschungsprogramm betitelt, dem sich ein ›transdisziplinäres‹ DFG-Graduiertenkolleg an der Berliner Humboldt-Universität zwischen 1998 und 2007 verschrieben hat. Was die methodischen Paradigmen und das historische Spektrum dieser Form von literatur-, kultur- und medienwissenschaftlicher Gewaltforschung angeht, versucht der vorliegende Band, eine Art Bilanz zu ziehen. Hierzu versammelt er – neben einem grundlegenden Text Jean-Luc Nancys – die Textfassungen jener Vorträge, die aus Anlass einer Ringvorlesung im Sommersemester 2005 gehalten worden sind. Damit wird eine Reihe von Publikationen fortgesetzt, die während der neunjährigen Laufzeit dieses überaus produktiven Forschungsverbundes entstanden sind. 1 Die Szene der Gewalt stellt in diesem Kontext durch die thematische Zuspitzung auf den Begriff der Materialität, welche den technischen Aspekt der Berliner Medienwissenschaft betont, einen (vorläufigen) Kulminationspunkt auch im Hinblick auf eine theoretische Fundierung des Feldes möglicher Anwendungen für die klassischen Geistes- und Humanwissenschaften dar. Aus neun verschiedenen Perspektiven werden diese Brückenschläge durch renommierte Repräsentanten der Bereiche Philosophie, Literatur-, Film- und Medienwissenschaften exemplifiziert.

[2] 

Codierung von Gewalt

[3] 

Der Gewaltbegriff hat an der Berliner Humboldt-Universität eine andere Bedeutung als in der empirischen Gewaltforschung. Gewalt, die am eigenen Körper erfahren und sozialwissenschaftlich, psychologisch oder medizinisch erfasst und gemessen wird, ist nicht ihr Gegenstand. Diese gehört vielmehr zum großen Fundus positiver Evidenz, der den anthropologischen (oder organologischen) Bezugsrahmen für die Gewaltphänomene bildet, die den Techniken selbst sowie den von diesen in Anschlag gebrachten und bearbeiteten ›Materialitäten‹ inhärent sind. Die epistemologische Engführung der in Berlin untersuchten Gegenstände beruht grundsätzlich auf einem Einschluss allein derjenigen Gewaltbereiche, die ›codierbar‹ sind. Unter Codes werden mit Thomas Macho (und mit Rückgriff auf Foucault) »kontingente und zugleich zwingende Regeln« verstanden, »die eine Darstellungs-, eine Wissens- und damit eine Machtdifferenz produzieren« (S. 15).

[4] 

Codierung von Gewalt meint also nicht die Repräsentation oder Transformation natürlich gegebener Phänomene, sondern generative Gewaltprozesse innerhalb von Kulturtechniken, die durch die Codierungen selbst hervorgebracht werden, deren mediale Dispositive und diskursiven Strukturen sodann in den Vordergrund rücken. Dass dabei kein ›medientechnisches Apriori‹ behauptet wird, zeigen die große Bandbreite der durch diese Problemstellung aufgerufenen Wissenschaftsbereiche sowie die Vielfalt der angesetzten methodologischen Prämissen. Entsprechend heißt es im Vorwort, das die methodische Programmatik des Berliner Forschungsverbundes noch einmal rekapituliert:

[5] 
Zu erforschen ist, methodisch gesprochen, der Beziehungssinn zwischen den kulturellen Phänomenen, den sozialen Strukturen und institutionellen Machtapparaten, zwischen Regelwerk und Imaginationspotential, Logos und Bildlichkeit, Wissenswertem und Wissensverwaltung. (S. 9)
[6] 

Medien, Codes und Materialität

[7] 

Die Engführung auf den Begriff der Codierung birgt jedoch noch immer ein überaus mannigfaltiges (durch eine ›Unzahl von Begriffen‹ bedrohtes) Feld möglicher Manifestationen der Gewalt. Schon bei der bloßen Betrachtung eines Bildes kommen, wie im einführenden Aufsatz »Hinter den Kulissen der Gewalt« am Beispiel der Titelphotographie von Jeffrey Silverthorne dargelegt wird, sehr unterschiedliche, generisch kaum kompatible Gewaltaspekte ins Spiel. So finden sich auf der Ebene des Dargestellten, der polizeilichen Vermessung eines toten Körpers, die »phänomenale« und die »strukturelle« Gewalt (bzw. die Gewalt des Staates) sowie die Gewalt »einer rituellen oder religiösen Überschreitung«. Auf der Ebene der Rezeption stehen die »ästhetische« (die Wahrnehmung und die Sinne zwingende) Gewalt, die Gewalt des Mediums sowie eine »die ästhetische Ordnung ermöglichende oder auch überschreitende Zwingkraft seiner Materialität« (im konkreten Fall Silverthornes Manipulation der Photoabzüge). Zwischen beiden wirkt zudem die Gewalt der Codierungen, d.h. der Konstitutionsbedingungen bestimmter Wahrnehmungsweisen im Kontext der in das Betrachtungsverhältnis hineinspielenden Diskurse und Begriffe (S. 14 f.). Dieses Problem der aus der begrifflichen Mannigfaltigkeit folgenden, geradezu notwendigen Unschärfe jeder um Umfassendheit bemühten Gewaltanalyse wird in der Einleitung noch einmal grundlegend problematisiert und zum Ausgangspunkt für die Entwicklung eines eigenen »analytischen Schauplatzes« gemacht.

[8] 

Während in früheren Publikationen des Berliner Graduiertenkollegs der ›mediale Wandel‹, d.h. die Entstehung und Ausdifferenzierung der verschiedenen Medien und ihrer ›Geschichten‹, das primäre Ordnungskriterium war, so suchen Daniel Tyradellis und Burkhardt Wolf ihren Kontext einzuschränken, indem sie die Codes schon im Moment der »Implementierung« in ihre jeweiligen Medien fassen. Es gilt, noch im Moment der Einsätze von Diskursivierungsprozessen und (sozialen oder technischen) Institutionalisierungen nach der Gewalthaftigkeit derjenigen »materiellen« Vorgegebenheiten zu fragen, auf denen die Diskurse und Institutionen beruhen.

[9] 

In dieser Reduktion des Begriffs der Materialität auf etwas grundlegend Stoffliches – die Farben und der Untergrund des Gemäldes, die Form des plastischen Gegenstands, die Buchstaben des Textes, die Bühne des Theaters, der Ton der Musik, die ›Bewegungs-Bilder‹ des Films, der Maschinencode des Computerprogramms usw. – lässt sich, mehr noch als die vorgegebene kantische Referenz, als ein Rückgriff auf das aristotelische Denken der hyle verstehen: die Materie als potentielles Substrat aller Dinge, das erst durch seine Verbindung mit der Form (seine Codierung) zur Wirklichkeit wird. Die dynamis (die Kraft der Realisierung des Potentiellen) ergibt sich hier epistemologisch als der erste Einsatzpunkt »reiner Gewalt«.

[10] 

Tyradellis und Wolf verfolgen die historische Bewegung des Gewaltbegriffs bis 1900, wo er sich »von der Seite der Vernunft auf die der Materialitäten« schlägt und dadurch besondere Theorien des Bildhaften und der Einbildungskraft provoziert. Dem Begriff der ›Gewalt‹, so lautet die auf Nancys Beitrag fußende Leitthese, sei von jeher ein bildhaftes oder szenisches Moment zu eigen, er erfülle sich erst in der Vorstellung einer Gewalt, die sich sichtbar präsentiert. Jede theoretische Erfassung von Gewalt beziehe sich direkt oder ex negativo auf diesen szenischen Aspekt, weshalb es die Aufgabe einer historischen Analyse sei, zunächst das Imaginäre einer Gewaltkonzeption herauszuarbeiten, dann aber deren »Kulissen« und »Gestalten«, ihre »guten und schlechten Formen«, zu durchdringen, um zuletzt die Szene »entsprechend der Achsen Gewalt, Code und Materialiät« (S. 16 f.) zu analysieren.

[11] 

Trotz des (die Szene wieder etwas verdunkelnden) Vergleichs mit Lacans Registern des Realen, Symbolischen und Imaginären, der einer weiteren Verortung des Stofflichen unter den »Koordinaten« der Gewalt (Materialität – Codes – Bildhaftes) dienen soll, wird in der Einleitung gezeigt, welchen Gewinn diese »materialistische« Perspektive auch für die Relektüre der klassischen Gewalttexte des frühen 20. Jahrhunderts bereithält. So wird beispielsweise hinter der Konzeption des revolutionären Generalstreiks eine bestimmte organisatorische, experimentallogische und maschinelle Infrastruktur als Stoff jener ‚mythopoetischen Geschichtsphilosophie lesbar, mit der der Ingenieur Georges Sorel seine folgenreiche Theorie ›reiner Gewalt‹ formuliert hat. Und so wird Walter Benjamins berühmte Schrift Zur Kritik der Gewalt als Versuch verständlich, die bildlose ›Reinheit der Gewalt‹ auf den Grenzwert einer bloßen Materialität ihrer ›Mittel‹ zu gründen. Durch diese Fokussierung »auf dem Wege über die Sachen« (Benjamin) bereiten Tyradellis und Wolf sodann den Boden für die methodologische Stoßrichtung aller neun im Band zusammen gekommenen Fallanalysen.

[12] 

Kritik, Bild und Zeit

[13] 

Die auf drei »Sektionen« verteilten Beiträge stellen jeder für sich Vertiefungen der vorgegebenen Lesart der klassischen Figuren mythischer Gründungsgewalt dar. Sie liefern weitere theoretische »Grundlegungen« und empirisches Anschauungsmaterial zur Phänomenologie der verschiedenen Codierungen von Gewalt, wobei die jeweiligen »Szenen« nach den behandelten Materialitäten – gleichsam den Primärstoffen der noch rohen Gewalt – angeordnet sind. Zu den Grundlegungen zählen eine Überlegung zur Unvordenklichkeit des Verhältnisses zwischen Gewalt und Bild (Jean-Luc Nancy), eine Analyse des Codierunsgbegriffs bei Michel Foucault (Philip Sarasin) sowie eine Darstellung des Archivs als textuelle Selektions- und Transkriptionsapparatur (Moritz Baßler).

[14] 

Es folgen Einzeluntersuchungen zu den »Schauplätzen« babylonischer und griechischer Ursprungsmythologien (Ulrike Brunotte), des frühneuzeitlichen Theaters in England (Tobias Döring) sowie zu ausgewählten apokalyptischen Szenarien im Film (Ute Holl) und in der Literatur von Neuzeit und Moderne (Bettine Menke und Peter Utz). Den Abschluss bildet ein Beitrag von Wolfgang Ernst, der die eingangs philosophisch begründete Unvordenklichkeit eines anderen Verhältnisses in den Blick nimmt, nämlich die zwischen Zeit und Code in den Maschinensprachen der Computer.

[15] 

Der erste und der letzte Text, »Bild und Gewalt« (Nancy) und »Zeit und Code« (Ernst), setzen im Antagonismus ihrer Fundamentalpositionen einen weiten Binnenrahmen für die übrigen Beiträge. Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy präsentiert in einem bemerkenswerten »Denkversuch« an der Stelle einer ersten Möglichkeitsbedingung jeglicher Form von codierender Gesetzmäßigkeit ein phänomenologisches Primordialverhältnis von Gewalt und Bildlichkeit. Sich gegenseitig bedingend, sind das Bild und die Gewalt bei Nancy in besonderer Weise aufeinander verwiesen: »Es ist, als gäbe es konstitutiv zwei mögliche Wesensmäßigkeiten [...] der Bildgewalten und der Gewaltbilder« (S. 33). Diese Konstellation erweist sich sogar als eine »substantielle« Gesetzmäßigkeit: Wo immer Gewalt auftaucht, »setzt sie sich ins Bild«. Das Bild dagegen ist stets Gewalt, denn es »stellt sich stets von sich aus vor sich und begründet sich selbst « (S. 38).

[16] 

Jenseits der offensichtlichen und sehr aktuellen Beispiele der zeitgenössischen »Bilderkriege« (von den embedded journalists im Irakkrieg 2003 bis zum Streit um die Mohammed-Karikaturen) wird dieses Verhältnis vor allem auf einer ontologischen Ebene virulent: »Das Sein entreißt sich also dem Sein, und was entrissen wird, ist das Bild« (S. 42). Nancy zielt hier auf jene Gewalt ab, die als »dichtes Double« (S. 36) der Wahrheit (im Sinne der Ontologie) auftritt, da beide Differenzierungen vornehmen, d.h. aus dem Kontinuum des Seins Einzelelemente herausschneiden und diese dadurch erst sichtbar machen. Im Unterschied zur Wahrheit definiert sich Gewalt allein als diejenige Kraft, »die dem dynamischen oder energetischen System, in das sie eingreift, fremd bleibt« (S. 33).

[17] 

Der Beitrag von Wolfgang Ernst steht zu diesem Gedanken des notwendig Bildhaften der Gewalt in einem geradezu vollkommenen Gegensatz. Denn der »Schauplatz« von Gewalt wird bei Ernst, noch bevor ein Bild entstehen kann, zu einer Funktion der Codierung von Zeit. Indem technische Medien die Achse der Echtzeit manipulieren (sie durch Beschleunigung bzw. Verlangsamung in der Maschinensprache erst instituieren) und damit notwendig »unsere Wahrnehmungsschwelle unterlaufen« (S. 177), verändern sich die Parameter der Ausübung symbolischer Gewalt, wie sie auf der Ebene des Codes anzusetzen ist.

[18] 

Dieser Ansatz, der Marshall McLuhans und Friedrich Kittlers medientheoretische Positionen radikalisiert, stellt jede Form der hermeneutischen, selbst der ontologischen, auf Sinn oder Wahrheit abzielenden Gewaltanalyse in Frage. Man benötigt »eine aisthesis, die der Ästhetik entgeht« (S. 177). Das, was auf der Bewusstseinsebene als Gewalt aufscheint, ist nur noch das Resultat von per se gewalttätigen Codierungsverfahren nahezu beliebiger Materialitäten, deren Fluchtpunkt allein die Echtzeit ist. Gewalt ist also nicht zuerst bildlich, sondern zeitlich, und dies nicht phänomenal, sondern operativ. Die Materialität ist der Code selbst, Lebenswelt besteht aus fingierenden Algorithmen.

[19] 

Trotz dieser immensen epistemologischen Exklusion jeder auch nur im Entferntesten anthropologisch (und somit auch phänomenologisch) unterminierten Codierungen, die unter dem Begriff »Zeitkritik« als Programm der Professur für Medientheorien an der Humboldt-Universität firmiert, hat Ernsts Analyse der »unhistorischen Zeit« (S. 175) jedoch den durchaus historischen Sinn, die Frage der Gewalt unter Berücksichtigung ihrer Materialität in ein für die Phänomenologie unerreichbares Extrem zu rücken.

[20] 

Die Szene der Gewalt. Fazit

[21] 

Im Rahmen dieser beiden (zum Teil etwas hermetisch formulierten) Extrempositionen, welche die Codierung von Gewalt zwischen den Polen der unmittelbaren Bildhaftigkeit und der maschinell hergestellten Echtzeit aufspannen, erbringt unter den Einzeluntersuchungen der Beitrag »Sweet Violence« von Tobias Döring meines Erachtens den besten Beweis für die Fruchtbarkeit der »materialistischen« Gewaltanalyse auch für die klassischeren Wissenschaften wie die Philologie. Dörings Stoff, in den sowohl die Bilder als auch die Zeit hineinspielen, ist die »frühneuzeitliche Bühne Englands«, genauer: die Konfrontation der Dramen The Spanish Tragedy von Thomas Kyd und Doctor Faustus von Christopher Marlowe mit ihrer zeitgenössischen Aufführungspraxis. Auch auf diesem (philologisch betrachteten) »Schauplatz« erscheint die Gewalt unmittelbar »als das konstituierende Prinzip des Dramas überhaupt« (S. 101). Diesseits von »Magie und Bühnenzauber« (S. 109), die in jener Zeit die Kraft ihres orphischen Ursprung noch nicht ganz verloren hatten, ist die Gewalt (ihre Darstellung und ihre Verwendung) der zentrale Gegenstand der Bühnenhandlung: Rache, Mord und Bittgebet gehören zu den »Bühnenwirksamkeiten« (S. 104), bis hin zur Verunklärung der Grenzen zwischen reeller und gespielter Gewalthandlung vor allem bei der Inszenierung von Gebeten, Opferhandlungen und Exekutionen.

[22] 

Im Kontext des Konfessionskonfliktes im England des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts hat dieser Grundstoff des Theaters sowohl politische als auch religiöse Brisanz, sind doch seine konkreten Spielstätten »bestimmt durch metonymische Beziehung zur staatlichen Gewalt der Hinrichtungsstätten in nächster Nachbarschaft sowie durch metaphorische Beziehung zur heiligen Gewalt ritueller Opferhandlungen« (S. 107). Von den (inhaltlich und inszenatorisch) mit der Bühne verwobenen Schauplätzen der staatlichen und kirchlichen Mächte wirkt die Gewalt ebenso unmittelbar wieder zurück, wenn im analogen Kippspiel zwischen reeller und gespielter Handlung die »sweet violence« in eine »hard violence« umschlägt und der Autor Kyd, unter Folter gezwungen, dazu beiträgt, den missliebigen Autor Marlowe im Jahre 1593 durch ein »kleines Schauspiel« mit unbekannten Akteuren »unauffällig abzustechen« (S. 114).

[23] 

Mit Dörings paradigmatischem Beitrag wird schließlich deutlich, dass »das triadische Spannungsfeld von ›bloßer‹ Gewalt, symbolischer Überformung und der Materialität der Darstellungsmittel« (S. 25) ein analytisches Raster darstellt, das nicht nur medientechnische Sachverhalte des 19. und 20. Jahrhunderts, sondern auch die Logik der darstellenden Künste seit dem Beginn der Moderne betrifft. Vielleicht erfordert deren sweet violence sogar den analytischen Schwenk von »Medien« hin zu »Materialitäten«. Insofern ist »Sweet violence« unter allen Beiträgen des Bandes auch derjenige, der für die hier vorgeführte materialistische Volte der Berliner Kulturwissenschaft als paradigmatisch angesehen werden kann.

 
 

Anmerkungen

Um – neben den hier entstandenen einzelnen Dissertationen – zumindest zwei Sammelpublikationen zu nennen: Steffen Martus, Marina Münkler und Werner Röcke (Hg.): Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel. Berlin: Akademie Verlag 2003, sowie Klaus R. Scherpe und Thomas Weitin (Hg.): Eskalationen. Die Gewalt von Kultur, Recht und Politik. Tübingen: Francke 2003.   zurück