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Der Außenseiter als Zentralfigur

Zum 'Grundmotiv' der Erzählwerke Thomas Manns

  • Tobias Kurwinkel: Apollinisches Außenseitertum. Konfigurationen von Thomas Manns »Grundmotiv« in Erzähltexten und Filmadaptationen des Frühwerks. (Epistemata Literaturwissenschaft 732) Würzburg: Königshausen & Neumann 2011. 323 S. Kartoniert. EUR (D) 39,80.
    ISBN: 978-3-8260-4624-7.
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Das Motiv des apollinischen Außenseitertums

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Die Idee des Außenseitertums als Grundmotiv wurde, wie zahlreiche andere Interpretationen seines Werks, von Thomas Mann selbst aufgerufen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Tobias Kurwinkel in den einleitenden Absätzen zu seiner Untersuchung zunächst auf die Charakterisierung des Motivs beruft, die Mann selbst in einem Vortrag aus dem Jahr 1940 mit Bezugnahme auf seine Novelle Der kleine Herr Friedemann vorgenommen hatte:

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»Die Hauptgestalt ist ein von der Natur stiefmütterlich behandelter Mensch, der sich auf eine klug-sanfte, friedlich-philosophische Art mit seinem Schicksal abzufinden weiß und sein Leben ganz auf Ruhe, Kontemplation und Frieden abgestimmt hat. Die Erscheinung einer merkwürdig schönen und dabei kalten und grausamen Frau bedeutet den Einbruch der Leidenschaft in dieses behütete Leben, die den ganzen Bau umstürzt und den Helden selbst vernichtet.« 1
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Kurwinkel begnügt sich allerdings nicht damit, der Interpretation des Autors zu folgen, sondern unternimmt in seiner Dissertation den Versuch, dem in der wissenschaftlichen Literatur bereits umfassend behandelten Motiv neue Erkenntnisse abzugewinnen.

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Hierzu stellt er eine Verbindung des Außenseitertums mit den »Kunsttrieben der Natur« 2 her, wie sie von Friedrich Nietzsche in »Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik« als »künstlerische Stilmerkmale« (S. 13) beschrieben wurden. Auf der einen Seite steht die dionysische Gewalt, »leidenschaftlich und lockend zugleich«, »die Aufhebung der Individuation« versprechend, auf der anderen das Apollinische, die »Individuationsgewalt« (S. 14). Als Beleg für den Einfluss Nietzsches auf die Werke Thomas Manns wird abermals eine Aussage des Autors selbst herangezogen, diese aber auch kritisch hinterfragt. So verschweige Mann, »[…] dass er die Philosopheme Nietzsches nicht nur aufs Sonderbarste mit der Philosophie Schopenhauers vermischt, sondern auch missbraucht« (S. 15). Die Kritik bezieht sich auf die Montage des Apollinischen und des Dionysischen mit verschiedenen Texten, die Thomas Mann in seinen Werken vornimmt, gleichzeitig aber auch verschleiert (S. 15).

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Zwar wurde der Aspekt der Tragödiengewalten in Thomas Manns Œuvre bereits in zahlreichen Publikationen behandelt, mit ihrer Verbindung mit dem Grundmotiv des Außenseitertums fügt der Verfasser der Forschung jedoch einen neuen Aspekt hinzu. So kommt er zu seiner zentralen These, dass das Außenseitertum der Protagonisten Thomas Manns grundsätzlich apollinisch konnotiert ist, der »Einbruch der Leidenschaft« 3 hingegen dionysisch (S. 14).

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Ziel der Arbeit und Untersuchungskorpus

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Auf der Grundlage dieser These formuliert Kurwinkel das Ziel seiner Untersuchung, nämlich, »[…] die Fragen [zu] beantworten, wie die einzelnen Elemente des Motivs in exemplarischen Texten realisiert und über die mediale Grenze hinweg, im Adaptionsprozess, verändert werden« (S. 15).

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Das Erkenntnisinteresse des Autors beschränkt sich also nicht nur auf das literarische Werk Thomas Manns, sondern zielt vor allem auch auf eine Analyse der Darstellung des Motivs in filmischen Adaptionen. Mit der Untersuchung der Verfilmungen greift er einen in der Forschung bislang nur wenig beachteten Aspekt der Thomas-Mann-Rezeption auf, da bislang nur Morte a Venezia von Luchino Visconti (1971) und die Verfilmungen der Buddenbrooks in der wissenschaftlichen Literatur eine bedeutende Beachtung finden. Eine Ausnahme stellt zwar Peter Zanders umfassende Studie aus dem Jahr 2005 4 dar, diese kann ihren Gegenstand angesichts der großen Fülle von berücksichtigten Filmen jedoch nicht gänzlich durchdringen.

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Das Untersuchungskorpus wird auf das Frühwerk eingegrenzt, das als »paradigmatisch« auch für das Spätwerk gelten könne (S. 17). Die Auswahl der exemplarischen Texte ist bereits durch die Existenz einer Verfilmung vorgegeben. Zum Korpus gehören Der kleine Herr Friedemann, Tonio Kröger, Ein Glück, Wälsungenblut und Tod in Venedig. Dass die ebenfalls zum Frühwerk gehörenden Buddenbrooks nicht berücksichtigt werden, ist aufgrund des großen Textumfangs und der vergleichsweise großen Anzahl der filmischen Adaptionen zwar verständlich, hätte jedoch der Vollständigkeit halber explizit erwähnt werden sollen.

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Theoretischer Zugriff

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»Theoretisches, Allzutheoretisches« (S. 21) ist der Analyse als theoretisch-methodische Grundlage vorangestellt. Die erfrischend konzise Darstellung verortet die Grundbegriffe der Untersuchung im Forschungskontext und klärt ihre Verwendung im Analyseinstrumentarium. So wird zuerst der Begriff des Motivs im Anschluss an Max Lüthi, Elisabeth Frenzel und Christine Lubkoll hergeleitet und einerseits als »Baustein innerhalb einer Textstruktur«, andererseits als »Bestandteil eines intertextuellen Bezugssystems« verstanden (S. 23). Bezüglich der Forschung Elisabeth Frenzels weist der Autor explizit darauf hin, dass lediglich die methodische Herleitung des Motivbegriffs zugrunde gelegt wird, nicht jedoch »[…] die literarischen Stereotype ihrer Motivgeschichte, die in ihrer genealogischen Zeichnung an Frenzels antisemitische Dissertation Die Gestalt des Juden auf der neueren deutschen Bühne aus dem Jahr 1940 anknüpfen« (S. 22, Anm. 72). Von besonderer Relevanz ist in diesem Zusammenhang der Verweis auf die »anthropologischen Grundsituationen« (S. 23), die zumeist Gegenstand intertextueller Motive sind, da sich eine solche Situation auch im apollinischen Außenseitertum der Protagonisten Thomas Manns wiederfindet.

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Bemerkenswert ist der Intertextualitätsbegriff, der der Untersuchung zugrunde liegt. Das Spannungsfeld zwischen universell-ontologischem und spezifisch-deskriptivem Intertextualitätsverständnis, aus dem er entwickelt wird, ist zwar ebenso Forschungskonsens wie das Vermittlungsmodell nach Broich und Pfister, an das der Verfasser anschließt, um einen praktikablen Mittelweg zwischen den beiden Kategorien zu finden, doch die Unterscheidung zwischen intramedialer und intermedialer Intertextualität (S. 28) ist es keineswegs. Sie läuft der gängigen Praxis entgegen, zur Analyse solcher Referenzen den Begriff der Intermedialität zu verwenden 5 , ist jedoch schlüssig begründet und wertet das Analyseinstrumentarium entscheidend auf.

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»Der Prozess der filmischen Adaption eines Romans, einer Erzählung, eines Motivs verläuft über unzählige Entwicklungsstadien bis zur eigentlichen filmischen Umsetzung des Drehbuchs textlich […]. Die methodische Anwendung des beschriebenen Intertextualitätsbegriffs trägt dieser Textanbindung und -verbindung, die während des filmischen Produktionsprozesses fortgeführt wird, Rechnung.« (S. 27 f.)
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Dieser Intertextualitätsbegriff ermöglicht es dem Verfasser außerdem, gleichzeitig mit literatur- und filmwissenschaftlichen Analysekategorien zu arbeiten und die filmischen Literaturadaptionen in ihrer eigenen, medienspezifischen Ästhetik zu betrachten, ohne ihre Verbindung zur Textvorlage zu vernachlässigen (S.  37). Dies ist besonders wichtig, da, wie Kurwinkel zu Recht feststellt, in vielen Arbeiten aus der Sprach- und Literaturwissenschaft »[d]ie Filmadaption […] nicht oder nicht zureichend als kinematographisches Medium und Produkt der Filmkunst wahrgenommen, sondern in Verlängerung des Prätextes unter dessen Voraussetzungen ›modelliert, analysiert und ästhetisch beurteilt‹ [wird]« (S. 37).

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Dem narrativen Charakter des Filmmediums wird auch durch den filmwissenschaftlichen Zugang Rechnung getragen: der Verfasser schließt hierbei an das Modell der Filmanalyse nach Lothar Mikos an, reduziert aber dessen fünf Kategorien auf drei: Narration und Dramaturgie, Figuren und Akteure, sowie Ästhetik und Gestaltung. Die Bedeutung, die vor allem der ersten der drei Kategorien beigemessen wird, unterstützt die Anbindung an den Primärtext.

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Analyse

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Das Kernstück des Buches bildet die Analyse der (Film-)Textbeispiele, die sich, der zentralen Fragestellung folgend, auf die Darstellung des Außenseitertums der Protagonisten konzentriert. Bereits die Untersuchung der Primärtexte bestätigt die Schlüssigkeit der eingangs aufgestellten These, dass Außenseitertum in den Texten des Frühwerks grundsätzlich apollinisch besetzt sei, und zeigt gleichzeitig die Vielseitigkeit des Motivs. So trägt der »[…] von der Natur stiefmütterlich behandelte Mensch« 6 nicht nur das Gesicht des körperlich geschwächten Johannes Friedemann, sondern auch das gesellschaftlicher Außenseiter wie Tonio Kröger oder der Geschwister Aarenhold. Außerdem umfasst es mehrfach motiviertes Außenseitertum wie das der Baronin Anna, die sowohl aufgrund ihrer fragilen Gesundheit als auch ihrer Homosexualität außerhalb der Gesellschaft steht.

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Die Gründe und Ausprägungen des jeweiligen Außenseitertums stellt Tobias Kurwinkel dar, indem er für jeden Text zentrale Merkmale des Protagonisten herausarbeitet und sie auf eindeutige Formeln bringt (zum Beispiel »Dekadenz und Judentum: Sieglind und Siegmund Aarenhold« (S. 159)). In einem zweiten Schritt wird der Aspekt des Apollinischen eingehender beleuchtet, wobei zur Argumentation in zahlreichen Fällen auch intertextuelle Verweise hervorgehoben werden. Dies unterstützt die im Rahmen der Ausführungen zu den Tragödiengewalten mit Bezugnahme auf Hermann Kurzke formulierte Annahme des Verfassers, Thomas Mann nehme in seinen Texten »Montagen« (S. 15) vor. Hierbei stellt Kurwinkel nicht nur Verbindungen zur literarischen Tradition her, sondern auch immer wieder zum Gesamtwerk Thomas Manns, wenn er ›Leitmotive‹ hervorhebt, die die apollinische Natur des Außenseitertums unterstreichen (z.B. S. 113).

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Lässt sich die These des »apollinischen Außenseitertums« also bereits an den Erzähltexten Thomas Manns belegen, geht der Verfasser noch einen Schritt weiter und betrachtet die Darstellungen der Protagonisten in den jeweiligen Verfilmungen. Das strukturelle Vorgehen ist hierbei dasselbe wie bei den Prätexten: Merkmale des Außenseitertums, gefolgt von der Analyse der apollinischen Seiten desselben.

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Auf diese Weise kommt der Autor zu einer klar strukturierten und prägnanten Darstellung, die der Vergleichbarkeit der Analyseergebnisse äußerst zuträglich ist. Einzig im Fall der Erzählungen Ein Glück und Wälsungenblut und der dazugehörigen Verfilmung Wälsungenblut verliert diese Struktur an Übersichtlichkeit und Prägnanz, was allerdings nicht dem Verfasser anzulasten ist, sondern in der Tatsache begründet liegt, dass der Film Wälsungenblut zwei Prätexte adaptiert und somit nicht über eine, sondern mehrere zentrale Außenseiterfiguren verfügt.

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In der Analyse der Filmtexte wird Tobias Kurwinkel der Forderung gerecht, filmische Literaturadaptionen in ihrer Medienspezifik zu untersuchen und gleichzeitig die Verbindung zum literarischen Werk zu würdigen. Er stellt dar, wie durch filmspezifische Gestaltungsmittel wie Kameraarbeit oder Bildkomposition das Außenseitermotiv akzentuiert wird, vernachlässigt aber auch die narrative Ebene des jeweiligen Films nicht. Hierdurch stellt er die Rolle des Films als erzählendes Medium heraus. Gleichzeitig vermeidet er die typischen Fallstricke der Filmanalyse, indem er den Aspekt der Werktreue vollständig ausklammert und dem Filmtext auch auf der narrativen Ebene eine ästhetische Eigenständigkeit zugesteht.

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So kommt er im Bezug auf die untersuchten Verfilmungen zu dem Schluss, dass das Grundmotiv des apollinischen Außenseiters zwar auch über die Kategorie der Ästhetik und Gestaltung adaptiert wird, er hebt aber vor allem die Wichtigkeit der Kategorie Narration und Dramaturgie hervor:

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»Von größerer Bedeutung ist jedoch die Fortschreibung des Grundmotivs in der Kategorie von Narration und Dramaturgie über die Additionen oder Reduktionen von Merkmalen, die das Außenseitertum der Protagonisten bestimmen, über sowohl intermedial-intertextuelle als auch intramedial-intertextuelle Referenzen und Texte sowie über mythophilosophische ›Vermischung[en]‹ verschiedenster Art.« (S. 271)
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Eine dieser Additionen beziehungsweise Reduktionen, die genauerer Betrachtung bedarf, ist die Homosexualität von Protagonisten, die im Vergleich zum Prätext ausgearbeitet oder übergangen wird, insbesondere in den Filmen Der kleine Herr Friedemann, in dem der Protagonist nicht nur aufgrund seiner Verkrüppelung eine Außenseiterstellung einnimmt, sondern auch eine homosexuelle Neigung angedeutet wird, und in Tonio Kröger, wo die Homosexualität des Protagonisten im Gegensatz zum Prätext nicht thematisiert wird. Kurwinkel zufolge reflektiert »[…] das Grundmotiv des apollinischen Außenseiters […] den Umgang Thomas Manns mit dem ihm eigenen Stigma der Homosexualität« (S. 269). Mag diese Annahme in Bezug auf die literarischen Werke Manns noch haltbar sein, wäre zumindest im Hinblick auf die Verfilmungen danach zu fragen, inwiefern es sich hier auch um die Vermischung von Literaturadaption und Referenzen zur Biographie des Autors, also letztendlich um ein Rezeptionsphänomen handelt.

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Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass »[…] dem Dionysischen […] in den Filmtexten oft mehr Raum zugeschrieben [wird] als in den Prätexten« (S. 270). Durch den so entstehenden Kontrast wird der apollinische Charakter des Außenseitertums, das die Protagonisten Manns kennzeichnet, akzentuiert.

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Zusammenfassend stellt der Autor fest:

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»Was Hermann Kurzke […] über das Werk Thomas Manns schreibt, kann auf die Adaptionen des Grundmotivs in den untersuchten Filmen übertragen werden: Die Regisseure, Drehbuchautoren und Dramaturgen montieren wie der Autor Prätexte, erschaffen Textcollagen und scheinen dabei zu wissen, dass das Zitat als solches ›Wirklichkeit [ist], die sich in Fiktion verwandelt, Fiktion, die das Wirkliche absorbiert‹, und damit eine ›Vermischung der Sphären‹ darstellt.« (S. 271 f.)
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Insgesamt zeigt die Analyse nicht nur die Schlüssigkeit der zentralen Thesen der Arbeit, sondern auch die Brauchbarkeit des Analyseinstrumentariums auf. Dieses stellt die Untersuchung auf ein solides Fundament. Sowohl der erarbeitete Motiv- als auch der mit ihm in Verbindung stehende Intertextualitätsbegriff erweisen sich als dem Gegenstand angemessen und ermöglichen eine präzise Erörterung der eingangs formulierten Fragestellung.

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Fazit

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Mit seiner Dissertation hat Tobias Kurwinkel einen in mehrerlei Hinsicht äußerst ambitionierten Beitrag zur Thomas-Mann-Forschung vorgelegt: zum einen greift er mehrere lose Enden auf, die zwar bereits in der wissenschaftlichen Literatur berücksichtigt, aber nicht zusammengeführt worden waren, und verbindet sie zu seiner Kernthese vom apollinischen Außenseitertum als Grundmotiv der Werke Thomas Manns. Zum anderen leistet er einen fruchtbaren Beitrag zur filmwissenschaftlichen Forschung im Bereich der Literaturadaption, indem er insbesondere der narrativen Dimension der Filmtexte Rechnung trägt. Seine Untersuchung fußt auf einem gut durchdachten und schlüssig begründeten Analyseinstrumentarium, das sich auch für die Arbeit an anderen Filmtexten anbietet.

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Wie in Dissertationen üblich, schließt die Untersuchung mit einem Ausblick auf weitere zu leistende Forschungsarbeit. Das formulierte Desiderat der »[…] Ausdehnung der Untersuchung auf die Erzähl- und Filmtexte des Spätwerks, um erklären zu können, wie das Grundmotiv hier beschaffen und montiert ist« (S. 270), ist durchaus wünschenswert und durch die Analyse der Erzählungen des Frühwerks und ihrer Verfilmungen, insbesondere Viscontis Morte a Venezia, das mehr als alle anderen Texte als Verbindung zum Spätwerk betrachtet werden kann, trefflich vorbereitet.

 
 

Anmerkungen

Thomas Mann: Gesammelte Werke in dreizehn Bänden. Band XIII: Nachträge. 2. Auflage. Frankfurt am Main: S. Fischer 1974, S. 135.   zurück
Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie. Unzeitgemäße Betrachtungen. In: F. N.: Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden. Hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Bd. 1 (2. Auflage). Berlin: De Gruyter, 1999, S. 31.   zurück
Thomas Mann (Anm. 1), S. 135.   zurück
Peter Zander: Thomas Mann im Kino. Berlin: Bertz + Fischer 2005.   zurück
vgl. Irina O. Rajewsky: Intermedialität. (UTB für Wissenschaft; 2261) Tübingen: Francke 2002, S. 45.   zurück
Thomas Mann (Anm. 1), S. 135.   zurück