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Gefährliche Banalität - Dokumente eines Versuchs zu Verstehen

  • Ursula Ludz / Thomas Wild (Hg.): Hannah Arendt / Joachim Fest: Eichmann war von empörender Dummheit. Gespräche und Briefe. München: Piper 2011. 208 S. Gebunden. EUR (D) 16,95.
    ISBN: 978-3-492-05442-3.
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1. Dokumente einer Auseinandersetzung

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Das Buch Eichmann war von empörender Dummheit – Gespräche und Briefe zeichnet, mit Hilfe diverser Zeitdokumente, die durch ein Rundfunkgespräch und per Briefwechsel geführte, intellektuelle Auseinandersetzung zwischen der politischen Philosophin Hannah Arendt und dem Publizisten und Historiker Joachim Fest nach. Dabei treten durch die verschiedenen Perspektiven und Kommentare auf die zeithistorischen Geschehnisse zwei Aspekte in den Vordergrund, die für ein Verstehen der Vergangenheit von unbestreitbarer und besonderer Bedeutung sind. So erhält die Leserin zum einen Einblicke in die Diskussion über den 1961 politisch hochaktuellen Gerichtsprozess zu Eichmann. Zum anderen bietet der Fokus der ausgewählten Dokumente einen intensiven Einblick in die ungewöhnlich hitzig geführte Kontroverse, die aufgrund von Arendts Sichtweise auf die Gerichtsverhandlung und anlässlich der Veröffentlichung ihres Berichts darüber geführt wurde. Arendts Prozessbericht erschien zunächst als Serie in The New Yorker (1963) und wurde anschließend in Buchform erst in den USA und dann in Deutschland unter dem Titel Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen 1 veröffentlicht.

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2. Das Material

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Der hier vorliegende Band enthält vielfältige zeithistorische Dokumente. Die äußerst hilfreiche Einleitung durch die Herausgeber/-in Ursula Ludz und Thomas Wild eröffnet das Problemfeld, legt die Eckpunkte des Kontextes frei und zeigt die Verbindungen zwischen diesen Dokumenten. Es folgt eine Transkription der Radiosendung vom 09. November 1964, in der Joachim Fest Hannah Arendt anlässlich des Erscheinens von Eichmann in Jerusalem in Deutschland interviewt hatte. Der Briefwechsel, der aufgrund der Sendung angefangen und von beiden über Jahre weiter geführt wurde, schließt sich an. Exemplarisch werden am Schluss vier Positionen aus der Kontroverse, die Arendts Buch ausgelöst hatte, abgedruckt: Zwei negative Kritiken von Eichmann in Jerusalem (die des Council of Jews from Germany und die Golo Manns) und zwei Arendts Analyse wohlgesinnte Stimmen (die Mary McCarthys und die Reinhard Baumgarts) wurden als Kommentare in den Band aufgenommen. Deren unterschiedliche Perspektiven auf die Kontroverse bannen die Gefahr der eindimensionalen Darstellung der Debatte.

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3. Kontextualisierung – Zusammenhang der Quellen

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Durch die Einleitung wird deutlich, dass das beidseitige Interesse am Verstehen und Analysieren der ungeheuerlichen Verbrechen des Nationalsozialismus eine gemeinsame Diskussion sowohl für Arendt als auch für Fest hochbedeutsam machte. Für beide stellte sich die Frage, wodurch der Rückfall in die Barbarei und das Ausschalten der menschlichen Urteilskraft möglich werden konnten:

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Dass die schiere ›Realitätsferne und Gedankenlosigkeit in einem mehr Unheil anrichten können als alle die dem Menschen vielleicht innewohnenden bösen Triebe zusammengenommen‹, betrachtete Arendt als die wichtigste Lektion aus dem Prozess. […]. Zeigte sich hier ein neuer Tätertyp? […] Hannah Arendt und Joachim Fest werden diese Fragen in ihren Gesprächen und Briefen diskutieren. (S. 13)
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Auslöser der teilweise heftigen Kritik an Arendt waren die Stellen ihres Buches, die sich mit der Rolle der Judenräte auseinandersetzten (S. 18). Ein Teil der ablehnenden Kritiken richtete sich ihrer Ansicht nach nicht gegen das Buch und seinen Inhalt, sondern gegen ein »Image« ihres Buches, das sich in der öffentlichen Debatte herausgebildet hätte (S. 21). 2 Arendt und Fest waren sich in der Diagnose einig, dass eine erschreckende Durchschnittlichkeit und / oder Gedankenlosigkeit der Führer des nationalsozialistischen Regimes feststellbar war, die beide als ausgesprochen gefährlich einstuften (S. 25).

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4. Rundfunksendung

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Die Rundfunksendung wurde anlässlich der Veröffentlichung von Arendts Eichmann-Buch in Deutschland angestrebt. Der Piper-Verlag hatte Fest mitgeteilt, Arendt wollte die Fragen und Antworten vor der Sendung festlegen. 3 Jedoch war diese Form einer vorher festgelegten Dramaturgie mit bereits abgefassten Fragen nicht in Arendts Sinn. Sie wollte das Interview nur als wirkliches »Gespräch« führen, und so schrieb sie an Fest: »[…] ich hatte niemals die Absicht mich zu verteidigen – was ich tun würde, wenn ich auf Ihre Fragen in dieser Form eingehen würde.« (S. 75 f.). Angesichts der Offenheit Arendts für ein »freies« Gespräch willigte auch Fest ein (S. 80).

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Im Rundfunkgespräch wurden die kritischen Punkte, die Arendt bereits in den USA vorgeworfen worden waren, diskutiert. Zunächst nimmt Arendt in dem Interview Stellung zu ihrer These, dass böse sei nicht dämonisch, sondern banal. Diese Diagnose wurde häufig missinterpretiert. Arendt erklärt sie in dem Gespräch:

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Nun, ein Missverständnis ist das Folgende: Man hat geglaubt, was banal ist, ist auch alltäglich. […] Ich habe es so nicht gemeint. Ich habe keineswegs gemeint: Der Eichmann sitzt in uns, jeder von uns hat den Eichmann und weiß der Deibel was. Nichts dergleichen! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich mit jemandem rede und [der] mir etwas sagt, was ich noch nie gehört habe, was keineswegs alltäglich ist. Und ich sage: ›Das ist äußerst banal.‹ Oder ich sage: ›Das ist minderwertig.‹ In diesem Sinne habe ich es gemeint. (S. 43)
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Der ›Unwille‹ Eichmanns, sich die Folgen seines Tuns für die anderen Menschen vorzustellen und die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, war für Arendt besonders schockierend (S. 44). Wie gravierend diese ›Gedankenlosigkeit‹ Eichmanns war, wird an seinem Kantbezug deutlich gemacht. Denn Eichmann hatte behauptet, sich in seinem Gehorsam gegenüber Befehlen stets an Kants Pflichtbegriff orientiert zu haben. An diesem Beispiel entlarvt Arendt Eichmanns ›Dummheit‹, weil er den Inhalt des Kantischen Pflichtbegriffs völlig falsch verstanden hatte. Dass Kant, entgegen Eichmanns Deutung, gerade auf die Unabhängigkeit des Urteilens und die Autonomie der Urteilskraft zielt, macht Arendt einprägsam deutlich: »Kein Mensch hat bei Kant das Recht zu gehorchen.« (S. 44).

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Das Radiointerview geht aber auch auf weitere heikle Punkte ein, wie etwa die Möglichkeit, den »Verwaltungsmassenmord« (S. 56) anhand der geltenden Rechtsnormen zu bestrafen. Arendt erklärt: »Die Richter haben überall – obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen sträuben, es zuzugeben – in Wahrheit frei geurteilt.« (S. 56). Auf die Frage nach der Möglichkeit in einem totalitären Regime keine Schuld auf sich zu nehmen, meint sie: »Aber sehen Sie, zwischen diesem Wissen und der Tat liegt doch ein Abgrund. Zwischen dem Mann, der sieht und weggeht, und dem Mann der’s tut […].«(S. 51). Die Bedenken, die damals bestanden, das Buch in Deutschland zu veröffentlichen, weil die Deutschen noch nicht reif seien, kommentiert sie unumwunden: »Nun, manche Leute glauben, das deutsche Volk sei noch nicht reif. Na, wenn das deutsche Volk jetzt noch nicht reif ist, dann werden wir wohl bis zum Jüngsten Gericht damit warten müssen.« (S. 60).

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Das Interview vermittelt Arendts eigene Sichtweise auf die Kontroverse und lässt die Leserin ein Gespür dafür entwickeln, um welche zentralen Aspekte es in der Debatte ging. Das Gespräch stellt eine wichtige und erhellende Quelle dar, die zum Verständnis der Problematik um Arendts Eichmann-Buch unbedingt herangezogen werden muss. Außerdem kann daran nachvollzogen werden, dass Arendts Denkweise und Ironie nicht polemisch gemeint waren, sondern eine Form der Distanzierung von einem schwierigen Gegenstand darstellten, die zum Finden ihrer eigenen Position beitrugen. 4

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5. Briefwechsel

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Aus dem Briefwechsel geht hervor, dass für Arendt die Auseinandersetzung über die Verbrechen und Verbrecher des Nationalsozialismus und das Finden einer Diagnose der unvorstellbaren Taten und ihrer Täter das verbindende und damit auch die erste Diskussion entfachende Element zwischen ihr und Fest waren. Darin stehen zunächst die Absprachen vor dem Rundfunkgespräch 5 im Fokus, anschließend kreist die inhaltliche Auseinandersetzung um verschiedene Themen, etwa die damals von Fest geplante Hitler-Biografie und das Erscheinen von Albert Speers Erinnerungen 6 (S. 92).

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Die Diskussion um die Veröffentlichung dieser Erinnerungen Speers ist längere Zeit Gegenstand des Briefwechsels. Fest hat Speer mehrmals getroffen und interviewt. Arendt war sehr an dem Buch interessiert, meinte aber, dass es viele Fragen unbeantwortet ließe, vor allem Speers unkritischer Gehorsam gegenüber Hitler bliebe ungeklärt. Die Erklärung Fests, dass Speer ein Technokrat gewesen sei, ist für Arendt nicht einsichtig: »Der Grund, der klar aus dem Buch hervorgeht ist, dass Speer wahrhaftigen Gottes Nazi geworden ist, weil ihm der Hitler so gut gefiel.« (S. 93)

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6. Die Kontroverse in den Augen der Zeitgenossen-
Vier Perspektiven

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Die Kontroverse, die Arendts Eichmann-Buch auslöste, wird anhand von vier Positionen veranschaulicht: zwei Stimmen, die sich gegen Arendts Thesen und ihre Analyse des Eichmann-Prozesses wenden und zwei Stimmen, die sich für Arendts Argumentation aussprechen. Der Council of Jews from Germany attackiert vor allem Arendts Darstellung der Judenräte:

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Hannah Arendt glaubt feststellen zu dürfen, dass jüdische Führer bei der Zerstörung ihres eigenen Volkes mitgewirkt hätten, und dass diese Mitwirkung von entscheidender Bedeutung für die Durchführung der Pläne der Nationalsozialisten gewesen sei. (S. 109)
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Sie erklären daraufhin: »Die Behauptung, dass das Naziregime ohne die Verwendung von Juden ihr teuflisches Ziel nicht hätte erreichen können, erscheint jedem Einsichtigen völlig absurd« (S. 111). So kritisiert der Council of Jews from Germany Arendts Diagnosen in seiner Stellungnahme scharf. Dabei werden sowohl Hannah Arendt als auch Raul Hilberg vorgeworfen, dass sie ein »verfälschtes Geschichtsbild« (S. 109) in ihren Büchern wiedergeben würden, dem entgegengetreten werden müsse. 7

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Golo Mann, der zweite ablehnende Kommentator, übt in seinem Artikel »Der verdrehte Eichmann« eine heftige und über weite Strecken recht polemische Kritik an Arendts Buch. Nachdem er den New Yorker als satirische Zeitschrift darstellt, und sowohl Arendt als auch dem Magazin, das ihren Text veröffentlicht hat, schlechten Stil vorwirft –»Ton metropolitanischer Witzbolde« (S. 113) – , wertet er das Eichmann-Buch als »paradoxfreudiges Werk« ab (S. 118). Er wirft ihrer Analyse eine nicht funktionierende Dialektik vor, die vor allem darin bestünde, die Tatsachen zu verdrehen (S. 126). Golo Mann meint, dass Arendts Analyse und ihr Gesamturteil zum Eichmann-Prozess grundlegend falsch seien und bezeichnet die Stellen ihres Buches, in denen es um die Mitwirkung der Judenräte geht, als gefährlich und wahrheitsverwirrend (S. 122).

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Mary McCarthy, eine amerikanische Schriftstellerin und enge Freundin Hannah Arendts, 8 schaltete sich mit dem Artikel »Ein Dokument ethischer Verantwortung – Zu Hannah Arendts Bericht ›Eichmann in Jersusalem‹«in die Debatte ein. Sie verteidigt die Philosophin gegen die von den verschiedenen Seiten vorgebrachten Vorwürfe, ohne dabei Arendts Position ganz und gar zu affirmieren. Gezielt spricht McCarthy die Hauptpunkte der schärfsten Kritiker an und stellt diesen ihre Lesart der Arendtʼschen Thesen im Eichmann-Buch entgegen. In Bezug auf die sensible Frage der Rolle der Judenräte verteidigt sie Arendt. Für sie ging Arendt nicht davon aus, dass Widerstand möglich gewesen wäre, sondern es sei darum gegangen, darauf hinzuweisen, dass die Handlungsmöglichkeiten zwischen Widerstand und Zusammenarbeit nicht genügend ausgeschöpft wurden. McCarthy meint aber auch, dass Arendt die Dimension der Handlungsmöglichkeiten wohl etwas überschätzt habe (S. 132). Insgesamt hält sie ihre Analyse jedoch für einen »Triumphgesang der Transzendenz« (S. 139), durch die es den Lesern möglich geworden sei, den gesamten Prozess mit Distanz und Vernunft nachzuvollziehen (S. 139).

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Reinhard Baumgarts kurzer Artikel zur Kontroverse um das Eichmann-Buch legt – wie McCarthy – den Fokus auf die am heftigsten kritisierten Stellen und erklärt Arendts argumentatives Vorgehen zu ihrer ganz eigenen Methode, einen schwierigen Gegenstand selbstständig geistig zu durchdringen. Die Unruhe und »Unbestimmtheit«, die einige Kritiker Arendt vorwarfen, erklärt Baumgart in folgender Weise zu ihrer Absicht:

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In dieser nie geglätteten Unruhe, diesem unendlichen Prozess des Fragens, Antwortens, Zögerns und Wiederfragens sehe ich die entscheidende, die humane Qualität des Buches. Da schlägt das auf ewig Beunruhigende eines Gegenstandes durch, ›vor dem das Wort versagt und an dem das Denken scheitert‹, der weder beschreibend noch definierend je ganz einzuholen ist. (S. 149)
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Für ihn geht es Arendt nicht nur darum, die Vergangenheit zu verstehen und zu analysieren, sondern wichtig sei, dass sich diese Ereignisse nicht in der Zukunft wiederholen könnten (S. 147; S. 153 f.). Eben dies sei Arendts Ziel in der genauen Analyse Eichmanns gewesen: die Vorbedingungen zu verstehen, die die Grausamkeit der »Endlösung« möglich gemacht hätten (S. 147).

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7. 7. Fazit – Position beziehen!

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Der vorliegende Band bietet anhand der zahlreichen Dokumente ein eindrückliches und differenziertes Bild von den damaligen Kontroversen. Dem Buch liegt eine gründliche und hochspannende Recherche zugrunde. Es enthält in äußerster Dichte alle wichtigen Informationen zum Einstieg und ersten Nachvollziehen in die damals aufgeladenen Debatten. Arendts und Fests deutliche Positionierungen gewähren nicht nur Einblicke in die Diskussion, sondern regen an, selbstständig in eine Auseinandersetzung mit dem Thema zu gelangen. Die Leserin sieht, wie die beiden um eine Diagnose der Vergangenheit ringen, um zu verhindern, dass sich dieser Rückfall in unvorstellbare Unmenschlichkeit und Barbarei wiederholen kann. Die nun erstmals nach 50 Jahren erschienene Transkription des Rundfunkgesprächs und des Briefwechsels machen es möglich, zwei individuelle Standpunkte und deren Kritiker/-innen kennenzulernen. Darin liegt implizit die Aufforderung, dass wir uns dieser Vergangenheit und der Auseinandersetzung mit ihr immer wieder stellen müssen. Gerade weil in dem Buch die ebenso schwerwiegenden wie sensiblen Fragen zum Eichmann-Prozess und den Verbrechen der Nationalsozialisten behandelt werden, bietet das Material einen differenzierten Zugang zu diesem schweren Thema. Von Arendt und Fest kann man lernen, dass das Erarbeiten einer eigenen Position nur durch die stetige Reflexion, hartnäckige Konfrontation und beständige Dialoge sowie Diskussion gelingen kann. Diese Aufgabe haben Arendt und Fest in ihren Gesprächen begonnen. Es liegt an uns, diese rückschauende Betrachtung als Auftrag an die Gegenwart zu erkennen. Mit dem Material des Buches haben die Herausgeber/-in eine Grundlage geliefert, damit zeitgenössische Leser/-innen diesem Anspruch gerecht werden können.

 
 

Anmerkungen

Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen (1964). München: Piper 20094.   zurück
Dies wird anhand der Rundfunksendung genauer erörtert.   zurück
Vgl. Brief S. 79f.: Joachim Fest an Hannah Arendt, 10. September 1964.   zurück
Vgl. dazu Marie-Luise Knott: Verlernen – Denkwege bei Hannah Arendt. Berlin: Matthes und Seitz 2011. Für ein Verständnis von Arendts Ironie als eine ihr eigene Weise des Erkennens siehe dort vor allem das erste Kapitel „Lachen – Wie der Geist sich plötzlich wendet“ (S. 13–35).   zurück
Siehe oben.   zurück
Albert Speer: Erinnerungen. Berlin: Propyläen Verlag 1969.   zurück
Der Council bezieht sich auf Raul Hilberg: Die Vernichtung der europäischen Juden: die Gesamtgeschichte des Holocaust. Berlin: Olle und Wolter 1982.   zurück
Vgl. als Zeugnis dieser Freundschaft und intellektuellen Auseinandersetzung einer Schriftstellerin und einer Philosophin: Hannah Arendt / Mary McCarthy: Im Vertrauen. Briefwechsel 1949–1975. München / Rürich: Piper 19962.   zurück