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L'écriture est mort, vive l'écriture!

Schreibprozessforschung am vermeintlichen Ende der Handschrift

  • Urs Büttner u.a. (Hg.): Diesseits des Virtuellen. Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert. (Zur Genealogie des Schreibens 18) München: Wilhelm Fink 2014. 302 S. 15 s/w Abb. Broschiert. EUR (D) 34,90.
    ISBN: 978-3-7705-5794-3.
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Zwei Episoden aus der jüngsten Schriftgeschichte: Im Herbst vergangenen Jahres stellt ein New Yorker Startup-Unternehmen namens Bond einen Roboter vor, an den sich die mühselige Tätigkeit des Handschreibens delegieren lässt. Über dessen blechernen Schreibarm wird ein beliebiger online übermittelter Text in einem tatsächlich recht organisch wirkenden Schriftbild zu Briefpapier oder Grußkarte gebracht – nach Einsenden einer persönlichen Schriftprobe, und selbstredend gegen Aufpreis (von mehreren hundert Dollar), auch angepasst an die handschriftlichen Eigentümlichkeiten des Auftraggebers. 1 Andernorts wissen Journalisten derweil zu berichten, dass die Grundschulen Finnlands im Begriff seien, das Schreiben mit der Hand per Lehrplanänderung ›abzuschaffen‹. Die finnische Botschaft sieht sich schließlich zu einer Richtigstellung genötigt: »Die Änderung des landesweiten Lehrplans betrifft nur die gebundene Schreibschrift. In den Schulen wird weiterhin das Schreiben in Druckschrift und das Tastaturschreiben unterrichtet.« 2

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Der Gegenwartskultur ist auch im Zeitalter des Virtuellen noch nicht daran getan, ihre altehrwürdige Technik des Handschreibens ins Jenseitige zu verabschieden. Selbst vorgebliche Segnungen der Schriftrobotik oder die Reformation nordeuropäischer Schreiberziehung sind nicht die Vorboten des Untergangs, als die sie der durchschnittlich kulturpessimistische Schriftapologet interpretieren will. Und trotzdem werden aktuelle Veränderungsprozesse im Bereich der Handschriftlichkeit vielleicht nicht ganz zu Unrecht als besonders frappant wahrgenommen.

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Bekanntlich gewinnt die Reflexion über einen Gegenstand gerade dann Konjunktur, wenn dieser vermeintlich im Verschwinden, de facto in Transformation begriffen ist. Zeugnis hiervon legt auch der aktuell bei Fink erschienene Band Diesseits des Virtuellen. Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert ab. Versammelt werden insgesamt fünfzehn Beiträge zum Themenkomplex Handschriftlichkeit, allesamt auch von der Einsicht getragen, dass sich den spezifischen, insbesondere materiellen Qualitäten von Handschrift überhaupt erst »[i]m Spiegel der Alternativen« (S. 15) gewahr werden lässt. Demgemäß zielen Untersuchungen sinnvoller auf medienhistorische Interferenzen denn auf Kontinuitäten.

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Mit dem so aufgerufenen Programm fügt sich das von Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel und Marc Seiffarth herausgegebene Sammelwerk gut ein in die Reihe Zur Genealogie des Schreibens, die den instrumentell-körperlichen Konnex des Schreibens, und damit einen lange blind gebliebenen Fleck der Schriftreflexion, beschreibbar zu machen sucht. Bezogen auf Neukonfigurationen der Handschrift verbindet sich damit der Anspruch, Paradoxien und Fehlschlüsse einer zum Teil romantisch verklärten und ungerechtfertigt strikten Grenzziehung zwischen ›ursprünglichem‹, ›individuellem‹, ›sinnlichem‹ Handschreiben einerseits, maschinengestützten Schrifttechniken andererseits, kenntlich zu machen.

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Als Ziel formulieren die Herausgeber »eine multiperspektivische Auffächerung eines kulturellen Phänomens« (S. 22), das entgegen aller teleologischen Fortschrittserzählungen zur Schriftkultur nicht der Aktualität entbehrt. Zusammengefasst sind die entsprechenden Ausarbeitungen in drei Sektionen mit den Titeln »Systematisierungen«, »Praktiken« und »Lektüren«. Von den unterschiedlichen Perspektivierungsmöglichkeiten gibt die Zusammenstellung insgesamt einen guten Eindruck, der Ausgangs- wie auch Schwerpunkt bleibt allerdings eindeutig literaturwissenschaftlicher Art. Zwar erschöpfen sich die Beiträge in ihrem weiten kulturgeschichtlichen Interesse nicht in Fragen der Textgenese und -formation. Allein durch die etwas ungleichmäßige Gewichtung der Sektionen zugunsten einzelner »Lektüren« ist es aber auch hier das literarische Schreiben, das als Präzedenzfall von Schrift, zumal von Handschrift, verhandelt wird.

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Konstellationen der bewegenden und bewegten Schreibhand

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Wird Handschrift mit dem Umweg über die Literatur im Grunde schon anhand poetischer Beschreibungen der (Nicht-)Produktion und in entsprechenden Artefakten als Problem augenfällig, gestaltet sich die Beschäftigung mit ihrem grundsätzlichen epistemischen Status ungleich prekärer. Vorarbeiten, den Aufgabenbereich einer interdisziplinären Erforschung dahingehend abzustecken, leisten hier vor allem die vier Beiträge der Sektion »Systematisierungen«.

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Mark A. Halawa und Klaus Sachs-Hombach vergegenwärtigen unter dem Begriff der Medialität aisthetische und somit sprachübergreifende Aspekte von Handschrift, die einer (auch schrifttheoretisch) lange absolut gesetzten Idee von Schrift als Kommunikations- und Speichermedium zuwiderlaufen. Der grundsätzlich allen Schriften inhärenten ikonischen Qualität sprechen Halawa und Sachs-Hombach im Bereich des Handschriftlichen eine Sonderrolle als »paradoxales Zusammenspiel von Präsenz und Absenz« (S. 44) zu: Gerade der Umstand, dass in jedem Darstellenden nicht nur die Referenz auf das Dargestellte, sondern eben auch auf dessen Abwesenheit liegt, verstärkt den Eindruck einer »nachhaltigen Wirksamkeit eines schreibenden Körpers« (S. 45). Und sicher ist es auch dieses performative Moment, auf das sich Authentizitäts- und Individualitätsversprechen des Handschriftlichen zurückführen lassen.

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Mit Blick auf eine zunehmende Inkorporation von Handschrift in digitale Medientechniken skizziert Till A. Heilmann das Prinzip geometrischer Normierung als Kreuzung von Chiro- und Typographie. Prägnant und auch für informatische Laien verständlich werden die technischen Mess- und Simulationsverfahren der digitalen Repräsentation von Handschrift beschrieben. Dass die Algorithmierung von Schriftzeichen, die in diesen Verfahren zum Tragen kommt, nicht als »technischer Auswuchs der neuesten Zeit« (S. 56) zu begreifen ist, zeigt Heilmann mit einem schriftgeschichtlichen Exkurs aus technologischer Perspektive, in der die Suche nach einer ›Idealgestalt‹ von Schrift nicht nur den Bruch, sondern auch das Wechselverhältnis zwischen Hand- und Druckschrift markiert.

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Dem Verhältnis von Geist, Körper und Werkzeug widmen sich die beiden Beiträge von Oliver Ruf und Marc Seiffarth. Am Beispiel von Eingabemethoden, die bei Touchscreengeräten vermehrt zum Einsatz gelangen, macht Ruf darauf aufmerksam, dass in den veränderten Rahmungen von Handschriftlichkeit vor allem deren körperliche Dimension neuen, klärungsbedürftigen Gegebenheiten unterstellt ist. In einer simulierten Unmittelbarkeit der Hand wird hier eine Körperlichkeit des Schreibens in Form digitaler, ›wischender‹ Schreibgesten etabliert, mit denen sich das eigentliche Prinzip klar definierter Benutzerschnittstellen gleichsam umkehrt – als »Clou des ›bewegten‹ Schreibens, der den Körper ins (virtuelle) Gehäuse des Mediums sperrt« (S. 82). Die damit einhergehende Umwälzung der sinnlichen, libidinös-aggressiv aufgeladenen Interaktion von Schreiber und Schreibgerät, wie sie sich in zahllosen bellizistischen Schriftmetaphern versinnbildlicht findet, verdeutlicht schließlich Seiffarths Beitrag.

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Unberücksichtigt lassen die vorgelegten Systematisierungsversuche einige Aspekte, deren Einordnung und auch Abstraktion angesichts eines ›digital shift‹ durchaus angezeigt scheint, etwa aus dem Bereich der Schriftdidaktik, der elektronischen Editionspraxis oder hinsichtlich des Stellenwerts von Handschriftlichkeit innerhalb verschiedener Schriftsysteme. Der Qualität der einzelnen Beiträge tut das freilich keinen Eintrag, schon weil sie mit der Akzentuierung von ›Schriftbildlichkeit‹ und digitaltechnisch überformter Schreibgestik zu einer zentralen Einsicht verhelfen: Der Status des Schreibenden als ›Prothesengott‹ 3 gerät allerspätestens mit der technisch perfektionierten Simulation analoger Schreibgesten wieder auf die Tagesordnung. Und demzufolge wäre womöglich gerade heute, am angeblichen Ende der Handschrift, noch einmal die Frage nach einer adäquaten Verbindung von Geistes- und Technikgeschichte zu stellen.

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Individuelle Handschrift im Medienverbund

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Ernst mit einer Verzahnung von Geist und Technik ist es zweifellos Stefan Rieger in seinen Ausführungen zur diskursiven Stellung der Handschrift um 1900. An weniger geläufigen, teils kuriosen, aber durchweg aufschlussreichen Beispielen aus der Hochzeit der Graphologie und Stenographie zeigt Rieger, dass die Handschrift gerade an ihrem damaligen ›Ende‹, nach dem Verlust ihres »Status als Leitmedium« (S. 107), eine entscheidende neue Funktionsstelle einnimmt: Sie wird zum Bürgen einer »genuinen Natürlichkeit [...], die als Symptom angeschrieben und ausgelesen werden kann« (S. 115), mithin zur Projektions- und Anrufungsfläche von Individualität. Spätestens in ihren Zuspitzungen, dem evolutionär begründeten graphologischen Entwurf einer »Gehirnschrift« bei Rudolf Pophal und dem verstiegenen Projekt einer »Nationalstenographie« der Brüder von Kunowski, treffen sich die mit der Handschrift betrauten Diskurse in einer Semantik des individuellen Subjekts, die ihre eigenen medientechnischen Apriori vergessen macht.

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Zum Befund eines erneuerten »organischen Selbstausspracheparadigmas« (S. 134) zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangt auch Stefanie Seidel in ihrem Vergleich daktyloskopischer und graphologischer Methodik. Nachgezeichnet wird darin die parallele Entwicklung beider ›Spurenlesen‹ hinsichtlich ihrer standardisierten Aufzeichnungs- und Präsentationsverfahren, aber auch in Bezug auf das Leitbild eines unverwechselbaren Abdrucks – sei es des Fingers, sei es der schreibenden Hand. Die literarische Verarbeitung und ironische Brechung dieses Bildes beschreibt Seidel ergänzend am Beispiel einiger Erzählungen Arthur Conan Doyles. Kriminalistik und Kriminalliteratur markieren hier den Punkt, an dem die Zuordnung von Handschrift zu Schreibendem umschlägt in die Schizophrenie von willkürlicher Normierung und der Behauptung einer (womöglich pathologischen) Individualität.

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Komplettiert wird die Sektion »Praktiken« mit Analysen von Sandra Oster und Ilka Brasch, die auf die Inanspruchnahme handschriftlicher Präsenz durch Photographie beziehungsweise Film abheben. Die gewählten Beispiele, Verbindung von Autograph und Autorenphoto (Oster) sowie filmische Inszenierungen des Handschriftlichen in Melodramen des frühen US-amerikanischen Kinos (Brasch), illustrieren einmal mehr: Ausdifferenzierung und Abgesang fallen in der Kultur- und Medienkulturgeschichte nicht notwendig in eins – die Neubesetzungen der Handschrift und die parallele Entstehung veränderter ›Schreibweisen‹, zu denen sich wohl auch die hier vorliegenden rechnen lassen, bezeugen dies.

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Konfrontation von Schreib-, Inszenierungs-, und Leseakten

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Literaturwissenschaftliche Textanalysen, die mehr oder weniger explizit an den von Rüdiger Campe geprägten Begriff der ›Schreibszene‹ anschließen, bilden die abschließende, mit dem Titel »Lektüren« überschriebene Sektion des Bandes. Dass Überlegungen zu (Hand-)Schriftlichkeit bevorzugt mit Blick auf die Literatur angestellt werden, lässt sich wenigstens pragmatisch begründen. Immerhin versprechen sie hier zur Meta-Reflexion zu werden, insofern Literatur – wie die Herausgeber schon im Vorwort mit Recht feststellen – »den individuellen Schreibprozess sowie, als Reflexion auf die Bedingungen des eigenen Aktes, die historisch jeweils prävalenten Rahmenbedingungen von Schreiben überhaupt zur Anschauung bringt und zuweilen kritisch wendet« (S. 21).

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Zu begründen bleibt aber ebenso das Textkorpus, das entsprechenden Unternehmungen zugrunde gelegt wird. Und auch diesseits des Virtuellen hätte man sich hier Interpretationen nicht nur neuerer, sondern auch neuester Literatur gewünscht, die mit Schlagworten wie ›Hyperfiction‹ oder ›Netzpoetik‹ Fragen nach Autorschaft und Medienkonvergenz mit neuen Vorzeichen versieht.

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Dementgegen widmen sich die hier zur Diskussion gestellten »Lektüren« der deutschsprachigen Literatur zur Wende ins 20. Jahrhundert, ferner Texten der (wiederum deutschsprachigen) Autoren W. G. Sebald, Gert Jonke und Heiner Müller. Eine Ausnahme bildet der Aufsatz von Monika Schmitz-Emans, mit dem ein weiter Bogen von Cervantes’ Don Quijote bis hin zum Debüt The Selected Works of T. S. Spivet des US-amerikanischen Autors Reif Larsen gespannt wird. An diesen und weiteren Texten der europäischen und amerikanischen Literatur zeigt Schmitz-Emans, dass die thematische und visuelle ›Zitation‹ von Handschrift nicht notwendig dazu dient, eine Faktizität des Erzählten zu suggerieren. Auch findet diese Einsatz, um die Schaffensleistung einer fiktionalen Realität zu beanspruchen oder um stattdessen die Dezentrierung beziehungsweise völlige Absenz des Autorsubjekts zusätzlich ins Werk zu setzen. Inwiefern gerade solche literarischen Handschrift-Fiktionen durchaus reale Widerstände der Textproduktion offenbaren und überdies in den Erfahrungsbereich des Rezipienten verlagern, rekonstruiert sonach Jakob Haubenreich in der vergleichenden Lektüre von Rainer Maria Rilkes Teilmanuskript und Typoskript der Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge.

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Weitere mit literarischen Texten befasste Beiträge des Bandes werfen noch einmal Schlaglichter auf prinzipielle Oppositionen des Handschreibens und deren mögliche Synthese respektive deren ›Abdrift‹ 4 : Darunter fällt einmal die in der Schriftdiskussion seit jeher prominente Antagonie von Progression und Modernekritik (hier von Robert Janicki verbunden mit dem Denken Stefan Georges und der durch ebendiesen geprägten Drucktype ›St.-G.-Schrift‹), weiterhin die zwiespältige Figur des autarken und zugleich sozial handelnden Schreibenden, die Mario Gotterbarm in Auseinandersetzung mit dem Werk W. G. Sebalds herausarbeitet.

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Dass die literaturwissenschaftliche Rekonstruktion von Rahmungen des Schreibens auch vom Blick auf die Relationen zwischen Diskursen dies- und jenseits der Schrift profitiert, demonstriert Urs Büttners Analyse von Schrift- und Alpinismusmetaphern in ausgewählten Passagen Thomas Manns Der Zauberberg. Ebenso zeigt die von Frederik Schneeweiss skizzierte Wendung von Schreib- in Musikszene in der poetologischen Schriftreflexion Gert Jonkes, wie das literarische Ausstellen und Problematisieren des Handschreibens bisweilen belangvolle Entsprechungen in anderen Feldern findet.

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Beschlossen wird der literaturwissenschaftliche Teil der Studien zur Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert mit einem Aufsatz von Sandro Zanetti. In der Diskussion einzelner Texte Walter Benjamins und Heiner Müllers zum ›Ende‹ der Handschrift bringt Zanetti en passant die Pointe einer Genealogie des Schreibens noch einmal auf den Punkt: Das Eröffnen eines »Reflexionsraum[s], der es möglich macht, der faktisch immer bestehenden Überlagerung medienhistorisch ungleichzeitiger Techniken Rechnung tragen zu können« (S. 295).

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Einen bemerkenswerten Beitrag, genau diesen Reflexionsraum weiter zu erschließen, leisten ohne Zweifel auch die hier gesammelten Beispiele und Überlegungen. Obwohl stärker auf exemplarische Fälle von Handschriftlichkeit als auf dessen konzeptuelle Grundlagen konzentriert, vermögen die Beiträge insgesamt einen Geltungsanspruch der Schreibgenealogie für die Literaturwissenschaften zu unterstreichen – sei es in Bezug auf die Textanalyse, in Fragen nach Produktion und Rezeption oder übrigens auch im hehren Bemühen um die Textpflege. Und auch zeigt der hier besprochene Band, warum die vielerorts ausgerufene, angeblich letzte Zäsur in der Geschichte der Handschriftlichkeit diesen Geltungsanspruch eben gerade nicht aufhebt sondern vielmehr bestärkt.

 
 

Anmerkungen

Vgl. Aviva Rutkin: No time to write? Get letters crafted by bots. In: New Scientist Vol. 225, Nr. 3004 vom 17.01.2015, S. 19.   zurück
Heini-Tuuli Onnela: Finnische Schüler lernen auch künftig von Hand zu schreiben. Mitteilung der Botschaft von Finnland, Berlin (13.01.2015). URL: http://www.finnland.de/public/default.aspx?contentid=319607&nodeid=37052&culture=de-DE (04.03.2015).   zurück
Vgl. zur grundsätzlichen medienwissenschaftlichen Einordnung der Freud’schen Figur Frank Hartmann: Extensionen des Menschen – Prothesen des Geistes. Medientheoretische Annäherung an das Mängelwesen Mensch. In: Medien und Erziehung 47 (2003) H. 3, S. 163–168.   zurück
Vgl. Daniela Langer: Wie man wird, was man schreibt. Sprache, Subjekt und Autobiographie bei Nietzsche und Barthes. (Zur Genealogie des Schreibens 4) München: Fink 2005, S. 226 ff.   zurück