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Ein neues Standardnachschlagewerk zur italienischen Buchmalerei

  • Ulrike Bauer-Eberhardt: Die illuminierten Handschriften italienischer Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek. Von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis um 1540. (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München 6,2) Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert 2014. 664 S. 517 Abb. Gebunden. EUR (D) 348,00.
    ISBN: 9783954900329.

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Ziele und Leistungen kunsthistorischer Bestandserschließung

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Der Katalog von Ulrike Bauer-Eberhardt ist den Handschriften und einer Auswahl von Drucken in der Bayerischen Staatsbibliothek gewidmet, die von ca. 1350 bis 1540 in Italien mit Buchschmuck ausgestattet wurden. Er erschließt 285 Werke, von denen zahlreiche bisher gar nicht oder kaum bekannt waren, und setzt den von derselben Autorin verfassten Band zu den illuminierten Handschriften italienischer Provenienz vom 10. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts fort. 1

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Die Bände reihen sich in die weltweit erarbeiteten kunsthistorischen Spezialkataloge ein, die definierte Teilbestände größerer Handschriftensammlungen erschließen. Ziele dieser in der Regel auf mehrjähriger Forschungsarbeit basierenden Nachschlagewerke sind - neben der Erfassung, Beschreibung und Veröffentlichung des Vorhandenen - die ikonographische Deutung des figürlichen Buchschmuckes, die Bestimmung von Entstehungsort und -zeit sowie die Untersuchung und Darstellung von kunsthistorischen Zusammenhängen. Die Kataloge sollen für auswärtige Forscher nicht oder schwer eruierbare Informationen zur physischen Beschaffenheit der Bücher, zur Provenienz und zur lokalen Forschung enthalten und damit eine solide Ausgangsbasis für weitere Untersuchungen bieten.

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Von einem kunsthistorischen Bestandskatalog dieser Art kann man keine lückenlose Darstellung der Buchmalereientwicklung einer Epoche oder einer Region erwarten, da das Spektrum der Werke von den Zufällen der Sammlungsgeschichte abhängt. Bei einer Stückzahl wie der von Bauer-Eberhardt präsentierten, die zudem Exemplare aus Herstellungsorten in ganz Italien vereint (mit Schwerpunkt Oberitalien, der offensichtlich wichtigsten Exportregion), kann ein solcher Katalog jedoch durchaus auch als Einführung und Überblickswerk genutzt werden. Die Buchausstattung wird in ihrer gesamten Breite dargeboten, denn neben Hauptwerken der figürlichen Buchmalerei fanden auch einfachere Zierinitialen, Schemata sowie gezeichnete Illustrationen Aufnahme. Auf diese Weise gewinnt man bereits beim Durchblättern des mit 517 Farbabbildungen in ausgezeichneter Qualität (häufig ganzseitig und in Originalgröße) ausgestatteten Abbildungsbandes eine durchaus relevante Vorstellung von Vielfalt und Entwicklung der italienischen Buchmalerei dieses Zeitraums, die durch die Lektüre in den Katalogeinträgen vertieft werden kann.

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Der Abbildungsband ermöglicht zudem eine schnelle visuelle Orientierung innerhalb des Bestandes der Bayerischen Staatsbibliothek und kann auch als äußerst effizienter Schlüssel für die ständig erweiterte Digitalen Sammlungen von Handschriften- und Inkunabeln der Bibliothek benutzt werden, 2 in der einige der vorgestellten Handschriften und Inkunabeln bereits als Volldigitalisate zugänglich sind. Dort in der Reihenfolge der Bibliothekssignaturen und gemeinsam mit Büchern anderer Provenienz oder solchen ohne gemalte Ausstattung gelistet, werden sie erst durch die geordnete und kommentierte Zusammenstellung im Abbildungsband des Kataloges so präsentiert, dass eine leicht zu erfassende, für kunsthistorische und andere Fragestellungen aussagekräftige Übersicht entsteht.

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Die Anordnung der Werke erfolgt nach Jahrhunderten und regional. Diese Zuordnung stellt die wohl wichtigste Aufgabe des Katalogs und die eigentliche Forschungsleistung dar. In vielen Fällen können mit kunsthistorischen Methoden Entstehungsort und -zeit der Ausstattung - und damit in der Regel des gesamten Buches - festgestellt werden. Es geht um die Verankerung möglichst vieler historischer Quellen in ihrem entstehungsgeschichtlichen Kontext, aus der sich in einem zweiten Schritt Erkenntnisse zur allgemeinen Entwicklung der Buchmalerei gewinnen lassen. Trotz der bedeutenden Fortschritte, die in den vergangenen Jahren in dieser Hinsicht gemacht wurden, war hier umfangreiche Grundlagenforschung notwendig, deren Ergebnisse nun vorliegen und unser Bild von der italienischen Buchmalerei im Spätmittelalter und in der Renaissance in wichtigen Bereichen ergänzen.

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Handschriften und Drucke

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Der Fokus des Kataloges liegt auf den Handschriften, die Ausstattung von Drucken dieser Zeit wurde nur in Auswahl berücksichtigt. Die Autorin begründet dieses Vorgehen mit dem Umfang der Inkunabelsammlung, die die größte weltweit ist: Laut aktueller Version des Online-Kataloges der Inkunabeln (BSB-Ink) 3 wurden 6.215 der insgesamt 20.010 Inkunabeln in Italien gedruckt, und ca. 10 % davon enthalten gemalte Initialen oder Miniaturen (S. 7). Es liegt auf der Hand, dass nicht alle in dem für das Katalogisierungsprojekt vorgegebenen Rahmen untersucht werden konnten. Hinzu kommt, dass die Bücher häufig nicht am Druckort ausgestattet wurden und zum Beispiel auch in Nürnberger oder Augsburger Druckexemplaren Initialen italienischer Buchmaler zu finden sein können. Für eine Einschätzung der italienischen Buchmalerei in Inkunabeln der Bayerischen Staatsbibliothek wäre also der gesamte Bestand zu berücksichtigen.

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Es zeigt sich hier im übrigen ein Phänomen, das auch in anderen Sammlungen zu beobachten ist und das immer wieder als Problem bei der kunsthistorischen Katalogisierung von Handschriften ab der Mitte des 15. Jahrhunderts auftaucht: Die in Inkunabeln überlieferte Buchmalerei übersteigt quantitativ die der handschriftlichen Buchproduktion dieser Epoche erheblich, und es hat sich längst die Erkenntnis durchgesetzt, dass Buchmaler oder Ateliers Produkte bei der Herstellungsart ausstatteten. Dies führt zu der Frage, ob nicht die Inkunabelausstattung den geeigneteren Leitfaden für eine Einschätzung der Buchmalerei im ausgehenden Mittelalter bietet - nicht zuletzt wegen des zusätzlichen Anhaltspunktes für die Datierung durch das Erscheinungsjahr - und ihre Erschließung gemeinsam mit der Untersuchung der Handschriftenausstattung erfolgen sollte.

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Für das deutschsprachige Mitteleuropa relativiert sich diese Frage insofern, als bei der Buchmalerei in Inkunabeln eine stärkere Neigung zur seriellen Ausführung zu erkennen ist und die aus stilistischen Gründen zusammengehörigen Werkgruppen wesentlich umfangreicher ausfallen als bei der Handschriftenausstattung. Das ermöglicht bei der Katalogisierung eine andere Vorgehensweise. So kann für einen Großteil der Exemplare eine Form der »Gruppenerfassung« entwickelt werden, die zudem dadurch erleichtert wird, dass nach Feststellung der Referenznummern im Gesamtkatalog der Wiegendrucke (GW) 4 oder im Incunabula Short Title Catalogue (ISTC) 5 für jede Ausgabe eines Drucks grundlegende bibliographische Daten abrufbar sind, die auch Angaben zu gedruckten (Holzschnitt-)Illustrationen und Initialen, zur Schriftart und zum Layout (Zahl von Lagen, Zeilen usw.) enthalten, während derartige Informationen bei Handschriften individuell erhoben werden müssen.

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Wie sich im Vergleich die italienische Inkunabelausstattung ausnimmt, bleibt zu untersuchen, wobei der Katalog von Bauer-Eberhardt wichtige Mosaiksteine liefert. Insbesondere muss, worauf Bauer-Eberhardt hinweist, die weitgehend fehlende Zuschreibungsarbeit noch geleistet werden (S. 7). In ihren Katalog hat sie nur einige bedeutendere Werke aufgenommen, bei denen es sich um anspruchsvollere Ausmalungen, zum Teil von prominenten Buchmalern wie Antonio Maria da Villafora (Kat. 130-134) handelt. Die Druckexemplare werden wie die Handschriften katalogisiert, in der kodikologischen Beschreibung wird jedoch auf Angaben verzichtet, die sich auf die gesamte Druckauflage beziehen und daher in den einschlägigen Bibliographien (GW, BSB-Ink) erfasst sind. Dies erscheint durchaus sinnvoll, da hinsichtlich der kunsthistorischen Methodik bei der Beschreibung des gemalten Buchschmucks kein Unterschied zur Untersuchung von illuminierten Handschriften gemacht werden muss.

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Aufbau des Katalogs

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Der Katalog folgt in seiner allgemeinen Anlage dem für diese Werke üblichen Schema, das für den Textband eine Einleitung, die Handschriftenbeschreibungen und ein Personen-, Orts und Sachregister, ein Register zu Buchschmuck und Ikonographie sowie ein Verzeichnis der erwähnten Werke vorsieht. Die einzelnen Beschreibungen folgen den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Kataloge illuminierter Handschriften 6 sowie den von Elisabeth Klemm entwickelten Vorgaben für die kunsthistorische Katalogisierung der Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek. Das bedeutet unter anderem eine eher knappe Beschreibung kodikologischer Merkmale und des Inhalts, für die auf rezente Textkataloge verwiesen werden kann (S. 8). In der kurzen Einleitung erläutert Bauer-Eberhardt die Auswahl des Materials, was vor allem im Hinblick auf die Abgrenzung zum Katalog der Codices iconographici von Marianne Reuter (2013 als Band 8 des Katalogs der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München publiziert) und für die Auswahl der Inkunabeln interessant ist (S. 7). Als wichtigste Provenienzen für die Bücher nennt sie die Münchner und die Mannheimer Hofbibliothek, die Bibliotheken der aufgelösten bayerischen Klöster und den Kunsthandel.

Für die Gruppierung des Materials hat Bauer-Eberhardt eine pragmatische Lösung gewählt: Sie gliedert den Katalog nach Jahrhunderten (14., 15., 16. Jahrhundert), wobei das 15. Jahrhundert mit 228 der insgesamt 285 Nummern den mit Abstand umfangreichsten Teil ausmacht. Innerhalb der Jahrhunderte ordnete sie nach Entstehungsorten oder -regionen in der Reihenfolge Nordwesten, Nordosten, Emilia, Toskana und Süden. Dabei ließen sich Überschneidungen nicht vermeiden, vor allem, da nicht in allen Fällen eine Zuordnung überzeugend zu belegen war (S. 8), doch treten diese Probleme auch bei anderen Gliederungsversuchen auf. Den Kapiteln zu den einzelnen Jahrhunderten steht jeweils eine Einleitung voran, in der auf wichtige im folgenden behandelte Werke hingewiesen wird, die zugleich Rückschlüsse auf Besonderheiten der Epoche zulassen (S. 9, 61 f., 285).

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Die kunsthistorischen Kommentare

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Die einzelnen Katalogbeschreibungen enthalten Angaben zur Provenienz, kodikologische Beschreibungen, eine Inhaltsübersicht und Beschreibungen des Buchschmuckes. Letztere sind in solchen Katalogen als eine Art Dokumentation oder Darlegung des »Lösungsweges« zu verstehen. Figürliche Darstellungen wurden einzeln und in der Reihenfolge ihrer Platzierung im Text beschrieben, unter Zugabe einer ikonographischen Deutung.

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Auf diesen Teil folgt der kunsthistorische Kommentar, der bei geringer ausgestatteten Handschriften entsprechend kürzer ist und in der Regel den ersten Lokalisierungs- und Datierungsvorschlag für das Werk überhaupt enthält. Bei umfangreicher ausgestatteten Handschriften fällt der Kommentar gemäß der Bedeutung des Werkes ausführlicher aus, exemplarisch hierfür ist der Eintrag zum Stundenbuch der Bianca von Savoyen (Kat. 21, Clm 23215). Das Buch wurde zwischen 1372 und 1380 in Mailand von dem Buchmaler Giovanni di Benedetto da Como für Bianca von Savoyen, die Gemahlin von Galeazzo II. Visconti, illuminiert (S. 26). Zu Beginn des Kommentars behandelt Bauer-Eberhardt die Position des Exemplars innerhalb der Tradition der Textgattung, deren älteste Beispiele in italienischem Privatbesitz für die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts nachweisbar sind (S. 30). Das Stundenbuch der Bianca von Savoyen ist etwas jünger, doch das früheste erhaltene aus der Lombardei (S. 30). Bauer-Eberhardt erläutert anschließend ausführlich die Wappen und benennt die Familienangehörigen, denen sie zuzuordnen sind. Außerdem verweist sie auf das berühmte Stundenbuch, das für den Sohn Biancas, Giangaleazzo Visconti angefertigt und u. a. von Giovannino de'Grassi und Belbello da Pavia illuminiert wurde (S. 30). In einem längeren Abschnitt geht sie darauf ein, dass es sich bei der Ausstattung dieser Handschrift um die einzige signierte Arbeit des Buchmalers Giovanni di Benedetto da Como handelt, von dem sie weitere Arbeiten benennt und zu dem sie die relevante Forschungsliteratur anführt (S. 31). Außerdem macht sie darauf aufmerksam, dass drei weitere Buchmaler beteiligt waren, zwei davon in geringem Ausmaß und ein weiterer, der den französisch anmutenden Teil der Ausstattung schuf. Bei diesem könnte es sich nach Meinung von Bauer-Eberhardt um Jean d'Arbois gehandelt haben, der mit der Arbeit an dem Stundenbuch begonnen hat, diese aber abbrach, so dass sie von dem Italiener fortgesetzt werden musste (S. 31). Die Forschungsliteratur zu diesem Buchmaler wird referiert (S. 31), ergänzt durch eine umfangreichen Literaturliste (S. 31 f.).

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Einen besonderen Teilbestand der Sammlung stellen die sechs illuminierten Handschriften aus dem Besitz des ungarischen Königs Matthias Corvinus dar, die seit 2008 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehören (S. 61). Sie sind in der Einleitung zum 15. Jahrhundert zusammengestellt, doch werden sie nicht als Gruppe nacheinander gereiht, sondern, der Ordnung des Katalogs folgend, nach Entstehungsort und -zeit platziert. Im Fall der beiden Kopien von Texten von Aristeas (Clm 627, Kat. 87) 7 sowie Beda und Seneca (Clm 175, Kat. 88), 8 die von dem Buchmaler Francesco da Castello nach Ansicht von Bauer-Eberhardt um 1480 und 1490 in Buda ausgestattet wurden, entspricht die Reihung nicht dem Entstehungsort, der in Ungarn liegt, sondern der stilistischen Herkunft des Buchmalers, der, wie die Autorin im kunsthistorischen Kommentar darlegt, an die Mailänder Buchmalereitradition anknüpft (S. 105).

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Zu den Neuentdeckungen von Bauer-Eberhardt gehört die Ausmalung einer Abschrift der Orationes von Cicero (Clm 15734, Kat. 205), 9 die sie Francesco di Antonio del Chierico zuweisen konnte, dem neben Matteo Torelli bekanntesten Florentiner Buchmaler der Zeit (S. 220). Das um 1465-1470 ausgestattete Buch wurde für Giorgio Antonio Vespucci geschrieben, der es dem ungarischen Humanisten Petrus Garázda schenkte (beide Wappen wurden in den Randschmuck von f. 1r eingefügt). Es befand sich später im Besitz von Johannes Vitéz, gelangte in die erzbischöfliche Hofbibliothek in Salzburg, befand sich vorübergehend in der Bibliothèque nationale in Paris und wurde 1815 in die Hofbibliothek in München überführt.

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Fazit

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Der Katalog von Ulrike Bauer-Eberhardt zu den illuminierten Handschriften und Inkunabeln italienischer Herkunft aus der Zeit des späten Mittelalters und der Renaissance ist das Ergebnis mehrjähriger Forschungsarbeit und erschließt mit 285 Katalognummern, denen 517 Abbildungen in einem separaten Band beigegeben sind, einen bedeutenden Fundus italienischer Buchmalerei. Dank des knappen, fokussierten Stils der Autorin, die eine anerkannte und durch wichtige Publikationen ausgewiesene Autorität auf dem Gebiet der italienischen Buchmalerei ist, 10 kann man sich schnell und fundiert über die wesentlichen Fakten informieren. Die umfangreiche Bebilderung trägt dazu bei, dass ein effizientes Arbeiten möglich ist und der Katalog als Nachschlage-, Einführungs- und Überblickswerk zur italienischen Buchmalerei dieser Epoche genutzt werden kann.

 
 

Anmerkungen

Ulrike Bauer-Eberhardt: Die illuminierten Handschriften italienischer Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek. Teil 1: Vom 10. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. 2 Bde., Wiesbaden, Dr. Ludwig Reichert Verlag 2011.   zurück
Handschriften: <http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1157467155&ordnung=sig&recherche=ja> und <http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1157525559&recherche=ja&ordnung=sig>; Inkunabeln: <http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/bilder.html>    zurück
<http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/sucheEin.html>   zurück
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10 
Neben dem oben erwähnten ersten Katalog-Teil zu den illuminierten Handschriften italienischer Provenienz in der Bayerischen Staatsbibliothek und zahlreichen Aufsätzen wäre hier zum Beispiel auf den Band zu den italienischen Miniaturen des 13. bis 16. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung in München (1984 in München erschienen), ihren Beitrag im Kommentarband zur Faksimile-Ausgabe des Mirandola-Stondenbuches (1995 erschienen) und den Ausstellungskatalog Bella figura: Italienische Buchmalerei in der Bayerischen Staatsbibliothek (2010) hinzuweisen.   zurück