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Kartographien der Normalisierung. Historische Zeugnisse der Verwerfung alteritärer Geschlechtsentwürfe.

  • Sabine Meyer: »Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde« Lili Elbe. Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung. (Queer Studies) Bielefeld: transcript 8/2015. 362 S. zahlreiche Abb. Kartoniert. EUR (D) 39,99.
    ISBN: 978-3-8376-3180-7.
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Die kinematographische Adaption der Geschichte von Lili Elbe, The Danish Girl (USA 2015, Regie Tom Hooper), generiert weites Interesse nicht nur an der dort dargestellten literarischen Figur Elbe, sondern ebenso an ihrem historischen Vorbild, Lili Ilse Elvenes. Elvenes, die als Einar Magnus Andreas Wegener 1882 in Dänemark geboren wird, ist die erste Trans*Frau, deren Geschlechtsangleichung in Dänemark öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Referenz für diese Aufmerksamkeit und, in der Folge, Identifikationen durch andere, öffentlich sichtbare Trans*Personen wie Roberta Cowell oder Renée Richards (vgl. S. 334), ist die (auto)biographische Schrift Fra Mand til Kvinde (1931) 1 , in dem Elvenes eine Erzählung darüber generiert, ›wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde‹.

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Problemaufriss

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Sabine Meyer nähert sich dem Phänomen Elbe/Elvenes in ihrer Dissertationsschrift mit gleichnamigem Titel Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde 2 aus genuin historischer Perspektive, folgt dabei jedoch ihrem dezidiert transdisziplinären Anspruch. Ausgangspunkt der Forschung ist Fra Mand til Kvinde, als deren Hauptautorin zwar Lili Elvenes genannt ist, der jedoch posthum von Niels Hoyer mit dem Vermerk veröffentlich wurde, es handele sich um eine Herausgabe, »die dem Willen Elbes folge« (S. 76).

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Meyer kontextualisiert das Werk mit einem großen Fundus an historischem Material zur Entstehung ebenso wie zu den historischen Begebenheiten um Elbe/Elvenes. Es geht mitnichten um eine Rekonstruktion ›der‹ Lebensgeschichte Elvenes’, sondern um eine kritische Analyse des Verhältnisses von literarischer Repräsentation und historischem Material im Kontext des Phänomens Elbe/Elvenes, sowie um dessen Einbettung in gesellschaftliche Herrschafts- und Machtstrukturen. Geleitet wird die Studie dementsprechend von zwei Fragen: »Wie wird ein geschlechtliches Subjekt konstruiert und welche Grundsätze werden bei der Verschaltung wissenschaftlicher und populärer Bewertungsmechanismen – in Bezug auf Person und Ereignis – sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch den medizinischen und rechtsstaatlichen Standards etabliert« (S. 22)?

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Entlang der Erörterungen zum Zweigeschlechtersystem und der zugrunde gelegten wissenschaftlichen Ethik (vgl. S. 24–29) lässt sich eine solidarische 3 Forschungshaltung herausarbeiten. Meyer thematisiert hier noch einmal explizit ihren Ansatz als einen, der die gesellschaftliche Positionierung der Beforschten ebenso wie der sie Erforschenden – einschließlich der Autorin selbst – in der Analyse reflektiert. Dies ist eine Stärke der Arbeit, weil so eine weitere Ebene in die Analyse der Machstrukturen und Verweisungszusammenhänge der beteiligten Diskurse eingezogen wird.

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Die Interaktion von Medizin, Rechtsprechung und populärkulturellen Diskursen mit dem Phänomen ›Elbe/Elvenes‹ wird nach einer ausführlichen Beschreibung des methodischen Ansatzes, der im Folgenden gesondert betrachtet wird, in drei getrennten Kapiteln analysiert. Im letzten Abschnitt nimmt Meyer neben einer pointierten Zusammenfassung der Ergebnisse weitere Kontextualisierungen mit späteren, an den analysierten Zeitraum anschließende Entwicklungen in den drei genannten Diskursen vor.

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Kartho(bio)graphien der Studie

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Meyer entwickelt für eine gegenstandsangemessene Herangehensweise einen eigenen methodischen Zugang: Die Karto(bio)graphie. Unterfüttert mit Ansätzen der Autobiographie-Theorie und einer kritischen Reflexion des Einflusses der (vorauseilenden) Genre-Zuordnung von Fra Mand til Kvinde dient die kritische Kartographie Georg Glaszes ihr als Vorbild für die Entwicklung des eigenen Vorgehens: Meyer schreibt Fra Mand til Kvinde eine »referentielle Qualität« (S. 75) zu, die Orientierung bietet für die forschende Denkbewegung »zwischen Wirklichkeitsvorstellungen und poststrukturalistischer Einbettung« (S. 74). Sie umgeht so das Problem, dem Text durch eine Genrezuweisung bereits richtungsweisenden (und damit den forschenden Blick einschränkenden) Gehalt zu verleihen, der verhindern würde, ihn »in Form einer Karte seiner selbst zu verstehen und fruchtbar zu machen« (S. 75). Der Textaufbau Fra Mand til Kvindes wird dementsprechend verhandelt als »Kartenwerk im Stil eines Atlas« (S. 75), das Hinweise gibt für zu gehende Wege, und Orientierungsangebote liefert für mögliche Verbindungslinien im Materialkorpus.

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Die Karto(bio)graphie eröffnet Meyer die Möglichkeit, Referentialität – verstanden als Vorgang des Pendelns zwischen Historizität und Literarität – als Bewegung und Spannungsmoment in den Blick zu nehmen, und so letztlich explizit Macht- und Herrschaftslinien im Kontext gesellschaftlicher Konstruktionen von Geschlechtlichkeit sicht- und diskutierbar zu machen. Das Vorwort rekonstruiert Meyer entsprechend als ›Übersichtskarte‹ für die anschließende empirische Forschung, und deutet hier bereits die Entstehung jener theoretischen Konzepte an, die der Analyse in der Folge eine Richtung geben (S. 76–78): Sie erarbeitet anhand von ›Normalität‹, ›Alterität‹, ›Identität‹, ›Subjektivität‹, ›Agency‹ 4 und ›Performativität‹ (S. 29–32) Orientierungspunkte, die die Reise auf dem Gebiet der somatechnics 5 (S. 33) erleichtern und dem Zusammenhang von Soma und ›Technologien des Selbst‹ im Sinne eines eigenen theoretischen Modells Gehalt verleihen sollen. Ihr Zugang ist damit ein genuin interpretativer, da sich die Forschung ›am Material‹ strukturiert. Diese empirische Arbeit leistet Meyer im eigentlichen Herzstück der Arbeit, der Rekonstruktion des literarischen und historischen Materials um das Phänomen ›Elbe/Elveres‹, das nach medizinischen, legislativen und Aspekten der popkulturellen Aushandlung systematisiert wird.

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›Lili Elbe‹ als analytischer Knotenpunkt gesellschaftlicher Aushandlungen von Geschlechtlichkeit

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Die Systematisierung populärkultureller Diskurse nimmt Meyer »Zwischen Schuld und Agency« (S. 79) vor. Fra Mand til Kvinde wird von Elvenes selbst als »befreiende Beichte« (S. 81) bezeichnet. Diesen Hinweis greift Meyer auf und liest das Werk mit Michel Foucault gleichsam als ›Schuldeingeständnis‹, dessen ›Wahrheit‹ erst im Kontext der darin eingewobenen Machtbeziehungen zutage tritt. Die Analyse muss im Folgenden dem Spannungsmoment gerecht werden (und wird es auch), dass »Autorschaft und Authentizität des Textes« (S. 83) von Vornherein in Frage stehen, weil Elvenes’ Text posthum von Niels Hoyer vervollständigt und redigiert wurde. In der Rekonstruktion der Thematisierung von Männlichkeit und Weiblichkeit sucht Meyer nach Handlungsspielräumen. Agency erweist sich für sie zum einen im Kontext von Primärquelle, journalistischen Veröffentlichungen und verschiedenen Bildmaterialien zum Phänomen ›Elbe/Elvenes‹. Zum anderen lässt sie sich in Briefen zwischen den an der Veröffentlichung beteiligten Personen finden und erscheint entsprechend als hochkomplexe ›Dispersion innerhalb von Netzwerken‹ (vgl. S. 216), die immer bereits eingeschränkt wird durch normative Vorgaben zur Repräsentation von Geschlechtlichkeit. Insbesondere die Agency in Fra Mand til Kvinde erweist sich als geprägt von wiederholten Momenten des Widerstands, des Forderns und Aufbegehrens, die Meyer als »öffentlich inszenierte Handlungs- und Artikulationsmacht« (S. 221) des vergeschlechtlichten Subjektes analysiert.

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Demgegenüber steht die eingeschränkte Agency als Untersuchungsobjekt im Kontext medizinischer Beobachtung und Behandlung. Narrative der Pathologisierung und Objektivierung ebenso wie die dem Verhältnis von Mediziner_innen und Patientin eingeschriebenen Machtstrukturen begrenzen hier den Spielraum einer subjektiv-individuellen performance von Geschlecht, dürfen jedoch nicht als panoptischer Machtapparat der Subjektivierung verstanden werden: Mit Fra mand til Kvinde schafft Elvenes ein »emanzipatorisches Moment« (S. 297), das die transzendentale Abkopplung ihrer persönlichen Identitätsfindung von den normalisierenden medizinischen Praktiken ermöglicht (vgl. ebd.). »Elvenes scheint es jedoch zeitweilig möglich, sich innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeichensystems zu subjektivieren – und zwar als Frau« (S. 299). Meyer stellt damit Elbes/Elvenes’ Interaktion mit der Medizin als janusköpfig heraus: Es gibt subjektivierende Momente der chirurgischen Normalisierungstechnologien ebenso wie Momente der klaren Objektivierung (und damit Entsubjektivierung).

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Abschließend rekonstruiert Meyer die juristischen Aspekte einer Geschlechtsangleichung zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Es werden entlang der Schwierigkeiten für Elbe/Elvenes die Fallstricke rechtlicher Repräsentationen normativer Geschlechtsvorstellungen deutlich: Familienstand, Begehren und Geschlechtlichkeit stehen in einem engen Verweisungszusammenhang, dessen immaterielle Kosten für Elbe/Elvenes weit höher sind als der finanzielle Aufwand. Letztlich wird eine befriedigende Lösung im Fall Elvenes gefunden. Meyer betont jedoch, dass mit Blick auf die gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse die »binäre Vorstellung von Geschlecht sowie eine heteronormative Grundvorstellung von Sexualität« (S. 316) derart verflochten sind, dass sie als Basis für die Reproduktion verschiedener Diskriminierungsstrukturen fungieren.

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Fazit

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Die Arbeit ist eine hervorragende, genuin geisteswissenschaftliche Rekonstruktion des Werkes und seiner bisherigen Lesarten, die neue Perspektiven auf das Werk Fra Mand til Kvinde wirft, und im Kontext der trans* studies einen wichtigen und gelungenen Beitrag zur angemessenen Auseinandersetzung mit der Figur ›Lili Elbe‹ und ihrem historischen Hintergrund leistet.

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Elbe/Elvenes ist zwar auf den ersten Blick die Protagonistin der Auseinandersetzungen. Eigentliches Thema der Arbeit ist jedoch die Untersuchung der »Etablierung […] von Interaktionen [zwischen den genannten Diskursen; a.g.], in der […] die Grundlage für bis heute wirksame interdiskursive Abhängigkeiten sowie für die wissenschaftliche Rezeption liegt« (S. 14 f.). Es handelt sich bei Meyers Studie also um die Dokumentation einer diskursanalytisch informierten, mit Mitteln der Kritischen Geschichte 6 und damit interdisziplinär operierenden Forschung, die am Beispiel ›Elbe/Elvenes‹ die Verschränkungen gesellschaftlicher Machtlinien zur normativen Konstruktion von Geschlecht analysiert. Da es sich bei Lili Elbe um ein prominentes Phänomen auch in den trans* studies handelt, leistet Meyer hier einen wissenschaftlichen Beitrag über die kulturelle Verortung des untersuchten Werkes (Dänemark, Deutschland) hinaus.

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Aus sozialwissenschaftlich-theoretischer Perspektive jedoch sei ein Einwand erlaubt: Bedauerlicherweise bleibt die Studie an entscheidenden Stellen theoretisch unterbestimmt, wenn Meyer etwa eine neue Art der Vergeschlechtlichung von Sprache einführt 7 , ohne ihre Beweggründe und deren Form für außerhalb des Diskurses um queer stehende Personen näher zu erläutern. Das zeigt sich auch, wenn sie auf die oben genannten theoretischen Konzepte als Grundlage der Arbeit verweist, ohne diese im Sinne der eigenen Forschung einer kritischen Rezeption zu unterziehen. Als Leser_in fühlt man sich dadurch zwischenzeitlich ›an bedeutenden Weggabelungen der Kartographie ohne Orientierung zurückgelassen‹.

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Meyer postuliert zudem ein somatechnisches Verständnis von Geschlecht für ihre Arbeit, ohne jedoch genauer darauf einzugehen, was das im Einzelnen bedeutet. Gerade der Zusammenhang zwischen dieser materialistisch-queeren Theorieperspektive und der Kartographie als ›materialisierter‹ Methode zur Auswertung historischer Quellen bleibt der eigenen Interpretation überlassen. So steht di_er interessierte Leser_in im Angesicht der hochkomplexen inhaltlichen Rekonstruktion letztlich selbst vor der Aufgabe, für ein tiefergehendes Verständnis dieser strukturierenden Momente Recherche zu betreiben oder das Material dahingehend zu interpretieren. Aber damit bietet die Arbeit möglicherweise Stoff für anschließende Veröffentlichungen im Kontext der sich aktuell rekonfigurierenden Debatte um (neo)materialistische (Queer)Feminismen.

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Alles in allem erscheint beides im Kontext dieser Arbeit jedoch als grundsätzlich legitimes Vorgehen, da es sich bei den kritisierten theoretischen Konzeptionen immerhin nicht um Fundamente der Arbeit handelt. Sie können stattdessen als Bestandteile einer Heuristik gelesen werden, die im Zuge der Analyse entlang des Materials mit Leben zu füllen ist.

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Sabine Meyer wird mit ihrer vorgelegten Studie dem eigenen Anspruch einer »transdisziplinäre[n] Arbeitsweise […], die diskursive und disziplinäre Verflechtung sichtbar macht« (S. 33) vollauf gerecht, indem sie die Verschränkungen von medizinischem, rechtswissenschaftlichem und sexualwissenschaftlichem Diskurs in der literarischen Darstellung von Elveres‘ Körpers detailliert sichtbar macht und diese in Beziehung setzt. Bedeutsam ist das deshalb, weil Meyer damit Macht- und Herrschaftsmechanismen des Zweigeschlechtersystems (zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Dänemark und Deutschland) offenlegt, die in Teilen bis heute ihre Gültigkeit haben.

 
 

Anmerkungen

Auf Deutsch erschienen unter dem Titel Ein Mensch wechselt sein Geschlecht: Eine Lebensbeichte, aus hinterlassenen Papieren, herausgegeben von Niels Hoyer. Dresden 1932.    zurück
Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde ist die Überschrift, mit der Elvenes ihr Buch ursprünglich gern versehen hätte. Ihr vorzeitiger Tod verwehrte ihr diese Möglichkeit, und so wählt Meyer nun diesen Titel für ihre Arbeit, um von Beginn an ihre solidarische Haltung sichtbar zu machen, mit der sie »die Eigenwahrnehmung der Subjekte […] zu respektieren« (S. 28).   zurück
Zum Verständnis solidarischer Forschung als kritische Reflexion von ›Parteilichkeit‹ als forschungsleitendes Prinzip vgl. Mecheril, Paul: Postkommunitäre Solidarität als Motiv kritischer (Migrations-)Forschung. In: Anne Broden/Paul Mecheril (Hg.): Solidarität in der Migrationsgesellschaft. Bielefeld: transcript 2014. S. 75–95.   zurück
Agency ist gerade in neumaterialistischen Ansätzen nicht deckungsgleich mit Handlungsfähigkeit, sondern beinhaltet immer auch Handlungsmotivation und -intention. In der Besprechung des Buches wird deshalb im Anschluss an Meyer von Agency gesprochen.   zurück
Als somatechnics wird eine Perspektive neu-materialistischer Ansätze bezeichnet, die ihren Fokus in Anlehnung an Foucaults ›Technologien des Selbst‹ explizit auf die Disziplinierung menschlicher biologischer Organismen (somae) legen. Vgl. Nikki Sullivan/Samantha Murray (Hg.): Somatechnics. Queering the Technologisation of Bodies. Farnham, Burlington: Ashgate 2009.   zurück
Im Sinne eines Verständnisses von Transdisziplinarität, demzufolge eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen wird, versteht sich die Kritische Geschichtswissenschaft als eine Strömung, die mittels historischer Analyse Ungleichheitsverhältnisse insbesondere im intersektionalen Konnex von Rassismus, Klassismus und Sexismus kritisiert und bekämpft. Mehr dazu unter: Heigl, Richard: Kritische Geschichte – Sammlung von Thesen. (08.07.2005) https://www.rosalux.de/publication/26055/kritische-geschichte-sammlung-von-thesen.html (11.10.2016)   zurück
*…*innen. Mit dieser Form der Vergeschlechtlichung soll mit dem Asterisk als offenem Ausgangspunkt die unterschiedliche natio-ethno-kulturelle Positionierung der benannten ebenso sichtbar gemacht werden wie durch den Asterisk als Platzhalter ›zwischen den Geschlechtern‹, ähnlich dem gender gap, »gleichzeitig dezidiert männlichen und weiblichen Subjektpositionen die Integration nicht vorenthalten bleiben« (S. 29). Es bleibt unklar, warum die weibliche Form ›-innen‹ hier tiefgestellt wird und so eine geringere Sichtbarkeit erhält als die männliche, die häufig den Wortstamm bildet und so optisch ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Leser_innen gerückt wird.   zurück