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Handschriftenfaksimilierung im Wandel der Zeit: Der Bamberger Psalter.

  • David Ganz (Hg.): Der Bamberger Psalter. Msc.Bibl.48, Staatsbibliothek Bamberg. Mit Beiträgen von Karin Eckstein, Sibylle Ruß, Bettina Wagner. Luzern: Quaternio Verlag 2019. 278 S. zahlr. Abb. Gebunden.
    ISBN: 978-3-905924-64-0.
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Der Bamberger Psalter gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung der südostdeutschen Buchmalerei zwischen Romanik und Gotik. Die Prachthandschrift erfüllt sämtliche Bedingungen für ein langanhaltendes Interesse nicht nur in Forschungskreisen, sondern auch bei kulturell Interessierten: Er verbindet eine Fülle von Initialen und gemalten Bildern mit einem verschwenderischen Gebrauch von strahlendem Gold, der Faszination eines ungewöhnlichen Hornplatteneinbandes und dem Rätsel einer ungeklärten Entstehung und Provenienz. Dabei handelt es sich gleichzeitig um eine der am besten zugänglichen Handschriften: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist sie auf mindestens acht Ausstellungen im Original zu sehen gewesen, zuletzt 2019 aus Anlass des Erscheinens des hier anzuzeigenden Faksimiles. 1 Zwei Teilfaksimile sind in einer limitierten Ausgabe und einer Einführung von Edith Rothe und Gerd Zimmermann 1973 2 sowie in einer populären Taschenbuchvariante mit einem Beitrag von Elisabeth Klemm 1980 3 vorgelegt worden, 2015 erschien eine umfassende Beschreibung von Handschrift und Ausstattung durch Stefanie Westphal im Rahmen der Katalogisierung der illuminierten Handschriften an der Staatsbibliothek Bamberg 4 . 2019 folgte nun das im renommierten Quaternio Verlag in Luzern unter dem hohen Patronat Seiner Exzellenz, des H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, entstandene Vollfaksimile mit einem Kommentar von David Ganz und ergänzenden Beiträgen von Karin Eckstein, Sibylle Ruß und Bettina Wagner. Zusätzlich verfügbar sind ein Volldigitalisat des Psalters 5 sowie eine virtuelle Ausstellung desselben 6 .

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Wieviel vom Original für wen?

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Ein früher Ruhm muss nicht unbedingt von Vorteil sein: Der Bamberger Psalters kann geradezu als Paradebeispiel für den Anspruch betrachtet werden, eine Handschrift in den jeweils technisch machbaren Formaten immer wieder erneut zur Verfügung zu stellen; die damit einhergehenden Beanspruchungen des Originals werden im Kommentarband offen angesprochen. Der Verfasser des Inventars von 1736, in dem der Psalter erstmals gesichert als Teil des Bamberger Domschatzes erwähnt wird, hat gleichzeitig erste Reproduktionen von Initialen und Schrift in einem Pausverfahren erstellt. Dem Domvikar Johann Graff (1682-1749) widmet Bettina Wagner einen kurzen Beitrag (Bettina Wagner: Die Nachzeichnungen des Bamberger Psalters von Johann Graff – ein frühes Faksimile aus dem 18. Jahrhundert, S. 129-135). Er verwendete ein gelbliches Ölpapier, das er auf den Blättern mit Nadeln fixierte. Noch sichtbare Spuren dieses Verfahrens sind Einstichlöcher und ölhaltige Abklatsche auf dem Pergament. Einige der schwarzweißen Pausen veröffentlichte Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847) zwischen 1833 und 1835; in Vorzugsausgaben wurden die Zinko- und Lithographien von Hand koloriert. 7 Vor allem durch das große Überblickswerk von Hanns Swarzenski zur deutschen Buchmalerei des 13. Jahrhunderts wurde die Schlüsselstellung des Psalters mit seinen Alleinstellungsmerkmalen zementiert. In dieser Publikation aus dem Jahr 1936 sind Aufnahmen einzelner Seiten in Schwarzweiß publiziert worden. 8 Nach dem Zweiten Weltkrieg reifte daher 1965 der Plan, die Handschrift durch Reproduktionen aller Bild- und ausgewählter Textseiten besser zugänglich zu machen. Zum üblichen Procedere zählte zu diesem Zeitpunkt das Ausbinden und Zerlegen des Buchblocks, um die plan liegenden Seiten in bestmöglicher Qualität vollständig analog fotografieren zu können. Vorbereitend wurden auf den Blättern vorhandene Griffspuren gemindert, andere Hinweise auf einen Gebrauch wie z.B. Rückstände von Wachstropfen aber belassen. Da zwei der zugehörigen Miniaturen außen auf die Holzdeckel aufgezogen worden waren, entschied man sich für deren Freilegung und somit für ein Entfernen der die Malereien schützenden Hornplatten und Silberleisten. Bei der 1977 erfolgten Wiederherstellung von Buchblock und Einband kam es zu verfremdenden Eingriffen: Ein vorgefundener, bei einer Restaurierung im frühen 19. Jahrhundert aufgezogener textiler Rückenbezug wurde durch strapazierfähigeres Leder ersetzt, defekte Hornplatten auf den Buchdeckeln sind gegen moderne Nachbildungen ausgetauscht worden. 9

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Das 1973 erschienene Teilfaksimile gibt die Blätter im Originalformat wieder; alle Miniaturen, die Initialzierseiten und einige Kalenderseiten sind in Farbe mit (für heute Sehgewohnheiten unbefriedigendem) Golddruck wiedergegeben, ausgewählte Textseiten in Schwarzweiß. 1980 folgte eine Taschenbuchausgabe, die interessanterweise im Tafelteil auf die Wiedergabe aller Kalenderseiten zugunsten einer vollständigen Reproduktion der dreiseitigen Litanei verzichtete. Wer diese beiden Textbausteine in Abbildungen studieren wollte, musste also beide Publikationen zur Hand nehmen. Rund 50 Jahre später ist das Original erneut durchfotografiert worden: Der Lederrücken erlaubte offensichtlich eine Volldigitalisierung ohne Bild- und Textverlust im gebundenen Zustand bei einem geringen Öffnungswinkel. Auf der Grundlage der von Gerald Raab (Fotograf der Staatsbibliothek Bamberg) neu erstellten, hochauflösenden digitalen Bilder konnten mehrere digitale und analoge Angebote bedient werden: Neben einem im Netz zugänglichen elektronischen Faksimile und einer virtuellen Ausstellung entstand eine originalgetreue Nachbildung in aufwendiger Handarbeit durch den Quaternio Verlag. Zu den besonderen Herausforderungen zählten die originalgetreue Nachbildung des Einbands (im Zustand der 1970er Jahre), eine möglichst farbechte Wiedergabe der Miniaturen und Initialen, für die eine mehrmalige Kontrolle der Ausdrucke anhand des Originals notwendig war, sowie eine Wiedergabe der funkelnden Metallflächen mit ihren Lichteffekten in einem Spezialverfahren. Im Karlsruher Verbundkatalog sind bisher nur sechs deutsche Bibliotheken nachgewiesen, die das Faksimile für den Endpreis von 12.400 EUR im Bestand führen. Das Rechercheergebnis belegt auf der einen Seite, dass öffentliche Einrichtungen Anschaffungen in dieser Preiskategorie nicht finanzieren können. Auf der anderen Seite zeigt es auf, dass Nachempfindungen von Originalen im Wissenschaftsbetrieb kaum noch von Bedeutung sind. Forschende werden auf die frei zugänglichen Digitalisate zurückgreifen, vor allem, wenn sie wie im Fall des Bamberger Psalters in vorzüglicher Qualität, die ein Heranzoomen von Details erlauben, zur Verfügung stehen und um zahlreiche Zusatzinformationen wie Scans der relevanten Katalogisate und Reproduktionen von Makulaturen und Einbandresten angereichert sind. In Zweifelsfällen wie Spezialstudien zur Farbgebung wird immer auf das Original zurückgegriffen werden müssen. Die 280 Exemplare des Vollfaksimiles dürften also vor allem unter den Buchliebhabern Abnehmer finden.

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Neue Erkenntnisse zur Materialität

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Der Kommentarband zum Vollfaksimile bietet in vier Anhängen alle grundlegenden Fakten zur Handschrift: Eine Beschreibung des Inhalts, eine Transkription von Kalendar und Litanei – somit der Textbestandteile eines Psalters, die aufgrund der berücksichtigten Heiligen Indizien für Entstehungs- oder Gebrauchsort bieten können – sowie einem aussagekräftigen Lagenschema. Weitere Aspekte der Materialität des Bamberger Psalters behandeln Karin Eckstein (Buchrestauratorin, Institut für Buch- und Handschriftenrestaurierung der Bayerischen Staatsbibliothek München), Sibylle Ruß (Textilrestauratorin, Bamberg) und Bettina Wagner (Direktorin der Staatsbibliothek Bamberg) (Zur Materialität des Bamberger Psalters, S. 55-79). Die Herstellung des Einbandes beschreibt Karin Eckstein als Kooperation mehrerer handwerklicher Gewerke, nämlich eines Illuminators zur Anfertigung der Miniaturen unter Berücksichtigung der späteren Abdeckung, eines Hornrichters zur Produktion der Hornplättchen und eines Silberarbeiters zur Bearbeitung der Silberbleche in einem Formstanzverfahren. Sie wertet die Befunde der 1977 erfolgten Restaurierung aus und veröffentlicht zwei bei der Abnahme der Silberbleche zum Vorschein gekommene Stoffstreifen als Reste des ursprünglichen textilen Rückenbezugs – ein Fund, der als positiver Nebeneffekt des weitreichenden Eingriffs in die Originalsubstanz bezeichnet werden kann. Sibylle Ruß beschreibt diesen Stoff und bestimmt als Entstehungsort und –zeit Persien im 13. Jahrhundert. Ebenso ausführlich behandelt sie den Stoffstreifen, der im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts auf den Buchrücken aufgezogen und dann in den 1970ern durch strapazierfähigeres Leder ersetzt wurde, sowie zwei im Buch zum Schutz der Miniaturen eingesetzte Velen aus Seide. Zusammen mit einem Rekonstruktionsversuch der bei der Neubindung gestörten Schnittverzierung entsteht so erstmals eine Anmutung von den ursprünglichen Außenansichten des Gebetbuches, deren gemeinsames Element die bunte Farbigkeit gewesen ist: Ein textiler Rücken mit kräftig gefärbten, aus Tieren und Ranken bestehenden Musterelementen mit Zierkapitalen, eine dreiseitige Schnittbemalung aus Blüten in Medaillons und zwei durch Hornplatten hindurch leuchtende Miniaturen. Vervollständigt wird die Dokumentation durch die Beschreibung der Makulaturen, mit denen die Deckelminiaturen unterklebt waren. Bei der Akribie, mit der alle Elemente von Buchblock und Einband kartiert werden, verwundert, dass mit keinem Wort auf die für Schrift, Miniaturen und Initialen verwendeten Tinten, Farben und Edelmetalle eingegangen wird; eine entsprechende Untersuchung durch Robert Fuchs und Doris Oltrogge (Technische Hochschule Köln) wird aber in einer Anmerkung für das Jahr 2020 angekündigt. 10

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Entstehung und Gebrauch

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Den Hauptteil des Kommentarbandes bestreitet der durch Publikationen zu Buchmalerei und Prachteinbänden ausgewiesene Kunsthistoriker David Ganz (Universität Zürich) mit vier Beiträgen zum Gebrauch von Psalterhandschriften im Allgemeinen sowie zur Geschichte, zu Einband und zur Ausstattung des Bamberger Psalters im Besonderen (Die Geschichte des Bamberger Psalters, S. 13-39; Hochmittelalterliche Prachtpsalterien und ihr Gebrauch, S. 41-53; Der Hornplatteneinband, S. 81-93, Das Innere der Handschrift: Kalender, Miniaturen und Initialen, S. 95-127). Er führt kenntnisreich und differenziert in das um 1200 auftretende Phänomen der Prachtpsalterien in Privatbesitz ein. Bei der Einordnung von Entstehung und Gebrauch der Handschrift untermauert und bestätigt er neue Forschungserkenntnisse. Er stützt die These, die Prachthandschrift sei für eine Frau aus dem Geschlecht der im Bistum Eichstätt aktiven Grafen von Hirschberg entstanden, auf die einzige konkrete Gebrauchsspur im Kalendar. Gerd Zimmermann machte 1973 Vermerk auf einen kurz nach der Entstehung der Handschrift erfolgten Nachtrag zum spektakulären Tod des Gebhard von Hirschberg am 18. Juli 1245 aufmerksam: Gebehardus iunior comes de hirzperch dormiens occiditur. David Ganz greift diesen Hinweis auf den gewaltsamen Tod des im Schlaf ermordeten Grafen nicht nur auf, sondern trägt erstmals die vorhandenen Belege für die Bedeutung dieser Familie mit Stammsitz in der Nähe von Regensburg zusammen und wertet sie im Hinblick auf die Bezüge zum Bamberger Psalter aus.

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An der um 1230 anzusetzenden Illumination der Handschrift waren zwei Hände beteiligt: Ein für die meisten Miniaturen und die Goldinitialen verantwortlicher Hauptmeister, dessen Figurengestaltung und Rankenornamente einer bis in das 12. Jahrhundert zurückreichenden Tradition verhaftet sind, sowie ein Mitarbeiter, dem nur eine Miniatur und einige wenige Deckfarbeninitialen auf Goldgrund zuzuweisen sind, der jedoch mit Elementen des Zackenstils und den von Frankreich und England ausgehenden Channel-Style vergleichsweise moderne Elemente vertritt. Während vor allem die ältere Forschung Argumente für eine Entstehung in Bamberg gesucht hat, folgt David Ganz bei seiner Einordnung neueren Ergebnissen, die auf eine Herstellung in Regensburg deuten. Die Grundlage für diese Revision hatte Elisabeth Klemm bei der Katalogisierung der illuminierten Handschriften an der Bayerischen Staatsbibliothek geliefert, indem sie die Kräuselblattranke als ein Leitmotiv der mit Regensburg in Verbindung stehenden Werkstätten erkannte. 11 Weiter gefestigt wurde die Rekonstruktion eines Buchmalereizentrums in Regensburg im späten 12. Jahrhundert durch die Dissertation von Veronika Pirker-Aurenhammer zur Herkunft der Gumbertusbibel (Erlangen, Universitätsbibliothek, Codex 1). 12

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Bei der Untersuchung der gemalten Ausstattung stellt David Ganz immer wieder die Frage nach dem Sitz im Leben und nach den Bezügen zur Lebenswelt der Benutzerinnen. Hornplatteneinbände versteht er nicht nur als kostengünstige Imitation von Prachteinbänden aus Edelmetallen und Edelsteinen. Er betrachtet sie auch unter dem Aspekt der durch die Technik eröffneten Innovationsspielräume. So bezieht sich die Darstellung des inmitten seines Hofstaats thronenden Christus auf in der Handschrift enthaltene Texte wie Te Deum und Litanei, während sich bei der von vier Propheten gerahmten Gottesmutter Bezüge zu Mariengebeten ergeben, die den Benutzerinnen des Buches sicher vertraut waren. Weitere Identifikationsmodelle für die Besitzerinnen wurden mit den Mariendarstellungen im Miniaturenzyklus sowie einzelnen figürlichen Initialen bereitgestellt.

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Die mehrfache Faksimilierung und Kommentierung des Bamberger Psalters bietet somit gebündelt ein Lehrstück für das spannungsgeladene Verhältnis von der Verantwortung zum Erhalt eines Originals und dem Wunsch nach der Bereitstellung von Reproduktionen im jeweils technisch aktuellen Format. Am Beispiel dieser Handschrift lässt sich aber auch der hohe Nutzen langjähriger Erschließungsprojekte aufzeigen: Die Katalogisierung nachgeordneter illuminierter Handschriften und hier insbesondere die eingehende Untersuchung der Ornamentik sekundärer Initialen kann zur Einordnung bisher scheinbar isoliert stehender Spitzenstücke und damit zur Revision von bestehenden Forschungsergebnissen beitragen. Und zu guter Letzt kann das Nebenprodukt eines Faksimiles für die Forschung der eigentliche Gewinn sein: Ein Kommentarband mit konziser Beschreibung und fundierten Beiträgen unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse.

 
 

Anmerkungen

In strahlendem Glanz. Bamberger Psalter-Handschriften des Mittelalters. Staatsbibliothek Bamberg, 25. März bis 22. Juni 2019 (https://www.staatsbibliothek-bamberg.de/article/in-strahlendem-glanz-782/; 15.02.2020).   zurück
Edith Rothe/ Gerd Zimmermann: Der Bamberger Psalter. Msc. Bibl. 48 der Staatsbibliothek Bamberg. Teil-Faksimile, Wiesbaden 1973.   zurück
Elisabeth Klemm: Der Bamberger Psalter, Wiesbaden 1980.   zurück
Karl-Georg Pfändtner/ Stefanie Westphal/ Gude Suckale-Redlefsen: Die Handschriften des 13. Und 14. Jahrhunderts in der Staatsbibliothek Bamberg. Mit Nachträgen von Handschriften und Fragmenten des 10. bis 12. Jahrhunderts (Katalog der illuminierten Handschriften der Staatsbibliothek Bamberg 3), 2 Bände, Wiesbaden 2015, Kat. 48; auch einsehbar in der Datenbank manuscripta mediaevalia.   zurück
Heinrich Joachim Jaeck: Viele Alphabete und ganze Schrift-Muster vom VIII. bis zum XVI. Jahrhunderte aus den Handschriften der Öffentlichen Bibliothek zu Bamberg, 2. Heft, Leipzig 1834, Bl. III-V; zu den Spuren im Kommentarband Karin Eckstein (S. 75 Anm. 9).   zurück
Hanns Swarzenski: Die lateinischen illuminierten Handschriften des XIII. Jahrhunderts in den Ländern an Rhein, Main und Donau (Die deutsche Buchmalerei des 13. Jahrhunderts), 2 Bände, Berlin 1936, S. 63f., 144f. mit Abb. 794-812.   zurück
Zu weiteren Eingriffen s. S. 64f. im Kommentarband.   zurück
10 
Auf S. 124 in Anm. 4 im Beitrag von David Ganz zur Ausstattung des Bamberger Psalters.   zurück
11 
Elisabeth Klemm: Gab es eine Windberger Buchmalerei?; Regensburg 1987; Elisabeth Klemm: Schwerpunkte der Regensburger Buchmalerei im späten 12. und ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. Anmerkungen zum Forschungsstand, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 63 (2009), S. 9-45, bes. S. 35 ff. zum Bamberger Psalter.   zurück
12 
Veronika Pirker-Aurenhammer: Die Gumbertus-Bibel. Codex 1 der Universitätsbibliothek Erlangen. Ein Regensburger Bildprogramm des späten 12. Jahrhunderts (Regensburger Studien und Quellen zur Kulturgeschichte 7), Regensburg 1998; s. jetzt auch Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik, hrsg. von Anna Pawlik und Michele C. Ferrari, Nürnberg 2014.   zurück