Sascha Kiefer

Buddenbrooks 1901 - mit opulentem Kommentar




  • Thomas Mann: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Roman. Text und Kommentar. Herausgegeben und textkritisch durchgesehen von Eckhard Heftrich unter Mitarbeit von Stephan Stachorski und Herbert Lehnert. (Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe 1.1 und 1.2) Frankfurt/M.: S. Fischer 2002. 841 S. u. 743 S. EUR 76,00.
    ISBN: 3-10-048312-X.


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Ein Mammutprojekt

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»Die größte Werkausgabe in der Geschichte des S. Fischer-Verlags«, verspricht der Pressetext; alles in allem sollen 58 Bände zum ersten Mal das gesamte Werk Thomas Manns, die bisher umfangreichste Briefauswahl und die Tagebücher umfassen, einen kritisch erarbeiteten Text und eine extensive Kommentierung bieten. »Hochwertig und klassisch«, voll »Klarheit und Eleganz« seien Ausstattung und Design. In Zeiten, in denen noch gegen Thomas Mann polemisiert wurde (Tucholsky! Brecht! Döblin! der junge Peter Rühmkorf!), hätten solche Werbefloskeln des Verlags vielleicht den einen oder anderen spitzen Kommentar über die Adäquatheit von Inhalt und Erscheinungsbild inspiriert. Doch diese Zeiten sind vorbei: Der Ruhm Thomas Manns als des unangefochtenen Repräsentanten der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert scheint eher noch zu wachsen, und nicht zuletzt die ›Große kommentierte Frankfurter Ausgabe‹ – die bis 2015 komplett vorliegen soll – wird ihn ins 21. Jahrhundert tragen.

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Die Legitimation des als ›GKFA‹ siglierten Unternehmens ist kaum in Zweifel zu ziehen: Zu offensichtlich sind die editionsphilologischen Defizite der früheren, von Hans Bürgin 1 bzw. Peter de Mendelssohn 2 verantworteten Gesamtausgaben, auch wenn die einzelnen Werkbereiche unterschiedlich stark betroffen sind. Bisher am schlechtesten repräsentiert waren die zahlreichen Essays; die sechsbändige Auswahledition von Hermann Kurzke und Stephan Stachorski, die Fischer zwischen 1993 und 1997 auf den Markt brachte, konnte zudem exemplarisch demonstrieren, wie sehr ein fundierter Kommentar das Verständnis gerade dieser Texte erleichtern und erweitern kann – ein Eindruck, den die kommenden, noch umfassenderen Essay-Bände der GKFA wohl bestätigen werden.

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Beginn mit Buddenbrooks

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Eröffnet wurde die Ausgabe mit Buddenbrooks – sicher auch aus symbolischen und verlagsstrategischen Gründen: Schließlich ist es dieser Roman, der den eigentlichen Beginn von Thomas Manns literarischer Laufbahn markiert, und zugleich ist er das populärste Werk des Autors geblieben. Präsentiert werden Werk und Kommentar in zwei stattlichen Bänden im stabilen schwarzen Schuber.

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Die Entscheidung, welche Textfassung zugrunde gelegt werden sollte, fiel dabei leicht. Dass auf Mischtexte verzichtet wird, gehört heute zum Glück zu den Grundsätzen jeder ambitionierten Edition; und obwohl die GKFA nicht prinzipiell dem jeweiligen Erstdruck folgen wird, bietet dieser doch im Fall von Buddenbrooks den zuverlässigsten Text: Nur die Ausgabe von 1901 beruht auf der verlorenen Handschrift und nur die Korrekturabzüge dieses Druckes wurden nachweislich von Thomas Mann korrigiert.

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Im Kommentarband werden die Abweichungen der späteren Ausgaben akribisch dokumentiert. Erfasst sind sogar Änderungen, die die Rezeption des Textes meist nur für einen bestimmten Zeitraum geprägt haben, um spätestens in der Ausgabe von Peter de Mendelssohn 1981 rückkorrigiert zu werden. Das mag man nicht als unerlässliche editorische Aufgabe empfinden, denn da sie in den wenigsten Fällen auf den Wunsch des Autors zurückgehen, haben die Abweichungen kaum textkritische Relevanz. Andererseits bietet dieser Teil der Dokumentation exemplarische Aufschlüsse darüber, was mit einem Text passieren kann, wenn er durch verschiedene Hände geht, von Fraktur in Antiqua ›übersetzt‹ wird, eine Rechtschreibreform und sprachgeschichtliche Wandlungen der verschiedensten Art übersteht. Die großbürgerliche Redeweise des 19. Jahrhunderts etwa wird in der lange Zeit üblichen eingedeutschten Schreibweise von »Douche«, »Race«, »Bouquet«, »Chokolade-Eis« oder »moquieren« weitaus weniger plastisch, büßt an Differenzqualität zur allgemeinen wie zur heutigen Sprache ein – ganz zu schweigen von der verzerrenden und sinnlosen Verwandlung beispielsweise der »Café-Concert-Sängerinnen« in »Kaffeekonzertsängerinnen«. Die konsequente Rückkehr zur Fassung des Erstdrucks stellt die historische Indizierung wieder her und lässt Buddenbrooks wieder erfahrbar werden als das Buch des fin de siècle, das es bei seinem ersten Erscheinen gewesen ist.

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Materialien und Dokumente

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Der Kommentarband enthält die allermeisten der im Zürcher Thomas-Mann-Archiv überlieferten Arbeitsmaterialien: Skizzen von Räumlichkeiten und Tischordnungen, Namenslisten, Stammbäume, Exzerpte zu Krankheitssymptomen, ökonomischen Fakten und politischen Ereignissen und immer wieder Rechenexempel zu Alter und Vermögensstand der Romanfiguren. Die Thomas-Mann-Forschung hat das Material zwar schon mehrfach ausgewertet und zum Teil auch schon veröffentlicht, doch in dieser Breite, wie es in der GKFA präsentiert wird, war es noch nicht zugänglich. Das gleiche gilt für die dreiundzwanzig doppelseitig beschriebenen Blätter, die als einzige von der Handschrift erhalten blieben. Sie werden hier zu Recht als »Ausgeschiedene Blätter« und nicht unter dem von Paul Scherrer anlässlich der partiellen Erstveröffentlichung 1958 verwendeten Terminus »Urhandschrift« abgedruckt. Den Dokumententeil des Kommentarbandes beschließen diejenigen Materialien, die Thomas Mann vielleicht die besten Dienste geleistet haben: die relevanten Auszüge aus den Familienpapieren der Manns sowie die Briefe etwa von Wilhelm Marty und der Schwester Julia Mann, die Antwort geben auf lokal- und familienhistorische Fragen des jungen Autors.

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Auf den zusammen fast dreihundert Seiten der »Paralipomena« und der »Materialien und Dokumente«, die zudem (wie der gesamte Band) in vorbildlicher Weise durch ein Namen- und Werkregister erschlossen sind, leistet der Kommentar also ganze Arbeit.

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Der Stellenkommentar

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Der ausführliche Stellenkommentar umfasst rund 200 Seiten, und zu Recht hat ihn der Herausgeber Eckhard Heftrich als das »philologische Herzstück« 3 des Bandes bezeichnet.

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Zum Teil geht der beachtliche Umfang auf die leserfreundliche Entscheidung zurück, die wichtigsten Varianten noch einmal ausführlich zu nennen und den jeweiligen Textstellen zuzuordnen, obwohl sie über den Materialienanhang zu erschließen wären. Da dieses Verfahren zu einer vermehrten Wahrnehmung der dokumentierten Abweichungen führen dürfte, ist es ohne Einschränkung zu befürworten.

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Erklärt und gedeutet wird vielerlei: Das Spektrum reicht von der schlichten Anmerkung zu Fremdwörtern und historischen Personen über die Eruierung eingestreuter Klassikerzitate bis hin zu Querverweisen auf motivlich verwandte Werke Thomas Manns. Gelegentlich liefert der Kommentar auch weit ausgreifende Zusatzinformationen (wenn etwa dem Lemma »den ›Lohengrin‹ zu hören« gleich mehrere Äußerungen des Autors zu seiner Lieblingsoper folgen, vgl. Anmerkung zu S. 773, 11) oder ganze Interpretationshypothesen in nuce (so zum Verhältnis von Hanno und Kai, vgl. Anmerkung zu S. 836, 6–8).

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Sich über einzelne Lemmata lustig zu machen, zählt sicher zu den wohlfeilsten Übungen, die die Rezension kommentierter Ausgaben bereithält. Auch im vorliegenden Fall kann man sich natürlich fragen, ob »Apropos« erläutert werden muss (»[frz.] à propos: angemessen, bei Gelegenheit; hier: Was ich noch sagen wollte«, vgl. Anmerkung zu S. 366, 12) oder ob es sinnvoll ist, die Formel »Excusez, mon cher« überhaupt, und wenn, dann ausgerechnet unter Verwendung eines weiteren Französismus als »Pardon, mein Lieber« (vgl. Anmerkung zu S. 14, 16) zu übersetzen (immerhin: dass »excusez« »Entschuldigen Sie!« heißt, wird ein paar Seiten später auch noch mitgeteilt, vgl. Anmerkung zu S. 36, 31). Grenzfälle dieser Art gibt es auch bei den norddeutschen und bajuwarischen Dialektpassagen und ihren Übertragungen.

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Mitunter wird zudem das längst sprichwörtlich gewordene, immer etwas besserwisserisch wirkende Kommentarmuster des ›Hier irrt Goethe‹ perpetuiert – etwa wenn es heißt: »Thomas Mann verwechselt hier wohl häkeln mit stricken« (Anmerkung zu S. 355, 5) oder wenn sich an das Lemma vom »Duft des Flieders« die folgende Belehrung anschließt: »Da ausdrücklich vom Hochsommer die Rede ist, liegt entweder ein Irrtum des Autors vor, oder er meint den sogenannten Sommerflieder (Buddleia)« (Anmerkung zu S. 720, 7). Fast wundert man sich, dass nicht noch ein Bezug zum Flieder-Monolog aus Wagners Meistersingern hergestellt wird ...

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Solche Beispiele, wie sie aus dem Erläuterungsteil jeder kritischen Ausgabe herausgepickt werden können, beeinflussen jedoch den Gesamteindruck nicht: Hier liegt ein hochprofessionell erarbeiteter Stellenkommentar vor, der vielfältige Hilfeleistung zum vertieften Textverständnis bietet und sich als Basis textnaher Interpretationen noch oft bewähren wird.

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Entstehungsgeschichte

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Zu den Entscheidungen, die im Vorfeld der Ausgabe getroffen wurden, gehört, dass »die beiden Einleitungsessays, also die Entstehungs- und die Rezeptionsgeschichte, essayistischen Charakter haben sollten«. 4 Für diese Verfahrensweise kann man mit Leserfreundlichkeit argumentieren; ein in sich kohärenter, interpretierend durchgeformter Text mag den Zugang zur Thematik erleichtern und bietet zum Beispiel die Möglichkeit, die frühen Buddenbrooks-Rezensionen in unmittelbarem Zusammenhang etwa mit rezeptionssteuernden Briefäußerungen Thomas Manns zu betrachten.

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Allerdings lassen sich hier auch Bedenken vorbringen. Obwohl den Herausgebern die »Grauzone zwischen Information und Interpretation mit ihrem unscharfen Grenzverlauf« 5 bewusst ist, neigen gerade die Einleitungskapitel sehr stark dazu, die tatsächlich überlieferten Dokumente zu Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte mit Interpretation und Deutung zu amalgamieren. Ob und wie sehr der Leser daran Anstoß nimmt, hängt sicher davon ab, wie er die Aufgaben einer kommentierten Edition definiert. Doch auch wenn die GKFA nicht mit dem Anspruch einer historisch-kritischen Werkausgabe auftritt, wäre es vielleicht angemessen, den Akzent gerade bei der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte eher auf die Dokumentation als auf die Interpretation zu setzen.

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Das geschieht hier nicht, wie an zwei Beispielen leicht nachzuweisen ist:

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1. Das 90-seitige Kapitel mit der schlichten Überschrift »Entstehungsgeschichte« erklärt auf S. 30 die Tatsache, dass die Namen und Werke Richard Wagners und Friedrich Nietzsches in den überlieferten Arbeitsnotizen Thomas Manns kaum eine Rolle spielen, wie folgt: »was dem Autor ohnehin beständig präsent ist, braucht er nicht noch eigens aufzuzeichnen, allenfalls, wenn es sich um Details handelt«.

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2. Auf S. 57 endet das knappe Referat zu speziellen, im Notizbuch Thomas Manns dokumentierten Überlegungen mit dem Satz: »Weit schärfer sind die Konturen jedoch in einem Text von Nietzsche vorgezeichnet, von dem sich zwar keine Notizenspuren finden, von dem wir aber wissen, dass er Thomas Manns Weltsicht von früh an mitgeprägt hat: Die Geburt der Tragödie

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Beide Aussagen sind von hoher Plausibilität: (a) kann sich auf eine schaffenspsychologische Wahrscheinlichkeit berufen, (b) kann verschiedene Selbstaussagen des Autors (allerdings jenseits des Buddenbrooks-Kontextes) und die umfangreiche Sekundärliteratur zu Thomas Manns Nietzsche-Rezeption ins Feld führen.

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In beiden Fällen wird jedoch die Grenze verwischt zwischen dem, was tatsächlich durch Dokumente belegbar ist, und dem, was unter dem Aspekt der Interpretation, der Einflussforschung oder der Intertextualität plausibel gemacht werden kann – und es ist die Frage, ob der Kommentar einer kritischen Edition nicht gut daran täte, dem Leser einen offeneren, weniger stark durch mitgelieferte Deutung determinierten Zugang zum vorhandenen Material zu ermöglichen, als es hier geschieht.

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Rezeptionsgeschichte

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Diese Frage provoziert auch das 110-seitige Kapitel zur Rezeptionsgeschichte. Bei diesem Thema wäre es noch leichter gewesen, Dokumentation und Interpretation wenn nicht zu trennen, so doch deutlicher voneinander abzuheben, indem man etwa längere, in sich zusammenhängende Auszüge aus den zeitgenössischen Rezensionen abgedruckt hätte – ein Verfahren, das sich in vergleichbaren Editionsprojekten bewährt hat.

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Stattdessen finden sich hier weit ausgreifende, interpretierende Passagen, die sich mitunter regelrecht verselbständigen, z.B. die über die völkischen Thomas-Mann-Kritiker Adolf Bartels und Eduard Engel. Deren abstruse Äußerungen sind zwar für die Mentalitätsgeschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus hochinteressant, werden aber hier über Gebühr breit dargestellt. Am Rande sei bemerkt, dass der schadenfrohe Gestus, mit dem die jüdische Herkunft des Antisemiten Eduard Engel enthüllt wird, nicht die erschütternde Schizophrenie einer bestimmten Geisteshaltung aufdeckt, sondern sich bis in die Sprache hinein dem Niveau annähert, das Engel selbst bedient hat: »Und doch war Engel offenbar einer, der sich sein kritisches Prophetentum nur erschlichen hatte. Schon 1936 ward in einer Schrift von Gerhard Baumann für Aufklärung gesorgt« (S. 200). Ähnlich wie die Ausführungen über Bartels und Engel verselbständigt sich die Diskussion über Arthur Eloesser, Georg Lukács oder Hans Mayer, die in allen genannten Fällen zu weit über den konkreten Anlass der Buddenbrooks-Rezeption hinausgreift.

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Fazit

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Die Neuedition von Buddenbrooks setzt hohe Standards, vor allem mit dem Materialien-Anhang und dem Stellenkommentar. Die Kapitel zu Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte hätten vielleicht knapper ausfallen und sich auf eine eher dokumentierende Funktion beschränken können; letzteres übrigens auch, weil eine ausführliche und im Erkenntniswert unübertroffene Darstellung der Romangenese schon seit dem entsprechenden Kapitel in Peter de Mendelssohns monumentaler Thomas-Mann-Biographie vorliegt. 6

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Dass die Buddenbrooks der populärste Text ihres Autors sind, war sicher ein Argument dafür, die GKFA mit ihnen zu eröffnen. Aus dem gleichen Grund allerdings ist es fast zwangsläufig so, dass die Neuausgabe zwar eine beeindruckende Synthese des Forschungsstands leisten, aber das bisherige Bild des Romans nur in Details verändern kann.

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Umso gespannter darf man denjenigen Bänden der GKFA entgegensehen, die sich weniger stark auf philologische, quellenkritische und lokalhistorische Vorarbeiten werden stützen können als dieser – man denke an die Essays, aber auch an Romane wie Lotte in Weimar oder Doktor Faustus.

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Schon nach dem Eröffnungsband ist jedoch erkennbar: Die GKFA wird die Thomas-Mann-Forschung auf eine neue Grundlage stellen, die ihr in dieser Solidität bislang gefehlt hat.


Dr. Sascha Kiefer
Universität des Saarlandes
FR 4.1 Germanistik
Postfach 151150
DE - 66041 Saarbrücken

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Ins Netz gestellt am 23.03.2004

IASLonline ISSN 1612-0442

Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten Prof. Dr. Friedhelm Marx. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Natalia Igl.

Empfohlene Zitierweise:

Sascha Kiefer: Buddenbrooks 1901 - mit opulentem Kommentar. (Rezension über: Thomas Mann: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Roman. Text und Kommentar. Herausgegeben und textkritisch durchgesehen von Eckhard Heftrich unter Mitarbeit von Stephan Stachorski und Herbert Lehnert. Frankfurt/M.: S. Fischer 2002.)
In: IASLonline [23.03.2004]
URL: <http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=718>
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Anmerkungen

Thomas Mann: Gesammelte Werke in 12 Bänden. [Hrsg. von Hans Bürgin]. Frankfurt/M. 1960; Neuauflage (mit einem Nachtragsband) 1974.   zurück
Thomas Mann: Gesammelte Werke in Einzelbänden. Hrsg. von Peter de Mendelssohn. Frankfurt/M. 1980–1986 (= Frankfurter Ausgabe).   zurück
Eckard Heftrich: Die Große kommentierte Frankfurter Ausgabe – das Beispiel Buddenbrooks. In: Thomas Mann Jahrbuch 15 (2002), S. 89–101, hier S. 100.   zurück
Vgl. Peter de Mendelssohn: Der Zauberer. Das Leben des deutschen Schriftstellers Thomas Mann. Bd. 1. Frankfurt/M. 1975, S. 259–391.   zurück