Björn Biester

Ein Universal-energetisches Orientierungs-Institut

Die Bibliothek Warburg in Hamburg




  • Hans-Michael Schäfer: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Geschichte und Persönlichkeiten der Bibliothek Warburg mit Berücksichtigung der Bibliothekslandschaft und der Stadtsituation der Freien und Hansestadt Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. (Berliner Arbeiten zur Bibliothekswissenschaft 11) Berlin: Logos 2003. 16 sw. Abb. XIV, 413 S. Kartoniert. EUR 49,00.
    ISBN: 3-8325-0074-X.


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In den letzten Jahren sind wichtige Bücher und Aufsätze zu verschiedenen Aspekten von Leben und Werk des Hamburger Kunst- und Kulturwissenschaftlers Aby Warburg (1866–1929) erschienen. Ein Hauptinteresse der Forschung gilt dem Bilderatlas Mnemosyne, an dem Warburg seit 1926 / 27 bis zu seinem Tod intensiv arbeitete; er wurde 2000 aus dem Nachlaß publiziert. 1 Als weitere Schwerpunkte sind zum Beispiel Warburgs Nordamerika-Reise (1895 / 96), der bahnbrechende Beitrag zur Interpretation der astrologischen Darstellungen im Palazzo Schifanoia in Ferrara (1912) und der Kreuzlinger Schlangenritual-Vortrag (1923) auszumachen. 2 Auch Warburgs seit der Studien- und Doktorandenzeit mit großem Einsatz aufgebaute private Bibliothek erfährt viel Aufmerksamkeit, schließlich waren die Bücher neben der Photosammlung das Fundament für eine, wie Warburg es nannte, »universell und geisteswissenschaftlich orientierte Kunstgeschichte«. 3

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Der Erhellung der Geschichte dieser Bibliothek im engeren Sinn, der Bestandsentwicklung, personellen Ausstattung und praktischen Organisation vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Transfer nach Großbritannien im Dezember 1933, widmet sich Hans-Michael Schäfers Untersuchung. Die Archivbestände im Warburg Institute bieten hierzu reiches, meist unveröffentlichtes Material in Form von Korrespondenz, Jahresberichten, Memoranden und Statistiken. Der Verfasser, der in mehreren längeren Aufenthalten in London dieses Material ausgewertet hat, konnte sich für sein Unternehmen außerdem auf Publikationen von Michael Diers, Dorothea McEwan, Ulrich Raulff, Salvatore Settis, Tilmann von Stockhausen, Dieter Wuttke und anderen stützen, die Teilaspekte des Themas ausleuchten.

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Problembibliothek –
Forschungsbibliothek

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Zwei Vorzüge der vorliegenden Untersuchung, einer Dissertation am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, verdienen Hervorhebung. Zum einen leistet Schäfer überzeugend die typologische Bestimmung der Bibliothek Warburg als Forschungsbibliothek in Abgrenzung vom Typus der Spezialbibliothek, die sich auf ein eng umrissenes Sammelgebiet beschränkt und meist auf die Interessen einer übergeordneten Institution ausgerichtet ist. Schäfer nimmt hierbei Warburgs Bezeichnung »Problembibliothek« auf. Die Bücher dienten Warburg »als Problemstellung und Wegweiser zu deren Lösung«. 4 Als Parallele zu einer oft zitierten Formulierung seines Assistenten und Stellvertreters Fritz Saxl notierte Warburg 1929:

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Habe mir etwas die Definition unserer K.B.W. überlegt:
[6] 
die Bibliothek
als Universal-energetisches Orientierungs-Institut
vom abstrakten Problem bis zur praktischen Lesehilfe.
[7] 
Sie hat daher einen autonomen Kreislauf einer geschlossenen Eigenlebendigkeit dem Buche gegenüber, das sie
produziert – als Problembearbeitung
sammelt – als encyclopaedisches corpus
ausleiht – oder in freier Rede mitteilt praktische Soziologie
Der ganze Prozeß der Buchschöpfung:
Von der Sprache – zur Schrift (Druck)
als normales Erlebnis des Tages
Ärzte und Patienten das Institut tragend. 5
[8] 

Zeitgenössische Äußerungen belegen, daß unter organisatorisch-fachlichen Gesichtspunkten viele Bibliotheksabläufe nicht optimal geregelt waren. Die Ordnungs- und Katalogisierungsarbeiten verliefen schleppend, es herrschte, wie Schäfer urteilt, ein »Mangel an bibliothekarischer Konzeption« (S. 292). Das kontinuierliche Wachstum der Sammlung und die Entwicklung einer Aufstellungssystematik bei laufendem Betrieb war für die Beteiligten eine Herausforderung, da so unterschiedliche Gebiete wie Philosophie, Geschichte, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie, Sprach- und Naturwissenschaften zu berücksichtigen waren. Ein neues Ordnungsverfahren, ein dreiteiliges Farbstreifensignatursystem, wurde eingeführt, blieb aber mit Schwierigkeiten behaftet. Weshalb nahm die Bibliothek Warburg eine herausragende Stellung im Bibliothekswesen der Weimarer Republik ein, weit über Hamburg hinaus? Wie erklärt sich die Faszination von Bibliothekaren großer öffentlicher Einrichtungen, die Warburgs Sammlung besichtigten? Es sind nach Schäfer die Innovationen, das »Zusammenspiel der verschiedenen Schrift- und Medientypen sowie die neue und eigenständige Systematik, die sich nach einem Forschungsziel ausgerichtet präsentierte«, die Erfolg und Besonderheit der Bibliothek Warburg ausmachten und als »Vorgriff auf einige heutige Dokumentationen« (ebd.) gelten könne.

[9] 

Geistespolitik
des »guten Europäers«

[10] 

Es gelang der Bibliothek Warburg, durch Vortragsreihen, Ausstellungen sowie Betreuung und Verbreitung von Publikationen erheblichen Einfluß auf die geisteswissenschaftliche Forschungslandschaft der Zeit zu nehmen. Die Weiterführung der Arbeit des 1924 verstorbenen Heidelberger Astrologiehistorikers Franz Boll gehörte zu einem von Warburgs Anliegen. Gelehrte wie Ernst Cassirer, Hans Liebeschütz, Hans Lietzmann, Eduard Norden, Erwin Panofsky, Richard Reitzenstein, Hans Heinrich Schaeder und Percy Ernst Schramm begaben sich in den 1920er und 30er Jahren mit Veröffentlichungen unter die Obhut der Warburg-Bibliothek. Als Exzellenzzentrum – wie heute in Deutschland gerne gesagt wird – hat die Bibliothek Warburg hohe Maßstäbe gesetzt. Wie die gegenwärtige Beschäftigung mit Cassirer, Panofsky und Edgar Wind zeigt, sind viele der Impulse, die damals aus der Hamburger Heilwigstraße ausgingen, wirkungsmächtig geblieben.

[11] 

1926 wurde neben Warburgs Privathaus, das die Bibliothek seit 1909 beherbergte, ein moderner Neubau bezogen. Die konstituierende Sitzung eines mit Familienmitgliedern und befreundeten Wissenschaftlern besetzten Kuratoriums fand im August 1929 statt und bedeutete einen weiteren Schritt in Richtung Institutionalisierung und Absicherung des Erreichten. Wer aber leistete die alltägliche Bewältigung der vielfältigen Aufgaben? Der zweite Vorzug von Schäfers Arbeit ist die Aufbereitung und Darbietung biographischer Informationen über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek, die zu ihrem Erfolg auf die eine oder andere Weise beigetragen haben. Es war kennzeichnend für die Bibliothek Warburg, daß die Beteiligten nicht nur das Buch- und Bildmaterial verwalteten und Benutzern zugänglich machten, sondern in die leitende Problemstellung – das Nachleben der Antike in der europäischen Kultur – involviert waren. Saxls und Bings wesentliche Leistungen sind oft herausgestellt worden. Weitgehend unbekannt ist bislang Helene Höhnk, die 1904 als Katalogisierungshilfskraft angestellt wurde. Höhnk, die als Bibliothekarin und Genealogin beachtliche Qualifikationen vorweisen konnte, gab später nach Differenzen mit Warburg die Stellung auf; doch ist die Korrespondenz in dieser Auseinandersetzung, aus der Schäfer ausführlich zitiert, für Charakter und Umfang der Sammlung zu dieser Zeit höchst aufschlußreich.

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Auch zu Wilhelm Waetzoldt, Wilhelm Printz oder – in späteren Jahren – Hans Meier, Eva von Eckardt, Ludwig Heinrich Heydenreich, Edgar Breitenbach und anderen wird aus dem Archiv des Warburg Institute viel neues Material geboten. Wertvolle Details finden sich in Fülle. Die Ausführungen über Clara Hintze und Clara Hertz, seit 1909 beziehungsweise 1916 für Warburg tätig, gewähren beispielsweise interessante Einblicke in die damalige gesellschaftliche und berufliche Situation junger bürgerlicher Frauen.

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In einem Anhang werden die Namen von Hilfskräften, Photographen, Buchbindern, Sekretärinnen und Hausmeistern aufgelistet (S. 302–337).

[14] 

Paul Gustav Hübner

[15] 

In manchen Fällen hätte man sich allerdings von Schäfer intensivere Archivforschungen über die Londoner Bestände hinaus und eine ausgreifendere Literaturbenutzung gewünscht. Äußere Daten der wissenschaftlichen Assistenten (Promotion, Habilitation, Berufsstationen) werden meist genannt, aber zu wenig in den wissenschaftsgeschichtlichen Kontext gestellt. Im folgenden soll nur auf zwei Beispiele näher eingegangen werden.

[16] 

Einer der ersten Mitarbeiter an der Bibliothek war der Kunsthistoriker Paul Gustav Hübner, den Warburg 1907 auf Vermittlung seines Freundes und Kollegen Adolph Goldschmidt kennenlernte. Schäfer gibt zwar Auszüge aus Hübners Briefwechsel mit Warburg wieder (S. 107–110), dennoch bleibt das von ihm gezeichnete Bild recht undeutlich. Gründlichere Recherche hätte für schärfere Konturen gesorgt.

[17] 

Der überhaupt außerordentlich nützliche Kommentarband zu den Erinnerungen des Generaldirektors der Berliner Museen, Wilhelm von Bode, der mit Warburg in Verbindung stand (was Schäfer mehrfach erwähnt), enthält neben einer Kurzbiographie Hübners einen Hinweis, warum er noch während des Ersten Weltkriegs eine Verwaltungslaufbahn einschlug, anstatt eine akademische Laufbahn zu verfolgen. 6 In einer 55-seitigen Besprechung von Hübners Dissertation, die 1912 unter dem selbstbewußten Titel Le Statue di Roma. Grundlagen für eine Geschichte der antiken Monumente in der Renaissance erschienen war, wies ihm Christian Hülsen, einer der führenden Experten auf dem Gebiet, schwere Fehler und Auslassungen nach. Hülsen schloß mit dem vernichtenden Urteil, Hübner habe »eine nachlässige und unzuverlässige Kompilation aus naheliegenden Quellen« 7 vorgelegt; der Verfasser müsse »seine Kenntnisse nach den verschiedensten Richtungen hin bedeutend erweitern und seine Methode ernstlich vertiefen, wenn er etwas die Wissenschaft wirklich förderndes leisten will«. 8 Hübners Aussichten auf eine Universitätskarriere verschlechterten sich natürlich dramatisch. Ein angekündigter zweiter Band der Arbeit wurde von Hübner nie veröffentlicht. Warburg, der von dem Vorgang sicherlich Kenntnis nahm, dürfte sich in eigenen Vorbehalten gegenüber Hübner bestätigt gesehen haben.

[18] 

Der Zusammenhang wirft Fragen auf, die mit dem Status der Bibliothek Warburg unmittelbar in Beziehung stehen. Welchen Stellenwert und welche Funktion hatte eine Anstellung bei Warburg für ambitionierte Nachwuchsgelehrte? Auf wessen Empfehlung hin konnte man mit Erfolgsaussicht in Hamburg vorstellig werden? An wen empfahl Warburg seinerseits junge Gelehrte, die sich in seinen Augen bewährt hatten? Der Analyse der sich abzeichnenden gelehrtenbiographischen Muster hätte mehr Platz eingeräumt werden sollen.

[19] 

Fritz Rougemont

[20] 

Knapp sind auch Einträge wie der zu Fritz Rougemont ausgefallen (S. 329). Rougemont gehörte 1926 / 27 zu den Teilnehmern einer Seminarübung Warburgs und wurde in den folgenden Jahren mit verschiedenen Aufgaben betraut. Gertrud Bing muß etwas von seinen wissenschaftlichen Fähigkeiten gehalten haben, zog sie ihn doch als Mitarbeiter an der Edition der Gesammelten Schriften Warburgs heran, die 1932 erschien.

[21] 

Rougemont wird von Schäfer als »Student der Kunstgeschichte in Hamburg« bezeichnet, dessen »spätere politische Orientierung« ihn für Saxl und Bing zur persona non grata gemacht habe. William Heckscher habe ihn verteidigt, indem er gegenüber Bing betonte, Rougemont sei in die Partei eingetreten, »um sich als junger Mann gegenüber seinem restriktiven Vater behaupten und sich so mehr Freiraum und Zeit für seine Forschungen verschaffen zu können« (ebd.).

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Zu beiden Punkten, Rougemonts Ausbildung und seiner politischen Haltung, wüßte man gerne mehr. Spuren, denen sich nachzugehen lohnte, gibt es durchaus: Rougemont scheint 1927 an einer von dem Hamburger Historiker Justus Hashagen betreuten Dissertation über Petrarcas Stellung zum Christentum gearbeitet zu haben. 9 Im Bibliotheksjournal heißt es über ihn, er sei »Litterar- und reiner Historiker«. 10 Seinen Aufsatz Aby Warburg und die wissenschaftliche Bibliophilie, 1930 in der Zeitschrift Imprimatur veröffentlicht, nennt Schäfer ebenfalls nicht.

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Es steht mit einiger Sicherheit fest, daß Rougemont tatsächlich überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus war. 11 Anhand der Bestände des ehemaligen Berlin Document Center läßt sich seine Mitgliedschaft in der NSDAP aber nicht belegen. 12 Was fängt man also mit dieser merkwürdigen Figur an? Es fehlen bei Schäfer die Verbindungslinien und der zeitgeschichtliche Hintergrund, um hierauf eine befriedigende Antwort zu geben.

[24] 

»Hermia schwimmt«

[25] 

Diese Bemerkungen und Nachträge ändern insgesamt wenig daran, daß Schäfer den Kenntnisstand über die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg und die Personen, die diese Einrichtung mit Geist und Leben erfüllten, in vielen Aspekten wesentlich erweitert. Der Verfasser korrigiert darüber hinaus seinerseits in der Literatur anzutreffende Fehleinschätzungen. Die Unterstützung, die Warburgs Anliegen von seiner Familie erfuhr, wird in das richtige Licht gestellt, nicht zuletzt im Hinblick auf die schwierige Situation der Bibliothek nach dem Tod ihres Begründers (S. 284 f.).

[26] 

Den Abschluß findet Schäfers übersichtlich strukturierte Darstellung, die in einer klaren, Wissenschaftsjargon vermeidenden Sprache verfaßt ist, mit einem Bericht über die Lage der Bibliothek nach der Machtübernahme Hitlers. Überlegungen und Verhandlungen in mehrere Richtungen führten schließlich zum Transfer der Bücher, Photographien und des sonstigen Inventars nach Großbritannien, offiziell bezeichnet als Leihgabe auf drei Jahre. Lediglich Warburgs Sammlung zum Ersten Weltkrieg, circa 1500 Bücher, Broschüren und Zeitschriften sowie eine riesige Menge Zeitungsausschnitte, verblieb in Hamburg und gilt als verschollen. Am 12. Dezember 1933 verließ der Dampfer Hermia mit dem Umzugsgut den Hamburger Hafen. Walter Solmitz, Doktorand von Ernst Cassirer und seit 1927 Aushilfe in der Heilwigstraße, telegraphierte am nächsten Tag nach London: »Hermia schwimmt«. Es war für die deutsche Geistesgeschichte ein »tragischer Transport« (Saxl). Die Etablierung in London und der Aufstieg des Warburg Institute zu einer international angesehenen Forschungseinrichtung wird von Schäfer nur skizziert (S. 299–301). Es ist zu wünschen, daß im Anschluß hieran die Geschichte der Bibliothek Warburg nach 1933 bald ausführlicher untersucht wird.


Dr. Björn Biester
Starkenburgring 3
DE - 63069 Offenbach am Main

Ins Netz gestellt am 23.03.2004

IASLonline ISSN 1612-0442

Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten PD Dr. Alf Christophersen. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Natalia Igl.

Empfohlene Zitierweise:

Björn Biester: Ein Universal-energetisches Orientierungs-Institut. Die Bibliothek Warburg in Hamburg. (Rezension über: Hans-Michael Schäfer: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Geschichte und Persönlichkeiten der Bibliothek Warburg mit Berücksichtigung der Bibliothekslandschaft und der Stadtsituation der Freien und Hansestadt Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Berlin: Logos 2003.)
In: IASLonline [23.03.2004]
URL: <http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=889>
Datum des Zugriffs:

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Anmerkungen

Aby Warburg: Der Bilderatlas Mnemosyne. Hg. von Martin Warnke unter Mitarbeit von Claudia Brink (Gesammelte Schriften, Studienausgabe II. 1) Berlin: Akademie 2000; 2., ergänzte Auflage 2003; vgl. Hans Michael Strepp: Sprich, Erinnerung! In: IASLonline. URL: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/strepp3.html (11.08.2003).   zurück
Siehe Dieter Wuttke: Aby M. Warburg-Bibliographie 1866 bis 1995. Werk und Wirkung. Mit Annotationen (Bibliotheca bibliographica Aureliana 163) Baden-Baden: Valentin Koerner 1998. Eine vom Rezensenten erstellte Warburg-Bibliographie seit 1996 hat gegenwärtig 523 Einträge.   zurück
Aby Warburg: Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, mit Einträgen von Gertrud Bing und Fritz Saxl. Hg. von Karen Michels und Charlotte Schoell-Glass (Gesammelte Schriften, Studienausgabe VII. 7) Berlin: Akademie 2001, S. 81.   zurück
Tagebuch der K. B. W. (Anm. 3), S. 34.   zurück
Tagebuch der K. B. W. (Anm. 3), S. 498.   zurück
Wilhelm von Bode: Mein Leben. Hg. von Thomas W. Gaethgens und Barbara Paul. Bearbeitet von Barbara Paul, Tilmann von Stockhausen, Michael Müller und Uta Kornmeier. 2 Bde. (Quellen zur deutschen Kunstgeschichte vom Klassizismus bis zur Gegenwart 4) Berlin: Nicolai 1997, hier Bd. 2, S. 391 f.   zurück
Christian Hülsen: [Rez.] Paul Gustav Hübner: Le Statue di Roma. Grundlagen für eine Geschichte der antiken Monumente in der Renaissance. Bd. I: Quellen und Sammlungen (Römische Forschungen der Bibliotheca Hertziana 2) Leipzig: Klinkhardt und Biermann 1912. In: Göttingische gelehrte Anzeigen 176 (1914), S. 257–311, hier S. 310.   zurück
Ebd., S. 311.   zurück
Tagebuch der K. B. W. (Anm. 3), S. 73.   zurück
10 
Ebd., S. 167.   zurück
11 
Nach freundlicher Auskunft von Dr. Jakob Staude, Heidelberg, dessen Vater, der Maler Hans Joachim Staude, Rougemont seit der Schulzeit kannte. An Rougemonts Hinwendung zu Hitler zerbrach die Freundschaft.   zurück
12 
Schriftliche Mitteilung Bundesarchiv Berlin an den Rezensenten, 15. Mai 2000.   zurück