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»Empirisierung« der Systemtheorie 1

Zu einem Versuch, Luhmann mit Assmann
zu kombinieren

  • Mirjam K. Holl: Semantik und soziales Gedächtnis. Die Systemtheorie Niklas Luhmanns und die Gedächtnistheorie von Aleida und Jan Assmann. (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft 433) Würzburg: Königshausen & Neumann 2003. 386 S. Kartoniert. EUR (D) 49,80.
    ISBN: 3-8260-2447-8.
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Das Ziel: eine
»integrative Systemtheorie« 2

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In der Literaturwissenschaft hat die Luhmannsche Systemtheorie aus unterschiedlichen Gründen Interesse gefunden. Idealtypisch unterscheiden lassen sich vor allem ein avanciert theoretisches Interesse, das von ihrem differenzlogischen Ansatz angesprochen wird, sowie ein stärker anwendungsorientiertes. Letzteres entstand aus der Krise der ›Sozialgeschichte der Literatur‹ und erhofft von der Systemtheorie ein Instrumentarium zur Situierung und Erklärung literarischer Texte im gesellschaftlichen Ganzen. Die erstrebte Vermittlung zwischen Texten und Gesellschaft wird unter systemtheoretischen Prämissen allerdings dadurch erschwert, daß die von den herkömmlichen, hermeneutischen Ansätzen vorausgesetzte Gelenkstelle zwischen beidem – das Subjekt des Autors oder Lesers – theoriearchitektonisch zunächst einmal ausgeschlossen wird (durch Verselbständigung als ›psychisches System‹). Ein zweites Problem der systemtheoretischen Vermittlung von Literatur und anderen Gesellschaftsbereichen ergibt sich aus Luhmanns Zentralthese einer funktionalen Ausdifferenzierung verschiedener autopoietischer Sozialsysteme in der Moderne seit circa 1750: Wenn alle Systeme als operativ geschlossen zu denken sind, so kann von den Einflüssen, Rezeptionsprozessen oder Interdependenzen, die die traditionellen Geistes- und Sozialwissenschaften untersuchen, keine Rede mehr sein. Als soziologischer Makrotheorie ist der Systemtheorie eine Integrationsleistung zugedacht, die sie aber nicht im alteuropäischen Schema von Teil und Ganzem leisten kann, weil sie nicht die Gesellschaft als System konzipiert, sondern deren Systeme in ihrer Autonomie beschreibt.

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Als »integrative, text- und kontextorientierte Theorie« (S. 25) sucht auch die Dissertation von Mirjam-Kerstin Holl die Systemtheorie für die Literaturwissenschaft zu nutzen. 3 Konzeptionsbedarf sieht sie vor allem für die »Zusammenhänge« zwischen den verschiedenen Systemen (oder »Wissensbereichen«, S. 352 – Luhmann kennt hier nur ›strukturelle Kopplungen‹) sowie für die »Binnendifferenzierung« des Literatursystems (S. 26). Um die Systemtheorie zur Bearbeitung des »Text-Kontext-Problems« (S. 12) nutzen zu können, fragt sie nach »intersystemischen Problemdialogen« (S. 11) oder »›dialogischen‹ Strukturen«, welche die funktionale Ausdifferenzierung der Moderne nicht in Frage stellen, gleichwohl aber »über die Systemgrenzen« hinwegreichen (S. 41). Abgesehen von der allgemeinen Medienevolution haben, so ihre These, vor allem »soziale Bewegungen und Subkulturen« eine solche Vermittlungswirkung (S. 353). Entstanden außerhalb des Kunstsystems, wirkten sie sich dort als innovative »künstlerische Strömungen« sowie, komplementär auf der Rezipientenseite, als Formierung von »Spezialpublikum« aus (S. 348). Daraus wiederum ergebe sich zugleich eine ›Binnendifferenzierung des Kunstsystems‹, nämlich die Unterscheidung von kanonischer und subkultureller Kunstproduktion. Nehme man beides – Kontextualisierung und Binnendifferenzierung – zusammen, so erhalte man überdies eine neue Antwort auf das Periodisierungsproblem der Literaturgeschichte:

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Veränderungen des Symbolsystems Kunst – etwa bei der Thematik, der Form oder der Funktionalisierung und Bewertung – lassen sich in diesem Kontext als Zusammenspiel zwischen den Innovationsprozessen innerhalb der künstlerischen Reihen und den Veränderungen der sozialen Bedingungen im Kunstsystem beschreiben. (S. 353)
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Gepflegte Semantik
und Soziales Gedächtnis

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Um dies theoretisch zu erfassen, unternimmt Holl eine »Erweiterung« (S. 15) der Systemtheorie. Sie erfolgt weniger binnentheoretisch (eine knappe Durchsicht literaturwissenschaftlicher Adaptionen der Systemtheorie enthält das Einleitungskapitel, S. 18–26) als durch eine Konfrontation mit der Theorie des Sozialen Gedächtnisses von Aleida und Jan Assmann. Die Möglichkeit einer »Vernetzung« (S. 11) beider Theorien sieht Holl, weil Luhmanns Begriff der ›Gepflegten Semantik‹ konzeptionelle Überschneidungen mit dem ›kulturellen Gedächtnis‹ aufweise. Von Grund auf dargelegt werden diese Schnittstellen in zwei breit angelegten Kapiteln, zunächst einer Explikation und Differenzierung von Luhmanns Semantikbegriff (S. 43–117 = Kapitel 2). Unterschieden werden vor allem die Mechanismen der Semantik von deren Produkten, dem textuell materialisierten Wissen (S. 49). Bei der Klärung des Gedächtnisbegriffs – den die Assmanns bereits selbst mehrfach differenziert haben – verfolgt Holl zusätzlich den Einfluß elementarer medientechnischer Innovationen (Literalität, Buchdruck, elektronische Medien) auf das Soziale Gedächtnis (S. 162–247 = Kapitel 4). Die Gepflegte Semantik wird zwischen Speicher- und Funktionsgedächtnis plaziert, denn ihre Texte hätten einen »Doppelstatus [...] als zeitlose Dokumente und zirkulierende Rezeptionsvorlagen« (S. 233).

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Besonderen Wert legt Holl auf die »Anschlußstellen« des Gedächtnis- beziehungsweise Semantikbegriffs »zur Debatte über Kanon und literarische Wertungen« (S. 31). Denn

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der Antagonismus zwischen offiziellem sozialen Gedächtnis und inoffiziellem sozialen Gegengedächtnis [...] läßt sich auf Konflikte und Problembeobachtung in einer Gesellschaft und auf Interessengruppen ebenso beziehen wie auf Phänomene des Kunstsystems – beispielsweise auf das Gegeneinander von Kanonisierung und Pluralisierung, Traditionalismus und Revisionismus, die sich wiederum in den Kontroversen zwischen künstlerischen Bewegungen und deren Kunstverständnis äußern. (ebd.)
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Mit der Überblendung von System- und Gedächtnistheorie sieht Holl ein Konzept gewonnen, das zu beschreiben erlaubt, »wie soziale Bewegungen, Subkulturen und Problemdimensionen sich auf Kunstauffassungen und künstlerische Strömungen auswirken können und wie sie systemübergreifende Kommunikationsstrukturen zwischen verschiedenen Funktionssystemen [...] begünstigen« (S. 32).

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Thesenhaft läßt sich Holls systemtheoretische Nutzung der Assmannschen Gedächtnistheorie wie folgt zusammenfassen:

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1. Was das Soziale Gedächtnis kommuniziert, hat das Potential zu einer intersystemischen Behandlung in mehreren Systemen.

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2. Ist es das Gegengedächtnis, das in dieser Weise in das Sozialsystem Kunst hineinwirkt, so erhöhen sich die Chancen auf künstlerische Innovationen von epochaler Qualität.

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3. Durch Rückgriffe auf die Theorie des Sozialen Gedächtnisses läßt sich sowohl das Text-Kontext-Problem lösen, vor dem literaturwissenschaftliche Adaptionen der Systemtheorie stehen, als auch eine Periodisierung des Kunstsystems beziehungsweise der Kunstart Literatur vornehmen.

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Gegengedächtnis
und künstlerische Innovation:
Subkulturen im Zentrum

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Die zentrale Bedeutung »subkultureller Diskurse« expliziert die Autorin sowohl auf theoretischer Ebene als auch mit Bezug auf ein Beispielfeld. Subkulturelle Diskurse seien ein Begleitphänomen gesellschaftlicher Modernisierung, genauer: ein Produkt der damit verbundenen Pluralisierung (S. 148). Das dritte Kapitel (S. 117–161) arbeitet das auf systemtheoretischer Grundlage, besonders mit Bezug auf die für die Moderne charakteristische Beobachtung der Beobachtung heraus. Vor allem schätzt Holl fortschritts- und zivilisationskritische Subkulturen, »die Beobachtungslücken, Defizite und Inkonsistenzen anderer Systeme aufzudecken« versuchen (S. 149).

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Als exemplarische »Auseinandersetzung zwischen ›offiziellen‹ und ›inoffiziellen Gedächtnissen‹« (S. 278) präsentiert Holl die Entwicklung des englischen historischen Romans seit 1950, die Ansgar Nünning in seiner Habilitationsschrift untersucht hat. 4 Nünning beschreibt dort die Zurückdrängung der naiv-referentiell orientierten Gattungstradition durch revisionistische und / oder metafiktionale Gattungsvarianten seit den späten 1960er Jahren: Inhaltlich finden in wachsendem Maße feministische oder ethnisch-minoritäre Geschichtsbilder literarische Gestaltung; generell problematisiert wird die Konstruktion von Geschichtsbildern durch die formale Umstellung von realistischen auf selbstreferentielle Schreibweisen. Holl interpretiert beides als Folgen von »Impulsen« (S. 345), die das Kunstsystem aus subkulturellen Diskursen und dem Gegengedächtnis aufnimmt. Wir hätten es demnach mit einem Musterfall nicht nur des »intersystemischen Problemdialogs« (S. 11), sondern auch der von Holl postulierten Initiierung desselben durch soziale Bewegungen zu tun.

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Rückfall ins
Basis-Überbau-Schema

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Die ›intersystemische‹ Qualität von Geschichtsbildern wird von Holl ausführlich und überzeugend begründet (S. 248–281 = Kapitel 5): Als »Problemdiskurse« mit den »thematischen Dimensionen« Erkenntnis, Gültigkeit, Moral und Ordnung geben sie Anlaß zu Anschlußkommunikationen in den Funktionssystemen Wissenschaft, Erziehung, Politik und so weiter sowie zu deren Umformung und Kommentierung im Kunstsystem (vgl. die schematische Übersicht auf S. 277).

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Problematischer ist die generelle Relationierung von sozialen Bewegungen, inoffiziellem Gedächtnis, ›kritischen‹ Geschichtsbildern und künstlerischen Innovationen (S. 277, 348). Auf Nünnings Untersuchung kann sich ein solcher Kurzschluß zwischen Sozialstruktur, ›Ideologie‹ und literarischem Text nicht stützen (wie auch Holl konzediert, S. 344). Eigene Untersuchungen auf dem von ihr gewählten Beispielfeld stellt Holl nicht an (hinderlich würde sich hier wohl auswirken, daß einE GermanistIn nicht so ohne weiteres an Nünnings anglistischem Thema weiterarbeiten kann). Wo sich das sechste Kapitel (»Das reformulierte Modell des Kunstsystems im Kontext der Theorie des ›sozialen Gedächtnisses‹«, S. 282–351) auf das Beispiel des historischen Romans der Gegenwart stützt, kann es daher nur Postulate formulieren.

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In der Literaturwissenschaft der letzten Jahre stellt die literarische Formierung von Geschichtsbildern ein prominentes Feld interdisziplinärer Kontextualisierungen dar. Literarische und historiographische Verfahren, politische Bedingungen und gesellschaftliche oder individuelle Funktionen werden dort in vielfältiger Weise – je nach theoretischen Prämissen und angewandter Methode – aufeinander bezogen. 5 Bislang spielen systemtheoretische Ansätze dabei eine nur marginale Rolle. Ob sich dies ändern wird durch den von Holl unternommenen Vorstoß? Der Rezensent, der sich als externer, aber interessierter Beobachter des systemtheoretischen Projekts versteht, sieht dafür keine allzu großen Chancen. Zu vorherrschend ist der Eindruck, daß Holls aufwendige Revision und Rekombination von System- und Gedächtnistheorie bloß terminologisch verbrämt, was die neueren, kulturwissenschaftlich orientierten, also nicht auf einen engen Literaturbegriff festgelegten Philologien ohnehin betreiben. Verräterisch ist die Abgrenzung gegen einen engen Werkbegriff, den niemand mehr vertritt (S. 12), oder die Rede von »Austauschprozessen« (S. 11), die besser in eine dem new historicism verpflichtete Studie paßte.

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Wo Subkultur, Gegengedächtnis, kritisches Geschichtsbild und ästhetische Innovation in eine einsinnige Linie gebracht werden, bleibt Holls »reformulierte Systemtheorie« (S. 353) sogar deutlich unterkomplex. »Subkulturen und soziale Bewegungen als Motor der Differenzierung künstlerischer Strömungen« – solche Formulierungen stehen altbekannten Basis-Überbau-Modellen näher als dem Stand der Forschung, die die diskursive Konstruktion aller Geschichtsbilder herausgearbeitet hat. Soziale Bewegungen haben in Holls Modell die Funktionsstelle der ›Basis‹, literarische Innovationen die des ›Überbaus‹ inne. Vermittelt scheint beides durch das Soziale Gedächtnis, und die systemtheoretische Adaption der Gedächtnistheorie dient dazu, diese Vermittlung (bei der es sich im Grunde um eine Steuerung handelt) systemwidrig in die Systemtheorie einzubauen.

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Aus systemtheoretischer Perspektive fällt zudem auf, daß die Leitdifferenz offizielle Kultur / Subkultur eine stratifikatorische ist. Der dadurch entstehende Widerspruch zur eingangs bekräftigten funktionalen Differenzierung der modernen Gesellschaft bleibt jedoch unbemerkt. Von theoretischer Verlegenheit zeugt der von Holl eingeführte Begriff »Querläufer« (S. 42 u. ö.).

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Ein ambivalentes Fazit:
Theoriekombination im Dienst
der interpretationspraktischen Tradition

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Holls Buch vereint zwei typische Haltungen von Literaturwissenschaftlern zur Luhmannschen Systemtheorie, die sich üblicherweise auf unterschiedliche Beobachter verteilen: einerseits Faszination durch den theoriearchitektonischen Anspruch, andererseits Vorbehalte, weil historisch-philologische Denkgewohnheiten nur wenig Ansatzpunkte finden. Dieser Ambivalenz entsprechend, geht es Holl sowohl um das große Ganze einer allumfassenden Theorie als auch um die Differenzierungen, die jede Literaturgeschichtsschreibung erfordert. Der Lesbarkeit des Buches ist das wenig förderlich, denn es läßt viele Sätze begrifflich wie syntaktisch aufschwellen. Erreicht werden weder die pointierte Abstraktion Luhmannscher Texte noch die präzise Konkretion einer empirischen Untersuchung. Wie um anzuzeigen, daß hier etwas nur schwer zu Vereinbarendes zusammengebracht werden soll, häufen sich Grammatik- und Wortfehler (unter anderen Numerusinkongruenzen zwischen Subjekt und Prädikat, Kasusinkongruenzen bei Appositionen, falsche Präpositionen).

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Mit überzogenen Syntheseanforderungen ist Holl bereits gestartet: Maßstab ihrer »Überarbeitung« (ebd.) der Systemtheorie ist deren Kompatibilität mit den »bewährten Methoden« der Literaturwissenschaft (S. 355), das heißt deren »hermeneutischen Zugriffen« (S. 16) auf Text und Kontext, Struktur und Funktion, Kunst und Gesellschaft, literarische Epochen und historische Prozesse. In dieser Sicht stellt die Luhmannsche Systemtheorie keine radikale Alternative zur geisteswissenschaftlichen Tradition dar, sondern eröffnet die Chance, deren Praxis in einen Theorierahmen weitreichendsten Anspruchs zu integrieren und dadurch zu perfektionieren (S. 355). Die Systemtheorie wiederum könne durch Anreicherung mit »Elementen mittlerer Reichweite« ihre »Anwendbarkeit und Problemlösungskapazität« steigern (S. 356).

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Geht man davon aus, daß Theorie und Praxis nicht dasselbe sein können, ist einem solchen Vermittlungsvorhaben –›Vermittlung‹ ist Holls Leitmotiv auch auf metatheoretischer Ebene – grundsätzlich zu mißtrauen. Gleichwohl stellt die sorgfältig gearbeitete, innovative und plausible Engführung von Luhmanns Semantikbegriff und Sozialem Gedächtnis einen Gewinn dar. Skeptischer einzuschätzen ist die theoretische Ausdeutung sowie literatur- und sozialgeschichtliche Anwendung, zumal nach Ausweis der exemplarisch angeführten Geschichtsbildrevision im Gegenwartsroman. »Systemübergreifende Kommunikationsstrukturen zwischen verschiedenen Funktionssystemen (etwa zwischen Wissenschaft und Kunst)« (S. 32) vermag die Einführung von sozialen Bewegungen ins Literatursystem über den Umweg der Gedächtnistheorie kaum zu erklären. Eine Theorie für alle und alles erhalten wir – glücklicherweise – nicht.



Anmerkungen

So der Begriff im besprochenen Buch (S. 360).   zurück
Ebd., S. 33.   zurück
Die für die Buchausgabe gekürzte Dissertation wurde im Wintersemester 2001 / 02 in Stuttgart angenommen. Zwei wichtige Beiträge zum Text-Kontext-Problem auf systemtheoretischer Grundlage – die Habilitationsschriften von Niels Werber (Liebe als Roman. Zur Koevolution intimer und literarischer Kommunikation. München: Fink 2003) und Claus-Michael Ort (Medienwechsel und Selbstreferenz. Christian Weise und literarische Epistemologie des späten 17. Jahrhunderts [Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 93] Tübingen: Niemeyer 2003) – konnte Holl also noch nicht berücksichtigen.   zurück
Vgl. Ansgar Nünning: Von historischer Fiktion zu historiographischer Metafiktion. Bd. 1–2 (Literatur – Imagination – Realität 11) Trier: WVT 1995.   zurück
Einen Überblick über die neuere Forschung geben Daniel Fulda / Silvia Serena Tschopp (Hg.): Literatur und Geschichte. Ein Kompendium zu ihrem Verhältnis von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Berlin, New York: de Gruyter 2002.   zurück