Ingo Stöckmann

Fallhöhen der Terminologie?

Christian Weise zwischen Rhetorik und literarischer Epistemologie




  • Claus-Michael Ort: Medienwechsel und Selbstreferenz. Christian Weise und die literarische Epistemologie des späten 17. Jahrhunderts. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 93) Tübingen: Max Niemeyer 2003. VI, 240 S. Kartoniert. EUR 48,00.
    ISBN: 3-484-35093-8.


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Claus-Michael Orts Kieler Habilitationsschrift, mit 240 Druckseiten von hochschulpolitisch geradezu erfrischender Überschaubarkeit, erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem kulturwissenschaftliche Theoriebildung und Frühneuzeitforschung längst nicht mehr in einem kompromittierenden Verhältnis wahrgenommen werden. An die Stelle eines ehemals unguten Gefühls ist – befördert durch die renovierten Identitätsprobleme der Nationalphilologien – der Eindruck getreten, im Namen der Kultur nicht nur nichts grundsätzlich Falsches zu tun, sondern vor allem einer unabweisbaren Affinität zu folgen, die Kulturwissenschaft und Frühe Neuzeit unterhalten. Dass kulturwissenschaftliche Perspektiven vor allem im Feld der Frühen Neuzeit Plausibilitätserfolge verzeichnen können, hängt mit einer offenbar naturwüchsigen Nähe von Gegenstand und Methode zusammen. 1 Im historischen Gegenstandsbereich lässt sich jedenfalls all das auffinden, was die Aufmerksamkeit kulturwissenschaftlicher Fragestellungen erregt: eine (auch zeitlich) weit ausgreifende Phase heterogener sozialer, mentaler, medialer und anthropologischer Transformationen, ein ebenso schleichender wie epochaler Umbruch hinsichtlich der sozialen Kommunikation und ihrer Verbreitungsmedien, der nur vordergründig als Wechsel von der oralen zur skripturalen Kultur erfassbar ist, nicht zuletzt ein Geflecht diskreter Wandlungsprozesse, die im Bereich individueller, kollektiver und politischer Identitäten signifikante Wegenetze in die Moderne auslegen.

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Transformation statt
Emergenz

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Ort beschränkt sich auf eine Teilstrecke dieses Wegenetzes. Mit dem späten 17. Jahrhundert, dessen »literarische Epistemologie« Ort schreiben möchte, ist eine gewissermaßen ›zweite Sattelzeit‹ anvisiert, die der hoch reputierten ersten des 18. Jahrhunderts allmählich die Zumutung aufnötigt, wesentliche Transformationsprozesse vorverlagern und damit an die zunehmend in den Blick rückende Schwelle von Barock und früher Aufklärung abtreten zu müssen. Ort antwortet hier auf das nicht zuletzt von den systemtheoretischen Bemühungen um das ›Sozialsystem Literatur‹ geprägte Problem, Ausdifferenzierungsprozesse unter Bezug auf ereignishafte Entwicklungsschemata (›Emergenz‹) rekonstruiert zu haben, ohne daß der Prozesscharakter des unterstellten Wandels plausibilisiert werden konnte (vgl. S. 3).

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So deutlich konturiert damit der Forschungskontext der Arbeit ist, so explikationsbedürftig sind Titel und Untertitel, die unverkennbar auf system- und medientheoretische Begriffsmelodien hören: von »Medienwechsel«, »Selbstreferenz« und, wie angedeutet, »literarischer Epistemologie« ist die Rede, wobei der konjunktionale Untertitel offen lässt, in welchem Verhältnis Christian Weise und der anvisierte epistemologische Horizont des ausgehenden 17. Jahrhunderts eigentlich stehen.

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Christian Weise –
ein Neubeginn

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Dass sich Christian Weise also von einer methodologisch noch genauer zu bestimmenden literarischen Epistemologie umworben sehen darf, verwundert zunächst kaum. Schon Wilfried Barner hatte 1970 auf den signifikanten »Neubeginn« 2 aufmerksam gemacht, der sich für die an der Schwelle zum 18. Jahrhundert allmählich privatpolitisch neuorientierende Barockrhetorik mit dem Namen des Zittauer Schuldirektors verbindet. Auch Ort steht im Schlagschatten dieser Einschätzung, zumal er sich mit der Konzentration auf das zwischen 1678 und 1708 entstandene schuldramatische Œuvre in einer durch die Forschung vergleichsweise gut vorbereiteten Werkkonstellation bewegt. Selbst wenn die Mehrzahl der 60 Stücke, die Weise in seiner Funktion als Rektor des Zittauer Gymnasiums geschrieben hat, zu seinen Lebzeiten im Druck erschienen ist, gibt es im Gesamtwerk Weises doch erkennbar ›grünere‹ Stellen, die einer Aufarbeitung allererst noch bedürften.

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Neben das schuldramatische Werk, das Ort gegen das Editionsprinzip der Werkausgabe 3 zu den Trilogien der Erstaufführungen zusammenfasst, um so deren »signifikanten Korpusbezug« (S. 167, Anm. 85) hervorzuheben, treten Ausblicke auf die zahlreichen Klugheitslehren, die mit dem 1677 erschienen Politischen Redner Weises Neuansatz vor allem im Feld einer gegenwarts- und praxisorientierten ›Oratorie‹ dokumentieren. Weises viel berufener privatpolitischer ›Realismus‹ – dies scheint Ort im Angesicht einer fortgeschrittenen sozialgeschichtlichen Erhellung des Sachverhalts kaum mehr der Betonung wert – ruht auf der rhetorischen Eroberung eines kommunikativen Raumes, in dem sprachlich vermittelte Erfolgszwänge auch jenseits von Hof und Kabinett zum Gegenstand täglicher praktischer Bewährung geworden sind.

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Medienwechsel und
Affektsteuerung

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Was beide Korpora – Klugheitslehren und Schuldramen – nach Orts Auffassung indes miteinander verbindet, ist gut äquivalenzfunktionalistisch ihr gemeinsames Bezugsproblem. »Literarische Kommunikation«, so Ort im Blick auf das späte 17. Jahrhundert, »setzt sich verstärkt als schriftliche Kommunikation durch, die die Reflexionsspielräume einer steigenden Zahl ›einsamer‹ Leser erweitert und die dauerhaft und situationsabstrakt gespeicherten und von kontinuierlich anwachsender Buchproduktion verbreiteten Lektüreangebote unmittelbarer Rezeptionssteuerung und Wirkungskontrolle entzieht.« (S. 48) Das ist, so global formuliert, selbstverständlich vertraut und wird auf dem Höhenkamm des Problems in die Anstrengungen einer ›Allgemeinen Auslegungskunst‹ führen, die in der Mitte des 18. Jahrhunderts den Sinnverlusten »aufgeschriebener Reden« 4 nachspürt.

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Orts Leistung besteht darin, dieses Globalproblem in die konkrete sozialgeschichtliche Disposition zurückzulenken, die Weises Schuldramen prägt. Anders als die Masse der Dramenproduktion des 17. Jahrhunderts sind Weises Schuldramen in dem Maße an die Nahverhältnisse ihrer Entstehungsbedingungen gebunden, wie Akteure und Zuschauer einander bekannt sind und damit einen hermeneutischen Horizont auslegen, der die Affektivdynamik der »theatralische[n] Sittenlehre« (S. 163) beschränkt und sozial genau adressiert. Solche Affektsteuerungen beginnen dann zu schwinden, wenn Weises Schuldramen primär druckförmig rezipiert und unter veränderten kontextuellen Bedingungen außerhalb Zittaus wiederaufgeführt werden.

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Ort zeichnet den Weg zum kontextlosen Schriftmedium als Zäsur einer Ent-Sinnlichung nach, die Weises poetologische »Begleitdiskurse« zu kompensieren suchen, in dem sie den gestiegenen »Deutungsfreiraum des Lesers durch Strategien der Rezeptionssteuerung und Affektlenkung« (S. 49) wieder einschränken. Am Grund einer derartigen »›eloquentia interna‹« (S. 55) ruhen allerdings die wirkungsästhetischen Unwägbarkeiten einer Leserschaft, die auf dem Weg des »guten Nachsinnens« (Weise) eine rhetorische Wirkungsmacht wiedererzeugen muss, die dem Schriftmedium wie seinem Rezipienten schlechterdings nur zugerechnet werden kann.

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Selbstreferenz und
Paradoxiemanagement

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Während diese mediengeschichtlichen Entwicklungen den Vorzug der historischen Evidenz genießen, steigt der Aufwand, die historische Semantik zum Sprechen zu bringen, im Falle der unterstellten selbstreferentiellen Struktur des Weiseschen Œuvres beträchtlich. Orts Arbeit ist an dieser Stelle nicht ganz von jenen (andernorts selbst vermerkten) zirkulären Effekten frei, die sich immer dort einstellen, wo systemtheoretische Rekonstruktionen der literarischen Semantik dazu neigen, literarische Objekt- und theoretische Metaebene in die Position ihrer wechselseitigen Voraussetzung zu bringen. 5 Ort geht insofern zunächst den entgegengesetzten Weg, als er einen bloß semantischen Zugriff vermeidet und die Rekonstruktion mit dem hier zu Ehren kommenden Niklas Luhmann auf den bekanntermaßen abschüssigen Boden eines systemtheoretischen Paradoxiemanagements verlegt.

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Selbstreferenz soll als »abstrakte semantische Struktur« verstanden werden, um »das Verhältnis von Tautologie, Paradoxie und Zirkularität zu untersuchen.« (S. 4) Wenn sich das »herangezogene Textkorpus« dann allerdings »durch semantische Strategien der expliziten Paradoxievermeidung und der Unterbrechung von Selbstreferenz auszeichnet« (S. 7), dann gewinnen derartig theorieinduzierte Ausgangsüberlegungen nicht nur einen gewissen apriorischen Zug, sondern sind ihrerseits in dem Maße in methodologische Zirkelbildungen verstrickt, wie sich die logischen Komplikationen der Systemtheorie im Gegenstand wieder entdecken.

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Ohne dies explizit beim Namen zu nennen, legt Ort auf diesem Weg eine ganze Serie an logischen Problemen durch das schuldramatische Œuvre Weises, von dem der Leser annehmmen muss, dass es die Paradoxiesensibilität der gewählten Theorie immer schon teilt. In mikrologischen Einzelanalysen, die sich nicht immer von einer gewissen erudierten Umständlichkeit freimachen, werden Weises Texte als Allegorien selbstreferentieller Zirkelbildungen entdeckt: Im geradezu minutiös sezierten Titelkupfer des Freymüthigen und höfflichen Redners (1693) durch eine komplexe Verspiegelung, in der der »›schaulustige[...]‹ Betrachter« und die »›curiöse Welt‹« als »auf sich selbst zurückverwiesene [...]« Wahrnehmungsebenen »zusammenfallen« (S. 16), in den Betrübten und wiederum vergnügten Nachbars Kindern (1699), die die paradoxe Spannung austragen, dass die selbstreferentielle Klugheit sich gleichwohl auf moralische Codes verpflichten lassen muss; im Falle des (einmal mehr) zum geheimen Zentrum aufrückenden Zittauer Theatrums (1682) schließlich durch den »implizite[n] Zirkel« (S. 163), der sich einstellt, wenn Affektbekämpfung nicht ohne Affekterregung zu denken ist, so dass die anvisierte Affektkontrolle als ihre eigene Voraussetzung begriffen und postuliert werden muss.

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Möglicherweise genügen die wenigen Beispiele, um den Eindruck zu erhärten, dass die an Weise entzifferten Strategien der »Selbstreferenzunterbrechung« (S. 104) auf eine Reihe von traditionsreichen Problemen antworten, die den gesamten ›klugen‹ Diskurs und seine dialektisch zwischen Innen und Außen, Selbst- und Fremderkenntnis, Klugheit und Verschlagenheit lavierende Affektpädagogik begleiten. Dass Klugheit »Betrügerey« (Christian Thomasius) meinen kann, ohne »dass der latent paradoxe Anspruch aufgegeben würde, sie dennoch auf Moral und Tugend-Zwecke zu verpflichten« (S. 31), zählt zu den Trübstoffen beinahe jeder Klugheitslehre im 17. Jahrhundert. Wichtiger aber ist, dass paradoxe Reflexionslagen dieser Art nicht zwingend zirkulär blockiert sein müssen, sondern durch fremdreferentielle, vor allem religiöse Gegennormen ›entfaltet‹ werden, die die ethischen Ansprüche an Privatklugheit und ›Politesse‹ wieder bekräftigen sollen. 6 Es wäre vor diesem Hintergrund im Übrigen durchaus einen Hinweis wert gewesen, dass schon die Arbeiten von Ursula Geitner 7 und Georg Stanitzek 8 Komplikationen dieser Art vermerkt haben.

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Begriffliche
Offenherzigkeit?

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Dies schmälert Orts Leistung allerdings nicht. Zumindest für die Weise-Philologie ist mit Orts Studie eine mikrologische Analyseebene von beträchtlicher Präzision gewonnen, die die referentiellen Komplexionen der Schuldramen (vgl. S. 162) wie das erhebliche ›theorietechnische‹ Sensorium ihres Autors in den Kontext eines alles in allem noch immer wenig übersichtlichen Diskursfeldes stellt.

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Möglicherweise aber werden sich die Geister insofern an dem grundsätzlichen Anspruch der Arbeit scheiden, als es ihr kaum gelingt, eine gewisse Fallhöhe innerhalb ihrer begrifflichen Architektur zu verbergen. Denn das explizierte methodologische Profil der »literarischen Epistemologie« erschöpft sich in einem Hinweis auf Gaston Bachelard, Georges Canguilhem und Michel Foucault (vgl. S. 4), ohne dass dem Anspruchshorizont des Begriffs ein Verfahren entsprechen würde, der sich von rhetorikgeschichtlichen und sozialhistorischen Basiskoordinaten unterschiede. Wie jedenfalls die von Ort mitgeführten Ansprüche an eine »Sozialgeschichte der Literatur« (S. 3), die literarische Kommunikation traditionell auf externe Strukturen zurechnet, mit den epistemologischen Ermöglichungsbedingungen für Wissen vermittelt werden können, bleibt in dem Maße ungeklärt, wie es sich in beiden Fällen um diskursive Voraussetzungsstrukturen von Literatur handelt, deren Relation – etwa im Sinne einer Ebenenhierarchie von Sozial- und Wissensgeschichte – allererst zu bestimmen wäre. Nicht zuletzt heißt Epistemologie, zumal seit den genannten den Autoren, denen man Ludwik Fleck noch hinzurechnen müsste, den Blick auf die Regeln und Verfahren zu richten, mit denen sich Aussagezusammenhänge performativ Geltung verschaffen. 9 Allerdings sind Ort diese methodologischen Probleme kaum anzulasten, weil überzeugende Konzepte, wie Sozialgeschichte, Werkanalyse und Diskurstheorie miteinander zu verbinden sind, noch immer weitgehend fehlen. »Pauschal«, wie Ort selbst betont (S. 4, Anm. 6), soll »[l]iterarische Epistemologie« daher die »basalen, expliziten oder impliziten Kategorien des Denkens und der Wirklichkeitskonstruktionen« (S. 4) bezeichnen. Das ist, trotz einer programmatischen Wendung der Analyse auf die Regelmäßigkeiten historischer Aussagezusammenhänge, denkbar offenherzig formuliert und meint in dieser ›epistemologisierten‹ Begriffssprache offenkundig nicht mehr als Rhetorik, wenn es schließlich heißt, dass »[i]m letzten Drittel des Zeitraumes der ›Mittleren Literatur‹ [...] im Rahmen einer alteuropäischen ›poetologischen Semantik‹ [...] Rhetorik und Affekttheorien nach wie vor das anthropologische, zeichen- und erkenntnistheoretische Basiswissen [dominieren]« (S. 4). Man hat dies, und sei es nur im Sinne einer unspezifischen ›Ubiquität der Rhetorik‹ (Hans-Georg Gadamer), bislang auch ohne epistemologische Anstrengungen wissen können.

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Gewichtiger und im Wortsinn fragwürdiger aber scheint die grundsätzliche Architektur der im Untertitel der Arbeit annoncierten Beziehungslogik, die ähnlich wenig konturiert bleibt. Denn das anvisierte Diskursfeld des 17. Jahrhunderts, dessen »abstrakte Problemkonstellationen« (S. 8) an Weise exemplarisch abgelesen werden sollen (vgl. S. 7 f.), schmilzt insofern tendenziell zusammen, als die verhandelten epistemologischen Probleme allein aus dem spezifischen institutions- und sozialgeschichtlichen Kontext resultieren, dem sich die Zittauer Schuldramen mitsamt ihren komplexen medialen Strukturen verdanken. Es gehört zur diskreten Uneigentlichkeit der Arbeit, dass sie Weise zugleich als Problem und als Horizont des Problems behandeln muss, um dessen Signifikanz für eine epistemologische Fragestellung reklamieren zu können. Gegenüber einer wie immer zu profilierenden literarischen Epistemologie des 17. Jahrhunderts ist jedenfalls zu vermerken, dass Weises Exemplarizität letztlich an die eigene sozialgeschichtliche Position adressiert bleibt. So regt sich – ungeachtet der erhellenden analytischen Einsichten in die Texte Weises – am Ende ein stiller Zweifel, ob von den institutionellen, regionalen und aufführungspraktischen Spezifika der Weiseschen Schuldramatik unmittelbar auf das Zauberwort der literarischen Epistemologie geschlossen werden kann.


Dr. Ingo Stöckmann
Universität Konstanz
Fachgruppe Literaturwissenschaft
D160 / Universitätsstraße 10
DE - 78457 Konstanz

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Ins Netz gestellt am 29.07.2004

IASLonline ISSN 1612-0442

Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten Prof. Dr. Dietmar Till. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Natalia Igl.

Empfohlene Zitierweise:

Ingo Stöckmann: Fallhöhen der Terminologie? Christian Weise zwischen Rhetorik und literarischer Epistemologie. (Rezension über: Claus-Michael Ort: Medienwechsel und Selbstreferenz. Christian Weise und die literarische Epistemologie des späten 17. Jahrhunderts. Tübingen: Max Niemeyer 2003.)
In: IASLonline [29.07.2004]
URL: <http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=949>
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Anmerkungen

Vgl. aus der jüngsten Literatur Kathrin Stegbauer / Herfried Vögel / Michael Waltenberger (Hg.): Kulturwissenschaftliche Frühneuzeitforschung. Beiträge zur Identität der Germanistik. Berlin: Erich Schmidt 2004.   zurück
Wilfried Barner: Barockrhetorik. Untersuchungen zu ihren geschichtlichen Grundlagen. Tübingen: Niemeyer 1970, S. 167 ff.   zurück
Vgl. Christian Weise: Sämtliche Werke. Hg. von John D. Lindberg. Seit 1991 unter Mitarbeit von Susanne Kura hg. von Hans-Gert Roloff. Berlin / New York: de Gruyter 1971 ff.    zurück
Johann Martin Chladenius: Einleitung zur richtigen Auslegung vernünftiger Reden und Schriften. Leipzig 1742. Nachdruck mit einer Einleitung von Lutz Geldsetzer. Düsseldorf: Stern 1969, S. 113.   zurück
Vgl. Claus-Michael Ort: Systemtheorie und Literatur. Teil. 2: Der literarische Text in der Systemtheorie. in: IASL 20.1 (1995), S. 161–178, hier S. 176.   zurück
Vgl. etwa August Bohse: Der getreue Hoffmeister adelicher und bürgerlicher Jugend [...]. Leipzig, in Verlag Joh. Ludw. Gleditsch Anno 1706, S. 70 ff.   zurück
Vgl. Ursula Geitner: Die Sprache der Verstellung. Studien zum anthropologischen Wissen im 17. und 18. Jahrhundert. Tübingen: Niemeyer 1992.    zurück
Vgl. Georg Stanitzek: Blödigkeit. Beschreibungen des Individuums im 18. Jahrhundert. Tübingen: Niemeyer 1989.   zurück
Vgl. Ludwik Fleck: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Hg. von Lothar Schäfer und Thomas Schnelle. Frankfurt / M.: Suhrkamp 1980, S. 47.   zurück