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Traumatisierte Figuren

  • Hannes Fricke: Das hört nicht auf. Trauma, Literatur und Empathie. Göttingen: Wallstein 2004. 288 S. 9 s/w Abb. Kartoniert. EUR (D) 28,00.
    ISBN: 3-89244-810-8.
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Traumaschema
als Deutungsschema

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Dass das Gretchen aus Goethes Faust nicht ein naives Mädchen ist, sondern eine hochkomplexe und zudem ambivalente Figur, das ist nicht neu. Neu ist aber, wie Fricke – und damit beginnt sein Buch – diese Figurencharakteristik einschätzt. Frickes Buch beginnt mit einer Faust-Interpretation, genauer gesagt: mit der Rekonstruktion eines Figurenprofils der Margarete, das nicht nur die großen Faustkommentare aufnimmt, sondern dieses Profil auch noch textgenetisch in der Entwicklung von der Frühen Fassung des Faust aus den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts bis zu Faust. Der Tragödie Erster Teil aus dem Jahre 1808 perspektiviert. Fricke zeigt dabei, dass die Figur der Margarete, gerade in dem Spannungsfeld zwischen Opfer und Täter, sich so verhält, wie Personen sich verhalten, die ein Trauma erlebt haben. Margaretes Verhalten wird mit Hilfe eines Traumaschemas und des ihm zugrunde liegenden Traumabegriffs gedeutet. Dadurch gewinnt das psychische Profil der Figur an Tiefenschärfe, und das Muster ihrer Handlungen, mithin die narrative Struktur des Textes, wird – was auch für eine genuin literaturwissenschaftliche Interpretation von größter Bedeutung ist – durchschaubar.

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Ein Trauma ist ein Erlebnis oder eine Erfahrung, die die erworbenen oder erlernten Routinen der Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Aneignung von Umwelt eines Individuums so elementar verletzen, dass die psychischen Ressourcen nicht mehr ausreichen, um mit der Situation fertig zu werden, sie in das eigenen Weltbild einordnen zu können und sich selbst wieder stabilisieren zu können. Frickes Traumabegriff ist der psychologischen und nicht zuletzt auch der empirisch abgesicherten Traumaforschung entnommen. Er umfasst einen Katalog typischer Verhaltensmuster, die die einzelnen Stadien des traumatischen Erlebens genau beschreiben helfen, von den Angstzuständen und Ohnmachtserfahrungen bis hin zu Formen von Paralyse oder Suizid.

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Die Idee des vorliegenden Buches besteht nun darin, »Ergebnisse der jüngeren Traumaforschung auf Texte im weitesten Sinne aus verschiedensten Kulturen und Zeiten anzuwenden« (S. 230), genauer: dieses Traumaschema auf das Verhalten von Figuren zu übertragen und für die auf die Figuren und figurale Konstellationen fokussierte Interpretation zu nutzen. Damit soll nicht weniger als »ein neues Instrumentarium zum Verständnis von Texten« eingeführt werden. Und das Buch wird seinem Anspruch gerecht, so problematisch ein solches Unterfangen zunächst auch scheinen mag. Denn Frickes Unternehmung beruht auf einer bewussten, wenn auch eingangs literaturtheoretisch oder narratologisch noch nicht reflektierten Kategorienverwechslung. Fricke identifiziert Figur und Person und überblendet damit die fiktionale Welt von Figuren, ihre Charakteristiken und Profile und ihre narrativen Funktionalisierungen mit Personen und ihren möglichen Pathographien und insbesondere Psychopathographien. Aber genau aus dieser Überblendung der Kategorien resultiert das Innovative dieses Ansatzes.

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Die Fallbeispiele: Goethes Margarete und
andere traumatisierte Figuren

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An Goethes Margarete wurde dies einleitend durchgespielt. Und dieses erste Beispiel sollte nicht nur einen Eindruck der Leistungsfähigkeit dieses Ansatzes vermitteln, sondern auch gleichzeitig deutlich machen, wie dieser Ansatz gängige Textinterpretationen wenigstens zusätzlich bestätigen, eigentlich aber überhaupt erst eine Interpretation von Texten über ein psychologisch inspiriertes und empirisch fundiertes Traumaschema auf neuartige Weise gewährleisten kann. Dass Fricke sich dabei einleitend einen der Texte mit der umfangreichsten Interpretationsgeschichte (Faust) aussucht, unterstreicht das Selbstbewusstsein, mit dem dieser Ansatz vorgetragen wird. Denn immerhin wird ein Deutungsschema gewählt, das nicht aus der Philologie, ja nicht einmal aus der Geisteswissenschaft stammt, um einen Text neu zu interpretieren bzw. Interpretationen neu zu stützen. Er verschafft damit einem hermeneutischen Vorgehen eine empirisch abgesicherte Basis. Die Diskrepanz zwischen den Modellen wird keineswegs verschleiert, im Gegenteil, eher noch stärker herausgestrichen. Darauf legt Fricke ganz besonderen Wert. Das bedeutet, dass sich auch eine Einschätzung dieser Idee darauf konzentrieren kann, in welches Verhältnis diese beiden Perspektiven gebracht werden.

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Das Buch hat zwei Teile. Der weitaus größere erste Teil des Buches besteht aus einer Reihe von Fallbeispielen, an denen Fricke das Traumaschema als Deutungsschema einsetzt. Deutlich wird hier, allein schon an der Redeweise von den Fallbeispielen, dass das empirische und das psychologische Moment, nicht so sehr das literarhistorische im Vordergrund stehen. Die Reihe der Fallbeispiele ist nach den typischen traumaauslösenden Situationen gegliedert. Ein erstes Kapitel setzt sich mit dem Moment der Traumatisierung und der traumaprovozierenden Erfahrung auseinander, also mit jenem Zeitpunkt, in dem sich die psychische Überforderung eines Menschen geradezu unauslöschlich in seine psychische Struktur einprägt oder mehr noch: einbrennt. Das Kapitel beginnt, unmittelbar nach der Besprechung von Goethes Faust, mit dem Comic-Helden Batman, behandelt u.a. z.B. auch die Figur des Ahab aus Melvilles Moby Dick.

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Die folgenden Kapitel sind jeweils spezifischen traumaauslösenden Erfahrungen oder Situationen gewidmet: Vernachlässigung, Krieg, Folter, Flucht und Vertreibung, sexualisierte Gewalt. Ein letztes Kapitel dieses Teils wirft einen besonderen Blick auf die Täter, anhand z.B. der entsprechenden Figuren aus Bernhard Schlinks Der Vorleser oder Thomas Harris’ Roter Drache. Auf diese Weise werden insgesamt 24 Fallbeispiele genauer besprochen, darunter auch Binjamin Wilkomirksi Bruchstücke, Christa Wolfs Kassandra, Orwells 1984, Günter Grass’ Im Krebsgang oder Tolkiens Herr der Ringe. Darüber hinaus greift Fricke auch auf Texte aus dem Barock oder dem Sturm und Drang zurück. Er geht nicht nur komparatistisch, sondern insbesondere auch medienkomparatistisch vor, wo er auch Verfilmungen oder andere mediale Transpositionen berücksichtigt.

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Das interpretatorische Prinzip, das dabei zur Anwendung kommt und gleichzeitig vorgestellt werden soll, wird dabei sehr stringent gehandhabt. Der Fokus liegt jeweils auf der traumatisierten Figur. Es wird rekonstruiert, worin dieses Trauma bestanden haben könnte, sofern es nicht ohnehin Gegenstand des Textes ist, um die daraus folgenden Handlungsstrukturen als Formen der mehr oder weniger erfolgreichen Traumabewältigung oder Formen des traumatischen Leidens durchsichtig zu machen.

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Ästhetik und Empirie

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So deutlich allerdings die Blickrichtung von der empirischen Konzeption des Traumas vorgegeben wird, so wenig lässt Fricke die philologischen Feinheiten vermissen. Die Traumastrukturen, die sich in den Texten niedergeschlagen haben, verfolgt er zum Teil in ebenso feingliedrigen wie feinfühligen Analysen bis in die Grammatik, Syntax und Wortwahl hinein nach. Darüber hinaus hat Fricke durchaus einen medienkomparatistisch geschulten Blick. Besonders beeindruckt, wie er traumatische Strukturen allein aus der nicht typischen Anordnung der Panels, also der Anordnung der Bilder in einer sequentiellen Reihe auf einer Seite eines Comic-Buches, herausliest. In jedem Fall aber führt der Fokus auf dem Trauma nicht vom Text weg. Es verhält sich eher umgekehrt. Gerade diese Untersuchung, die der sprachlichen oder generell ästhetischen Formung des Traumatischen nachspürt, zeigt ein philologisches Gespür, das heutzutage nicht mehr unbedingt zum Standard literaturwissenschaftlicher Forschung gehört. Also wird auch auf der sprachlichen Ebene deutlich, dass die Zusammenführung der empirischen Grundlagen der Traumaforschung mit genuin literarischen Phänomenen den philologischen Gegenstand nicht aus den Augen verliert, sondern diesen gerade in seiner ästhetischen Verfasstheit umso deutlicher hervortreten lässt.

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So beruht zwar der erste Teil auf der Zusammenführung disparater Konzeptionen, aber in seinem analytischen Durchgang zeigt es sich schon, dass das, was anfänglich als disparat erscheint, in einer Verschränkung ruht, die weitreichende literaturtheoretische Konsequenzen hat. Zunächst einmal unterstellt ja die vorliegende Arbeit einen gewissen Realitätsgehalt der Literatur, wenn nicht sogar eine realistische Beobachtungsgabe seiner Autoren. Dass diese Autoren nicht selbst die Traumaforschung kennen müssen, versteht sich von selbst – zumal bei Autoren, wie z.B. Grimmelshausen oder Heinrich Leopold Wagner, die zu einer Zeit geschrieben haben, als an Traumaforschung noch gar nicht zu denken war. Dass auch in ihren Texten sich Figuren finden, deren Verhalten dem Traumaschema folgt und eben dadurch sogar erklärt und schließlich auch interpretiert werden kann, muss man ja zunächst auf einen gewissen Realitätsgehalt dieser Texte zurückführen. Goethe habe demnach seine Margarete so realistisch beschrieben, dass ein Traumaschema ihr Verhalten nicht nur erklären kann, sondern darüber hinaus auch noch als authentisch, als psychologisch motiviert und empirisch überprüfbar ausweist. Personen, die Erfahrungen gemacht haben wie die Figur der Margarete, verhalten sich eben nun einmal auf diese Weise. Das liegt nicht an der Literatur, sondern an der psychischen Natur des Menschen.

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Nun könnte man noch einen Schritt weitergehen und auf dieser Grundlage noch einmal einen Blick auf die Zusammenstellung der Fallbeispiele werfen. Dass Batman sofort nach Faust kommt, sogar im selben Atemzug genannt wird, ist der Argumentationsstruktur geschuldet. Dass hochgradig kanonisierte Texte neben eher unbekannten stehen, dass E-Kultur unmittelbar neben der U-Kultur behandelt wird, mag für Leute mit ausgeprägten literarhistorischen Interessen zumindest ungewöhnlich, vielleicht sogar enttäuschend sein. Denn die Fallbeispiele sind aus literarhistorischer Hinsicht selektiv ausgewählt und vereinen sehr heterogene Beispiele, was Kanonisierungsgrad, Bekanntheitsgrad, mediale und kulturelle Verteilung angeht. Und insofern ist die Reihe natürlich auch literarhistorisch und motivgeschichtlich lückenhaft. Man mag dies vielleicht als Beispiel von schlechter Kulturwissenschaft abtun – wie dies schon Jonathan Culler getan hat 1 –, die von der Literatur wegführt.

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Empathie als Grundlage
der Literaturtheorie

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Doch genau auf dieser sowohl kulturwissenschaftlichen ebenso wie literaturtheoretisch naiven Ebene bleibt Fricke keineswegs stehen. Kann man noch sagen, dass der erste Teil natürlich von dem Spannungsverhältnis von literarischer Struktur und empirischer Konzeption lebt, so läuft das Buch auf diesen zweiten, kürzeren Teil hinaus, weil darin beide Sphären wieder zusammengeführt werden, was zu beachten ist, wenn man den kulturwissenschaftlichen Ansatz des vorliegenden Buches richtig verorten und die literaturtheoretischen Konsequenzen verstehen will. Diese beiden Sphären werden in einem einzigen, aber zentralen Begriff zusammengeführt, der Literatur und Trauma(forschung) überhaupt erst in ein aussagekräftiges Verhältnis bringt und der daher auch die Titelbegriffe zurecht ergänzt: dem der Empathie.

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Der Begriff der Empathie eröffnet, indem er Literatur und Trauma(forschung) zusammenbringt, nicht nur literaturtheoretische und kulturwissenschaftliche Perspektiven, sondern auch einen Ausblick auf die Gesellschaft, die ganz offenbar Empathie braucht und daher nicht zuletzt literarisch vermittelt. Das Buch will ja nicht nur jene Strukturen in literarischen Texten (in den unterschiedlichsten Medien) auffinden, sondern auch erklären, »warum sich solche überhaupt bzw. warum – mit einigen Ausnahmen – sich diese oft in zeitlich gesehen jüngeren Texten finden lassen« (S. 249). Wer sich also über die Zusammenstellung der Fallbeispiele wundert, wer sich skeptisch gegenüber der Zusammenführung von Hermeneutik und Ästhetik auf der einen Seite, Psychologie und Empirie auf der anderen Seite zeigt, der muss sich zuallererst, will er das Buch richtig einschätzen, mit dieser zentralen Idee der Empathie auseinandersetzen.

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Empathie meint die Fähigkeit von Menschen, gerade auch mit Hilfe medialer Vermittlung, Mitgefühl mit dem Leid anderer Menschen zu empfinden. Indem nun Literatur (in dieser abkürzenden Redeweise) traumatische Strukturen abbildet, schafft sich ein erhebliches Empathiepotenzial. Dass diese Sicht historisch nicht neu ist, zeigt Fricke an der Idee von Katharsis, die als Ausprägung dieser Empathie verstanden werden kann. Doch Empathie ist wesentlich weiter gefasst als Katharsis und hängt unmittelbar mit der Verfassung der Gesellschaft zusammen. Fricke greift die Idee einer kalten Gesellschaft von Andreas Gruschka auf. Die Kälte des einzelnen – als Gegenbegriff zur warmen Empathie – gilt dabei nicht nur als Charakteristikum der Gesellschaft, sondern zugleich auch als Überlebensbedingung in einer insgesamt kalten Gesellschaft. Dass ein immanenter Zusammenhang zwischen der Kälte der Gesellschaft und der Empathie der Literatur besteht, daran zweifelt Fricke nicht. Die letzte Frage jedoch, wie beide zusammenhängen, bleibt unbeantwortet und muss wohl auch unbeantwortet bleiben:

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Ist nun das Interesse an traumatischen Strukturen und an Opfern und Tätern [...] als Gegenbewegung zur bürgerlichen Kälte zu verstehen – oder stellt dies Interesse eine erneute Zementierung des Bestehenden im Sinne eines heißen oder warmen, letztlich jedoch wirkungslosen Aufbegehrens [...] dar? Diese Frage weiß ich nicht zu beantworten. (S. 256)
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Literatur jedenfalls ist das Medium von Empathie, das empathische Medium schlechthin. Das bedeutet aber umgekehrt, in literaturtheoretischer Blickrichtung, dass Literatur nicht nur in besonderer Weise traumatische Strukturen abbilden, sondern auch Konstellationen entwickeln kann, in denen mit dem Trauma umgegangen und das Trauma gegebenenfalls sogar bewältigt und überwunden wird. Entscheidend aber ist, dass es die Empathie ist, die die Sphären miteinander verschränkt. Empathie manifestiert sich zwar in bestimmten literarischen Strukturen, entscheidend aber ist, dass auf der Basis der Empathie der Ebenenüberstieg von der Ebene des Textes hin zu seiner Rezeption erfolgt. Das Trauma und die Traumabewältigung in der Literatur wird so zu einer Form der Traumabewältigung – das zeigt der zweite Teil – durch die Literatur. Es ist also keineswegs kulturwissenschaftliche Willkür, die diese Reihe von Fallbeispielen zusammenführt, sondern ein Spektrum emphatischer Möglichkeiten (in) der Literatur.

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Frickes Einstiegspunkt sind die Figuren. Da Figuren als literarische Konstrukte die direkten Projektionsfolien für personale Identifikationen darstellen, das Trauma immer an die Person und die Persönlichkeit eines Individuums gebunden ist, bietet sich dieser Einstieg geradezu an. Im Laufe der Untersuchung wird deutlich, dass traumatische Strukturen sich nicht auf die Ebene figuraler Konstellationen eingrenzen, sondern sich auch in sprachlichen Strukturen wiederfinden lassen. Der zweite Teil deutet sogar literaturtheoretische Möglichkeiten an, dieses Modell grundsätzlich zu erweitern. So finden sich einige narratologische Überlegungen im Zusammenhang mit der Frage nach der Erzählbarkeit von Empathie.

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Noch grundsätzlicher könnte man fragen, ob nicht der größte Teil literarischer Sujets – durchaus in der strengen Begriffsverwendung, wie sie z.B. Jurij M. Lotman vorgegeben hat, wonach ein Sujet dasjenige ist, was die Narration eines literarisches Textes konstituiert 2 – von ihrem grundsätzlichen Charakter her ›traumatisch‹ sind. Das Trauma wäre demnach ein Erzählgegenstand par excellence. Es würde eine landläufige Betrachtungsrichtung umdrehen. Man erzählt nicht nur ein Trauma, um es zu überwinden (wenn man denn überhaupt davon erzählen kann), sondern was man erzählt, ist selbst an der Struktur des Traumas ausgerichtet, weil ein Trauma den Erzählgegenstand auf herausragende Weise konstituiert. Das Trauma ist eine Verletzung der Erfahrungswelt des Menschen, die so erzählt werden kann und muss, dass eben daraus Empathie resultiert. Von daher wären Frickes Überlegungen der Grundstein zu einer noch grundsätzlicheren Literaturtheorie. Wie auch immer, gerade der Umweg über die empirisch fundierte Traumaforschung hat so in den literaturtheoretischen Kernbereich zurückgeführt.



Anmerkungen

So fragt Jonathan Culler: Literaturtheorie. Stuttgart 2002, S. 64: »Romanisten, die ganze Bücher über Zigaretten [...] schreiben, Shakespeare-Spezialisten, die Bisexualität analysieren; Realismusexperten, die über Massenmörder arbeiten. Was ist hier eigentlich los?«   zurück
Jurij M. Lotman: Die Struktur literarischer Texte. 2. Aufl. München 1981, S. 329 ff.   zurück