
- Jens Eike Schnall: Didaktische Absichten und
Vermittlungsstrategien im altnorwegischen Königsspiegel (Konungs
skuggsjá).
(Palaestra. Untersuchungen aus der deutschen und
skandinavischen Philologie 307). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
2000. 282 S.
Kart. DM 88,-.
ISBN 3-525-20580-5.
Europa und der Norden im Königsspiegel
Die Konungs skuggsjá (Königsspiegel), in ihrem
Prolog auch Speculum regale betitelt, gilt als das wichtigste literarische
Werk des mittelalterlichen Norwegen. Nicht nur ihre literarhistorische
Sonder- und Spitzenstellung, sondern auch die Vielzahl der ungelösten
historischen und philologischen Probleme, die der Text (bzw. dessen
verschiedene handschriftliche Manifestationen) aufwirft, erheben die Konungs
skuggsjá zu einem der meistdiskutierten Werke innerhalb der altnordistischen
Forschung. Was ihr noch ein zusätzliches Interesse verleiht, ist der
Umstand, dass sie das sehr stark von der Sagaliteratur geprägte
landläufige Bild des norwegischen Mittelalters zu relativieren und um
signifikante Elemente zu erweitern geeignet ist, indem sie eindrucksvoll die
Intensität der Rezeption europäischer Kultur im
hochmittelalterlichen Norwegen bezeugt. Doch ist der altnorwegische
Königsspiegel keineswegs nur ein Konglomerat von Elementen
europäischer Gelehrsamkeit, in die norröne Volkssprache
übersetzt; wie dies bei vielen anderen Werken der altnordischen
Literatur der Fall ist, besteht die Originalität dieses Lehrdialogs
vielmehr gerade in den Wechselbeziehungen zwischen >autochthonen< und
>rezipierten< Traditionen (auch wenn das Moment der Rezeption in diesem Fall
wohl im Vordergrund steht). So rekurriert die erste
größere Arbeit zur Mentalitätsgeschichte des
mittelalterlichen Norwegen von Sverre Bagge 1
in hohem Maße auf die Konungs skuggsjá als einem Werk, das wertvolle
Aufschlüsse über das Weltbild der mittelalterlichen Skandinavier
liefert.
Es handelt sich bei Konungs skuggsjá um ein kurz nach der
Mitte des 13. Jahrhunderts im Umkreis des norwegischen Königs Hákon
Hákonarson entstandenes didaktisches Werk, das in Form eines Dialogs zwischen
einem höfisch gebildeten Vater und dessen wissbegierigem Sohn Kenntnisse
der verschiedensten Art vermittelt. Die Prinzipien der Auswahl, der Anordnung
und der Vermittlung dieser heterogenen Wissensbestände bildet ein
zentrales Problemfeld der Konungs skuggsjá-Forschung, zumal sich gerade
auch in dieser Hinsicht signifikante Unterschiede zur kontinentalen
Fürstenspiegel-Literatur zeigen. Einen gewichtigen Beitrag zur
Klärung dieser pädagogisch-didaktischen Dimension leistet die
Dissertation Didaktische Absichten und Vermittlungsstrategien im
altnorwegischen "Königsspiegel" des Bonner Altnordisten Jens Eike
Schnall gewichtig auch deshalb, weil diese wichtige Fragestellung hier zum
ersten Mal Gegenstand einer breit angelegten Monographie ist und zum Teil
auch recht verstreute Früchte der Forschung in ihren
Argumentationszusammenhang integriert und diskutiert. Schnall hat sich mit
seiner Arbeit, die übrigens auch für Nicht-Nordisten gut benutzbar
ist, weil die Quellenzitate jeweils in Übersetzung gegeben werden,
sicherlich als einer der besten Kenner der Konungs skuggsjá innerhalb der
jüngeren Skandinavistengeneration profiliert. Sein
weiterhin bestehendes Interesse an dieser Überlieferung bekundet
sich auch in seiner Mitherausgeberschaft an einem kleinen Tagungsband zum
selben Thema. 2
Problematischer Prolog
Wie dies bei mittelalterlichen, gerade auch norrönen
Werken oft der Fall ist, beginnen auch bei der Konungs skuggsjá die
Deutungsprobleme bereits mit dem Prolog, genauer gesagt mit dem
Verhältnis zwischen Prolog und eigentlichem Werk. Der Prolog des
Königsspiegels, der aus der Warte des Sohns das Zustandekommen wie
auch die Intention des Buches reflektiert und in verschiedenen Elementen vom
Prolog der im Norden wohlbekannten spätantiken Disticha Catonis
beeinflusst sein dürfte, scheint zunächst mehr zu versprechen, als
der folgende Lehrdialog dann hält: Während die drei Teile des Werks
den Kaufmann, den königlichen Gefolgsmann sowie den König selbst
thematisieren, ist im Prolog zudem von den Geistlichen und den freien Bauern
(Bonden) die Rede, über deren Bewandtnisse der Sohn den Vater zwar
befragt haben will, denen aber im Dialog keine eigenen Abschnitte gewidmet
werden.
Ob die betreffende Passage als Inhaltsverzeichnis verstanden
werden kann und wie sich in diesem Falle die Diskrepanz zwischen Prolog und
Hauptteil erklärt, ist nur eines der zahlreichen Probleme, die sich mit
der Konungs skuggsjá verbinden. Die zunächst naheliegende Konsequenz,
das Werk sei entweder Fragment geblieben oder aber unvollständig
überliefert, kann kaum mehr ernstlich gezogen werden, zumal der "Sohn"
der Prolog ist selbstverständlich als Rollenprosa aufzufassen
keineswegs explizit behauptet, das Gespräch mit dem Vater in seiner
Gesamtheit niedergeschrieben zu haben.
Königsspiegel, Ständelehre, Enzyklopädie?
Immerhin bleibt die Erwähnung der de facto nicht
behandelten Stände ein Problem aber nur so lange, als man die Konungs
skuggsjá in herkömmlicher Weise als Ständelehre rezipiert. Doch
gerade im ersten Teil des Dialogs, dem Kaufmann-Abschnitt, breitet der
Autor eine Fülle geographischen, meteorologischen und sonstigen Wissens
aus, das kaum im Sinne einer rein pragmatischen Belehrung von Kaufleuten
gedeutet werden kann. Jan de Vries etwa sieht in seiner
Altnordischen Literaturgeschichte hierin ein Versagen des "clericus"; in
einer für die ältere Forschung typischen Dichotomisierung stellt er
dem weltfremden geistlichen Gelehrten den praxisorientieren, erfahrenen Laien
gegenüber 3 ein starres Schema, das
auch sonst in der Altnordistik zu mancher Fehleinschätzung geführt
hat.
Schnall argumentiert weitaus plausibler, wenn er zum einen
hervorhebt, dass hier die "älteste mittelalterliche Quelle zu den Regeln
des Kaufmannslebens" vorliege, "welche nicht kirchliche Moralvorstellungen in
den Vordergrund stellt, sondern eine zum Teil utilitaristisch begründete
Laienethik entwickelt" (S. 227), und zum anderen auch an einer Reihe von
Textstellen aufzeigt, dass die "natur- und landeskundlichen Abschnitte (...)
nicht als assoziative Erweiterungen einer standesspezifischen
Verhaltenslehre" aufzufassen seien, sondern als "enzyklopädische(r)
Block, welcher der Autorintention nach den eigentlichen Lehrstoff des ersten
Teiles der Kgs bilden oder in ihm größeren Raum einnehmen
sollte" (S. 238).
Diese Deutung der Integration nicht ständespezifischer
Wissensbestände in die Konungs skuggsjá macht auch verständlich,
warum der Autor mit dem farmašr, also dem Fernhandel treibenden
Seefahrer, einen Typus des Kaufmanns als Standesrepräsentanten
gewählt hat, dem ein besonders weiter Gesichtskreis unterstellt werden
darf und der in der Hansestadt Bergen die vorherrschende Gestalt im
merkantilen Leben gewesen sein dürfte.
Ein Königsspiegel für das gesamte Volk
Jens Eike Schnalls Argumentation wird noch dadurch
gestützt, dass der altnorwegische Königsspiegel sich nicht allein
durch die verhandelten Gegenstände, sondern auch durch eine Reihe
anderer Besonderheiten einer eindeutigen gattungstypologischen Verortung
entzieht. Weder ist das Werk einem König gewidmet noch lassen sich Hákon
oder seine Söhne als dessen Adressaten ausmachen. Auch
der Titel lässt einen solchen Schluss nicht zu, wie der Prolog
verdeutlicht: "Aber wenn auch gerade der Name dafür gewählt ist,
daß es >Spiegel des Königs< genannt wurde, so ist das Buch doch
für alle bestimmt mit gleichem Recht, gleichsam als Almende, denn jedem
steht es frei hineinzusehen, wer will." 4
Schließlich legen es auch der Aufbau und die Perspektive durchaus nicht
nahe, im König die zentrale Gestalt des Werks zu sehen.
Die eigentlichen Adressaten der Konungs skuggsjá sind eher
im näheren Umfeld des Königs Hákon Hákonarson (1217 1263) zu
suchen, der bekanntlich bestrebt war, einerseits seine Macht nach innen
auszubauen, andererseits seine Akzeptanz bei den anderen europäischen
Königshäusern zu festigen. Vor diesem Hintergrund ist seine
Kulturpolitik zu verstehen, die vorrangig in der Übersetzung
höfischer Stoffe (beginnend mit der Tristrams saga des Bruder Robert
im Jahre 1226) bestand. Diese Werke sollten den Hofleuten die Ideale und
Verhaltensmuster vermitteln, durch die sie zum kontinentaleuropäischen
Adel aufschließen konnten. Die Konungs skuggsjá
ist ein Baustein in diesem Erziehungsprogramm für die norwegische
Oberschicht, und dies erklärt auch ihre praxisnahe Ausrichtung, denn was
sie lehre, seien "valuable assets for men who wanted to make a career in the
king's service". 5
Klugheit, >höfisches Verhalten< und >gute Sitte< als
Leitbegriffe
Die Konungs skuggsjá enthält also eine Vielzahl von
Informationen etwa über das Polarlicht, über die vier Winde,
über die Besonderheiten Islands und Grönlands etc. , die weder
für eine traditionelle Ständelehre noch für einen
Fürstenspiegel als charakteristisch gelten können. Doch erscheinen
diese Wissensbestände in ihrem >Lehrplan< keineswegs desintegriert, als
Digressionen oder >Schwellungen<, wie es die ältere Forschung vielfach
gesehen hat. Jens Eike Schnalls Untersuchung will vielmehr die gedankliche
und didaktische Kohärenz herausarbeiten, die das dem unbefangenen Leser
streckenweise so buntscheckig erscheinende Werk durchwaltet. Als die
grundlegenden strukturstiftenden Begriffe werden "manvit", "hverska" und
"sišgši" ausgemacht, Termini, die mit einigen verwandten Begriffen ein
relativ deutlich umrissenes Tugendsystem im Speculum regale etablieren.
"manvit"
Ein zentraler Terminus des Texts ist "manvit", ein Wort, das
auch sonst in der norrönen Prosa sowie in der eddischen Dichtung belegt
ist. Seine Bedeutung oszilliert zwischen "Verstand" und "Klugheit", kann also
den reinen Intellekt ebenso meinen wie das Vermögen, diesen in
praktischen Zusammenhängen zu gebrauchen. Im wesentlichen entspricht
"manvit" der lateinischen "prudentia", doch weist Schnall zurecht auf die
Bedeutungsvarianz dieses Begriffs im mittellateinischen Schrifttum hin. In
der Konungs skuggsjá taucht manvit häufiger auf als in jedem anderen
altnordischen Text und dient der Bezeichnung verschiedenster Fertigkeiten und
Fähigkeiten, zu denen unter anderem Wortgewandtheit, Witz,
Auffassungsgabe, Beherrschung von Mnemotechniken, aber auch Maßhalten,
Freigebigkeit und Rechtschaffenheit zählen (vgl. S. 66 f.). In der
Heterogenität dieser Aspekte erkennt Schnall nun eine Struktur, deren
Elemente in abstrakten Teilbegriffen einerseits und in diversen
Konkretisierungen andererseits bestehen, die wiederum mit verschiedenen
Textteilen korrespondieren. So steht die Beredsamkeit als ein Teilbereich der
Klugheit mit den drei rhetorisch herausragenden Textpassagen in Beziehung:
der Beschreibung der Winde in Sommer und Winter, der Schilderung der
schlechten Zeiten sowie der Rede der Weisheit.
hverska und sišgši: "höfisches Verhalten" und "gute
Sitte"
Die beiden anderen Begriffe, die dem
didaktisch-pädagogischen Programm des Königsspiegels
zugrundeliegen, sind "hverska" und "sišgši", wobei erstere
hauptsächlich auf die Etikette abzielt (Kleiderordnung, Tischsitten, der
richtige Umgang mit der Sprache in höfischer Gesellschaft etc.),
während mit der "guten Sitte" vor allem moralische, charakterliche und
religiöse Integrität gemeint ist. Letztere gilt es Schnall zufolge
auf dem Handelsplatz zu beweisen, erstere naturgemäß am Hofe des
Fürsten (vgl. S. 82), wobei die beiden Begriffe aber keine
grundsätzlich autonomen Wertesysteme bezeichnen, sondern vielmehr als
die zwei Seiten einer Münze aufzufassen sind, insofern nämlich als
">sišgši< stets das Allgemeine, Grundlegende, >hverska< dagegen dessen
Modifizierung und Verfeinerung im höfischen Sinne (bezeichnet)" (84).
Verstand / Klugheit, gute Sitte und höfisches Verhalten sind die in
gewisser Weise auf einander aufbauenden Elemente der Tugendsystematik, die
den didaktischen Kern des Königsspiegels bildet und die diesen
scheinbar heterogenen, stofffreudigen Text auf definitive Sinnstrukturen
festlegt.
Diesen Zusammenhang in einer textimmanenten Analyse
transparent gemacht zu haben, ist das Verdienst der Dissertation von Jens
Eike Schnall. Dass diese Analyse, die Herausarbeitung der zahlreichen
Korrespondenzen innerhalb des Textes, für den Leser (wie auch für
den Autor) streckenweise ein hartes Brot ist, räumt Schnall selbst ein
(vgl. S. 117), doch die Art der Gliederung erlaubt einen raschen
Überblick über die verschiedenen Referenzen. Nicht ganz
einleuchtend freilich erscheint im Hinblick auf die drei zentralen Termini
das Argument, dass deren "Definition zum guten Teil durch Beispiele
erfolg(t)", denn ein Beispiel ist nun einmal per definitionem etwas anderes
als eine Definition, und die Vermeidung von bzw. das Desinteresse an
abstrakten Terminierungen ist ja gerade ein auch von Schnall selbst
hervorgehobenes Charakteristikum der Konungs skuggsjá.
Man könnte sich übrigens auch
fragen, ob das System aus Korrespondenzen, Analogien und Entsprechungen, das
Schnall im Text der Konungs skuggsjá ermittelt, sich im Lichte der vier
Ähnlichkeiten, die Michel Foucault in Die Ordnung der Dinge als
vormoderne Wirklichkeitsrepräsentationen ausmacht 6, möglicherweise leichter entwirren ließen.
Schlussfolgerungen
Uwe Schnalls Dissertation ist nicht nur eine altnordistische
Spezialuntersuchung; sie berührt auch Fragen mittelalterlicher
Textualität im allgemeinen. Insofern ist es überraschend, dass die
diesbezüglichen Diskussionen der letzten Jahre praktisch keinen Eingang
in die Arbeit gefunden haben. Angesichts der beeindruckenden Analyseleistung,
die die Arbeit gleichwohl darstellt, wird man aus dieser Ausgrenzung
bestimmter Diskussionsfelder keine grundsätzliche Kritik ableiten
können.
Doch gerade die beiden letzten Kapitel, in denen es um die
gelehrten und belletristischen Traditionsströme geht, die die Konungs
skuggsjá durchkreuzen, hätten Anschlussmöglichkeiten für
neuere mediävistische Fragestellungen geboten. Wenn etwa angedeutet
wird, der Einfluss Hugos von St. Viktor könne weitergehen als bisher
angenommen (vgl. S. 184), so hätte eine Diskussion des inzwischen schon
klassischen Essays Im Weinberg des Textes von Ivan Illich, der in der Zeit
des Didascalicon den Durchbruch der modernen Buchkultur erblickt, durchaus
fruchtbar sein können. Inwieweit die von Illich
konstatierte "Verschriftlichungsrevolution", 7
die u.a. vorher unbekannte Formen des Ordnens, Registrierens und
Strukturierens in die Buchkultur einführte, in der Konungs skuggsjá
ihren Niederschlag gefunden hat und möglicherweise auch die
Vermittlungsstrategien erklären helfen könnte, wäre in diesem
Zusammenhang eine interessante Frage.
Für die Klärung dieser und ähnlicher Probleme
stellt Jens Eike Schnalls Arbeit, die von minuziöser Kenntnis des Textes
und seiner Sub- und Intertexte gekennzeichnet ist, weit mehr als nur eine
Vorarbeit dar, indem sie einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der
Sinnstrukturen der Konungs skuggsjá liefert, dem man kritische Leser auch
innerhalb der anderen mediävistischen Disziplinen wünschen
möchte.
Dr. Klaus Böldl
Universität München
Institut für Nordische Philologie
Amalienstraße 83
D 80799 München
Ins Netz gestellt am 14.08.2001

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Anmerkungen
1 Sverre Bagge:
Mennesket i middelalderens Norge. Tanker, tro, holdninger 1000 - 1300. Oslo
1998. zurück
2 Jens Eike Schnall / Rudolf Simek (Hg.):Speculum regale. Der altnorwegische
Königsspiegel (Konungs skuggsjá) in der europäischen Tradition.
Wien 2000 (Studia Medievalia
Septentrionalia ; 5). zurück
3 Vgl. Jan de Vries: Altnordische
Literaturgeschichte. 3. Aufl. Berlin, New York 2000. Teil II, S. 205.
zurück
4 Rudolf Meissner (Hg.): Der
Königsspiegel. Konungsskuggsjá. Aus dem Altnordischen übersetzt von
R. M. Halle/Saale 1944. S. 32. zurück
5 Sverre Bagge: The Political Thought of
the King's Mirror. Odense 1987 (Medieval Scandinavia Supplements ; 3) S.
225. zurück
6 Vgl. Michel Foucault: Die Ordnung der
Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. 12. Aufl. Frankfurt a.
M. 1994 (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft ; 96). S. 46-55. zurück
7 Ivan Illich: Im Weinberg des Textes. Als
das Schriftbild der Moderne entstand. Ein Kommentar zu Hugos Didascalicon.
Frankfurt a. M. 1991. S. 122. zurück
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