Hanuschek über Jürgens: Zwischen Suppe und Mund

Sven Hanuschek

Zwischen Suppe und Mund –
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Ror Wolf hat endlich begonnen

  • Kai U. Jürgens: Zwischen Suppe und Mund. Realitätskonzeption in Ror Wolfs Fortsetzung des Berichts. Kiel: Ludwig 2000. 167 S. Kart. DM 48,-.
    ISBN 3-93359-810-9.

Ror Wolfs Bücher vom "Ende des Berichts" bis zu den "Nachrichten aus der bewohnten Welt" haben viele Fährnisse durchlitten. Sie sind in Ramschkisten gelandet, wurden als überflüssig beschimpft, haben Verlagswechsel, mehrjährige Seitenwege ihres Autors und mangelndes Publikumsinteresse überstanden. In manchen Schlund sind sie gefallen, manche lärmenderen Kollegen haben sie überdröhnt, die Umschläge der alten Suhrkamp-Bändchen haben die Silberfischchen gern gefressen, die jüngere und würdigere Leinenausgabe der Frankfurter Verlagsanstalt hatte von vornherein silberfischfarbene Schutzumschläge. Unbeirrt von allen Fährnissen aber schreibt ihr Verfasser weiter, ein Werk prächtiger, sinnenfreudiger, die Lachlust über Abgründe hinweg reizender als das andere. Nächstes Jahr wird Ror Wolf unglaublicherweise siebzig, sagen die Zeittafeln; spät ist er auch durch einige wichtige Literaturpreise etabliert worden, und seine Arbeiten verlieren bei wiederholter Lektüre nicht. Sie verweigerten sich aber bislang ziemlich erfolgreich einer Interpretation jenseits von Literaturkritik, dem germanistischen Zugriff, dem wissenschaftlichen Verständnis, den dauerhaften Schubladen.

Zu zwei Materialienbänden hat es das Wolfsche Gesamtwerk bisher gebracht, 1 in denen sich manche kluge und wohlgesonnene Äußerung von Schriftstellerkollegen findet (Helmut Heißenbüttel, Hermann Peter Piwitt, Urs Widmer, Brigitte Kronauer, Eckhard Henscheid, Ludwig Harig) und bei deren Lektüre sich der Eindruck einstellt, Wolf habe regelrechte Groupies, die jedes neue Buch feiern, natürlich ganz zu Recht (Wolfgang Werth, Karl Riha). Auch ihnen ist aber nicht gelungen, Wolf ein großes Publikum einzuwerben; das hat er am ehesten noch mit dem Bix Beiderbecke-Hörspiel und den Fußball-Arbeiten erreicht. Er scheint so etwas wie ein Autor für Berufsleser zu sein, der immer wieder und immer schöner am großen Publikum scheitert und deshalb auch ein grandioser Autor für werdende Berufsleser ist, weil es ihm immer wieder gelingt, sich Freunde unter den Berufslesern der Sparte Verleger zu schaffen, die seine Werke immer neu drucken und dafür sorgen, dass die zukünftigen Berufsleser sie wieder preisgünstig im Modernen Antiquariat finden und erwerben können.

Dr. Wobser gewidmet:
Zwischen Sprachspiel und Tradition

Jetzt ist eine Dissertation dazugekommen, 2 die Wolfs begeisterten und interpretationshungrigen Lesern wenigstens sein Debüt erklären will, die "Fortsetzung des Berichts" (1964). "Zwischen Suppe und Mund" heißt sie, Kai U. Jürgens hat sie geschrieben, 3 und sie ist im Farbton der Werkausgabe angelehnt, mit einer Wolfschen Collage auf dem Umschlag, "Dr. Wobser gewidmet" (S. 4) und vom Betroffenen abgesegnet: "Eine aus Sicht des behandelten Autors außerordentlich erfreuliche, hochgescheite Arbeit", heißt es auf der werbenden Klappe - verfolgt der Germanist doch auch das Anliegen, die "Fortsetzung des Berichts" im literaturwissenschaftlichen Kanon endlich dorthin zu stellen, wo sie hingehört: auf eine "singuläre Position" (S. 142) neben andere singuläre Würfe um 1960 wie "KAFF auch MARE CRISIUM", "Mutmassungen über Jakob", "Tynset", "Der Schatten des Körpers des Kutschers" und "Frost"; und gegen typische, bieder erzählte Nachkriegsromane wie die "Blechtrommel" oder "Billard um halbzehn".

Unter den für Wolf oft genannten Vorbildern wie Joyce, Beckett, dem noveau roman und Arno Schmidt entscheidet sich Jürgens aus guten Gründen für Peter Weiss: "Der Schatten des Körpers des Kutschers" (1960) hat Wolf in einer Studentenzeitschrift rezensiert, es gibt sogar ein Foto, das Wolf und Weiss im innigen Gespräch zeigt. 4 Was Wolf am "Schatten" erkannt hat, kann Jürgens auch an der "Fortsetzung des Berichts" konstatieren: Einen Hang zum Fragmentarismus, fortreißende, rhythmische Sprachbewegung, eine eingeschränkte, auf die eigene Wahrnehmung reduzierte Erzählerposition "sowie Trügerische Banalität" (S. 25). Wolf hat allerdings Weiss' Ansatz in all diesen Punkten noch radikalisiert.

Jürgens interpretiert Wolfs wenige poetologische Aussagen hinsichtlich des Debüts, vor allem den immer wieder nachgedruckten Text "Meine Voraussetzungen" (1966). Danach finden sich in der "Fortsetzung des Berichts" noch am ehesten Reste traditionellen Erzählens; tatsächlich gibt dieses Buch also noch leichter seine >Voraussetzungen< preis als die späteren, noch enigmatischeren Arbeiten. Der Roman bewege sich zwischen "den Kategorien >Sprachspiel< und >Traditioneller Roman<" (S. 9) und genüge daher noch nicht Wolfs Forderung, dass jeder Satz so wichtig sei wie der nächste, dass man ein Buch an jeder Stelle aufschlagen und zu lesen anfangen könne. Ein Anspruch, den Wolf dem idealtypischen ungeduldigen Leser zuschreibt, der lieber fernsieht: >experimentelle< Literatur als Wunschlektüre des biertrinkenden Fußballzuschauers am heimatlichen Bildschirm (wer's glaubt). Danach wäre das >Sprachspiel< eine gewissermaßen transzendente Entsprechung des Fußballspiels. Jürgens hat letztlich seine ganze Arbeit dem bisher übersehenen Realitätsbezug von Wolfs Prosa gewidmet; seine Analyse substantiiert einen Satz aus "Meine Voraussetzungen": "Sicher ist aber, daß alle Stoffpartikel, die ich verwende, alle Sachverhalte, die ich darstelle, aus der Realität stammen und auf die Realität gerichtet sind. Ich verarbeite Erfahrungen, die ich in dieser Gesellschaft gemacht habe, und ich lege sie gegen diese Gesellschaft, die in ihren Konventionen fett geworden ist, an". 5

Fortsetzung des Berichts

Um deutlich zu machen, wovon überhaupt die Rede ist, stellt Jürgens die Textstruktur von "Fortsetzung des Berichts" dar. Sowohl die ‚Handlung' wie die Zeichnung der Figuren machen bei der arglosen Lektüre Schwierigkeiten; kürzer, deutlicher lässt sich das Buch kaum zusammenfassen: "Die Fortsetzung des Berichts schildert in zwei parallel geführten Handlungssträngen die Erlebnisse eines hochgradig erinnerungsschwachen und desorientierten Ich-Erzählers." (S. 36) Ein Strang ist die Beschreibung eines monströsen Essens bei dem Koch und Forschungsreisenden Krogge, an dem der Erzähler mit einer Gruppe anderer Männer teilnimmt; der andere ist der Weg des Erzählers von daheim zu diesem Mahl, auf dem er Zeuge vieler lächerlicher oder katastrophaler oder imaginärer Ereignisse wird, stets verfolgt von Wobser. Beide Stränge werden alternierend erzählt, aber nicht schematisch; am Ende werden sie in einer Weise zusammengeführt, dass sich daran zweifeln lässt, ob sie überhaupt von ein und demselben Erzähler berichtet wurden. Die Leser werden durchgehend in die Irre geführt, die Anschlüsse zwischen den beiden Strängen werden verwischt oder trügerische Anschlüsse präsentiert, falscher Kausalitäten errichtet, nicht einmal das vorgeführte Bild von Realität bleibt sich selbst identisch.

Wobser übrigens scheint der Erzähler nicht sehr zu mögen, er könnte aber auch sein alter ego sein: er ist sein Nachbar, sieht ihm ähnlich, und er ist in seinem Erzählfluss kaum zu stoppen. Vielleicht hegt der Erzähler nur eine Hassliebe zu ihm, wie zu einem guten Freund, wie der Oberförster Wobser es für Immanuel Kant gewesen ist, "ein Wirt, wie er ihn sich beim ländlichen Aufenthalt wünschte, ohne die mindeste Künstelei im Ausdruck und in Manieren, von sehr gutem Verstande und edlem, gutem Herzen." 6 Bei diesem Wobser verbrachte Kant seine Ferien, und er soll in den "Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen" (1764) den idealen Deutschen nach Wobser beschrieben haben. Auch Wolfs Wobser wird "ausdrücklich mit dem Bereich der Natur in Verbindung gebracht" (S. 113), lässt uns Jürgens wissen; freilich ist nicht er, sondern Krogge der Wirt.

Die Welt des Erzählers

Im größten Teil seiner Arbeit inventarisiert Jürgens das "Textuniversum[.], wie es durch den Erzähler vermittelt wird". (S. 9) Der ist eine Figur ohne psychologische Plausibilität, eine "synthetisierte Kunstfigur" (S. 43), deren Versatzstücke großenteils für die Komik in der "Fortsetzung des Berichts" verantwortlich sind (ohne dass sich Jürgens für Wolfs Komik weiter interessieren würde): ein namenloser alkoholgeschädigter Mensch, dessen Wahrnehmungen auseinanderdriften. Er interessiert sich nur für Prozesse des Verzehrs, für Reisen und Geschlechtsverkehr, und so funktioniert für ihn auch die Welt. Gelegentlich kann er nicht einmal seinen eigenen Körper als ihm zugehörig begreifen; zudem ist er unsicher gegenüber Dritten, denen er hilflos ausgeliefert scheint, insbesondere dem Koch Krogge. Der dominiert nicht nur seine Tischgesellschaft, sondern lebt unabhängig von biologischen Gegebenheiten, zumindest ist er nicht derselben Biologie wie der Erzähler und Wobser unterworfen: Es ist mehrfach von Krogges vergangenem Tod die Rede, es gibt eine Episode Die Tötung des Kochs, gleichwohl ist er am Leben.

Oftmals fällt es dem Erzähler schwer, Imagination und Wirklichkeit, Fiktion und Realität kategorial zu trennen. Das hat gewichtige Folgen für diese >Realität<: Jürgens spricht von der "Undurchschaubarkeit der Welt", auch ihrer "Undarstellbarkeit" (S. 41); auch wird das ganze traditionelle Konzept von Ich, von Identität löchrig. Dennoch ist der Erzähler durchaus gern und bewusst Erzähler, mit gewissen Ansprüchen, die er an seinen Bericht stellt, wie Jürgens herausarbeitet: er zielt auf vollständige Wiedergabe der von ihm wahrgenommenen Welt, die durch seine Erzählung zu einer einheitlichen werden soll. Das misslingt ihm, und er bemerkt das auch: "[...] alles scheint auf irgend eine Weise zusammenzuhängen, diese Kahlheit Zerfallenheit, diese Abgebrochenheit und Verkohltheit vor diesen großen schwarzen Fenstern, diese aufgebahrte Landschaft, abgeschnitten aufgeschichtet ausgekratzt zusammengescharrt." 7 An so einem Zitat zeigt sich beiläufig, dass Jürgens' These zur eingeschränkten Umsetzung Wolfscher poetischer Prinzipien in "Fortsetzung des Berichts" nur bedingt zutrifft: auch hier wirkt jeder Absatz für sich, auch hier lässt sich überall aufschlagen und sinnvoll weiterlesen; freilich würden die großen Linien bei diesem Lektüreverfahren verloren gehen, die es in der Tat noch gibt, aber es gibt sie auch in "Pilzer und Pelzer" (1967) oder in "Die Gefährlichkeit der großen Ebene" (1970).

Körperlichkeit und Wiederholung

Jürgens attestiert dem Erzähler "schwache Kombinatorik" mit einem "pathologischen Zug", wenn nämlich "selbst biologische Grundfunktionen des menschlichen Körpers als rätselhaft und unverständlich dargestellt werden" (S. 63). Es ist ein sehr >körperlicher< Roman, wie Jürgens mit großer Gründlichkeit und Subtilität erörtert: natürlich zuerst über das beschriebene Essen, zu dem er feststellt, dass "Mund" und "Maul" die häufigsten Substantive des Buchs sind (über 200mal genannt); über Ausscheidung und Sexualität; über Krankheit und Tod. Die beschriebene Welt ist eine der allgegenwärtigen Zerstörung, alle Figuren sind beschädigt, es gibt kaum Kinder, die beiden erwähnten sind invalid bzw. verunstaltet. Dass diese dämonische Welt so eindringlich wirkt, beruht auf einem anderen Prinzip von Ror Wolfs Erzähler: Er wiederholt seine Befunde und Beobachtungen unablässig, geradezu zwanghaft, als müsse er sich inmitten entschwindender Weltgewissheit wenigstens dessen vergewissern, was er vor Augen hat; und auch diese unmittelbare Umwelt bleibt nicht konstant, sondern verändert sich permanent, offenbar auch räumlich.

Obendrein vermittelt der Erzähler ein deutliches Bild von Wissenschaft. Sie ist einerseits nur als Ingenieurswissenschaft beschrieben, die aus identischen Mechanismen gleichmütig Maschinengewehre und Klingeln baut; und andererseits als positivistischer Aufzählungswahn, den der Erzähler kritisiert, andererseits aber selbst ausübt (seine Wiederholungskaskaden). Jürgens kann zeigen, dass die Widersprüche und Rätsel in "Fortsetzung des Berichts" nur zum Teil den Beschädigungen des Erzählers geschuldet sind. Abstrahiert man seine zahllosen und wirren Beobachtungen in der Art der vorliegenden Interpretation, lassen sich die Folgerungen zum einen nicht gut von der Hand weisen; wahrscheinlich hat jeder Leser Anwandlungen von Weltreduktion, bei denen nur Fressen und Geilheit als Weltmechanismen übrigbleiben, und jeder Biologe wird ihn gern in dieser Ansicht bestätigen. Zum anderen aber muss der Versuch des Erzählers, "Kohärenz zu schaffen", misslingen, "deutet aber einen Ausweg an, den er selbst schon ansatzweise beschreitet: nämlich durch das Erzählen selbst Realität zu schaffen." (S. 140) Dass ihm das nur bedingt gelingt, liegt wiederum an seinen zahlreichen Handicaps; übrig bleibt mit "Fortsetzung des Berichts" eine "spielerische, aber desillusionierende Studie über das Verhältnis von Ich und Welt, in der beide Instanzen aus den Fugen geraten sind." (S. 141)

Vermisstenmeldungen

Auf eine grundsätzlichere Frage bleibt Kai U. Jürgens allerdings die Antwort schuldig, die durchaus zum Thema "Realitätskonzeption" gehört hätte. Wolfs Erstling und auch die meisten seiner weiteren Werke bedienen sich eines konstanten stofflichen Repertoires: Die beschriebene Wissenschaft ist die des ausgehenden 19. Jahrhunderts, ebenso die eingenommene Mahlzeit, das ländliche Leben, die kahlköpfigen Herren mit ihren Hüten und Zigarren, ihre Kleidung, die übrigen beschriebenen Katastrophen, in späteren Büchern Wolfs auch die Vorlagen zu seinen surrealen Collagen. Alles das hätte sich gut und gern zu Jules Vernes Zeiten ereignen können, irgendwann vor dem Ersten Weltkrieg, im Zweifelsfall nach 1883, da wurde in den USA das Maschinengewehr erfunden, das in "Fortsetzung des Berichts" als großartige Neuerung angepriesen wird. 8

Ror Wolf setzt genuine Erkenntnisse, auch wohl ein Lebensgefühl des zwanzigsten Jahrhunderts um, er benutzt dazu auch die erzählerischen Mittel des zwanzigsten, die er forciert und weiterentwickelt. Sein Materialfundus ist aber das neunzehnte - warum? Ist das mehr als eine subjektive Schrulle? Braucht er dieses Repertoire, um seine spezifische Komik erzeugen zu können, wären seine Befunde, im zeitgenössischen Repertoire vorgebracht, unter Umständen gar nicht komisch, sondern eher depressionsfördernd? Wäre dazu nicht auch das frühere neunzehnte Jahrhundert geeignet gewesen, die Nacht- und Zipfelmützenzeit? Oder gar das 18. Jahrhundert, wie die zitierte Oberförstercharakterisierung aus Kants Zeit? Wie zwingend ist hier Wolfs Verortung? Nicht dass ich das beantworten könnte, aber neugierig wäre ich schon auf eine Antwort. Auch in der Analyse und Kommentierung von Wolfs Komik hat sich Jürgens sehr zurückgehalten; von einer "mitunter ins Komische tendierenden Prosa" ist im Zusammenhang mit Wolfs Fußballbüchern die Rede (S. 147), und das ist allzu zart gesagt.

Fazit

Trotz dieser kleinen Vermisstenmeldungen ist Jürgens' Arbeit insgesamt ‚hoch erfreulich'. Sie setzt einen unhintergehbaren Standard zur weiteren wissenschaftlichen und hoffentlich alsbald erfolgenden Beschäftigung mit Ror Wolfs Œuvre. Zwar sind Dissertationsformalia wie der einleitende Forschungsbericht oder ein kurzes Statement zur eigenen Methodik beachtet - das Buch versteht sich "primär als textimmanent" (S. 10) -, stilistisch ist "Zwischen Suppe und Mund" aber für die Gattung ungewöhnlich lesbar. Nie drängt sich ein wissenschaftlicher oder theoretischer Jargon in den Vordergrund, und ganz selten unterläuft Jürgens ein Satz wie aus Wolfs Wissenschaftsparodien, den "Ratschlägern", à la "Dies betrifft auch die Erzählungen Wobsers, auf die noch detaillierter einzugehen sein wird" (S. 71f.); er argumentiert schlackenrein, exakt, vor allem brauchbar für Wolfs Leser; und das ist etwas, was sich von germanistischen Arbeiten leider allzu selten behaupten lässt.


Dr. Sven Hanuschek
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für deutsche Philologie
Schellingstraße 3
80799 München

Ins Netz gestellt am 27.03.2001

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Anmerkungen

1 Lothar Baier (Hg.): Über Ror Wolf. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1972 (es 559). - Anfang & vorläufiges Ende. 91 Ansichten über den Schriftsteller Ror Wolf. Frankfurt am Main: Frankfurter Verlagsanstalt 1992.   zurück

2 Zwei weitere sind bereits Mitte der 80er Jahre erschienen, beide zum bis dorthin vorliegenden Gesamtwerk Wolfs: Thomas Bündgen: Sinnlichkeit und Konstruktion. Die Struktur, moderner Prosa im Werk von Ror Wolf. Frankfurt am Main 1987; Rolf Schütte: Material Konstruktion Variabilität. Sprachbewegungen im literarischen Werk von Ror Wolf. Frankfurt am Main 1987.   zurück

3 Kai U. Jürgens: Zwischen Suppe und Mund. Realitätskonzeption in Ror Wolfs Fortsetzung des Berichts. Kiel: Ludwig 2000. - Seitenzahlen künftig im Text.    zurück

4 Abgedruckt in: Anfang & vorläufiges Ende (Anm. 1), S. 11.   zurück

5 Zit. n. Ror Wolf: Meine Voraussetzungen. In: Baier (Anm. 1), S. 7-14, hier S. 13.   zurück

6 Ludwig Ernst Borowski: Darstellung des Lebens und Charakters Immanuel Kants. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant. Sein Leben in Darstellungen von Zeitgenossen. Die Biographien von L. E. Borowski, R. B. Jachmann und A. Ch. Wasianski. Berlin: Deutsche Bibliothek 1912, S. 9-123, hier S. 66.   zurück

7 Zit. n.: Ror Wolf: Fortsetzung des Berichts. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 1995 (FiTb 11766), S. 254.   zurück

8 Vgl. Wolf (Anm. 7), S. 271f.   zurück