Wenzel über Wolf: Hauschroniken als Geschichtskonstruktionen

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Franziska Wenzel

Hauschroniken als Geschichtskonstruktionen

  • Gerhard Wolf: Von der Chronik zum Weltbuch. Sinn und Anspruch südwestdeutscher Hauschroniken am Ausgang des Mittelalters. Habil.-Schrift 1992 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 18 [= 252]) Berlin / New York: de Gruyter 2002. 519 S. Geb. EUR (D) 138,-.
    ISBN 3-11-016805-7.


Tatsache ist, daß Geschichte – die reale Welt, wie sie sich in der Zeit entwickelt – in der gleichen Weise sinnvoll gemacht wird, wie der Dichter oder der Romanautor dies versucht, d. h. indem sie dem, was ursprünglich als problematisch oder geheimnisvoll erscheint, die Gestalt einer erkennbaren, weil vertrauten Form geben. Es spielt keine Rolle, ob die Welt als real oder lediglich vorgestellt verstanden wird; die Art der Sinnstiftung (making sense) ist die gleiche. 1

Gerhard Wolfs Buch zu den südwestdeutschen Hauschroniken des 16. Jahrhunderts, das zurückgeht auf seine Habilitationsschrift von 1992, lässt sich systematisch als ein Beitrag zum Verhältnis von Geschichte und Narration beschreiben. Wolf verbindet Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft, etwa Hayden Whites und Reinhart Kosellecks mit Prämissen des New Historicism. Auf der Suche nach der >dichten Beschreibung< einer >Gattung< zwischen der spätmittelalterlichen Chronistik und der humanistischen Geschichtsschreibung bietet sein Buch eine Fülle von detailgenauen Einblicken in die Hauschronistik dieser Zeit – Einblicke, die zugleich auch wieder Ausblicke sind auf das >textuelle Netzwerk<, in das insbesondere die Zimmerische Chronik eingesponnen ist. Wolf interessiert nicht nur die Hybridität der Hauschroniken, sein Augenmerk ruht vor allem auf der Art und Weise der Verbindung unterschiedlicher Texttypen, angefangen von Urkunden, Archivalien, humanistischer Historiographie, Reiseberichten bis hin zu literarischen Kleinformen. Das wenige, was es in der Forschung zu diesem Texttyp gibt, ist am Kriterium einer historischen Wahrheit orientiert. Wolf interessiert gerade die Literarizität der Hauschroniken, und er greift damit die literaturwissenschaftliche Arbeit zur volkssprachlichen Chronistik der 80er Jahre auf: Horst Wenzel, Urs Martin Zahnt, Klaus Graf.

1. Hauschroniken als literarische
Geschichtskonstruktionen

In Anschluss an Hayden White zeigt Wolf, dass und wie die Hauschroniken Geschichte konstruieren: Geschichte wird durch Geschichten repräsentiert. Um diese Form einer >narrativen Historie< zu erschließen, adaptiert Wolf methodisches Instrumentarium Whites, genauer gesagt dessen >plot-Strukturen< 2 . Mit der Erörterung dieser Strukturen in den chronikalischen Texten, Strukturen, die den historischen Ereignissen immer schon immanent sind, verfolgt Wolf stets auch die Frage nach dem Verhältnis der Hauschroniken zum zeitgenössischen Wahrheitsbegriff. Plot-Struktur und Wahrheitsbegriff sind damit zwei der Fluchtpunkte seiner Studien; der dritte Fluchtpunkt ist das Autorsubjekt. Methodisch bleibt Wolf hier traditioneller Hermeneut, insofern er den historischen Hintergrund und das Autorsubjekt nicht aufgibt für die Geschichtskonstruktion der Hauschroniken. Der Text ist der Ausdruck einer Autorintention.

Im einleitenden Kapitel führt Wolf die bisherigen Diskussionen zur volkssprachigen Historiographie in der Geschichtswissenschaft und in der Germanistik zusammen, zieht die Hauptargumentationslinien aus und perspektiviert seine eigene Arbeit im Horizont des Paradigmenwechsels in der Geschichtswissenschaft und der kulturanthropologischen Ausweitung des Literaturbegriffs in der Germanistik. Als sein eigentliches Ziel bestimmt er die Suche nach den literarischen Strukturen von vier südwestdeutschen Hauschroniken. Ihn leiten dabei die Frage nach den Umgang mit der Geschichte, die sich als Frage nach den Formen der Quellenverarbeitung stellt, und die Frage nach der Literarisierung der Geschichtskonstruktion (S. 21). Letztendlich geht es ihm darum, die Sinnstiftung der strukturell hybriden Texte nachzuzeichnen mit Blick auf historische und literarische Plot-Strukturen.

2. Gliederung und Inhalt
des Buches

Wolf stellt nach der Einleitung (23 Seiten) und einer Einführung zu den adligen Hauschroniken des deutschen Südwestens (23 Seiten) vier Chroniken ins Zentrum der Erörterungen: in Kapitel 3 die Chronik der Truchsessen von Waldburg (40 Seiten), in Kapitel 4 Sebastian Küngs Chronik der Grafen von Württemberg (40 Seiten), in Kapitel 5 die Chronik des Froben von Zimmern (300 Seiten) und in Kapitel 6 die Chronik der Grafen von Zollern (23 Seiten), bevor er seine Überlegungen in einem abschließenden Abschnitt (zwölf Seiten) bündelt.

Die Kapitel zu den Chroniken sind auf vergleichbare Weise gegliedert, insofern sie zunächst nach der Entstehung und der Überlieferungslage fragen, damit den historischen Hintergrund aufarbeiten und in einem zweiten Schritt die Formen der Konstruktion der Dynastien-Geschichte verfolgen. Weitere Differenzierungen im Zimmernkapitel sind der komplexen Geschichtskonstruktion dieser Chronik geschuldet; Wolf gelangt gerade in den Analysen dieser Chronik zu einer detailreichen und dichten Beschreibung im Rahmen seiner Arbeit.

3. Sinnstiftung,
Quellenkritik und Quellenfiktion
in den Hauschroniken

Im Kapitel zur >Gattung< der Hauschronik skizziert Wolf erstens das Koordinatensystem, in welchem sich die Hauschronistik bestimmen lässt. Er schildert dafür die nicht-literarischen Einflüsse, die Entwicklungstendenzen und die zentralen literaturgeschichtlichen Linien der Hauschronistik, um einer bislang nicht geschriebenen Geschichte spätmittelalterlicher Historiographie im deutschen Südwesten erste Kontur zu verleihen (S. 24). Im Mittelpunkt der Hauschronistik stehe die Familiengeschichte mit ihrem >Herkommen< (S. 30), den dynastischen Interessen und dem Wunsch nach Beeinflussung der Zukunft (S. 31). Insofern das >Herkommen< eine für die Glieder des Geschlechts nachvollziehbare (Re-)Konstruktion des historischen Ursprungs der Dynastie mit den Anforderungen der Gegenwart zusammenbinde, müsse es literarisch und das heißt bei Wolf "dezidiert sinnstiftend" (S. 39) geformt sein.

Wolf zeichnet zweitens den instabilen Wahrheits- und Geschichtsbegriff der Hauschroniken im Horizont humanistischer Quellenkritik nach. Die Hauschroniken bezögen den Wahrheitsbegriff allein auf die Ebene der Fakten; sie seien in aller Regel theoretisch abstinent. Hiervon leiten sich verschiedene Formen der Quellenverarbeitung ab, so dass Quellenkritik und Quellenfiktion nebeneinander stehen können (S. 43). Es gehe immer nur um eine "mögliche Wahrheit" (S. 45), welche der Chronist darstelle angesichts der Komplexität des Lebens (S. 46), so dass er zu keinen absoluten Aussagen komme.

4. >Truchsessenchronik<
und literarisiertes Leitmotiv

Die Erörterung der sozialen Ursachen, welche zur Entstehung der >Truchsessenchronik< führten (S. 47–50), basieren zum großen Teil auf einem erhaltenen Briefwechsel zwischen dem Auftraggeber der Chronik, Georg III. von Waldburg, und dem Domherrn Matthäus von Pappenheim, der die Archiv-Recherchen für die Chronik betrieben hat. Anhand dieses Briefwechsels zeigt Wolf, dass mit Blick auf die Zukunft des Geschlechts für Georg III. eine sinnstiftende Bewertung des gesammelten Materials, eine Bewertung des Handelns der Vorfahren mit Blick auf den Rezipienten im Vordergrund gestanden habe. Wolf geht es in diesem Kapitel immer wieder um solche Formen der Sinnstiftung, um Formen der Literarisierung des >historischen< Materials. Sein Augenmerk ruht auf der Memorialfunktion der Chronik. Wolf analysiert unterschiedliche Formen der Beglaubigung des Herkommens: etwa die Fiktion eines sagenhaften Urahnen, Partizipation an der Aura berühmter Herrscher, Klostergründung, Leitmotive des Geschlechts wie Fürstentreue, "emotionale[ ] Spontaneität" (S. 72) und ökonomisches Handeln. Solche Leitmotive, verbunden mit sich wiederholenden literarischen Handlungsmustern, präfigurierten und erklärten immer wieder das spätere Verhalten der Truchsessen (ebd.). Die literarische Kontextualisierung der Leitmotive diene der Vermittlung von Normen und das oft unabhängig von den genealogischen Vorgaben (S. 74). Wolf gelingt es in diesem Kapitel zu zeigen, dass die literarisierten Leitmotive Bedeutung konstituieren im Sinne von Handlungsanweisungen für den Rezipienten.

5. Küngs Chronik
und die Ursachen
der Geschichtskonstruktionen

Ausgehend von der Vorrede der Chronik interessiert Wolf hier das historiographische Verständnis des Verfassers (S. 87–97). Wolf sieht in der Selbstbeschreibung Sebastian Küngs, seiner dilemmatischen Situation zwischen der >Wiedergabe der Fakten<, der Darstellung ihrer Ursachen und den panegyrisch und rhetorisch überformten Quellen, den Grund für die besondere Ausformung dieser Geschichtskonstruktion. Küng erhelle die Ursachen der Geschichte, indem er die Fakten emphatisch zu entschleiern versuche, sie kausallogisch verknüpfe und die menschlichen Motive beschreibe (S. 95), letztlich die Ereignisursachen deutend zur Erkenntnis bringe (S. 96).

Wolfs Augenmerk ruht auch in diesem Kapitel auf der Konstruktion der memoria des Geschlechts (S. 97–105) durch Nachweis des Familienerbguts, der Zugehörigkeit zu den >Urschwaben< und der hochadligen Abstammung. Wolf zeigt, wie es Küng gelingt, seine eigene Ursprungstheorien zu legitimieren, indem er dabei das chronikalische Material seiner Intention entsprechend handhabe, so dass eine historische Konstruktion eine andere Konstruktion stütze und erkläre (S. 100). Hier ist es wiederum die Adaption narrativer Muster, mit deren Hilfe das >historische< Material gedeutet werde. Die Literarisierung ziele hier auf die Darstellung der Ursachen rationaler und vor allem auch irrationaler Handlungsweisen (S. 111). Eine Darstellung der Ursachen unterbleibe immer dann, wenn das Ansehen der Württemberger gefährdet wäre (S. 125). Wolf führt mit diesem Kapitel vor, dass die Vielfalt möglicher Geschichten nicht in Konflikt mit der Wahrheit der Konstruktion treten muss, da Geschichtsschreibung im Sinne Küngs ob der Notwendigkeit der Ursachenforschung immer neue Konstruktionen hervorbringe und deshalb immer wieder rekonstruiert werden müsse (S. 129).

6. Dichte Beschreibung –
die Zimmerische Chronik

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit von Gerhard Wolf zur Zimmerischen Chronik nehmen etwa zwei Drittel seines Buches ein. Anders als in den vorangegangenen Kapiteln scheint hier eine >Gesamtinterpretation< des >literarischen Werkes< (S. 142) angestrebt zu sein, deren dichte Beschreibung beeindruckend ist und die ich in diesem Rahmen nicht wiederzugegeben vermag. Weniges möchte ich nachzeichnen, um die Ergebnisse der Analysen mindestens anzureißen.

Wolf ist daran gelegen, ein Konzept herauszuarbeiten, das hinter der vorderhand genealogischen Gliederung der Chronik mit den inserierten literarischen Themen, den inserierten Schwankkapiteln steht. Er möchte zeigen, dass das Gleiten zwischen den verschiedenen Diskursen in keinem Fall dem von der Forschung wahrgenommenen >Gewirr< entspricht, sondern dass es konzeptionell ist und sich im Entstehungsprozess der Chronik ändert. Wolf verbindet damit zwei Fragen – die nach den Diskursvernetzungsstrategien und die nach der Autorkonzeption. Einige Beispiele mögen dies illustrieren:

Die Ableitung des Herkommens der Herren von Zimmern von den Kimmeriern und den Kimbern (S. 155–185) ist eine Form der Vergangenheitskonstruktion, welche vor allem antikes Quellenmaterial mit Geschichtsfiktionen mische, so dass "die seriösen Quellen die Wahrheit des Ganzen sichern" (S. 158) mit dem Ziel, "den sozialen Status [...] [des] Geschlechts historisch zu begründen" (S. 163). Froben wechsle zwischen der Rolle des "zimmerischen Familienpolitikers" (S. 173) und der des "seriösen Historiographen" (ebd.), je nachdem in welchem Diskurs er sich gerade befinde. Er "liefert [...] eine Geschichtskonstruktion, in der kirchen-, reichs-, regional- und familiengeschichtliche Themen eng miteinander verknüpft sind" (S. 203). Den konzeptionellen Hintergrund sieht Wolf darin, dass der "Blick des Rezipienten auf die politischen, ökonomischen und ethischen Voraussetzungen für den Erhalt des Geschlechts gerichtet werden" solle (S. 211). Dass es dabei zu Widersprüchen zwischen den familiengeschichtlichen Erfordernissen und der Überlieferung komme, werde durch literarische Vertextungsmuster kompensiert, die den Wahrheitsanspruch des Erzählten sichern (S. 217).

Autorkonzeption und Wahrheitsanspruch sind wiederholt aufeinander bezogen. Doch geht es Wolf auch darum, historische und literarische Plots zu erschließen, um zu zeigen, dass es nicht um die Wahrheit der dargestellten Ereignisse geht, sondern dass sich der Sinn des Dargestellten im Kontext der zeitgenössischen politischen, ökonomischen und ethischen Diskurse bilde (S. 201), zu deren Medium die Chronik werde (S. 418). Wolf sieht die Inkohärenz der Chronik, ihren polyphonen Charakter in einem Netz inserierter Schwänke und Anekdoten aufgefangen, deren Deutungsangebote auf literarischer Ebene ganz unterschiedliche Lösungen anbieten für konkrete historische Situationen (272 f.). Darüber hinaus führt Wolf vor, dass der Rollenwechsel des Autors vom Familienpolitiker zum Historiographen, zum Schwankautor usf. darauf gerichtet ist, einsinnige Deutungen der Ereignisse und damit den Entwurf einer monokausalen Geschichte der empirischen Welt zu vermeiden angesichts der Unübersehbarkeit. Froben liefere Deutungsangebote der Geschichte, vermittle >mögliche< Wahrheiten (S. 424), die der Rezipient auf seine Gegenwart zu beziehen habe. Eine solche "Perspektivierung von Vergangenheit und Gegenwart" ermögliche es, der "der >lex totius< so nahe wie eben möglich" zu kommen (S. 424). Wolf rückt Froben von Zimmern letztlich in die Rolle des modernen Historikers, der der Geschichte den Kohärenzkredit aufkündigt und auf der Suche nach Ordnungsmustern für die Vielfalt der Diskurse literarische Plot-Strukturen nutzt, so dass er mit seiner Geschichtskonstruktion Deutungsangebote zu erzeugen vermag.

7. Die >Zollernchronik<

Das Kapitel zur >Zollernchronik< sucht nun an einer rudimentären Form chronikalischer Darstellung zu zeigen, dass auch hier historiographische und literarische Muster ihre Wirkung entfalten: Nach der Beschreibung von Überlieferungslage und Entstehung der Chronik (S. 435–439) geht Wolf in aller Kürze auf die Struktur der Chronik ein, bestimmt sie als eine Mischung zweier Vorbilder, der >Genealogie< Maximilians und der >Truchsessenchronik< (439 f.). Mit der Erörterung der Dynastiegeschichte zeigt Wolf, dass die Argumentation des Herkommens um Widerspruchsfreiheit bemüht ist. Der apodiktische Stil orientiere sich an der Diskussion um das Herkommen der Zollern und versuche "einen Schlußstrich unter die verschiedenen Versionen zu ziehen" (S. 455).

8. >lex totius<
und Polyphonie

In seinen abschließenden Ausführungen (S. 458–469) vergleicht Wolf die Hauschroniken unter dem Aspekt der Zeit- und Rezeptionsgeschichte, unter dem Aspekt des verdeckt oder offen formulierten Wahrheitsanspruchs sowie unter dem Aspekt der Verwendung literarischer Muster, und er bestimmt die Zimmerische Chronik als einen Höhepunkt der Gattung. Die Hauschroniken repräsentieren, so hat es Gerhard Wolf mit seinem Buch vorgeführt, die Komplexität der Welt und bieten diese nicht in narrativ einsinniger Erzählweise dar, sondern polyphon. Wolfs Buch ist Ausdruck des Perspektivenreichtums. Es hinterfragt die Forschung kritisch und perspektiviert die Hauschroniken neu. Es deckt die geschichts- und literaturwissenschaftlichen Hintergründe chronikalischer Forschungen auf und lässt beide in die Darstellung der Hauschroniken einfließen. Es setzt sich mit den Methoden der traditionellen Geschichtswissenschaft auseinander und lässt sich in den Analysen von Perspektiven des New Historicism leiten. Und es ist ein eindringliches Buch über die Hauschroniken des deutschen Südwestens am Ausgang des Mittelalters – insbesondere über die Chronik des Froben von Zimmern, ein Buch über die Narrativität der Geschichte(n).


Franziska Wenzel
Thyssen-Projekt "Kommentare zum Wartburgkrieg"
Prof. Dr. Peter Strohschneider
LMU München
Institut für deutsche Philologie
Schellingstr. 3
80799 München

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Ins Netz gestellt am 10.11.2003
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Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten PD Dr. Otto Neudeck. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Natalia Igl.


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Anmerkungen

1 Hayden White: Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen. Studien zur Tropologie des historischen Diskurses (Sprache und Geschichte 10). Stuttgart 1991, S. 121.   zurück

2 Hayden White: Die Bedeutung der Form. Erzählstrukturen in der Geschichtsschreibung (Fischer Wissenschaft 7417). Frankfurt / M. 1990, S. 33 f., 60 f., 69–72.   zurück