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Vom Privatmythos eines Bücherfressers

  • Karoline Hornik: Mythoman und Menschenfresser. Zum Mythos in Elias Canettis Dicherbild. (Chironeia 1) Bielefeld: Aisthesis 2006. 129 S. Paperback. EUR (D) 24,80.
    ISBN: 978-3-89528-573-8.
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Canetti als Leser

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»Mythoman und Menschenfresser« – unter diesen Titel stellt Karoline Hornik ihre Untersuchung zu Begriff und Funktion des Mythos im Werk Elias Canettis. Sie nimmt sich damit eines Themas an, dessen zentrale Bedeutung für Canetti zwar unbestritten ist – neben »Masse« und »Macht«, »Verwandlung«, »Tod« und »Überleben« gehört »Mythos« ohne Zweifel zu den Schlüsselbegriffen seines Denkens –, dessen genauere Erforschung jedoch noch ausstand. Schuld daran ist womöglich die schillernde Vieldeutigkeit des Begriffs »Mythos«, nicht nur bei Canetti selbst, sondern auch in der Alltagssprache und in der wissenschaftlichen Forschung.

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Die kleine Studie von Karoline Hornik sucht hier Abhilfe zu schaffen, indem sie zunächst verschiedene Mythenbegriffe unterscheidet. Sie stützt sich dabei auf die Systematisierung von Aleida und Jan Assmann, die in einem gemeinsamen Artikel – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – insgesamt sieben Verwendungsweisen des Begriffs aufführen. »Mythos« könne dieser Einteilung zufolge sein: 1. ein polemischer und abwertender Begriff, der »ein überwundenes Stadium kulturhistorischer Entwicklung« und damit einen Gegensatz zur Wissenschaft oder zum Logos bezeichnet; 2. ein historisch-kritischer Begriff, der ›mythisch‹ die »zeitbedingte Einkleidung einer an sich zeitlosen Wahrheit« nennt; 3. ein ethnologischer Begriff, der dem Mythos fundierende, legitimierende oder weltmodellierende Funktion für eine Kultur zuerkennt; 4. ein Begriff zur Beschreibung mentalitätsspezifischer Leitbilder oder »Alltags-Mythen«, die kollektives Handeln und Erleben prägen; 5. ein narrativer Begriff, der »eine integrale Erzählung mit den strukturierenden Konstituenten von Anfang, Mitte und Ende« meint; 6. ein literarischer Begriff, der sich auf die europäische Mythentradition der abendländischen Schriftkultur bezieht, und schließlich 7. ein Begriff zur Bezeichnung kulturspezifischer Ideologien und ›großer Erzählungen‹ (vgl. Hornik S. 21 ff.).

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Es versteht sich von selbst, dass Canettis Verständnis und seine Verwendungsweisen des Begriffs sich keiner dieser Kategorien ausschließlich subsumieren lassen. Sogleich ausscheiden lässt sich lediglich die erste, abwertende Verwendungsweise, die den Mythos als eine überwundene Vorstufe der Wissenschaft begreift, wenngleich Canetti an dem Gegensatz von Mythos und Logos, freilich unter umgekehrten Vorzeichen, durchaus festhält. Bekannt sind seine Polemiken gegen die neuzeitliche Wissenschaft, die mit ihrem Geist der Systematisierung und Klassifizierung die Welt ›entleere‹ und die Verwandlungsfähigkeit der Menschen verkümmern lasse. Es ist also gerade das Feindbild der neuzeitlichen Wissenschaft, gegen das der Mythos oder die Mythen in Canettis Werk aufgestellt und ins Feld geführt werden, freilich so, dass die Überlegenheit des Mythos über die Wissenschaft – ganz im Sinne von Canettis wissenschaftsfeindlicher Grundstellung – hier weniger erläutert oder bewiesen als vielmehr nur emphatisch behauptet und zuweilen geradezu hymnisch gefeiert wird. »Ich interessiere mich nicht für vergleichende Mythologie«, so Canettis Credo, »ich will keine Mythen sammeln und vergleichen, ich betrachte im Gegenteil jeden Mythos für sich, jeden in seiner Besonderheit, ich will jedem seine Kraft lassen und ihn auf keinen Fall im Namen der wissenschaftlichen Abstraktion schwächen.« (X, 320) 1

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Folgt man Roland Barthes’ Unterscheidung der verschiedenen Haltungen, die der »Erzeuger von Mythen«, der »Mythologe« und der »Leser von Mythen« ihrer Form und Bedeutung gegenüber einnehmen, so bekennt sich Canetti hier uneingeschränkt als »Leser«, dem es nicht um die Machart oder die Demaskierung des Mythos zu tun ist, sondern einzig um seinen ›Gebrauch‹ und seine Wirkung: »Die beiden ersten Einstellungen«, heißt es bei Barthes, »sind statisch, analytisch; sie zerstören den Mythos, entweder indem sie seine Intention zur Schau stellen oder indem sie ihn demaskieren. Die erste [des Erzeugers] ist zynisch, die zweite [des Mythologen] ist demystifizierend. Die dritte Einstellung ist dynamisch, sie verbraucht den Mythos nach den Zwecken seiner Struktur, der Leser erlebt den Mythos in der Art einer wahren und zugleich irrealen Geschichte.« 2

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Es ist eine Grundschwierigkeit jeder Untersuchung über die Rolle (nicht nur) des Mythos bei Canetti, wie sie dieser Theorie- und Systemverweigerung des Autors begegnen will. Denn Canetti unterlässt es nicht nur, einen eigenen Begriff des Mythos zu definieren, er vermeidet auch (fast) jeden expliziten Bezug auf die Mythenforschung seiner Zeit, obwohl er mit ihr nachweislich vertraut war – Ausnahmen bilden lediglich Claude Lévi-Strauss, den Canetti als Mythen-Zerstörer diskreditiert, der sich »im Akademischen wälze« (V, 427), und Franz Baermann-Steiner, den er umgekehrt als Bewahrer der Mythen feiert. »Über Jahrzehnte hinweg beschäftigt er [Canetti] sich mit Mythen, ohne je eine eindeutige Definition davon zu geben, was Mythos für ihn denn nun sei, welche Texte als Mythen zu gelten hätten, welche nicht, und wie er dies unterscheide.« (Hornik S. 25) Hornik entschließt sich angesichts dieser Schwierigkeit zu einem ungewöhnlichen Weg: Anstatt sich, wie es nahe zu liegen scheint, Masse und Macht und damit jenem Werk zuzuwenden, das Canetti am ehesten in die Nähe von Ethnologie und Mythenforschung rückt, befasst sie sich mit der dreibändigen Autobiographie und darin insbesondere mit Canettis »Konzeption des Dichters«. »Das spezifische Verständnis vom Mythos«, so die These, »erschließt sich bei Canetti über den Gesamtzusammenhang, in dem er den Begriff verortet. Die verschiedenen Leitthemen seines Wirklichkeitsentwurfes fügen sich zu einem in sich geschlossenen ›System‹ zusammen, in dem die einzelnen Eckpfeiler sich gegenseitig bedingen und aufeinander zurückführen lassen. Vornehmlich anhand seiner Konzeption des Dichters lassen sich die besondere Position und daran anschließende Funktion und Bedeutung des Mythos für Canettis Denken herausarbeiten.« (Hornik S. 13)

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Autobiographie als ›Arbeit am Mythos‹

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Das freilich heißt, Canetti nicht als »Leser«, sondern als »Erzeuger von Mythen« (Barthes) in den Blick zu nehmen, genauer: als den Erzeuger (s)eines »Lebensmythos«. Als ein solcher erweist sich die Autobiographie insofern, als sie Canettis Entwicklung zum »Dichter« in Form einer ›integralen Erzählung mit den strukturierenden Komponenten von Anfang, Mitte und Ende‹ präsentiert. Die ungewöhnliche formale Geschlossenheit der dreibändigen Lebenserzählung wurde von der Forschung schon vielfach bemerkt und zwiespältig beurteilt, »wirkt sie doch in der Moderne, in der die Thematisierung von Ich-Dissoziationen und defizitären Subjekten überwiegen, so gar nicht zeitgemäß.« (Hornik S. 51) Madeleine Salzmann hat daher Canetti als einen »konventionellen« Autobiographen bewertet, der gegenüber der modernen Fragmentierung des Subjekts an der Einheit des Individuums festhalte; 3 Penka Angelova sieht in Canettis Autobiographie den Werdegang des Dichters in Form eines Bildungsprozesses dargestellt, der Ähnlichkeit mit dem Bildungsroman aufweise. 4 Es scheint daher nicht verfehlt, die autobiographische Erzählung selbst als einen Mythos zu begreifen, der Canettis »Lebensthemen« versammelt und alles Spätere aus Früherem, den Dichterberuf aus den Konstellationen der Kindheit abzuleiten sucht. »Alles, was ich später erlebt habe, war in Rustschuk schon einmal geschehen« (VII, 11) – mit diesen Worten weist Canetti den Leser selbst auf den Zusammenhang hin, der freilich nicht einfach gegeben ist, sondern von Canetti sorgfältig konstruiert und komponiert wird.

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Hornik nimmt gegenüber diesem Befund eine zwiespältige Haltung ein, indem sie sich teils als »Mythologin«, teils als einfache »Leserin« von Canettis Mythos betätigt. Der Frage nachgehend, wie Canetti seine Erinnerungen poetisch »in Szene setzt«, rekonstruiert sie die leitmotivische Konstellation der Autobiographie, in der sich schließlich auch sein Begriff des Mythos verorten lässt.

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Es ist letztlich eine Kombinatorik von wiederkehrenden Themen, die sowohl die Anlage der Autobiographie als auch das theoretische Werk bestimmt. Hornik nennt »Verwandlung«, »Tod-Feindschaft«, »einzelner Mensch«, »Lektüre des literarischen Erbes«, »Überleben« und »Mythos« als solche Topoi, die Canettis Werk übergreifen. Eine zentrale Schaltstelle zwischen der Autobiographie und Masse und Macht stellt dabei der Essay Der Beruf des Dichters dar, dem Hornik daher ein eigenes Kapitel widmet. Sie zeigt, wie Canetti in diesem Essay seine persönlichen Lebensthemen zu Themen des exemplarischen, des ›guten‹ Dichters verallgemeinert. Hier erfolgt denn auch die Bestimmung des Dichters als »Hüter der Verwandlungen«, die er in der literarischen Tradition und in den Mythen der Völker vorfindet.

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Die doppelte Bestimmung des Mythos

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In Abgleichung mit der eingangs aufgestellten Systematik gelangt Hornik letztlich zu einer doppelten Bestimmung des Mythos in Canettis Werk: »Mythen« sind ihm einerseits all jene alten Erzählungen, die von der ursprünglichen Verwandlungsfähigkeit des Menschen zeugen. Die in ihnen dargestellten Verwandlungen machen für Canetti »neben allen spezifischen Einzelgehalten das Eigentliche der Mythen aus« (VI, 370). Die Literatur nimmt diese »Botschaft« der Mythen auf und trägt sie weiter. Der Mythos ist es daher auch, an dem der Dichter die Verwandlung »erlernt und übt« (ebd.). Dennoch setzt Canetti, wie Hornik zeigt, »Mythos« und »literarisches Erbe« nicht einfach gleich. Zwar finden sich Verwandlungen beispielsweise auch in Ovids Metamorphosen und in der Odyssee als Grundtexten der abendländischen Schriftkultur, die neben dem Gilgamesch-Epos zu Canettis wichtigsten Büchern gehörten. Dennoch fehlt den ersteren etwas, worüber das letztere verfügt und was für Canetti – laut Hornik – die zweite Bestimmung des Mythos ausmacht: Es ist »das Gefühl der Sicherheit und Unumstößlichkeit«, das den Leser erfasst: »nur so war es, nur so kann es gewesen sein. Was immer es ist, das man im Mythos erfährt, so unglaubwürdig es in einem anderen Zusammenhang erscheinen müsste, hier bleibt es frei von Zweifel, hier hat es eine einzige, unverzeichenbare Gestalt« (VI, 369). So wird der Mythos für Canetti zum »Reservoir von Zweifellosigkeit«, zum subjektiven Wertbegriff, dessen Evidenz alleine im Erlebnis des Lesens liegt: »Der Leser erlebt den Mythos in der Art einer wahren und zugleich irrealen Geschichte.«

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Hier könnte sich der Blick auf eine Rezeptionstheorie des Mythos öffnen, die Canettis Werk unterlegt: »Mythos« ist eine Erzählung oder ein Ereignis, die für ein Individuum oder eine Kultur unbedingte Geltung haben, die mit einem hohen subjektiven Wahrheitswert aufgeladen sind und daher als unumstößlich und modellhaft gelten. Es ist diese rezeptionsästhetische Komponente, die es Canetti erlaubt, unter den Begriff des Mythos sowohl die mündliche und schriftliche Überlieferung der Völker als auch höchstpersönliche Erlebnisse zu fassen, wie beispielsweise seine erste Begegnung mit Anna Mahler. Der coup de foudre, der ihn beim ersten Blick in deren Augen sogleich in unrettbare Verliebtheit stürzt, hat nicht nur dem dritten Band der Autobiographie (Das Augenspiel) den Titel gegeben, sondern wird von Canetti ausdrücklich in den Rang einer mythischen Evidenzerfahrung erhoben. Auch hier ist es die Unbedingtheit und Zweifellosigkeit der Begegnung, die Canetti von einem »Mythos« sprechen lässt. In einem Gestus, der auch für Masse und Macht typisch ist, wird die subjektive Gewissheit freilich sogleich archaisch unterfüttert, in den Rang einer zeitlosen anthropologischen Wahrheit erhoben: Es ist nun das Auge und seine zerstörerische oder packende Macht schlechthin, dem Canetti einen mythischen Status zuerkennt. Nach Hornik »verliert sich [Canetti] hier etwas in seiner eigenen Setzung vom Mythos; da er der Begegnung [mit Anna Mahler] mythische Züge verleihen will, muss er den Spagat zwischen Gegenwart und mythischer Urzeit auf irgendeine Art und Weise bewältigen. Wenn er in den Augen der Anna Mahler einem Mythos begegnet, dem er sich nicht entziehen kann und der ihm wahr erscheint, so muss er dessen Ursprung demzufolge auf die Zeit der Mythenentstehung zurückführen.« (Hornik S. 105)

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Es ist bedauerlich, dass Hornik diesen ›mythologischen‹ Blick auf den Mythenerzeuger Canetti nicht durchhält, sondern stattdessen seine archaisierenden Tendenzen, zumindest teilweise, affirmiert. Wenn es heißt, dass mythisches Denken in Canettis Wirklichkeitsentwurf einen »universalen Charakter« gewinne; dass es die Möglichkeit darstelle, »entgegen der Verengung der Gegenwart wieder zu der ›ganzheitlichen‹ Lebensform zu gelangen und so die menschliche Bestimmung zum Glück einzuholen« (Hornik S. 115), dann bleibt in diesem Fazit unberücksichtigt, dass Universalität, Ganzheitlichkeit, Authentizität und Ursprünglichkeit gerade die mythischen Konnotate von Canettis Denken sind. Ist es nach Roland Barthes die Funktion des Mythos, Geschichte als Natur, historische Kontingenz als anthropologische Notwendigkeit erscheinen zu lassen, 5 so erfüllt Canettis Schreiben diese Funktion geradezu exemplarisch. Wenn Canettis eigener Begriff des Mythos, gemäß der Systematisierung von Assmann und Assmann, daher zwischen einem historisch-kritischen, einem narrativen und einem literarischen Verständnis mythischer Produktionen schwankt (Hornik S. 86), so ist mit dieser Zuordnung seine eigene Tätigkeit als Mythenerzeuger noch nicht hinreichend beschrieben. Diese scheint vielmehr einem Modus zu gehorchen, den die Psychoanalyse als »Individualmythos« 6 bezeichnet hat, worunter sie die Fixierung eines Subjekts auf eine Anzahl wiederkehrender Themen oder psychischer Elemente versteht, die in seinen Träumen, Phantasien und Vorstellungen unendlich variiert werden. Canetti selbst hat von einem solchen Individual- oder »Privatmythus« im Bezug auf seinen Roman Die Blendung gesprochen:

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[D]as ist die Überzeugung, daß jeder Mensch einen Traum hat, der immer wiederkehrt, der am wichtigsten wird, von dem er getrieben ist, der ihn von anderen Menschen unterscheidet – man könnte es seinen Privatmythus nennen. Das Wort Mythus erscheint hier vielleicht etwas sonderbar, weil man sonst unter Mythus etwas versteht, was allgemeinverbindlich ist, aber es gibt neben diesen allgemeineren Mythen, die selbst heute noch, wenn auch meistens verzerrt, existieren, diesen Privatmythus einzelner Menschen. Und mir war es in der »Blendung« sehr darum zu tun, Figuren zu schaffen, die gerade solche Privatmythen klar ausdrücken, also vieles andere wegzulassen, was sonst zu einer Romanfigur gehört. Es war mir wichtig, zu zeigen, wie der Privatmythus eines Menschen auf den eines anderen Menschen stößt. (X, 235)
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Der Privatmythus des »Büchermenschen« Peter Kien, des Helden der Blendung, ist freilich ein Wahn, der nicht von einem ›ursprünglichen, wahren und gelungenen Menschsein‹ kündet, sondern von Isolation, Verfolgungswahn, Erstarrung und Tod. Das fragmentierte Selbst, das die Autobiographie ausspart, findet sich hier dargestellt und erbarmungslos seziert. Dass Elias Canetti mit seinem Helden Peter Kien gewisse Züge teilte, von der Obsession durch Bücher über fixe Ideen bis hin zu psychotischen Episoden, die in der Autobiographie beschönigt oder ganz verschwiegen werden, weiß man inzwischen. 7 Der ›Einheitsmythos‹ der Autobiographie wäre daher auch vor dem Hintergrund der Blendung zu interpretieren: als apotropäische Geste gegen Ich-Dissoziation und -Fragmentierung, die nicht nur typisch für die Autobiographie des 20. Jahrhunderts sind, sondern auch dem Dichter Canetti jederzeit drohten.

 
 

Anmerkungen

Zitate aus Canettis Werken folgen der Werkausgabe des Hanser Verlags unter Angabe von Band- und Seitenzahl.   zurück
Roland Barthes: Mythen des Alltags. Frankfurt/M. 1964, S. 111.   zurück
Madeleine Salzmann: Die Kommunikationsstruktur der Autobiographie. Mit kommunikationsorientierten Analysen der Autobiographien von Max Frisch, Helga M. Novak und Elias Canetti. Bern 1987.   zurück
Penka Angelova: Canettis autobiographische Trilogie als Bildungsroman. In: Penka Angelova / Emilia Staitscheva (Hg.): Autobiographie zwischen Fiktion und Wirklichkeit. St. Ingbert 1997, S. 47–62.   zurück
Roland Barthes (Anm. 2), S. 111.   zurück
Vgl. z. B. Jacques Lacan: Der Individualmythos des Neurotikers. In: Der Wunderblock. Heft 5/6. Berlin 1980, S. 50–68.   zurück
Man lese dazu beispielsweise Veza & Elias Canettis »Briefe an Georges«. München 2006.   zurück