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Religion und Geschlecht

Neue Perspektiven einer transdisziplinären Männlichkeitsforschung

  • Sven Glawion / Elahe Haschemi Yekani / Jana Husmann-Kastein (Hg.): Erlöser. Figurationen männlicher Hegemonie. (GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht 4) Bielefeld: transcript 2007. 218 S. Paperback. EUR (D) 24,80.
    ISBN: 978-3-89942-733-2.
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Während die Kategorie Geschlecht im akademischen Feld einerseits vielerorts zu einer Beliebigkeitsformel geworden ist und andererseits Forderungen laut(er) werden, man möge doch nach Jahren der feministischen Kritik endlich wieder zur Tagesordnung übergehen, unterstreicht der von Sven Glawion, Elahe Haschemi Yekani und Jana Husmann-Karstein konzipierte und herausgegebene Sammelband die Aktualität und das Potential kritischer Geschlechterforschung. Gemeint ist eine Geschlechterforschung, die sich nicht nur konsequent als transdisziplinär versteht, sondern die sich gleichzeitig dezidiert kritisch zu der Entkoppelung von gender und Politik verhält.

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Mit der historisch und gegenwärtig brisanten Frage nach männlichen Erlöserfiguren zielt der Band auf den Zusammenhang von Religion und Geschlecht. Dieser ist – wie Stefanie von Schnurbein in ihrem Vorwort ausführt – in den letzten Jahren zwar zunehmend in das Blickfeld kulturwissenschaftlicher Diskussionen gerückt, 1 bislang aber im Hinblick auf Männlichkeit noch nicht systematisch entfaltet worden. Umso bemerkenswerter, dass die Herausgeber-/innen und Beiträger-/innen des Bandes nicht nur eine Lücke füllen, sondern sich gleichsam einer kritischen Betrachtung der Kategorien Religion und Männlichkeit annehmen, indem sie diese als interdependente Kategorien konzeptualisieren. 2 So werden über die genannten Größen hinaus auch Sexualität, race, Nation und Behinderung in die Analysen einbezogen.

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Der schmale Band bietet mit insgesamt 13 Einzelbeiträgen ein breites interdisziplinäres Spektrum: Die zahlreichen Betrachtungen des literarisch-medialen Feldes werden ergänzt durch wissenschaftsgeschichtliche, interkulturelle und empirische Forschungen. Dabei reflektieren die versammelten Aufsätze fast ausnahmslos die methodisch-theoretischen Positionen der aktuellen, insbesondere angloamerikanischen Gender Studies. Eine Gliederung der Beiträge in vier Kapitel – die hier als Teilüberschriften auch beibehalten werden – gibt einen übersichtlichen Einblick in unterschiedliche Dimensionen des Erlöserkonzeptes.

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In den einleitenden Überlegungen entwerfen die Herausgeber-/innen ein Konzept von Erlösung als Ermächtigungsstrategie. Über die Inszenierung und (Um)Deutung von Leid, Schmerz, Scheitern und Krise werde »hegemoniale männliche Identität diskursiv hergestellt und als utopisches Zeichen in die symbolische Ordnung« (S. 14) eingeschrieben. Eine solchermaßen als zeichenhaft gedachte Konfiguration verweist auf die Dominanz religiöser Codes, die in unterschiedlichen Erlösungs- und Erlösergeschichten ausformuliert werden. Nach einer für den Band leitenden These Christina von Brauns werden religiöse Wissenstraditionen in der westlichen Moderne nicht überlagert, sondern mit ›säkularen‹ Inhalten gefüllt; sie bilden, so Stefanie von Schnurbein, »Codierungsreservoirs« (S. 11), welche Konzeptionen von Geschlechtern figurieren und ästhetisieren. Hier setzen die Beiträge aus unterschiedlichen Richtungen an, indem sie, vornehmlich an Gegenstandbereichen westlicher Kulturen des 19.-21. Jahrhunderts, den Konnex von Erlösung und Männlichkeit perspektivieren.

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Blut, Schmerz und Wunden

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Das erste Kapitel bietet mit einer queer-Lektüre des Wolframschen Parzival den einzigen historisch orientierten Ansatz. Beatrice Michaelis markiert Erlösung im Spannungsfeld von Reden und Schweigen als Wissensfigur, welche die Erzählung von Geschlecht, Sexualität und Herrschaft steuert. So sei der mittelalterliche Text eine ›Heterotopie‹ im Sinne Foucaults: Über das Erlösungsmotiv werde zwar eine heteronormative Matrix etabliert, das ›Andere‹ der Norm aber in der Inszenierung geheimnisvollen (Ver-)Schweigens gleichzeitig präsent gehalten. Darüber hinaus ließe sich meines Erachtens das Erlösungskonzept im Hinblick auf mittelalterliche Dimensionen des Konnex von Religion und Geschlecht präzisieren: Schuld, Sünde, Sühne und Erlösung sind gerade im Zusammenhang mit Geschlechtererzählungen ja keine geschichts- und kontextlosen Koordinaten. Eine nähere Konturierung jenes Erlösungsmodells, wie es den Parzival prägt, hätte für Beitrag und Band möglicherweise interessante Perspektiven eröffnet.

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Einen Versuch in diese Richtung unternimmt Sophie Wennerscheid, wenn sie in ihren Ausführungen auf die Ästhetisierung und Umdeutung des christlichen Erlösungsgedankens in den Werken Søren Kierkegaards und August Strindbergs verweist. In einer dichten Analyse zeigt Wennerscheid, wie die für die abendländische Kultur prägende Paulinischen Formel 3 von Erlösung durch Demut und Unterwerfung in den Texten beider Autoren auf unterschiedliche Weise in eine Figur der Ermächtigung und Überlegenheit umgearbeitet wird. Über die Ästhetisierung des Leidens erscheint der männliche Autor und Erzähler als (Selbst-)Erlöser – eine Konzeption für die weniger ein christliches denn ein künstlerisches Paradigma leitend ist (S. 49).

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Die Überlegungen um Strategien und Effekte der Ästhetisierung werden ergänzt um zwei Beiträge, welche die mediale Inszenierung (weißer) Männlichkeit in der US-amerikanischen Gegenwartskultur fokussieren. Daniela Hrzán spürt dem ›Phänomen Bruce Springsteen‹ als »messianische Figur« (S. 54) im Kontext von 9/11 nach und Simon Strick analysiert unter filmtheoretischer Fragestellung die vornehmlich über Blickstrukturen gesteuerten Geschlechterlogiken in Mel Gibbson The Passion of the Christ. Über bekannte Thesen hinaus, welche die ›Authentizitätseffekte‹ dieses ›Körperspektakels‹ hervorheben, erläutert Strick differenziert, wie der Film eine erlösende Männlichkeit kreiert, indem nicht der gemarterte Christus-Körper auf der Leinwand, sondern das Medium selbst als transzendentes Heilsversprechen fungiert, das männlich-christlich besetzt wird: Der Inszenierung des leidenden und erlösungsbedürftigen männlichen Körpers arbeitet eine Blickregie entgegen, die den männlichen Blick (Christ gaze) – symbolisiert durch das unversehrte linke Auge der Jesus-Figur – zur zeichenstiftenden Instanz erhebt. Die Beobachtung, dass der Blick des männlich-christlichen Erlösers mit dem Kameraauge gleichgesetzt werde, führt Strick zu der These, »das nicht nur die Erlösungserzählungen geschlechtlich codiert sind, sondern die Problematisierung des Medialen selbst über geschlechtliche Kategorien verläuft« (S. 78). Das Kino werde damit zum sakralisierten Ort eines männlich-christlichen Erlösungsmodells.

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Licht, Reinheit und Erkenntnis

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Der entfaltete Zusammenhang von Transzendenz und Männlichkeit spielt – unter anderen Vorzeichen – auch in den Überlegungen von Jana Husmann-Kastein zu Rudolf Steiner eine wichtige Rolle. Ihr Vorschlag zielt darauf, Steiners Anthroposophie als rassisch und männlich codierte so genannte »Erlösungswissenschaft« (S. 84) im Kontext europäischer Krisendiskurse der Moderne zu verorten. Zentral sei dabei der Rückgriff auf eine religiös tradierte Lichtsymbolik, auf deren Grundlage Weiße Männlichkeit 4 mythisiert und als hegemoniale Erlösungsfigur entworfen werde. Das zweite Kapitel bindet kultur- und literaturwissenschaftlichen Bereiche – wie auch der von Elahe Haschemi Yekani, die am Beispiel zweier englischer Abenteuerromane des ausgehenden 19. Jahrhunderts den Konnex von Männlichkeit und Kolonialismus untersucht – mit Konzepten der Pädagogik zusammen.

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Hierin wird deutlich, dass sich für die Frage nach Erlöserfigurationen nicht nur texttheoretisch ausgerichtete Forschungstendenzen und -gegenstände als anschlussfähig erweisen. Auch wenn die kritische Reflexion der Männlichkeitskategorie in dem Beitrag von Anke Langner eher eine untergeordnete Rolle spielt, bieten die Ausführungen zum Erlösungsgedanken als Grundlage der (behinderten-)pädagogischen Theorie und Praxis einen interessanten Blick, der über die vielen literaturorientierten Geschlechterstudien des Bandes hinaus führt.

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Überwindung, Aneignung, Vergessen

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Auch wenn sich Sven Glawion den Entwürfen des ›Neuen Mannes‹ in so genannten ›Männer-Büchern‹ der 1990er Jahre annimmt, ist dies ein Schritt in die genannte Richtung. Das im Rückgriff auf die mythisch-religiöse Archetypenlehre C.G. Jungs und darin formulierte biblische Jesusbilder entfaltete spirituelle Männlichkeitsmodell birgt – wie der Beitrag überzeugend darstellt – gerade kein emanzipatorisches Potential, sondern schreibt essentialistische Konzepte überzeitlicher Geschlechterdifferenzen fest. Insbesondere in Franz Alts Jesus – der erste neue Mann (1989) werden Geschlecht, Religion und Nation zu einer »Neuerzählung deutscher, christlicher, männlicher Identität« (S. 162) verbunden. Glawion löst, indem er diese Figuration hegemonialer Männlichkeit aufzeigt, überzeugend den Anspruch des Bandes ein, gender konsequent als interdependente Kategorie zu denken und in den Kontext (geschlechter-)politischer Debatten zu stellen. Ergänzend dazu führt Karolina Krasuska aus, wie sich Interpendenzlogiken mit Blick auf polnische Lyrik denken lassen. Sie zeigt textnah, wie messianische Konzepte der polnischen Nation und deren gender-Codierungen sowie biographische Kontexte in den am Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenen Texten von Piotr Odmienniec Włast (Maria Komornicka) eine (trans-)männlichen Erzählung (de-)konstruieren.

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Auch Carsten Junker stellt seine Frage nach der Funktionalisierung von Konzepten des Schwarzseins für die Erzählung Weißer Männlichkeit in den Kontext politischer Diskurse. In seiner Untersuchung von Norman Mailers Essay The White Negro. Superficial Reflections on the Hipster (1957) kommt er zu dem Ergebnis, dass Mailer sich auf der Basis dualistischer Konzepte über die marginalisierte Figur des ›Schwarzen‹ eine hegemoniale Subjektposition erschreibt. Allerdings bleibt das Konzept der Erlösung / des Erlösers dabei etwas unscharf. Das dritte Kapitel komplettieren Überlegungen Eva Johachs zur Verbindung von Zwillingsmotiv und Geschlechtererzählung in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften, in denen der Geschwisterinzest als utopistisches Potential zur »Erlösung krisenhafter Männlichkeit« (S. 137) herausgearbeitet wird. Johachs Ausführungen berufen sich wie die meisten der Beiträge auf jenes Krisenkonzept, welches Walter Erhart als konstitutive Struktur der (modernen) Männlichkeitserzählung bestimmt hat. 5 Hier wäre weiterführend zu fragen, welche Erzählmodelle Männlichkeit jenseits des »Normalfall[s] der Krise« 6 steuern. Und: Lässt sich das Erlöserkonzept in diesem Sinne nur als ›Überwindungsphantasma‹ lesen, über welches Männlichkeit (als) hegemonial codiert wird, oder wird – wie beispielsweise in Musils Text – auch die Auflösung geschlechtlicher Differenzstrukturen angeboten?

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Laster, Schuld, Neubeginn

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Das letzte Kapitel behandelt mit Beiträgen der empirischen Sozialwissenschaft (Sabine Grenz) und der interkulturellen Theologie (Ulrike Auga) zwei sehr unterschiedliche Fachgebiete. Die verschiedenen Zugänge könnten die disziplinäre Breite des Bandes hervorheben, wirken aber etwas an den Rand gedrängt. Dies mag auch daran liegen, dass beide Aufsätze eine etwas andere Perspektive auf das Thema des Bandes entwickeln. Ulrike Auga betrachtet die Verknüpfung nationaler und religiöser Strukturen bei der Gründung des südafrikanischen Postapartheidsstaates als Prozess der »Wieder-Einschreibung einer hierarchischen Geschlechterordnung, die hegemoniale Männlichkeit verbunden mit Erlösungsvorstellungen generiert« (S. 198). Dabei lenkt sie den Blick nicht nur auf symbolische Strukturen der religiösen und geschlechtlichen Codierung von Nation, sondern vor allem auf die Positionen der Akteure im afrikanischen nation-building-Prozess. Im Gegensatz zum Ausgangspunkt des Bandes, wonach religiöse Muster ›säkularisierte‹ Wissensbereiche steuern, beharrt Auga dabei auf einer Differenzierung säkularer und religiöser Ordnungsmodelle.

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Einem gänzlich anderen Gegenstandbereich widmet sich Sabine Grenz: Anhand von Interviews mit heterosexuellen männlichen Freiern beschreibt sie Strategien, über die der Wunsch nach ›erlösendem‹ sexuellem Kontakt mit Prostituierten als ›natürlicher Trieb‹ begründet wird. Grenz betont jedoch, dass es in ihren Analysen nicht um den Entwurf eines »männlichen Erlösers, sondern im Gegenteil [um] die Erlösung von Zuständen« (S. 184) geht. Hier ließen sich verschiedene Fragen anschließen: Spielen bei der Inszenierung sexueller Erlösungsvorstellungen religiöse Modelle eine Rolle (Ekstase, Auflösung von Grenzen etc.)? Inwieweit dient das Konzept des Freiers (den erzählenden Männern) dazu, eine heterosexuelle hegemoniale Männlichkeit zu konstruieren? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich das empirische Material als Erzählung analysieren, die unter anderem mit bestimmten kulturellen scripts (z.B. Pornographie) operiert? Einmal mehr zeigt sich hier, wie notwendig geschlechtertheoretische Ansätze und Methoden der geisteswissenschaftlichen Disziplinen einer stärkeren Verständigung mit praxisorientierten und empirisch arbeitenden Wissenschaftsfeldern bedürfen.

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Die Herausgeber-/innen haben mit der Integration verschiedener disziplinärer Zugänge diese Herausforderung angenommen; die theoretisch-methodische Umsetzung dagegen ist trotz des Transdisziplinaritätsparadigmas der Gender Studies noch ein weiter Weg. 7

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Fazit

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Mit der Frage nach Interpendenzen von Religion und Männlichkeit wird der Band in jedem Fall dem an ihn formulierten Anspruch gerecht, ein neues Feld der masculinities zu eröffnen. Dass dabei alle Beiträge einheitlich sehr kurz gehalten sind, ist erfrischend (und sicher auch Sachzwängen geschuldet), jedoch bei der Komplexität eines disziplinübergreifenden Bandes nicht immer angebracht. Gerade dort, wo ausführliche Forschungsarbeiten zu wenigen Seiten verdichtet wurden, ist die Argumentation für ein fachfremdes Publikum nicht immer leicht nachvollziehbar. Dennoch zeigen die Beiträge in differenzierten Analysen und anhand vielfältiger Gegenstandbereiche, dass Narrative von Erlösung und Überwindung in entscheidendem Maße die Herstellung und Stabilisierung von hegemonialer Männlichkeit prägen. Darüber hinaus wäre zu fragen, ob über die Erlöserlogik nicht auch andere Identitätskonzepte transportiert werden, die es in Bezug auf die Kategorie Männlichkeit in transkultureller und historischer Perspektive zu spezifizieren gelte. Liegt in der christlichen Erlösungserzählung nicht auch das Potential einer Destabilisierung und Enthierarchisierung der Geschlechterordnung? Wie ließen sich in dieser Hinsicht die tradierten Muster selbst noch einmal konkretisieren, vor allem um der Gefahr einer Homogenisierung von (religiösen) Wissenssystemen entgegenzuwirken? Ein Anknüpfungspunkt wäre meines Erachtens auch, Konzeptualisierungen von Männlichkeiten und Erlösungsvorstellungen jenseits der westlichen Moderne mit Blick auf spezifische kulturelle Ordnungsmodelle noch einmal näher zu beleuchten.

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Nichts desto trotz leistet der Band einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Debatten der Geschlechterforschung um Interdependenz, Transdisziplinarität und politischer Intervention. Dafür steht unter anderem auch die differenzierte Reflexion verwendeter Begriffe und Formulierungen, über die neue Benennungsmodi etabliert werden (vgl. Anm. 4). Es ist mehr als wünschenswert, dass sich die diskutierten Ansätze über die Gender Studies hinaus einem breiten Wissenschaftsfeld vermitteln und zu weiterführenden – geschlechter- und religionskritischen – Diskussionen anregen.

 
 

Anmerkungen

Vgl. u. a. demnächst erscheinend: Anna K. Höpflinger / Ann Jeffers / Daria Pezzoli-Olgiati (Hg.): Handbuch Gender und Religion. Göttingen: UTB Vandenhoeck & Ruprecht 2008.    zurück
Vgl. zu Konzepten der Interdependenz: Katharina Walgenbach: Gender als interdependente Kategorie. In: Katharina Walgenbach / Gabriele Dietze / Antje Horscheidt, Kerstin Palm (Hg.): Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Opladen, Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich 2007, S. 23–64.   zurück
Vgl. 2. Kor. 12,8 ff.    zurück
›Weiß‹ ist hier im Sinne der Autorin über die Großschreibung als Disjunktionsmerkmal gekennzeichnet. Dies steht für eine generelle Tendenz vieler Beiträge andere Benennungspraktiken einzuführen.   zurück
Walter Erhart: Das zweite Geschlecht: ›Männlichkeit‹, interdisziplinär. Ein Forschungsbericht, in: IASL 30 (2005), H.2, S. 156–232, vgl. hier S. 218 ff..   zurück
Ebd., S. 225.   zurück
Vgl. u. a. Susanne Baer: Geschlechterstudien / Gender Studies: Transdiziplinäre Kompetenz als Schlüsselqualifikation in Wissensgesellschaften. In: Heike Kahlert / Barbara Thiessen u. a. (Hg.): Quer denken – Strukturen verändern. Gender Studies zwischen den Disziplinen. (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 12) Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, S. 143–162.   zurück