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Verbrechen, ihre literarischen Schauplätze
und einige Allgemeinplätze

  • David Geherin: Scene of the Crime. The Importance of Place in Crime and Mystery Fiction. Jefferson NC: McFarland & Company 2008. VI, 217 S. Softcover. USD 35,00.
    ISBN: 978-0-7864-3298-1.
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David Geherin porträtiert in lose miteinander verbundenen Kapiteln fünfzehn Autoren und die Schauplätze ihrer Kriminalromane. Dabei streift er die literarischen und empirischen Historien von europäischen, amerikanischen und afrikanischen Städten und Regionen und geht der Frage nach, wie diese in den Werken verschiedener Autoren literarisch dargestellt werden.

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Die Kriminalliteratur und das Raumparadigma

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Die Literaturwissenschaften erproben in den letzten Jahren das interpretatorische Potential von Raumkonzepten an der Kriminalliteratur. Tagungen und Vorlesungen befassen sich mit Orten und Regionen, die in der Kriminalliteratur als Schauplätze von Verbrechen dienen, 1 und gleichzeitig widmen sich die verschiedenen kulturwissenschaftlich orientierten Disziplinen einer kritischen Revision dessen, was als ›Spatial Turn‹ oder, der Ausrichtung der vorliegenden Studie angemessener, als ›Topographical Turn‹ apostrophiert wird. 2

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Damit reagiert die Forschung auf Entwicklungstendenzen des Genres und ist zugleich Teil des transdisziplinären Diskurses über Raumkonzepte: Ein im Ursprung anglophones Genre wird weltweit adaptiert und von den jeweiligen lokalen, politischen, kulturellen Gegebenheiten geprägt. Es entsteht, so fasst es Jochen Vogt zusammen, die »produktive Verschränkung eines […] global handhabbaren Schemas mit dem lokal oder regional verfügbaren oder brisanten und insofern unendlich variablen Erzählstoff«. 3 Es liegt durchaus nahe, für eine zugleich an sozialen Kontexten und ästhetisch interessierte Lektüre von Kriminalliteratur auf Raumkonzepte zurückzugreifen, um den referentiellen Gehalt von Kriminalliteratur mit deren kompositionellen sowie sprachlichen Aspekten in Verbindung zu bringen – auf ein solches Anliegen lassen der Titel und das Vorwort des Buches zumindest hoffen.

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Zielsetzung der Studie

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David Geherin widmet sich in Scene of the Crime der Frage, welche Bedeutung dem geographisch, sozial, politisch und kulturell spezifischen Ort der Handlung in der Kriminalliteratur zukommt und wie sich diese Bedeutung sprachlich und kompositionell konstituiert. Die künstlerische Transformation von »geographical space into literary space«, so Geherin, artikuliert idealerweise den genius loci − »spirit and soul« − eines Ortes. Sie trage so zu einem Raumverständnis bei, das aus der Dialektik von medialer, hier literarischer Repräsentation und kulturell geformter Perzeption entsteht (S. 5).

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Textanalytisch geht es David Geherin um die Auswirkungen bestimmter Erzählperspektiven auf die literarische Darstellung von Räumen, die Evokation von Stimmungen und Atmosphären, sowie den metaphorischen oder symbolischen Gehalt dieser Texte. Kriminalliteratur sei besonders für eine solche Fragestellung geeignet, so der Verfasser, weil sie im Wesentlichen einer realistischen Erzählkonvention verpflichtet sei. Zudem ermögliche die serienförmige Anlage von kriminalliterarischen Œuvres eine ausführliche, einzeltextübergreifende Entwicklung eines literarischen Settings. Das trifft auf einen Großteil der Autoren des Textkorpus auch zu, auch wenn der mexikanische Autor Paco Taibo II diesem Prinzip in seinen surrealistischen Romanen nicht folgt (vgl. S. 177). Die Auswahl der Primärtexte und die Strukturierung der einzelnen Kapitel lassen erkennen, dass die Studie sich vor allem mit den kulturell-referentialisierenden Aspekten der literarischen Räume befasst. 4

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Das Textkorpus

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Im Anschluss an die recht allgemein gehaltene Einleitung folgen einzelne Kapitel über fünfzehn kriminalliterarische Autorinnen und Autoren, deren Romane jeweils an einem bestimmten Schauplatz situiert sind – dies ist das tertium comparationis einer Zusammenstellung von Werken ganz verschiedener kultureller, politischer und ästhetischer Provenienz, die ansonsten nicht weiter begründet wird. Ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln wird gelegentlich hergestellt durch Verweise auf bereits diskutierte Autoren. Die Reihenfolge, in der die Kapitel angeordnet sind, wird aber ebenso wenig kommentiert wie mögliche literarhistorische Zusammenhänge. Die Kapitel sind weder chronologisch, nach der Schaffenszeit der Autoren, noch geographisch nach Herkunftsländern der Autoren oder den Schauplätzen ihrer Romane geordnet.

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So folgt auf Georges Simenons Paris das Venedig Donna Leons, dann schließen sich sechs US-amerikanische Autoren und Schauplätze an: Tony Hillerman und der Südwesten der USA; Walter Mosleys Los Angeles; George P. Pelecanos und Washington, D.C.; Sara Paretskys Chicago; James Lee Burke und Southern Louisiana; Carl Hiaasen und das südliche Florida. Die Kapitel über Ian Rankin (Edinburgh) und das schwedische Autorenpaar Maj Sjöwall und Per Wahlöö (Stockholm) rahmen zwei Autoren ein, deren Romane in Afrika spielen: Alexander McCall Smith mit Botswana und James McClure mit Südafrika. Auf das Stockholm von Maj Sjöwall und Per Wahlöö folgt Paco Ignacio Taibo II mit Mexico City; darauf Leonardo Sciascias Sizilien und das antike Rom von Lindsey Davis.

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Strukturierung der einzelnen Kapitel

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Der Verfasser gibt jeweils einen Überblick über die Vita des Autors, über große Teile des Werkes, wenn nicht sogar über das Gesamtwerk, und bezieht sich dabei überwiegend auf publizistische Sekundärtexte wie Autoreninterviews und Rezensionen. Das ist – zumindest im Falle der bisher im akademischen Kontext weniger breit oder gar nicht rezipierten Autoren und zumindest prinzipiell – ein Verdienst der Studie. Im Bereich der Kriminalliteratur hat es die Literaturwissenschaft ja oft mit disparaten Archiven zu tun, die Sekundärtexte sind keineswegs immer über Lexika oder Datenbanken erschlossen und versammelt. Teile davon werden hier in den einzelnen Essays zusammengeführt. Diese biographischen und werkbiographischen Passagen machen einen erheblichen Anteil an den jeweils zehn- bis fünfzehnseitigen Einzelkapiteln aus. Angesichts der großen Menge an referierten Texten, die in dem nur knapp über zweihundert Seiten schmalen Band behandelt werden, verwundert es nicht, dass die eingangs angedeuteten raumtheoretischen Fragestellungen zwar als Reflexionsperspektive präsent sind, aber nicht detailliert und schon gar nicht mit einem begriffsdifferenzierenden oder systematisierenden Anspruch ausgeführt werden. Bei der Zusammenschau der einzelnen Kapitel ergeben sich verschiedene Schwerpunkte. Es werden einerseits Erzählverfahren hervorgehoben, die ein authentisches Bild von Städten und Regionen vermitteln, die aber andererseits auch als kulturelle Konstruktionen, als Orte der Literatur skizziert werden.

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Authentizität

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Was der Verfasser meint, wenn er von Authentizität spricht, bleibt unklar. Die biographische Verbundenheit der Autoren mit den dargestellten Schauplätzen wird hier ebenso genannt wie lebensweltliche Handlungs- und Reflexionskontexte in den Romanen selbst. Einen kuriosen Auftakt bilden die ersten beiden Kapitel über Georges Simenon und Donna Leon, und dies nicht nur deshalb, weil der Verfasser hier wie auch sonst darauf verzichtet, diese Engführung zu begründen. Als authentische Textelemente gelten Darstellungen des jeweiligen lokalen Alltags, von »ordinary life« und »ordinary people« jenseits der Touristenzentren von Paris bzw. von Venedig; Donna Leons Commissario Brunetti etwa sei »very much in tune with his native environment« (S. 17). Daran werde deutlich, wie sehr sich die US-amerikanische Autorin, die seit langer Zeit in Italien lebt, die lokale Mentalität zu Eigen gemacht habe (S. 25). Die vorgebliche Italianità Donna Leons und ihres Protagonisten kann und soll hier nicht verifiziert werden, und es kann auch nur kurz darauf hingewiesen werden, dass eine Reduktion der Maigret-Romane auf deren detailgenaue Darstellung des Pariser Kleinbürgertums keineswegs dem Niveau entspricht, auf dem Georges Simenon rezipiert wird. 5 Dass der Verfasser selbst aber den Klischees erliegt, gegen die er die Romane Donna Leons und Georges Simenons ins Feld führt, verdeutlicht seine abschließende Bemerkung zum Paris-Kapitel:

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Simenon’s Maigret novels contain enough sensual detail and atmospheric texture to offer readers the next best thing to an actual trip to the City of Light. (S. 19)
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Standpunkte und Raumkonstitution

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Bei den US-amerikanischen Orten hat der Verfasser einen differenzierteren Zugang zu den politischen und kulturellen Hintergründen, die mit den literarischen Schauplätzen verbunden sind. Diese Kapitel vermitteln einen Eindruck von der thematischen Vielfalt US-amerikanischer zeitgenössischer Kriminalliteratur: Tony Hillerman etwa erkundet in seinen Romanen um Joe Leaphorn und Jim Chee, zwei Repräsentanten der Navajo tribal police, die Kultur und Mentalität der Navajo Nation, Walter Mosleys Romane um den Privatdetektiv Easy Rawlins thematisieren die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung von den 1940er bis in die 1960er Jahre. George P. Pelecanos porträtiert die Hauptstadt der Vereinigten Staaten als eine Stadt mit erheblichen sozialen und ökonomischen Problemen. Sara Paretsky zeigt Chicago als »corporate megalopolis«, James Lee Burkes im südlichen Louisiana angesiedelten Romane thematisieren unter anderem die Geschichte der Sklaverei, und Carl Hiaasens »wildly comic inventions« sind in einem von Umweltzerstörung und Korruption geprägten Florida angesiedelt (S. 92, 115). In diesen Kapiteln wird deutlich, wie verschiedene Blickwinkel die Raumdarstellung determinieren. Der afroamerikanischen Ex-Soldat lebt in einem Los Angeles, für das Assoziationen wie »Dream Factory« oder »Lotus Land« wenig aussagekräftig sind; Arbeit und Alltag von PI Warshawski, Sara Paretskys Protagonistin, vermitteln eine gender-determinierte Sicht auf Chicago; die Wahrnehmungsweisen und Wertesysteme der »Navajo tribal policemen« unterscheiden sich durch den spezifischen kulturellen Hintergrund und kollektive Erfahrungen einer ethnischen Minderheit kategorial von denen ihrer weißen Kollegen (S. 35, 49). Diese Beispiele aus der US-amerikanischen Kriminalliteratur sind erheblich interessanter, weil die Orte im Durchgang durch die jeweiligen Romane und im Reigen der Protagonisten ein historisches und kulturelles Profil gewinnen, das in den anderen Kapiteln fehlt.

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Das Exotische

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Kurios wird es erneut, wenn die Rede von Weltgegenden ist, die außerhalb des westlichen Kulturhorizonts liegen. Der Verfasser beginnt seine beiden Afrika-Kapitel, die denen über die US-amerikanischen Autoren folgen, mit einer kurzen Bemerkung zu den historisch-politischen Implikationen westlicher Afrika-Repräsentationen. Weil Alexander McCall Smith, der heute in Schottland lebt, selbst seine Kindheit und Jugend in Zimbabwe verbrachte, traut der Verfasser ihm einen nicht-kolonialen Blick auf Afrika zu. Alexander McCall Smiths Protagonistin, eine »Botswanan Miss Marple«, ermittelt in einem African Eden, das zwar nicht frei von sozialen Problemen ist, aber eben vor allem landschaftlich ansprechend und vom guten, einfachen Leben geprägt (S. 141, 145). Das ist irritierend angesichts der Tatsache, dass Botswana weltweit eine der höchsten AIDS-Raten zu verzeichnen hat und angesichts des in den vorhergehenden Kapiteln zumindest erkennbaren Interesses an historisch-politischen Aspekten von Raumkonstitutionen.

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In Übereinstimmung mit den Genretraditionen des (bekanntermaßen zutiefst von rassistischen Stereotypen geprägten) Golden Age, die hier aufgerufen werden, fällt die abschließende Betrachtung von Alexander McCalls Smiths Werk harmonisierend aus: Die nostalgischen Romane über die gutherzige »Mma Ramotswe« seien »quiet and warmhearted tales about a simple woman in Africa«, die dann aber zu Walter Mosleys in Los Angeles situierten Romanen in Beziehung gesetzt werden: »Like Walter Mosley in his Easy Rawlins novels, McCall Smith repositions the Africans from the margin to the center of the action« – ob sich schwarze US-Amerikaner als Africans verstehen, sei dahin gestellt (S. 147, 139). Die im zweiten Afrika-Kapitel behandelten Romane von James McClure, die im Südafrika der Apartheid spielen, werden zu Recht nicht im Zusammenhang mit dem Exotischen diskutiert.

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Als exotisch gilt dem Verfasser auch das südliche Louisiana James Lee Burkes – »exotic landscape, rich in mystery and romance« (S. 93) -- ebenso wie das Rom des Vespasian:

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Ancient Rome is at once both exotic and familiar. People dressed in togas, worshipped strange pagan gods, and threw Christians to the lions. On the other hand, today one can still visit the Colosseum and stroll along the Via Sacra. (S. 186)
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Und schließlich: »transporting the reader to exotic places« ist ein gemeinsames Vermögen des historischen Romans und der Science Fiction. Es lässt sich nur vermuten, dass der Verfasser unter dem Exotischen offenbar etwas irgendwie fremdartiges, nicht-alltägliches und pittoreskes versteht (S. 189).

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Kompositionelle Aspekte und intertextuelle Bezüge

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Bei seinem Durchgang durch diese thematisch und ästhetisch so verschieden angelegten Œuvres macht der Verfasser Beobachtungen zum figurativen Sprachgebrauch, die meistens nicht über den unmittelbaren Bedeutungszusammenhang der Einzeltexte hinausreichen. Allein das Labyrinth als Symbol des mystery wird mehrfach erwähnt und zum Ausgangspunkt für intertextuelle Bezüge. Labyrinthisch sind die Gassen Venedigs und die Canyons im Südwesten der USA, labyrinthisch sind aber auch die mafiösen Strukturen, die unter der schönen Oberfläche der sizilianischen Landschaft lauern (S. 42, 184). Dieses Kollabieren von Objekt- und Metasprache ist bedauerlicherweise symptomatisch für die Studie.

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Die Beobachtungen zu den kriminalliterarischen Werken sind, wie eingangs erwähnt, in literaturgeschichtlich weit gesteckte Porträtskizzen insbesondere der Städte eingebettet. Es ist natürlich korrekt, dass über Venedig William Shakespeare, Ernest Hemingway und Thomas Mann geschrieben haben, und dass die Südstaaten Autoren wie William Faulkner, Flannery O‘Connor und Tennessee Williams hervorgebracht haben. Aber diese Ausblicke sind weit und angesichts des knappen Zuschnitts der einzelnen Kapitel sehr allgemein gehalten. Sie haben deshalb wenig Erkenntniswert für die literarischen Repräsentationen dieser Orte in den jeweils diskutierten Œuvres. Interessanter und aufschlussreicher ist es, wenn der Verfasser von dieser kulturtouristischen Perspektive ablässt und sich literarischen Beziehungen zuwendet, die in Sekundärtexten oder durch Selbstaussagen der Autoren konkretisiert werden, aber eine organisierte Diskussion gerade dieses Sekundärmaterials findet leider nicht statt.

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Docere aut delectare?

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Scene of the Crime stellt kursorisch einige im akademischen Kontext bisher kaum oder gar nicht beachtete Autoren vor und regt dabei durchaus zum Nachdenken über verschiedenen Faktoren der literarischen Raumrepräsentation an. Eine so angelegte Studie will und muss keine argumentative oder begriffliche Haarspalterei betreiben, sie darf einfach unterhaltsam sein. Ob die Lektüre einer tour de force durch fünfzehn Œuvres mit hunderten von Titeln (die unter »works consulted« nach Autoren, dann aber alphabetisch, nicht chronologisch geordnet sind) unterhaltsam ist, mag diskutabel sein. Der Rezensentin fehlten bei der Lektüre jedenfalls die Klarheit und Prägnanz, die der Brevitas erst ihre Qualität verleihen.

 
 

Anmerkungen

So etwa die Tagung »The Scene of the Crime: Setting in Modern Crime Fiction« der Crime Genre Research Group der Atlantic Alliance of Universities an der University of Limerick (Irland) vom 15. - 16. Juni 2007; das Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt veranstaltet im Wintersemester 2008/2009 die Ringvorlesung »Europa im Krimi«; Jochen Vogt gab im Jahr 2007 ein Themenheft unter dem Titel Krimi -international heraus, in dem er Beiträge von Literaturwissenschaftlern und Kritikern versammelt; In: Der Deutschunterricht 59 (2007), Heft 2.   zurück
Jörg Döring und Tristan Thielmann (Hg.): Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Bielefeld: transcript Verlag 2008; Barney Warf und Arias Santa (Hg.): The Spatial Turn. Interdisciplinary Perspectives. London [u. a.]: Routledge 2009. Theorievergleichend angelegt ist der Beitrag von Sigrid Weigel: Zum ›topographical turn‹. Kartographie, Topographie und Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften. In: KulturPoetik 2 (2002), Heft 2, S. 151–165. Jörg Dünne und Stephan Günzel haben eine Anthologie mit Texten aus Philosophie, Anthropologie, Sozialwissenschaften und Ästhetik zusammengestellt. In: J. D. und S. G. (Hg.): Raumtheorie. Grundlagentexten aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2006.   zurück
Jochen Vogt: Krimi -- international. Einführung in das Themenheft (Anm. 1), S. 2–6, hier: S. 4.   zurück
Eine strukturierte Darstellung raumkonzeptioneller Aspekte und ihres analytischen Potentials bietet Hans Krah: Räume, Grenzen, Grenzüberschreitungen. In: Ars Semiotica 22 (1999), Heft1–2, S. 3–12.    zurück
Vgl. etwa Thomas Wörtche: Das Versagen der Kategorien. Über Georges Simenon. In: T. W.: Das Mörderische neben dem Leben. Ein Wegbegleiter durch die Welt der Kriminalliteratur. Konstanz: Libelle 2008. S. 59–73.   zurück