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Mikroskop und umgekehrtes Fernrohr.

Ben Hutchinsons heterogene, aber trotzdem produktive Studie über W.G. Sebalds Stil

  • Ben Hutchinson: W.G. Sebald. Die dialektische Imagination. (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 59) Berlin, New York: Walter de Gruyter 2009. 185 S. Gebunden. EUR (D) 79,95.
    ISBN: 978-3-11-022343-9.
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Man hat W.G. Sebalds Stil gelobt und verrissen, kopiert und parodiert – aber kaum einmal näher untersucht. Einig war man sich früh, dass Sebald »gewissermaßen im Frack« 1 schreibe, wie Heinrich Detering schon 1992 in seiner FAZ-Rezension zu Die Ausgewanderten bemerkt hat. »Diese Prosa glich einem perfekt sitzenden schwarzen Anzug«, lautet dann auch Thomas Wirtz’ nur minimal nachjustiertes Gesamturteil von 2001: »Respekt war ihr auch eine Stilfrage.« 2 Nach Sebalds Tod 2001 hat die Quantität der Sekundärliteratur in rasantem Tempo den Umfang von Sebalds Gesamtwerk erreicht und mittlerweile um ein Vielfaches überholt. Umso erstaunlicher ist es, dass mit Ben Hutchinsons Studie Die dialektische Imagination von 2009 die erste längere Arbeit zu Sebalds Stil vorgelegt worden ist (die das besondere Innovationspotential der britischen Germanistik für die Sebald-Philologie ein weiteres Mal bestätigt).

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Stil und Inhalt als Einheit

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Hutchinson schreibt aber, und das leuchtet gerade in Sebalds Fall völlig ein, nicht nur über den Stil. Vielmehr geht er unter Berufung auf die neuere Stilforschung davon aus, dass »ein enges Verhältnis zwischen Stil und Thematik die treibende Kraft des Sebald’schen Schaffens bildet: Eine Analyse seines Stils kommt einer Analyse seines Inhalts gleich.« (S. 20) Hutchinsons Interesse richtet sich deshalb weniger – und bisweilen etwas zu wenig – auf eine Katalogisierung von Stilmustern als vielmehr auf den grundsätzlichen Nachweis, dass Sebalds berüchtigter Sound in engem Wechselverhältnis zu der in seinen Texten entfalteten Weltanschauung steht. Und zwar in textgenetischer wie in textinterner Hinsicht. Als Quelle dienen Hutchinson dabei neben Sebalds literarischen Texten nicht nur die Essays und einige Interviews, sondern insbesondere die Anstreichungen und Kommentare in Sebalds Bibliothek, die seit einigen Jahren im Deutschen Literaturarchiv Marbach eingesehen werden kann. Unter Einbindung fast aller dieser Textsorten stellt Hutchinson zum einen die auf die Werkgenese bezogene These auf, dass Sebalds Stil wesentlich geprägt sei von den Leitgedanken aus Adornos und Horkheimers Dialektik der Aufklärung (auch Hutchinsons Titel verweist auf Martin Jays 1973 veröffentlichte Studie The Dialectical Imagination über die Geschichte der Frankfurter Schule). Weit davon entfernt, bloß archivgestützte Einflussforschung betreiben zu wollen, weist Hutchinson zum anderen nach, dass Sebalds Syntax textintern geradezu als »Hauptträger« seiner stets dialektisch ausgerichteten »Geschichtsphilosophie« (S. 104) fungiere.

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Einschachteln, Montage, Metaphorisierung

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Besondere Beachtung widmet Hutchinson den Techniken der Einschachtelung, der Montage und der Metaphorisierung. Von einem Prinzip des Einschachtelns spricht er in Bezug sowohl auf Sebalds an die Literatur des 19. Jahrhunderts erinnernde Vorliebe für Rahmenerzählungen als auch auf den verschachtelten Satzbau. Beides übernehme die Funktion, das »›Nacheinander‹ der erzählten Zeit zu überwinden« (S. 47), also ein chronologisches Zeitmodell schon auf formaler Ebene zu unterlaufen. Weniger originell sind Hutchinsons Ausführungen zur Montage, in denen er sich – wie zahlreiche Forscher vor ihm – auf Sebalds Bekenntnis zur bricolage beruft, die es ihm erlaube, ein Spannungsverhältnis zwischen dokumentarischen Fundstücken und fiktionalen Geschichten herzustellen. In der Metaphorisierung verortet Hutchinson schließlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Sebalds geschichtsgesättigtem Schreiben und einer geschichtswissenschaftlichen Studie: Sebald selbst habe darauf verwiesen, dass der Leser Distanz und Empathie zugleich nur dann entwickeln könne, wenn ihm Geschichte metaphorisch oder allegorisch präsentiert werde. Insbesondere Sebalds erzählerischer Umgang mit dem Holocaust zeige, wie er diese drei Techniken zu einer diskreten und indirekten Darstellungsweise nutze, mit denen sich der Erzähler seinen Figuren und seinem Thema annähere, ohne die notwendige Distanz zu ihnen zu verlieren. In diesem Sinn bestehe bei Sebald ein besonders enges Verhältnis von Ethik und Ästhetik.

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Dialektik = Fortschrittskritik?

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Im Kern geht es Hutchinson aber um die Denk- und Stilfigur der Dialektik. Hier, in ihrer titelgebenden These, liegt das größte Verdienst der Arbeit. Hutchinson führt an zahlreichen Beispielen vor, dass Sebald in seiner Bibliothek (etwa bei Adorno, Arendt oder Lévi-Strauss) die unterschiedlichsten sprachlichen Variationen unterstrichen hat, mit denen dialektisches Denken zum Ausdruck gebracht werden kann, um dann in seinen Werken selbst das Repertoire noch zu erweitern. Verwiesen wird dabei u.a. auf die bei Sebald besonders beliebten ›je mehr … desto weniger‹-Konstruktionen und den in allen seinen Texten anzutreffenden Gedanken, dass eine vermeintliche Steigerung der Erkenntnisschärfe fast immer mit einer gegenläufigen Erkenntnistrübung einhergehe. Eine dafür besonders einschlägige, weil auch auf das eigene Schreiben bezogene Passage aus Die Ringe des Saturn lautet:

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Vielleicht verliert ein jeder von uns den Überblick genau in dem Maß, in dem er fortbaut am eigenen Werk, und vielleicht neigen wir aus diesem Grund dazu, die zunehmende Komplexität unserer Geisteskonstruktionen zu verwechseln mit einem Fortschritt an Erkenntnis, während wir zugleich schon ahnen, daß wir die Unwägbarkeiten, die in Wahrheit unsere Laufbahn bestimmen, nie werden begreifen können. 3
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Es ist allerdings nur begrenzt plausibel, dass Hutchinson in Bezug auf solche Stellen immer wieder (und gleich in drei Kapitelüberschriften) von einer grundsätzlichen »Fortschrittskritik« (S. 4 u.ö.) bei Sebald spricht. Abgesehen davon, dass auch die Einsicht in die Scheinhaftigkeit des Fortschritts durchaus als Erkenntnisfortschritt zweiter Stufe verbucht werden kann, suggeriert der Begriff, dass Sebalds Texte gegen den Fortschritt ausgerichtet seien, ja dass es in seinen Büchern überhaupt eine Alternative zum Fortschritt gebe – das ist aber höchst fragwürdig. Denn wenn sich der Erzähler im Kontext des obigen Zitats darüber Gedanken macht, »ob man durch das Schreiben klüger oder verrückter wird«, 4 kommt darin zwar nicht gerade ein besonderer Fortschrittsoptimismus zum Ausdruck. Weiß man aber, dass Sebalds Erzähler und Figuren von seinem ersten Prosatext Schwindel. Gefühle. an bemüht sind, mit ihren Recherchen und Erzählungen »über eine besonders ungute Zeit hinwegzukommen«, 5 dass also der erzählerische Fortschrittswille nicht nur die Grundlage, sondern bereits die Folge einer existenziellen Krise darstellt, wird die Gemengelage deutlich unübersichtlicher.

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Die in Sebalds Büchern angestrebten Fortschritte verdanken sich keineswegs einem naiven Machbarkeitswahn oder jenem Willen zur »Unterwerfung alles Natürlichen unter das selbstherrliche Subjekt«, 6 den Adorno und Horkheimer kritisch in den Blick nehmen. Als Fortschritt empfänden Sebalds Opferfiguren vielmehr eine ganz grundlegende Subjektwerdung bzw. Identitätsgewinnung – deshalb konfrontieren sich Jacques Austerlitz ebenso wie die Figuren in Die Ausgewanderten mit ihrer von ihnen selbst verdrängten Vergangenheit. »Das Erzählen«, so heißt es radikal-dialektisch in Die Ausgewanderten über Ambros Adelwarths Erinnerungsversuche, »ist darum für ihn eine Qual sowohl als ein Versuch der Selbstbefreiung gewesen, eine Art von Errettung und zugleich ein unbarmherziges Sich-zugrunde-Richten.« 7 Indem Sebalds Figuren den Kern ihrer Vergangenheit freilegen und damit eigentlich Identitätssicherung betreiben wollen, konfrontieren sie sich mit einem vorher von ihnen ungeahnten Ausmaß an Identitätszerstörung. Das Tragische dieser Biografien besteht darin, dass es zu diesem Prozess der Selbsterkenntnis keine Alternative zu geben scheint – das ist die dialektische Pointe, die von Hutchinsons Begriff der ›Fortschrittskritik‹ nur zur Hälfte eingefangen wird. Anders gesagt: Mit seinem Konzept von ›Fortschrittskritik‹ bleibt Hutchinson hinter der fatalen dialektischen Dynamik zurück, der seine Studie eigentlich gewidmet ist.

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Levitation

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An Komplexität gewinnt Hutchinsons Untersuchung der dialektischen Figuren dort, wo er sich mit guten Argumenten um eine Differenzierung des weit verbreiteten Klischees des Erzmelancholikers Sebald bemüht. In einem zuerst 2006 veröffentlichten und weitgehend in das Buch übernommenen Aufsatz weist Hutchinson nach, dass der sich in Sebalds Prosa im Laufe der Jahre zunehmend ausbreitenden Schwermut durchaus etwas entgegengesetzt werde, nämlich die Figur der mit Glücksgefühlen assoziierten Levitation. Gemeint ist damit ein ästhetischer Schwebezustand, wie ihn – in Sebalds Exemplaren heftig unterstrichen – Italo Calvino in seinen poetologischen Vorlesungen entworfen hat. Diese »Idee der Schwerelosigkeit« 8 zieht sich parallel zum Melancholiediskurs durch Sebalds Werk und findet dort ihren prägnantesten Ausdruck, wo sie dialektisch formuliert wird. Das für Hutchinsons Argumentation wichtigste Zitat aus Die Ringe des Saturn bezieht sich auf die dem Erzähler als Vorbild dienenden Texte des englischen Schriftstellers Thomas Browne:

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Zwar gelingt es ihm […] nicht immer, von der Erde abzuheben, aber wenn er, mitsamt seiner Fracht, auf den Kreisen seiner Prosa höher und höher getragen wird wie ein Segler auf den warmen Strömungen der Luft, dann ergreift selbst den heutigen Leser noch ein Gefühl der Levitation. Je mehr die Entfernung wächst, desto klarer wird die Sicht. Mit der größtmöglichen Deutlichkeit erblickt man die winzigsten Details. Es ist, als schaute man zugleich durch ein umgekehrtes Fernrohr und durch ein Mikroskop. 9
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Im Kontext von Hutchinsons Studie wird deutlich, dass Sebald hier auch sein eigenes stilistisches Ideal entwirft. Sebalds Texte enthalten also auch die positive Version jener weiterhin paradoxen Erkenntnistheorie, nach der sich die Nähe und die Distanz zum untersuchten Gegenstand nicht gegenseitig ausschließen, sondern immer gegenseitig verstärken. In der Melancholie-affinen Sebald-Forschung ist dieser wichtige Akzent noch nicht ausreichend berücksichtigt worden – insofern gibt es gute Gründe für die insistierende Zweitveröffentlichung dieser These.

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Jenseits der Stile

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Zwischen Mikroskop und umgekehrtem Fernrohr wechselt allerdings auch Hutchinsons Blick auf Sebalds Texte, was beim Leser nicht immer zu den von Sebald beschriebenen Glückszuständen führt. Die stärksten Abschnitte der Studie finden sich dort, wo Hutchinson mit klarer Fernrohrsicht über Sebalds Prosa im Ganzen schreibt. Nur partiell erhellend sind dagegen die mikroskopischen Kapitel. Am sinnvollsten erscheint in dieser Kategorie die Mikroanalyse von Sebalds Lesespuren in den Büchern des italienischen Autors Giorgio Bassani, der in Sebalds letzten Lebensjahren einer seiner Lieblingsautoren gewesen ist, in der Sebald-Forschung bisher aber kaum Erwähnung gefunden hat. Auch bei Bassani weist Hutchinson dialektische Erzählprinzipien nach und macht plausibel, dass dieser Autor für Sebald ein »Wahlverwandter« (S. 65) gewesen ist, und zwar gleich in mehrfacher, zumeist handwerklicher Hinsicht: im Blick auf eine grundsätzliche Langsamkeit des Erzählens, auf Naturbeschreibungen, Lichtmotivik oder die Thematisierung des Antisemitismus. Dass Hutchinson das Feld einer bloßen Stilanalyse hier wie auch sonst immer wieder verlässt, ist einerseits von Vorteil, denn er erweist sich dabei als ein enorm kenntnisreicher und in viele Richtungen produktiver Sebald-Exeget. Andererseits tragen diese Ausflüge ins Jenseits der Stilanalyse auch zur enormen Heterogenität des Buches bei. Denn unter das literaturwissenschaftliche Mikroskop geraten Hutchinson immer wieder auch solche Phänomene, die kaum etwas mit Stil und wenig mit Dialektik zu tun haben und in deren Analyse man bisweilen einen klaren Argumentationsfaden vermisst. Merkwürdigerweise gilt das vor allem für die beiden Kapitel, die – neben der Einleitung und einem knappen Fazit – als einzige eigens für die Buchpublikation geschrieben worden sind (das erste, zweite und fünfte Hauptkapitel stellen leicht überarbeitete Aufsätze dar).

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Das dritte Kapitel widmet sich ausführlich dem Motiv der Baugeschichte in den vier Prosatexten Sebalds und kann dabei – insbesondere in Bezug auf Austerlitz – noch einmal die enorme Präsenz des dialektischen Denkens in Gebäudebeschreibungen nachweisen. Dass dabei die »stilistische Analyse im Zentrum der Diskussion« (S. 32) bleibe, muss in der Einleitung aber nicht ohne Grund extra vermerkt werden – man vergisst es beim Lesen gelegentlich. Im vierten Kapitel hat sich Hutchinson vorgenommen, Sebalds »Verständnis der Literaturgeschichte selbst« (S. 32) nachzugehen, und bezieht sich dabei in einer unübersichtlichen Logik und ohne systematische Unterscheidung gleichermaßen auf Sebalds Essays, etwa über Thomas Bernhard, und auf Schriftstellerfiguren in seinen literarischen Werken, überschreibt ein Unterkapitel aber auch schlicht ›Seide‹ und betreibt unausgesprochen und im Kapitelverlauf zunehmend eine Einzelinterpretation von Die Ringe des Saturn. Hier wäre es sinnvoll gewesen, das Mikroskop etwas schärfer zu stellen und stringenter der eigenen Versuchsanordnung zu folgen (etwas lax ist ferner auch der Umgang mit zahlreichen fehlerhaft zitierten Sebald-Passagen). 10

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Fazit

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Im Ganzen gelesen leidet Hutchinsons Studie an ihrer Heterogenität. Denn sie enthält auf problematische Weise zugleich mehr und weniger, als ihre Einleitung verspricht: mehr, weil sie ihren Stilbegriff nicht nur um inhaltliche Aspekte erweitert, sondern Sebalds Stil bisweilen ganz aus den Augen verliert; weniger, weil sie diesen keineswegs erschöpfend, sondern nur punktuell analysiert. Hutchinson interessiert sich z.B. nicht näher für Sebalds Konjunktive, für das in vielen seiner Sätze vorgezogene Prädikat, für die Vielzahl veralteter Ausdrücke, für dialektale Prägungen oder für die plötzlichen Wechsel ins Englische oder Französische – alles stilistische Eigenheiten, die mit Gewinn auch im Blick auf Inhaltliches zu untersuchen wären. Es bleibt der Sebald-Philologie also noch ausreichend Gelegenheit für weitere Stil-Studien.

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Verzichten kann sie dabei auf Hutchinsons Ausführungen allerdings nicht. Denn die Formel von der ›dialektischen Imagination‹ stellt einen Meilenstein der Sebald-Forschung dar, der sich als produktiv weit über die von Hutchinson angeführten Textbeispiele hinaus erweist. Der Stil und der Inhalt von Sebalds Texten, das Unglück und das Glück ihrer Figuren sind eng mit dialektischen Mustern verwoben. »Ohne Dialektik denken wir auf Anhieb dümmer; aber es muß sein: ohne sie!«, 11 lautet Botho Strauß’ berühmtes, von Hutchinson nicht erwähntes Credo gegen die Frankfurter Schule – selten ist ihm eine so wort- und bildgewaltige Absage erteilt worden wie in der Prosa von W.G. Sebald. Daran kann es nach Hutchinsons Studie keinen Zweifel mehr geben.

 
 

Anmerkungen

Heinrich Detering: Große Literatur für kleine Zeiten. Ein Meisterwerk: W.G. Sebalds Die Ausgewanderten. In: FAZ vom 17.11.1992, Beilage, S. 2. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Deterings pointierte Formel sogar einen Nachhall in Sebalds Werk gefunden hat, denn Sebalds in den Monaten nach dem Erscheinen der Rezension veröffentlichter Essay zu Alfred Andersch schließt mit dem Gedanken, das literarische Werk sei ein »Mantel« für das Innenleben dieses Autors: »Aber das mindere Futter schaut überall durch« (W.G. Sebald: Der Schriftsteller Alfred Andersch. In: W.G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. Mit einem Essay zu Alfred Andersch. 3. Aufl. Frankfurt/M. 2002, S. 111–147, hier: S. 147).   zurück
Thomas Wirtz: Schwarze Zuckerwatte. Anmerkungen zu W.G. Sebald. In: Merkur 55 (2001), S. 530–534, hier S. 532.   zurück
W.G. Sebald: Die Ringe des Saturn. Eine englische Wallfahrt. 6. Aufl. Frankfurt/M.: Fischer 2002, S. 217.   zurück
W.G. Sebald: Schwindel. Gefühle. 4. Aufl. Frankfurt/M.: Fischer 2002, S. 39.   zurück
Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Frankfurt/M.: Fischer 1988, S. 6.   zurück
W.G. Sebald: Die Ausgewanderten. Vier lange Erzählungen. 9. Aufl. Frankfurt/M.: Fischer 2002, S. 146.   zurück
W.G. Sebald: Die Beschreibung des Unglücks. Frankfurt/M.: Fischer 1994, S. 181.   zurück
W.G. Sebald (Anm. 3), S. 30.   zurück
10 
Zumeist gleich mehrere Rechtschreibfehler, vermutlich unbeabsichtigte Auslassungen und nicht gekennzeichnete Eingriffe in die Syntax finden sich z.B. in den längeren Zitaten auf den S. 83, 84, 91, 93; die Reihe ist fortsetzbar.   zurück
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Botho Strauß: Paare, Passanten. 7. Aufl. München: dtv 1994, S. 115.   zurück