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Verortungen und Fluchtlinien einer Bi(bli)ografie

Rolf Parr und Matthias Thiele legen eine stark erweiterte zweite Auflage der Bibliografie Link(s) vor

  • Rolf Parr / Matthias Thiele (Hg.): Link(s). Eine Bibliografie zu den Konzepten 'Interdiskurs', 'Kollektivsymbolik' und 'Normalismus' sowie einigen weiteren Fluchtlinien. Heidelberg: Synchron 2010. 140 S. 52 farb. Abb. Broschiert. EUR (D) 14,80.
    ISBN: 978-3-939381-31-0.
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Das Erscheinen einer Fachbibliografie gibt nicht immer Anlass zu einer Rezension. Zumal, wenn es sich bereits um eine zweite Auflage handelt. Und doch legen Herausgeber Rolf Parr und Matthias Thiele mit der Bibliografie Link(s) eine auf dem literaturtheoretischen Feld wichtige Publikation vor, die über die Grenzen hinaus geht, lediglich im Sinne eines Archivs, das heißt als »Verzeichnis von Schriften« (griechisch bíblos = Buch; gráphein = schreiben: Buchbeschreibung), gelesen zu werden. 1 Sie dokumentiert vielmehr die historischen Entwicklungen eines, so die Herausgeber, »seit mehr als vierzig Jahren kontinuierlich [...] betriebenen Kollektivprojekts« (S. 7) und liefert wertvolle Einblicke in die gegenwärtigen Bewegungen auf den Forschungsfeldern der Interdiskurs-, Symbol- und Normalismustheorie. Ferner ermöglicht ein statistischer Blick in der Differenz zwischen erster (2005) und zweiter Auflage (2010) erhellende Erkenntnisse über die Forschungsaktivität und -aktualität innerhalb der vergangenen 5 Jahre.

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Dabei mag die Zielsetzung der Herausgeber auf den ersten Blick paradox erscheinen: Einerseits erfüllt sie die klassische Funktion des Sammelns und Archivierens qualifizierter »Schriften bzw. Ressourcen innerhalb eines Fachgebietes«. 2 Sie verortet, indem sie sammelt und verfügbar macht. Dadurch fungiert sie für die Leserin / den Leser als Weg- und Richtungsweiser disziplinärer Basisliteratur. Andererseits verfolgen die Herausgeber genau gegenteilig die Absicht, kein bloßes Verzeichnis anlegen zu wollen, das als Inventarisierung fachwissenschaftlicher Arbeiten zu erstarren droht. Vielmehr beabsichtigen sie, »vielfältige Kopplungen, Anschlüsse und Quertriebe« (S. 7) anzuregen und damit Fluchtlinien zukünftiger Forschung, das heißt sowohl Stellen produktiver Weiterentwicklung als auch Stellen interdisziplinärer Anschlussmöglichkeiten zu konturieren. Damit versucht die Bibliografie sich aus ihrer charakteristischen Eigenschaft des ›Verortens‹ zu lösen und – mit dem Titel gesprochen – Anreize rhizomatischer ›Ver-Link-ungen‹ herzustellen. Gerade in diesem paradoxen Status liegt die Stärke der vorliegenden Veröffentlichung, die sich in der Systematik der Bibliografie, gemeint sind der Aufbau und die ihr zugrunde liegenden Ordnungsprinzipien, widerspiegelt.

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Aufbau, Inhalt und Ordnungsprinzip

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Wie der Untertitel bereits angibt, bilden die Konzepte ›Interdiskurs‹, ›Kollektivsymbolik‹ und ›Normalismus‹ die zentralen Kategorien der Bibliografie. Dafür spricht auch das quantitative Verhältnis der zwölf Kapitel untereinander: Mit einem Umfang von 58 Seiten und 563 Beiträgen nehmen die ersten drei Kapitel »Interdiskurs« (S. 9–25), »Symboltheorie und Kollektivsymbolik« (S. 25–43) und »Normalismus« (S. 43–67) mehr als die Hälfte des Korpus ein, das insgesamt 121 Seiten und 990 Texte umfasst.

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Die Anordnung der Schriften erfolgt grundsätzlich chronologisch nach Jahresangaben. Unter dieser zeitlichen Ordnung werden anschließend die Beiträge alphabetisch zusammengestellt. Das jeweilige Kapitel ist dabei nochmals unterteilt in die Kernbereiche »Basiswissen« und »Anschlussliteratur«. 3 Diese Differenzierung artikuliert unübersehbar die Stellung der Arbeiten Jürgen Links für das Selbstverständnis der Bibliografie. So wird die Kategorie »Basiswissen« bis auf wenige Ausnahmen durch Texte des Autors dominiert. Demnach erscheint der Leserin / dem Leser die Anschlussliteratur im Sinne von »anschließenden, weiterführenden Arbeiten« (S. 7) nicht nur als Fortsetzung und Weiterdenken der Theorieansätze Links, sondern ebenso als Arbeiten, die durch die link’sche ›Basis‹ und ihr ›Wissen‹ ermöglicht oder – diskursanalytisch betrachtet – überhaupt erst hervorgebracht wurden. Was sich bisweilen nicht erklärt, ist der Umstand, dass der Abschnitt »III.1 Normalismus (Anschlussliteratur)« mit einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1985 beginnt, wogegen der erste Beitrag aus dem gleichnamigen Abschnitt der »Basistexte« aus dem Jahr 1990 stammt.

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Die konzeptionelle Entscheidung der Herausgeber, »[m]it Blick auf die Handhabbarkeit und auch den Umfang« (S. 7) auf Mehrfachnennung zu verzichten, birgt natürlich die Problematik, dass Texte, die inhaltlich auf zugleich mehrere Kapitel rekurrieren, durch einfache Nennung ihren pluralen Bezug verlieren. Den Herausgebern ist dabei zugute zu halten, dass sie dieses Problem der systematischen Ordnung in der vorangestellten »Vorbemerkung« mitreflektieren. Auch wenn aus nachvollziehbar ökonomischen Gründen auf mehrfache Eintragungen verzichtet wird, wäre zu überlegen, ob nicht im (medialen) Rahmen einer Online-Bibliografie der eingangs formulierte Anspruch, weiterführende Kopplungs- und Anschlussmöglichkeiten anzuregen, realisiert werden könnte. So könnten zum Beispiel durch Hyperlink-Verfahren Verknüpfungen und Vernetzungen anwendungsorientiert bereitgestellt werden. Ungeachtet dessen überzeugt die Bibliografie durch einen insgesamt klaren, systematischen und damit vor allem benutzerfreundlichen Aufbau.

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Wichtig ist hervorzuheben, dass die Bibliografie keinesfalls zeitlich linear beziehungsweise genealogisch zu lesen ist, was die Anordnung der vorangestellten Interdiskurstheorie und ihren Stellenwert für darauf folgende Konzepte, wie zum Beispiel die Kollektivsymbolik, zunächst vermuten lässt. Deutlich wird vielmehr ein Nebeneinander der Kategorien. Ablesbar ist dieses Merkmal daran, dass die Kapitel zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnen und die Bibliografie demnach in ihrer Kapitelanordnung keine zeitlich lineare Systematik erkennen lässt. 4 Argumente für das Fehlen einer linearen Ordnung lassen sich in den Grundsätzen der Interdiskurstheorie finden, die dadurch nicht zuletzt auf poststrukturalistische Konzepte (Deleuze / Guattari) rekurrieren und eine grundlegenden Kritik an zentralisierenden, hierarchisierenden Denk- und Wissensordnungen erkennen lassen.

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Der Titel als Ort interdiskursiver Strategie

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Die erste Besonderheit der Bibliografie ist durch den Titel charakterisiert. Wie Gérard Genette in seiner Arbeit Paratexte. Das Buch zum Beiwerk des Buches analysierte, ist der Titel als paratextuelles Element stets auch ein strategischer Ort des Übergangs, der »zwischen Text- und Nicht-Text« platziert ist und ferner den »geeigneten Schauplatz für eine Pragmatik und eine Strategie« darstellt, um auf die »Öffentlichkeit« einzuwirken und damit das Textverständnis im Sinne »des Autors und seiner Verbündeten« zu lenken. 5 Unterstellt man den Herausgebern ein strategisches Kalkül, so aktualisiert der Titel vier Bedeutungsebenen, die auf zentrale Aspekte der Interdiskurstheorie link’scher Prägung verweisen.

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Erstens ist nicht zu überlesen, dass sich hinter dem Titel eine persönliche Widmung verbirgt: Nachdem die erste Auflage im Jahr 2005 zu Jürgen Links 65. Geburtstag erschien und nunmehr vergriffen ist, bot der 70. Geburtstag 2010 weiteren Anlass zur Überarbeitung und Erweiterung. Unverkennbar markiert diese Widmung die Würdigung der wissenschaftlichen Leistung eines Akademikers, dessen theoretische Konzepte, so die Herausgeber, bis heute »nahezu durchgängig die entscheidenden Inputs« (S. 7) liefern. Nicht zuletzt die exponierte Stelle der Arbeit »Elementare Literatur und generative Diskursanalyse«, mit der die Bibliografie eröffnet, markiert einen, wenn nicht ›den‹ zentralen Ausgangs- und Ankerpunkt der Interdiskurstheorie und damit den Schlüsseltext dieser Bi(bli)ografie.

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Zweitens spielt der Titel auf die eingangs thematisierte Zielsetzung der ›Ver-link-ung‹ an und integriert den Anspruch der Herausgeber, durch die Konzeption der Bibliografie als »operative Handreichung und Serviceleistung« (S. 7) dem Leser wertvolle Anregungen zukunftsgerichteter, interdisziplinärer Forschung bereitzustellen.

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Drittens suggeriert der Titel ein politisches Statement, wodurch der Interdiskurstheorie der Status zufällt, den Jürgen Link und seine Frau Ursula Link-Heer selbst als »diskursive Position« bezeichnen. 6 Deutlich wird diese politische Implikation anhand der 1982 von Link und Link-Heer gegründeten Zeitschrift kulturRRevolution. zeitschrift für angewandte diskurstheorie, die eine Schnittstelle zwischen (Diskurs-)Theorie und (Diskurs-)Praxis darstellt. Präziser charakterisiert Rolf Parr das Periodikum als

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wichtiges Instrument des Transfers zwischen Wissenschaft und praktischen Anwendungsfeldern [...], in dem versucht wird, die Foucault’schen und auch die selbst entwickelten ›Werkzeuge‹ in je aktuellen politischen Zusammenhängen nutzbar zu machen und das nötige Wissen für diskurstaktische Interventionen bereitzustellen. 7
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Die Bedeutung der (inter-)diskursanalytischen Methode stellt somit für Link und seine Anhänger immer auch die Frage nach Interventionsmöglichkeiten. 8 Sie versteht sich als aktiver Teil einer diskursiven Praxis, die ihre Aufgabe darin sieht, herrschende Machtdiskurse zu analysieren und Möglichkeiten zur Intervention aufzuzeigen. Obwohl fast dreißig Jahre her, formulieren die Herausgeber in der ersten Heftausgabe unmissverständlich ihr politisches Selbstverständnis und reagieren auf die damalige Medienberichterstattung zum Falklandkrieg zwischen England und Argentinien:

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[...] das [kultuRRevolution, J.O.] ist kein titel mit irgendeinem »anspruch« (vielmehr schreiben wir gerade, weil wir das wort »anspruch« nicht mehr hören können) [...]. wir möchten, sarkastisch gesagt, rechtzeitig vor beginn eines krieges mit deutscher beteiligung herauskriegen, nach welchen diskursiven mechanismen so etwas abläuft. wir möchten einfach ein paar konkrete tips [sic] geben, wie man das praktisch machen kann [...]. was also passiert, wenn die sozialen und politischen gegner sich bilder, metaphern, symbole an den kopf werfen? wenn sie elementarliterarisch zu kämpfen anfangen? welche diskursiven taktiken gilt es dann zu beherrschen? [...] die beispiele davor zeigen die notwendigkeit von diskursiver resistenz gegen die diskursmacht der hegemoniellen medien. auch hier liegen kriegsgefahren, untere, leicht übersehbare stufen der eskalation. 9
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Diesen politischen, »strikt praxisbezogenen« Anspruch, durch genaue Analysen aktueller Mediendiskurse Kritik und Chancen der Intervention aufzuzeigen, hat die Zeitschrift bis heute nicht verloren. 10 So diskutiert die aktuelle, mittlerweile 60. Heftausgabe unter dem Titel »(lead) nation building« deutsch Begriffe wie ›Nation‹, ›nationale Identität‹ und ›Leitkultur‹ vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten, wie sie jüngst unter anderen von Thilo Sarrazin ausgelöst und weiter befeuert wurden. 11

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Viertens versteckt sich hinter dem Titel selbstreferentiell der Ansatz der Interdiskurstheorie. Dieser vierte Aspekt ist entscheidend für das Selbstverständnis der Bibliografie. Das Wortspiel ›Link(s)‹ integriert demnach unterschiedliche Bedeutungen (Signifikate) unter ein und demselben materiellen Träger (Signifikant) des sprachlichen Zeichens. Link hat eben diese Grundidee der Interdiskursivität mit Jacques Lacans Metapher des »Fließen[s] der Signifikate unter dem Signifikanten« zu erklären versucht. 12 Als ›interdiskursiv‹ bezeichnet die Interdiskurstheorie demnach »alle interferierenden, koppelnden, integrierenden usw. Quer-Beziehungen zwischen mehreren Spezialdiskursen«. 13 Der Interdiskurs stellt demzufolge einen »Brückenschlag« dar, 14 der die Spezialisierung der Diskurse aufhebt und diese auf der Ebene der »nicht-speziellen Wissensbereiche«, so beispielsweise im Bereich alltagssprachlicher Kommunikation, (re-)integriert. 15 So laufen zum Beispiel in sprachlichen Symbolen und Metaphern, wie auch in Mythen und Stereotypen unterschiedliche Spezialdiskurse zusammen – so im Falle des Titels Link(s) sowohl politische als auch wissenschaftliche Diskurselemente (Interdiskurstheorie). Den Wirkungscharakter des Wortspiels hat Link dabei selbst als einen der potentiellen »Effekte von Diskursintegration (ein Signifikant für Signifikate verschiedener Diskurse)« bezeichnet. 16

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Der Titel entlarvt sich somit als geschickter Kunstgriff der Herausgeber, um die Grundidee der interdiskursanalytischen Methode, wie sie Link unter anderem in seiner Arbeit Elementare Literatur und generative Diskursanalyse entwickelte, im Titel zu akzentuieren beziehungsweise – präziser formuliert – in das interdiskursive Bedeutungsensemble des Wortspiels zu integrieren.

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Was ist neu? – Ein Vergleich zwischen
erster und zweiter Auflage

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Die zweite Besonderheit zeigt ein statistischer Blick: Ein direkter Vergleich zwischen erster und zweiter Auflage liefert wertvollen Aufschluss über die Forschungsaktivität und -aktualität auf dem Feld der Interdiskurstheorie. Waren es 2005 noch 397 Beiträge, thematisch gruppiert in zehn Kapiteln, so kamen 2010 insgesamt 302 Beiträge hinzu. Somit wuchs die Anzahl der Beiträge innerhalb von nur 5 Jahren von 688 (72 Seiten) auf 990 (121 Seiten) an – eine Zunahme um ca. 44 Prozent. Ebenso erhöhte sich das Personenverzeichnis (S. 131–139) von 390 auf 600 Autoren und Herausgeber.

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Ferner wurde die zweite Auflage um zwei Kapitel erweitert. Zum einen wurde das Periodikum kultuRRevolution. zeitschrift für angewandte diskurstheorie aus dem zehnten Kapitel herausgelöst und in eine eigene Kategorie überführt, was den Anspruch auf Eigenständigkeit des Gegenstandes betont. Dabei wurden zusätzlich 52 Cover in Farbe aufgenommen, die eine sinnvolle Ergänzung der bibliografischen Angaben darstellen. Nicht zuletzt, da die Analyse von Kollektivsymbolik stets die Motiviertheit der Signifikant-Signifikat-Beziehung, also das Verhältnis von ›Pictura‹ und ›Subscriptio‹, in ›visuell-literarischen Symbolen‹ untersucht und daher von der Ebene visueller Darstellung nicht zu trennen ist. 17 Gerade die Titelseiten der Zeitschrift nehmen kritisch Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Themen. Sie greifen Kollektivsymbole aktueller Mediendiskussionen auf und verfremden ihre Bedeutungsstruktur mittels Collage- und Montagetechniken. Damit wird der Versuch unternommen, diskursive Mechanismen in Formen medialer Kommunikation zu hinterfragen und ihre Wirkungsweisen und ›Wirkmächte‹ sichtbar zu machen. 18

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Ebenfalls neu hinzugekommen ist das abschließende zwölfte Kapitel. Dieses versammelt Basistexte und Anschlussliteratur / Besprechungen zu Links Projekt Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der roten Ruhrarmee, das neben frühen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema vor allem den 2008 im Asso Verlag erschienenen gleichnamigen Roman fokussiert. Dieser Abschnitt mag jedoch in der Nachbarschaft der vorausgegangenen Kapitel zunächst fremd anmuten. Handelt es sich bei dem Roman doch um ein langjähriges, vor allem persönliches Projekt, das einen Kulminationspunkt literaturwissenschaftlicher und schriftstellerisch-experimenteller Arbeit darstellt. An exponierter Stelle markiert dieses Kapitel den Abschluss der Bibliografie und aktualisiert dadurch unübersehbar den Stellenwert des Autors im Titel. Etwas verlässt die Bibliografie an diesem Punkt ihre eingangs formulierte Zielsetzung, nicht »Werkbibliografie« im Dienste eines »Single-Subjekts in der Funktion der Ordnungsmacht Autor« (S. 7) sein zu wollen.

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Diese sozusagen ›finale Hommage‹ beeinträchtigt die Systematik der vorliegenden Bi(bli)ografie keinesfalls. Sie relativiert vielmehr das Understatement der Herausgeber und demonstriert dem Leser in deutlicher Art und Weise, dass das Schaffen Jürgen Links immer Angel- und Fluchtpunkt (inter-)diskurstheoretischer Beschäftigung gewesen ist und fortan auch bleiben wird.

 
 

Anmerkungen

Burkhard Moenninghoff / Hans-Hugo Steinhoff: Bibliographie. In: Dieter Burdorf u.a. (Hg.): Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler Verlag 2007, S. 82.

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Friedrich Nestler / Georg Schneider: Einführung in die Bibliographie. Stuttgart: Anton Hiersemann Verlag 2005, S. 162.   zurück
Ausnahmen bilden die Kapitel »IV. Platen, Hölderlin, Brecht, Kraus & Co« und »XI. kultuRRevolution. zeitschrift für angewandte diskurstheorie«.   zurück
Zur zeitlichen Anordnung der Kapitel: Die Bibliografie eröffnet mit der »Interdiskurstheorie« (1983), an die das zweite Kapitel »Symboltheorie und Kollektivsymbolik« (1975) anschließt. Das vierte Kapitel »Platen, Hölderlin, Brecht, Kraus & Co« geht sogar auf Arbeiten aus dem Jahr 1970 zurück.   zurück
Gérard Genette: Paratexte. Das Buch zum Beiwerk des Buches. Frankfurt/M. 2001 (franz. 1989), S. 10.   zurück
Jürgen Link / Ursula Link-Heer: Diskurs/Interdiskurs und Literaturanalyse. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik. H. 77. Frankfurt/M.: Metzler Verlag 1990, S. 88–99, hier S. 97.   zurück
Rolf Parr: Diskursanalyse. In: Jost Schneider (Hg.) / Regina Grundmann (Mit.): De Gruyter Lexikon. Methodengeschichte der Germanistik. Berlin: De Gruyter 2009, S. 89–107, hier S. 96.   zurück
Vgl. Ebd., S. 92.   zurück
Jürgen Link / Ursula Link-Heer (Hg.): kuluRRevolution. Jg. 1. H. 1. Essen: Germinal Verlag 1982, S. 4–5.   zurück
10 
Ebd., S. 5   zurück
11 
Wolfgang Breger / Jürgen Link / Rolf Parr (Hg.): kuluRRevolution. Jg. 30. H. 1. Essen: Klartext Verlag 2011.   zurück
12 
Jürgen Link: Elementare Literatur und generative Diskursanalyse. München: Wilhelm Fink 1983, S. 13.   zurück
13 
Jürgen Link / Ursula Link-Heer (Anm. 6), S. 92.   zurück
14 
Jürgen Link (Anm. 12), S. 12   zurück
15 
Rolf Parr / Matthias Thiele: Eine »vielgestaltige Menge von Praktiken und Diskursen«. Zur Interdiskursivität und Televisualität von Paratexten des Fernsehens. In: Klaus Kreimeier / Georg Stanitzek (Hg.) / Natalie Binczek (Mit.): Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen. Berlin: Akademie Verlag 2004, S. 261–282, hier S. 265.   zurück
16 
Jürgen Link (Anm. 12), S. 14.   zurück
17 
Zu Links Symbolbegriff vgl. Jürgen Link: Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe. 6. Aufl. München: Wilhelm Fink 1997, S. 165–194, hier S. 170.   zurück
18 
Siehe Coverdarstellungen auf der Internetseite der Zeitschrift. URL: http://zeitschrift.kulturrevolution.de (11.03.2012).   zurück