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Widerständige Komplikationen

Das Freud’sche Erbe und die Neurowissenschaften

  • Christine Kirchhoff / Gerhard Scharbert (Hg.): Freuds Referenzen. Mit Beiträgen von Peter Berz, Brigitte Boothe, Felicity Callard, Knut Ebeling, Ilit Ferber, Eckart Goebel, Christine Kirchhoff, Constantina Papoulias, Armin Schäfer, Gerhard Scharbert, Heinz Schott und Mai Wegener. (LiteraturForschung 15) Berlin: Kadmos 2012. 252 S. Broschiert. EUR (D) 24,90.
    [ohne ISBN]
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Eines der programmatischen Vorhaben des Berliner Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) ist es, durch Verfahren der Philologie verborgene, vernachlässigte oder verstellte Komplikationen in wissenschaftlichen Wissensformationen zu rekonstruieren und so zur epistemischen Anerkennung zu verhelfen. 1 Es geht dabei um eine Form kritischer Wissenschaftsforschung, die sich von einer pauschalen Ideologie- und Kulturkritik abgewendet hat und stattdessen das Ziel verfolgt, laufende Forschungen auf der Ebene ihrer Existenzbedingungen zu irritieren und auch zu stimulieren. 2 Liest man vor dem Hintergrund dieser Programmpunkte den von Christine Kirchhoff und Gerhard Scharbert herausgegebenen Sammelband Freuds Referenzen – ein Band, der auf eine Tagung des ZfL-Projekts »Freud und die Naturwissenschaften: um 1900 und um 2000« zurückgeht – kann konstatiert werden, dass es diesem gelingt, die Fruchtbarkeit einer solchen konstruktiven Wissenschaftskritik im Bereich psychoanalytischer Forschung vor Augen zu führen. Insbesondere Bezugnahmen auf Freud von naturwissenschaftlicher Seite her, wie sie zurzeit in den Neurowissenschaften Konjunktur haben (Stichwort: ›Neuropsychoanalyse‹), wird detailliert nachgewiesen, mit welchen spezifischen Komplexitätsreduktionen sie operieren. Ja, es wird deutlich gemacht, welche Probleme entsprechende Referenzen auf Freud ignorieren müssen.

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Der Band thematisiert und problematisiert allerdings nicht nur das Verhältnis der Freud’schen Psychoanalyse zu den Neurowissenschaften – erst eine angekündigte zweite Publikation des bereits 2010 geendeten transdisziplinären ZfL-Forschungsprojekts soll damit im Besonderen befasst sein. Das Themenspektrum von Freuds Referenzen ist weiter gespannt. Die Beiträge untersuchen ›Freuds Referenzen‹ in dreierlei Hinsicht: Fokussiert werden Referenzen der Psychoanalyse auf andere Wissensformationen im Zeitraum der Diskursgründung (1. Teil), Freuds Konturierungen des Akts ›transdisziplinärer Referenz‹ (2. Teil) und abschließend auch aktuelle, insbesondere neurowissenschaftliche Referenzen auf das Freud’sche Werk (3. Teil). Dass eine kritische Beobachtung neurowissenschaftlicher Forschung ein zentrales Anliegen des übergeordneten Forschungsprojekts gewesen ist, zeichnet sich in diesem Aufbau jedoch schon ab: Denn was eignet sich besser, neurowissenschaftliche Referenzen auf Freud zu problematisieren, als Überlegungen des Diskursbegründers selbst – zum Akt der transdisziplinären Bezugnahme und zum Verhältnis von Psychoanalyse und Biologie?

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Probleme mit der Sexualität, Sprachkraft und
lebensweltlichen Perspektiven

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Vor allem drei Einwände gegen ein Aufgehen der Freud’schen Psychoanalyse in eine Neuropsychoanalyse werden im Band präsentiert. Ein erster betrifft differente Auffassungen von Natur. Peter Berz verkompliziert in seinem Beitrag Die Einzeller und die Lust: Bölsche Freud Ferenczi Annäherungsversuche, indem er im Rückgriff auf Sándor Ferenczis spekulativem Versuch einer Genitaltheorie (1924) eine genuin psychoanalytische Evolutionstheorie konturiert. Entscheidend ist dabei, dass diese von einer darwinistischen signifikant abweicht, da sie die Notwendigkeit einer »›lustbiologischen Ergänzung‹«der »›Nutzphysiologie‹«(S. 32) veranschlagt: ›Wünschen‹ erhält auf Kosten der Alleinherrschaft von ›Anpassung‹ eine evolutionäre Dimension. 3 Das erste Argument gegen eine neuropsychoanalytische Wendung Freuds verzeichnet also inkommensurable Auffassungen von der inneren Kinematik der Natur der Lebewesen. Auch Constantina Papoulias und Felicity Callard weisen in ihrem gemeinsamen Beitrag The rehabilitation of the drive in neuropsychoanalysis: from sexuality to self-preservation darauf hin, dass die neurobiologische Konzeptualisierungen eines Utilitarismus der Selbsterhaltung nicht ohne Weiteres mit dem Freud’schen Lustprinzip konform gehen; sie stellen fest:

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We suggest that current neuropsychoanalytic debates and exchanges make visible the intractability of moving between and across the axes of self-preservation and of Freudian sexuality. (S. 214)
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Neben der Freud’schen Auffassung der Natur von Lebewesen als im Innersten ›genießend‹ wird vor allem die für die Struktur des psychischen Geschehens fundamentale Rolle von Sprache als ein entscheidender Faktor angeführt, weshalb die Psychoanalyse nicht in Neuropsychoanalyse aufgehen können wird. In ihrem Beitrag ›Natur, Natur!‹ Freud und die Naturwissenschaften stellt Mai Wegener nicht nur eine schöne Neudeutung eines Freud’schen Traumes vor, welcher aus dem Wunsch nach wissenschaftlicher Anerkennung des Verständnisses von Natur als wesentlich sexuell gewachsen ist. Sie weist auch besonders luzide darauf hin, warum sich Freud von seinen neurophysiologischen Anfängen abgewendet hat: Auch wenn er dies selbst nicht »theoretisiert« (S. 100) habe, werde aus seinem Vorgehen doch deutlich, dass eine »Überblendung des neuronalen und des psychischen Apparates [...] das Entscheidende aus dem Blick« (S. 99) rücken würde: »dass der psychische Apparat eines jeden Menschen aus Sprache gemacht ist« (S. 98). Eine solch grundlegende Funktion der Sprache für die Organisation der psychischen Positivität betonen in ihren jeweiligen Beiträgen auch Gerhard Scharbert und Ilit Ferber. Dabei führen sie vor Augen, dass Entsprechendes auch dann vertreten werden kann, wenn man anders als Wegener nicht direkt an Lacans ›Rückkehr zu Freud‹ anknüpft (wobei für diese Rückkehr wohl mittlerweile Ähnliches gilt, wie für die Freud’sche Forschung selbst: Man kommt nicht mehr hinter sie zurück). 4

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In diesem Zusammenhang besonders aufschlussreich ist Christine Kirchhoffs Beitrag. Sie unterzieht Textstellen aus Freuds Schriften einer Re-Lektüre, in denen Freud allem Anschein nach eine zukünftige Präzisierung der psychoanalytischen »Bildersprache« durch ein naturwissenschaftliches Vokabular in Aussicht stellt. 5 Diese Passagen sind insofern wichtig, als programmatische neuropsychoanalytische Aufsätze sie häufig zitieren. So führt etwa der Nobelpreisträger Eric Kandel, dem zufolge die Psychoanalyse nur in einer neuroanatomischen und humangenetischen Wendung eine Zukunft habe, Freuds Satz aus Jenseits des Lustprinzips an: »Die Mängel unserer Beschreibung würden wahrscheinlich verschwinden, wenn wir anstatt der psychologischen Termini schon die physiologischen oder chemischen einsetzen könnten.« 6 Weggelassen werden von ihm hingegen die zwei direkt folgenden Sätze, in denen Freud die Klarheit dieser Aussage deutlich trübt; Freud merkt an, dass auch naturwissenschaftliche Begriffe »nur einer Bildersprache an[gehören]« und überhaupt »die Unsicherheit unserer Spekulation zu einem hohen Grade durch die Nötigung gesteigert wurde, Anleihen bei der biologischen Wissenschaft zu machen«. 7 Philologisch verfahrende Wissenschaftskritik kann manchmal schlicht darin bestehen, Zitate in ihrem Ko-text nachzulesen.

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Als ein dritter Einwand gegen die Möglichkeit einer neurobiologischen Aufhebung der Psychoanalyse begegnet im Band ein ›praxeologisches Argument‹. Diesem zufolge geht es in der Psychoanalyse weniger um eine objektive Erkenntnis des psychischen Apparats als um ein strukturelles Verständnis individuellen In-der-Welt-(Mit-)Seins. Eckart Goebel nimmt in seinem Beitrag Was ist ein Ideal? Zur Differenz zwischen Narzissmus und Sublimierung eine entsprechende Perspektive ein, indem er Freuds diskontinuierliche Überlegungen zu ›Sublimierung‹ und ›Idealisierung‹ vor dem Hintergrund der existenzphilosophischen Vorgabe des ›Daseins als Aufgabe‹ erörtert. Seine Ausführungen münden in einer paradoxen Erfolgsformel für menschliche Existenz – deren Inhalt sei hier jedoch nicht verraten. Die Psychologin Brigitte Boothe betont in ihrem Beitrag, dass es sich sowohl beim Ödipus-Komplex als auch bei einem von ihr ergänzend angeführten (jedoch nicht so bezeichneten) Narzissmus-Komplex um Rekonstruktionen der Struktur polyperspektivisch organsierter Beziehungspraxis handelt (bei Letzterem um das Beziehungsgeflecht, in das die ›phallische Profilierung‹ im prä-ödipalen Stadium frühkindlicher Entwicklung verwoben ist). Ein ebenso fundamental-praxeologisches Verständnis der Psychoanalyse zeichnet sich in Heinz Schotts Beitrag Die Selbstanalyse als eine praktische Methode bei Freud ab, und zwar im Rahmen einer konzisen Widerlegung des Vorurteils, dass Freud ›Selbstanalysen‹ durchweg ablehnend gegenüberstanden hätte.

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Irreduzible Vielheit der Anschlussmöglichkeiten an Freud

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Betrachtet man den Band Freuds Referenzen als Ganzen erscheinen die vorgebrachten Einwände gegen neurowissenschaftliche Referenzen auf Freud keineswegs als Manifestationen eines misologischen Generalangriffs auf das Projekt der Neuropsychoanalyse. Sie geben sich vielmehr als ein notwendiges Korrektiv: Der von einigen Neurowissenschaftlern behauptete Primat einer zukünftigen Neuropsychoanalyse wird samt der dazugehörigen Fortschrittsgeschichte ›Vom Mythos (der psychoanalytischen Bildersprache) zum Logos (der objektiven neurobiologischen Erkenntnis)‹ als haltlos zurückgewiesen. 8 Andere Gebräuche des Freud’schen Erbes erscheinen mindestens ebenso legitim. Und warum sollten auch nicht verschiedene Anschlüsse an Freud gleichermaßen zulässig sein? – Anschlüsse, die sich zudem bei aller Inkommensurabilität zukünftig ineinander verwickeln könnten (oder sich bereits verwickelt haben): Mai Wegener betont am Ende ihres Beitrags, dass vom biowissenschaftlichen Naturverständnis durchaus Rückkoppelungen auf das Symbolische und Imaginäre zu erwarten sind.

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Ein anschauliches Beispiel dafür liefert im besprochenen Band Armin Schäfer, der das ›molekulare Unbewusste‹ aus dem Anti-Ödipus von Gilles Deleuze und Félix Guattari unter anderem vor dem Hintergrund der biowissenschaftlichen Forschung der 1960er rekonstruiert. Wobei eine solche wissenshistorische Einflussperspektive dahingehend zu ergänzen wäre, dass gerade auch die Wissensobjekte der Biowissenschaften je selbst schon durch zirkulierende historische Ausgestaltungen des Symbolischen und Imaginären strukturiert gewesen sind; was wiederum nicht bedeutet, dass sie durch diese auch vollkommen determiniert wären und sich nicht auf unerwartete Weise entwickelt hätten. 9

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Liest man Freuds Referenzen im größeren Zusammenhang der Wissen(schaft)sforschung können zwei Punkte festgehalten werden: Mit dem philologisch-kulturwissenschaftlichen Nachweis struktureller Komplexitätsreduktionen bei der Formierung der Neuropsychoanalyse wird in einem weiteren konkreten Einzelfall der Befund der empirischen science studies bestätigt, dass der sogenannte wissenschaftliche Fortschritt mit einem Vergessen oder Verstellen älteren Wissens einhergeht und also nicht in jeder Hinsicht die Bezeichnung ›Fortschritt‹ verdient. 10 Mit dieser Bestätigung wiederum wird eine zentrale Einsicht der neueren literaturwissenschaftlichen Nicht-Wissens-Historiographie gestützt: Nicht-Wissen fungiert als eine Art Medium der wissenschaftlichen (und auch literarischen) Forschung und ist als solches irreduzibel. 11

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Die Abwesenheit des Sachwissens der Literatur

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Insofern Freuds Referenzen in der ZfL-Reihe »LiteraturForschung« erschienen ist, bleibt abschließend noch zu überlegen, ob neben der psychoanalytischen Grundlagendiskussion und der Wissenschaftsforschung auch die Literaturwissenschaft im Besonderen von ihm profitieren kann. Diese Frage stellt sich umso mehr, als mit dem Begriff der Literaturforschung Bernhard J. Dotzlers programmatischer Erläuterung zufolge nicht nur eine Beobachtung (natur-)wissenschaftlicher Beobachtungen mit literaturwissenschaftlichen Mitteln gemeint ist (die im vorliegenden Band freilich durch eine medizinhistorische, philosophische und psychologische Perspektive ergänzt wurde). ›LiteraturForschung‹ beinhaltet ihm zufolge auch die Würdigung einer genuinen Forschungsleistung literarischer Werke. 12 Hierzu ließe sich kritisch anmerken, dass die wenigen Verweise auf literarische Texte in den Beiträgen des Bandes kaum über ein bloßes Nennen hinausreichen. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass literarische Werke ein umfangreiches Sachwissens-Archiv bereitstellen, 13 mit dessen Hilfe eine grundlegende psychostrukturelle Organisationsfunktion von Sprache plausibilisiert werden kann; und auch eine unnütze Facette der Natur der Lebewesen und eine existentiell-praxeologische Dimension des Verständnisses psychodynamischer Relationen. So ließe sich zeigen, dass Herrmann Brochs Die Unbekannte Größe (1931) alle drei Punkte mit- und durcheinander verhandelt. Und wo hier abschließend nun auch ein kritisierbarer Aspekt des Bandes angeführt wurde, sei zudem noch erwähnt, dass die Übersetzung von Ilit Ferbers Beitrag sorgfältiger hätte sein können. So ist beispielsweise beim Formulieren von »Sprache, sei sie nun normativ oder gestört« (S. 165) übergangen worden, dass man: engl. ›normative‹, auch mit: dt. ›normal‹, übersetzen könnte. Solche Unstimmigkeiten in der sprachlichen Präsentation können jedoch den positiven Gesamteindruck nicht schmälern.

 
 

Anmerkungen

Vgl. Sigrid Weigel: Der Text der Genetik. Metaphorik als Symptom ungeklärter Probleme wissenschaftlicher Konzepte. In: S. W. (Hg.): Genealogie und Genetik. Schnittstellen zwischen Biologie und Kulturgeschichte. (Einstein Bücher) Berlin: Akademie Verlag 2002, S. 223–246; Bernhard J. Dotzler: Explorationen. Literaturforschung und die Geschichte des Wissens und der Wissenschaften. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: Berichte und Abhandlungen 9 (2002), S. 311–327, hier S. 322; Daniel Weidner: Philologie als Kulturwissenschaft. Zur inter-disziplinären Genese der Philologie. In: Trajekte Extra (2006), S. 39–41.

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Vgl. Sigrid Weigel: Zur Rolle von Bildern und Metaphern in der Rhetorik der Biowissenschaften. In: Bernhard von Mutius (Hg.): Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden. Stuttgart: Klett-Cotta 2004, S. 90–107, hier S. 94.

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Spannend wäre es zu überlegen, wie sich diese Ergänzung zu Darwins Theorie evolutionär wirksamer ›ästhetischer Präferenzen‹, welche sich zumindest nicht unmittelbar einem Paradigma der Nützlichkeit fügen, verhält. Vgl. Winfried Menninghaus: Das Versprechen der Schönheit. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2007, S. 82 ff.   zurück
Vgl. Jacques Derrida. Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse! Übers. v. Hans-Dieter Gondek. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1998, S. 68 f.   zurück
Sigmund Freud: Jenseits des Lustprinzips [1920]. In: S. F.: Studienausgabe in zehn Bänden mit einem Ergänzungsband. Hg. von Alexander Mitscherlich u.a. Frankfurt a.M.: Fischer 2000, Bd. 3: Psychologie des Unbewußten, S. 213–272, hier S. 268.   zurück

Zur Aussichtslosigkeit eines solchen Unterfangens vgl. insbesondere schon Susanne Lüdemann: Mythos und Selbstdarstellung. Zur Poetik der Psychoanalyse. (Rombach-Wissenschaften / Reihe Litterae 25) Freiburg i.Br.: Rombach 1994, S. 108–116 und S. 153–164.

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Vgl. zum ersten Punkt: Sigrid Weigel (Anm. 1); zum zweiten Punkt: Michael Hagner: Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. In: M. H. (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a.M.: Fischer 2001, S. 7–39, hier S. 26 und S. 31; zum dritten Punkt: Hans-Jörg Rheinberger: Experimentalsysteme und epistemische Dinge. Eine Geschichte der Proteinsynthese im Reagenzglas. (Wissenschaftsgeschichte) Göttingen: Wallenstein 2001, S. 115.

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10 

Vgl. Bruno Latour: Die Hoffnung der Pandora. Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft. Übers. v. Gustav Roßler. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002, S. 8.

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11 

Vgl. Michael Gamper: Einleitung. In: M. G. und Michael Bies: Literatur und Nicht-Wissen. Historische Konstellationen 1730–1930. Zürich: Diaphanes 2012, S. 9–21.

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12 

Bernhard J. Dotzler (Anm. 1), S. 321.

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13 
Vgl. dazu allgemein Jochen Hörisch: Das Wissen der Literatur. München: Fink 2007.   zurück