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Solidarnosc - (k)ein Thema für deutschsprachige Schriftsteller?

  • Marion Brandt (Hg.): Fortschritt, Unverhofft. Deutschsprachige Schriftsteller und die Solidarnosc - eine Anthologie. (Studia Brandtiana 10) Osnabrück: fibre 2016. 223 S. Broschiert. EUR (D) 39,80.
    ISBN: 978-3-944870-49-6.
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»Man war sich immer einig über das oft geteilte Polen. Jetzt ist sich Polen einig und wir sind geteilter Meinung.« Dieser unter dem Titel »Polen 1980« in der ersten Nummer der 1982 von Uwe Warnke und Siegmar Körner gegründeten selbstverlegten Zeitschrift Entwerter/Oder 1 anonym veröffentlichte Aphorismus zeigt, dass die von Gdańsk ausgehende polnische Streik- und Demokratiebewegung für viele in der DDR lebende Autoren und Intellektuelle ein Thema war. Dass von Solidarność gerade in einem über nicht offizielle Wege veröffentlichten Heft die Rede war, darf angesichts der in der DDR geltenden Zensurpraxis nicht verwundern. Ebenso wenig die Tatsache, dass offiziell in Verlagen der DDR herausgegebene Werke über das Thema größtenteils schwiegen. Dass aber auch Autoren aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz kaum zum polnischen Umbruch Stellung nahmen, scheint zunächst weniger nachvollziehbar.

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Die von der in Gdańsk lehrenden Germanistin Marion Brandt herausgegebene Anthologie »Fortschritt, unverhofft« hat die Absicht, die Reaktionen deutschsprachiger Autoren auf die Solidarność-Bewegung zu dokumentieren, wobei die Herausgeberin gleich vorwegnimmt, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Thema in Grenzen hielt und das Schweigen aus unterschiedlichen Gründen überwog. Insgesamt versammelt die Anthologie 28 Texte von 24 bekannten und weniger bekannten Autoren, die hauptsächlich aus der DDR und der Bundesrepublik stammen. Mehr als die Hälfte der Texte sind Gedichte bzw. Liedtexte, hinzu kommen Auszüge aus Prosa, Tagebucheinträge und Essays, die von der Herausgeberin ausgewählt wurden, um die unterschiedlichen Stimmen und Perspektiven auf das Thema aufzuzeigen.

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Die Texte wurden drei Teilen zugeordnet, die der chronologischen Abfolge der historischen Ereignisse entsprechen: Äußerungen zum Streik in Danzig und zur Gründung der Gewerkschaft Solidarność (1980/81), Stimmen zur Verhängung des Kriegsrechts am 13. Dezember 1981 und zu den Folgen bis 1983, Texte zu den Ereignissen zwischen 1984 und 1989/1990. Dem Ganzen vorangestellt ist ein Kapitel aus Günter Grass’ Roman Der Butt (1977), das die Proteste der Danziger Werftarbeiter im Dezember 1970 und deren blutige Niederschlagung fiktional verarbeitet. Die Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Arbeiter von 1970 gehörte zu den Forderungen der Solidarność, und Grass’ Kapitel zirkulierte seit Ende der 1970er Jahre in polnischer Übersetzung in diversen illegalen Zeitschriften, so dass sich der Text nicht zuletzt durch seine literarischen Qualitäten als Einstieg in die Thematik besonders eignet. Der Textanthologie nachgestellt ist eine längere kontextualisierende Abhandlung der Herausgeberin, die zunächst die historischen Ereignisse genauestens rekonstruiert, bevor sie die internationalen Reaktionen auf die Solidarność-Bewegung nachzeichnet, auf die Haltung der Schriftsteller eingeht und weiterführende Interpretationen der Anthologie-Texte anbietet.

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Rezeption der Ereignisse in der Bundesrepublik Deutschland

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Auffällig ist von vornherein das Ungleichgewicht zwischen Texten von Autoren aus den westlichen deutschsprachigen Ländern und (ehemaligen) DDR-Autoren bzw. Dissidenten. Obwohl namhafte deutschsprachige Autoren, darunter an erster Stelle Heinrich Böll, aber auch Günter Grass, Elias Canetti, Max Frisch und Friederich Dürrenmatt, auf unterschiedliche Weise in der Öffentlichkeit gegen die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen Stellung nahmen, hielten sich die Mehrheit der Schriftsteller sowie ihre Verbände zurück. Die meisten Intellektuellen folgten der Politik der damaligen SPD-Regierung, die in der polnischen Demokratiebewegung eine Gefahr für die Ostpolitik, für den Verständigungsprozess mit Polen und den deutsch-deutschen Entspannungsprozess sah und das Militärregime als erste westliche Regierung anerkannte. Gründe für die Zurückhaltung der westdeutschen Autoren sieht Marion Brandt auch in dem Unvermögen der Linken, aufgrund ihrer politischen Ideale die Verletzung demokratischer Grundrechte im Ostblock wahrzunehmen, im Vorhandensein eines Schuldkomplexes gegenüber Polen, der eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes verbietet, im starken Antiklerikalismus, der dem Zusammenspiel zwischen Gewerkschaftsbewegung und katholischer Kirche misstrauisch gegenübersteht, aber auch im Fortwirken traditioneller antipolnischer Stereotype.

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Neben Gedichten heute kaum bekannter Autorinnen und Autoren wie der Kulturwissenschaftlerin Inge Buck, der Theologin Dorothee Sölle oder des in Finnland ansässigen Manfred Peter Hein sind in der Anthologie auf westdeutscher Seite vor allem Horst Bienek und Arno Surminski vertreten, die ebenso wie Günter Grass durch ihre Herkunft aus den polnischen Gebieten ein persönliches Verhältnis zu diesem Land haben. Während ein Auszug aus Surminskis Roman Polninken oder Eine deutsche Liebe von der literarischen Verarbeitung des Streiks in Gdańsk im August 1980 zeugt, geben die Passagen aus Horst Bienecks Tagebuchaufzeichnungen Beschreibung einer Provinz Einblick in die persönliche Betroffenheit des Autors, der die Streikbewegung in Polen voraussehend als »Sterbestunde des Kommunismus« interpretiert und nach der Verhängung des Ausnahmezustandes nach Mitteln sucht, um seine Solidarität mit den polnischen Ereignissen auszudrücken.

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Hans Magnus Enzensberger, den seine Reisen durch Europa 1986 auch nach Polen führen, bringt in seinem Essai »Polnische Zufälle« vor allem sein Befremden gegenüber der omnipräsenten katholischen Kirche sowie dem ausgesprochen starken polnischen Nationalgefühl zum Ausdruck. Und Reto Hänny registriert als einziger Schweizer Autor der Anthologie in einem 1991 veröffentlichten Text die Frustrationen der späten 1980er Jahre und empfiehlt ironisch die Gründung einer Föderation zentraleuropäischer Staaten, der auch die Schweiz angehören könne.

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Reaktionen von DDR-Schriftstellern

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Die aus der DDR stammenden Autoren sind in der Anthologie ungleich stärker vertreten als ihre westdeutschen Kollegen, obwohl Marion Brandt auch hier davon ausgeht, dass die Mehrheit der DDR-Schriftsteller zu diesem Thema schwieg. Jedoch aus anderen Gründen. Bei einigen Autoren, wie Christa Wolf oder Heiner Müller, vermutet Brandt, dass sie Angst vor einer militärischen Intervention hatten bzw. in der Solidarność-Bewegung auch eine Gefahr für das Projekt »Sozialismus« sahen und deshalb nicht Stellung nahmen. Dass das Thema Polen eine Autorin wie Christa Wolf durchaus beschäftigte, bezeugen ihre damals nicht veröffentlichten Tagebucheinträge, z.B. in Ein Tag im Jahr. Unter dem Datum des 27. September 1981 findet man Gedanken über den Solidarność-Kongress sowie über Wajdas Film »Der Mann aus Eisen« und das Bündnis zwischen Intellektuellen und Arbeitern. 2 Angesichts der zu dieser Zeit omnipräsenten atomaren Bedrohung spekuliert Wolf auch darüber, ob »die revolutionären Vorgänge in Polen« zu einer Verstärkung der Kriegsgefahr führen oder im Gegenteil zu einer Verringerung, da »sich selbst regierende Völker nicht kriegerisch sind« – eine Aussage, die durchaus auch durch die polnischen Ereignisse ausgelöste Hoffnungen auf demokratische Selbstbestimmung enthält. 3

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In der DDR wurde jede Art öffentlicher Sympathiebekundung für die Ereignisse in Polen strafrechtlich verfolgt. Dementsprechend konnten auch in DDR-Verlagen keine Texte erscheinen, die die Demokratiebewegung begrüßten. Gerade nach dem 1979 in Kraft getretenen Dritten Strafrechtsänderungsgesetz war auch der Druck auf Intellektuelle und Schriftsteller stärker geworden. Es ist also wenig verwunderlich, kaum veröffentlichte Texte zum Thema zu finden. Wer dennoch über Polen schrieb, tat dies nur anspielungsweise und in historische Stoffe gekleidet, wie Uwe Berger in seinem Gedicht »Polnische Nacht«, oder man zeichnete offen ein negatives Bild der polnischen Verhältnisse, wie Vera Friedländer in ihren Erzählungen Mein polnischer Nachbar. Wer wie Monika Nothing, eine Autorin aus der Bewegung schreibender Arbeiter, versuchte, Sympathien für die streikenden Arbeiter zu wecken, musste mit Repressionen rechnen. Nachdem Nothing 1981 eine Erzählung bei der Zeitschrift Sinn und Form eingereicht hatte, wurde sie dauerhaft von der Stasi überwacht.

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Viele in der Anthologie veröffentlichte Texte wurden also zunächst für die Schublade geschrieben und erst nach 1990 veröffentlicht, so Gedichte von Heinz Czechowski oder weniger bekannten Autoren wie Fritz Eckhard Ulrich und Axel Reitel, der nach der Verhängung des Kriegsrechts 1981 im Zuchthaus Cottbus aus Solidarität für die polnischen Arbeiter an einem Hungerstreik teilnahm, oder auch ein Text des Liedermachers Steffen Mohr, der den staatlich organisierten Mord an dem polnischen Priester Jerzy Popiełuszko denunzierte.

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Als Alternative zur Veröffentlichung von Texten, die auf Solidarność Bezug nahmen, gab es – neben der Publikation in der Bundesrepublik – nur die eingangs bereits erwähnten unabhängigen, selbstverlegten Zeitschriften. Die seit 1986 von Vertretern der Bürgerbewegung illegal herausgegebenen Radix-Blätter widmeten 1987 unter dem Titel »Oder. Literarische Texte« dem Thema Polen eine ganze Nummer, aus der die vorliegende Anthologie zwei Texte übernimmt. Auch Gert Neumanns »Offener Brief an Adam Michnik«, in dem er seinen Hoffnungen auf demokratische Veränderungen und seine Gedanken über eine Ethik des Gesprächs und des Dialogs zum Ausdruck bringt, wurde ursprünglich 1986 in der in Leipzig herausgegebenen selbstverlegten Zeitschrift Anschlag veröffentlicht.

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Auch ehemalige Autoren aus der DDR, die diese inzwischen verlassen hatten, meldeten sich zum Thema Solidarność zu Wort, so Wolf Biermann, Reiner Kunze, Rüdiger Rosenthal oder Jürgen Fuchs. Von letzterem findet man in der Anthologie eine lesenswerte Auseinandersetzung mit den Positionen der westdeutschen Linken, die die Haltung der DDR-Regierung zu den Ereignissen in Polen rechtfertigte. In »Der strenge Tourist aus Hamburg« mokiert sich Fuchs über Hermann L. Gremliza, den Herausgeber der Zeitschrift konkret, der die Verhängung des Kriegsrechts guthieß.

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Betrachtet man die einzelnen Texte, so fällt es vor allem bei der Lyrik schwer, Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Autoren auszumachen – von den Rezeptionsmöglichkeiten einmal abgesehen. In Ost und West gibt es engagierte Texte, die die revolutionäre Dimension der polnischen Ereignisse hervorheben bzw. die repressiven Seiten denunzieren, so die Liedermacher Wolf Biermann und Steffen Mohr, während Dorothee Sölle Anna Walentinowic, die Kranführerin von Danzig, in eine Reihe mit Rosa Luxemburg und Rosa Parks stellt. Sowohl ost- als auch westdeutsche Autoren greifen auf Motive aus der polnischen Geschichte zurück, um die Gegenwart zu deuten: auf den Renaissance-Dichter Jan Kochanowski, wie Uwe Berger, auf den Anarchisten Fürst Pjotr Kropotkin, wie Helga M. Novak oder auf das Motiv der für die Unabhängigkeit Polens kämpfenden »polnischen Reiter«, wie Esther-Marie Ullmann-Goertz. Die Ereignisse lyrisch verfremdende Gedichte findet man weniger bei ostdeutschen Autoren als bei ihren in der Bundesrepublik veröffentlichenden Kollegen. Die nicht mimetische Darstellung des Ereignisses oder der Rückgriff auf historische Figuren ist also nicht unbedingt eine Strategie zur Umgehung der Zensur seitens ostdeutscher Autoren, wie man es hätte vermuten können, sondern wird auch von westdeutschen Autoren benutzt, um dem Leser unterschiedliche Lektüremöglichkeiten der Ereignisse anzubieten.

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Ein intellektuelles und literarisches Zeitzeugnis

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Die meisten der in die Anthologie aufgenommenen Texte sind in zeitlicher Nähe zu den damaligen Ereignissen in Polen entstanden. In diesem Sinne sind sie ein wichtiges Zeitzeugnis hinsichtlich der Mobilisierung und der Stellungnahmen deutschsprachiger Schriftsteller dieser Zeit. Wenn Marion Brandt in ihrem Vorwort davon ausgeht, dass Schriftsteller unabhängig von Politik und Medien ihre »Stimme […] erheben« und »politische Entscheidungen aus der Distanz beurteilen und die Konflikte zwischen Macht, Realpolitik und Moral beim Namen nennen« (S. 9) können, so ist dies – was die DDR-Autoren betrifft – allerdings nur eingeschränkt richtig: strafrechtliche Verfolgung und Zensur verhinderten in den meisten Fällen eine öffentliche Stellungnahme.

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Auch kann man davon ausgehen, dass das Fehlen einer literarischen Verarbeitung nicht unbedingt ein Desinteresse an den Ereignissen voraussetzt: in der Anthologie sind Horst Bienecks von starker Anteilnahme zeugenden Notizen abgedruckt, aber wie am Beispiel von Christa Wolf bereits angedeutet, findet man auch in den Aufzeichnungen anderer Autoren Bemerkungen zu Polen. So notiert z.B. auch Klaus Schlesinger seine Gedanken zum Schock, den der 13. Dezember bei ihm und anderen ausgelöst hat, 4 und weitere Beispiele ließen sich sicher finden. Für den Leser der Anthologie wäre es von Vorteil gewesen, wenn die Kriterien der Auswahl bzw. Nichtauswahl von Texten von der Herausgeberin noch genauer dargelegt worden wären.

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Die Literaturwissenschaft hat in den letzten Jahren immer wieder auf die besondere Bedeutung der Literatur bei der Vermittlung von Zeitgeschichte hingewiesen, auf die Tatsache, dass die »literarische geformt[e] Erinnerung« oft prägender wirkt als geschichtswissenschaftliche Darstellungen. 5 Dabei wurde aber auch auf die Nähe von Erinnerungskultur und Nation aufmerksam gemacht, auf die Tatsache, dass »sich Erinnerung vorrangig im national-sprachlichen bzw. nationalstaatlichen Rahmen abspielt […].« 6 Die in der Anthologie veröffentlichten Texte zeugen zumindest von dem Versuch, zeitgeschichtliche Ereignisse in Polen auch in ein transnationales Gedächtnis zu überführen.

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Viele der hier veröffentlichten Texte werden nicht in die Literaturgeschichte eingehen, was ihren Wert als Zeitdokument jedoch nicht mindert. Es ist sicher kein Zufall, dass damals vor allem kurze Gedichte und Liedtexte geschrieben wurden, die auf die Ereignisse relativ spontan reagierten. Um eine das kollektive Gedächtnis prägende Rolle zu spielen, ist eine tiefgehendere literarische Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig, was die deutschsprachigen Autoren wohl auch aus dem Grund nicht leisteten, weil es sich – im Gegensatz zum Thema »Flucht und Vertreibung« – dann doch um ein Ereignis von vorrangig nationaler Bedeutung für Polen handelte, auch wenn die internationale Wirkung keineswegs unterschätzt werden darf. Den Versuch, die polnischen Ereignisse in größere geschichtliche Zusammenhänge einzubetten und dadurch ihr Nachleben zu sichern, unternahmen nur wenige deutschsprachige Autoren, wie Günter Grass in seinem Roman Die Rättin (1986) oder Friedrich Dürrenmatt in der Komödie Achterloo (1983), welche die Herausgeberin in ihrem Nachwort erwähnt. Dürrenmatts »Geschichtscollage« führt vor dem Hintergrund der Verhängung des Kriegsrechts in Polen unterschiedliche historische und literarische Figuren zusammen, um über die »Notwendigkeit des Verrats in der Politik« (S. 198) nachzudenken. Gerade eine solche Form indirekter, nicht-realistischer Auseinandersetzung mit den Ereignissen kann deren Sprengkraft vielleicht stärker verdeutlichen als mancher in der Anthologie abgedruckte Text.

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Lesenswert ist die von Marion Brandt zusammengestellte Anthologie, da sie als intellektuelles und literarisches Zeitzeugnis die damaligen historischen Ereignisse ebenso wie die Reaktionen der Schriftsteller wieder ins Gedächtnis ruft. Vor allem aber erinnert sie an eine immer wieder aktuelle Frage, nämlich die, wie sich Intellektuelle und Schriftsteller angesichts einschneidender politischer Ereignisse verhalten können.

 
 

Anmerkungen

Anonym, »Polen 1980«, Entwerter/Oder 1/1982.    zurück
Christa Wolf: Ein Tag im Jahr. 1960–2000. München: btb, S. 290, 302,    zurück
Ebd., S. 291.    zurück
Vgl. Uwe Kolbe: Renegatentermine. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1998, S. 207 und Klaus Schlesinger: Fliegender Wechsel. Eine persönliche Chronik. Frankfurt a.M.: Fischer, 1990, S. 219 u.a.   zurück
Vgl. Wolfgang Hardtwig: Zeitgeschichte in der Literatur 1945–2005. Eine Einleitung. In Erhard Schütz/ Wolfgang Hardtwig (Hg.): Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 7–25, hier S. 8.   zurück
Ebd., S. 16.   zurück