Madleen Podewski

Kein Beobachter - nirgends

Die erste Tagung der International Walter Benjamin Association kommentiert Benjamin




  • Helga Geyer-Ryan / Paul Koopman / Klaas Yntema (Hg.): Perception and Experience in Modernity. International Walter Benjamin Congress 1997. (Benjamin Studies 1) Amsterdam, New York: Rodopi 2002. 225 S. Kartoniert. EUR 46,00.
    ISBN: 90-420-1285-4.


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Zugänge zum Arcanum

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Was muß man wissen, bevor man sich überhaupt mit Walter Benjamin beschäftigen kann? Auf mindestens zwölf Gebieten sollte man sich auskennen, das jedenfalls meinten Gershom Scholem und George Steiner, als sie sich Anfang der siebziger Jahre in der Schweiz trafen und in abendlichen Gesprächen Zugangsbedingungen für ein fiktives Benjamin-Seminar festlegten – ganz so, wie Benjamin und Scholem am selben Ort und gut fünfzig Jahre früher am Ende des Ersten Weltkrieges über eine Phantasie-Universität namens Muri nachgedacht hatten. Die Kenntnisse, die sie voraussetzten, waren breit gestreut und richteten sich unter anderem auf Bereiche wie die deutsch-jüdischen Emanzipationsbestrebungen, die Jugendbewegungen vom Anfang des Jahrhunderts und die Entwicklung der deutschen Sprache seit Luther, auf Theologie und Übersetzungstheorien, auf Experimente mit Narkotika und marxistisch-leninistischem Kommunismus sowie auf Theorie und Praxis der Übersetzung. Daß eine solche Breite des Wissens nirgends gefunden werden kann, gestanden Scholem und Steiner zu, und so wirkt es wie eine Mahnung zur Bescheidenheit, wenn Steiner, gut dreißig Jahre später, diese Forderungen erneut erhebt: diesmal vor großem und internationalem Publikum und programmatisch in einem Abendvortrag zum Auftakt der ersten Konferenz der International Walter Benjamin Association, die 1997 in Amsterdam tagte und deren Beiträge in einem Kongreßband zusammengestellt sind, der hier zur Rezension ansteht.

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Steiners »prerequistes« (S. 13) finden denn auch nur zum Teil Berücksichtigung, und die nachträglich formulierte äußerst knappe Einleitung von Helga Geyer-Ryan setzt andere Akzente, die sich statt auf Unerfüllbarkeitstopoi auf die Positionierung der gegenwärtigen Benjamin-Forschung richten. Die hat sich nicht nur einer ausgreifenden Internationalisierung zu stellen (die 200 Mitglieder der Benjamin Association stammen aus 21 Ländern), sondern mit der Postmodernisierung der Kultur auch einem Generationenkonflikt, in dem »internal wrangles of Benjamin scholars look like the outmoded preoccupations of an older generation« (S. 10). Solche Differenzen zu integrieren, dienen zum einen die im Titel des Bandes versammelten Schlagworte »Perception«, »Experience« und »Modernity«, unter denen sich sowohl die wesentlichen Tendenzen der gegenwärtigen Benjamin-Forschung zusammenfassen als auch die notwendigen Aktualisierungen vornehmen lassen. Zum anderen schuf der neutrale Konferenzort Amsterdam perfekte geographische Rahmenbedingungen, um die auseinander driftenden Forschungspositionen miteinander ins Gespräch zu bringen.

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Insgesamt präsentiert der Band – neben dem Einführungsvortrag von George Steiner und einem Interview mit den beiden Enkelinnen und einem Neffen Benjamins – sieben Beiträge, für die der Titel Perception and Experience in Modernity nur bedingt, weil höchstens auf eine sehr abstrakte und deshalb kaum anwendbare Weise als gemeinsamer Bezugspunkt fungieren kann. Die Beiträge zeigen sich vielmehr durchweg interessiert an der freilich für Benjamin zentralen Figur des Bruchs und an den charakteristischen Verweigerungen von Kontinuität und Konvention, die ihr eingeschrieben sind. Diese Figur integriert mit Hilfe von paradoxalen Bezugsmodellen historiographische, politische, ästhetische, theologische und philosophische Theoreme und bestimmt Benjamins Überlegungen zur Geschichte ebenso wie seine Übersetzungs- oder Medientheorie.

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Der konzeptionelle Ort, wo Benjamin Verstehen, Gedenken, Erkenntnis, Glücksansprüche, Verfehlungen und Erlösungshoffnungen aus den Gewißheiten konventionellen Sprach- und Wahrheitsgebrauchs und teleologisch oder historistisch verfahrender Geschichtsschreibung herauslöst und in Rupturen oder Schocks überführt, wird immer wieder kommentierend umkreist. Der Schwerpunkt liegt dabei ganz eindeutig auf den geschichtstheoretischen Überlegungen, denen sich mehr als die Hälfte der Beiträge zuordnen lassen (Werner Hamacher, Burkhardt Lindner, Martin Jay, Susan Buck-Morss) und der hier deshalb etwas näher betrachtet werden soll.

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Denkfiguren des Bruchs I:
Vier Perspektiven auf
Benjamins Geschichtskonzept

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Walter Benjamin hat in seinen Entwürfen zu einer Geschichtsschreibung der Besiegten nicht nur Kritik an Fortschrittsideologie und Historismus geübt, sondern noch grundsätzlicher die Anschauungsformen Raum und Zeit selbst als einer Ideologisierung unterworfen betrachtet und sie von dort aus alternativ zu konzeptualisieren versucht.

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Diese Bemühungen nimmt Werner Hamacher (»›Jetzt‹. Benjamin zur historischen Zeit«) unter einer vorwiegend philosophiegeschichtlichen Perspektive in den Blick. Mit Schwerpunkt auf die Thesen Über den Begriff der Geschichte analysiert er noch einmal Benjamins »ultrakopernikanische Wende« (S. 158), seine Kritik an der Zeit als einer transzendentalen Anschauungsform, die als leere Form nicht nur für Kontinuität, sondern auch für den Konformismus fortschrittsideologischer und historistischer Geschichtsmodelle steht. Für Benjamin verläuft die eigentliche und für die Menschheit relevante Geschichte nicht in der Zeit, sondern »sie hält inne« (S. 163), ist ein »Jetzt«, das als Disparates und Ungleiches gerade aus solchen Kontinua herausgesprengt ist. Der »heimliche Index« und die »schwache messianische Kraft« aus der zweiten These bilden dann, so zeigt Hamacher, die Voraussetzung für eine spezifische Bezugslogik zwischen diesen Jetzt-Monaden. Mit ihrer Hilfe läßt sich einerseits die Gefahr einer radikalen Diskontinuität abwehren und andererseits die Geschichte statt als Kausalzusammenhang als ein offener, nicht automatisch sich erfüllender »Affektions- und Intentionszusammenhang« (S. 161) denken. Benjamins Geschichte ist damit für Hamacher ein »Ante-Transzendentales – jedem Transzendental Vorausliegendes«, ein »Ad-Transzendentales – jedem unendlich Offenes – und A-Transzendentales – nämlich von keinem Transzendental Besetztes«, ein »Attranszendental« (S. 176).

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Die Figur des Bruchs, mit der ein Sprung aus den üblichen Zeit- und Geschichtskategorien gewagt werden kann, weil in ihr gleichermaßen die Chance auf Glück verborgen liegt wie sie das Vergessen der Toten verhindert, steht auch im Zentrum der Beiträge von Burkhardt Lindner (»Zeit und Glück. Phantasmagorien des Spielraums«) und Martin Jay (»Walter Benjamin, Remembrance and the First World War«). Lindner versucht hier, die Spielräume zu umkreisen, in denen Zeit und Glück zueinander in Beziehung gesetzt (Lindner sagt: »verschwistert« [S. 129]) sind und geht dafür verschiedenen Zeiterfahrungs- und Glücksfiguren vor allem in den Thesen Über den Begriff der Geschichte, in Zur Kritik der Gewalt und in Kapitalismus und Religion sowie im Passagen-Werk nach. Seine These, daß »im Spielraum die Zeit zum mimetischen Vermögen wird, zu einem innervatorisch-experimentellen Körper-Medium« (S. 129), scheint mir in ihrer Abstraktheit und in seinem stark assoziativ argumentierenden Text allerdings nicht plausibel genug nachgewiesen.

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Welche Konsequenzen sich aus der Bruchfigur für Konzepte der Erinnerung ergeben, zeigt Martin Jay. Hier sind es die rituellen Wiederholungen eines nicht zur Ruhe kommenden Gedenkens, das die Wunden und die Gräber nicht schließen und ein Geschichtskontinuum nicht entstehen lassen will. Eine solche Verweigerung anästhetischer, versöhnend und integrativ wirkender Erinnerungsformen birgt in sich nicht nur ein geschichtstheologisches Konzept, nicht nur die Chance zu einer letzten Apokatastasis, sie ist auch, so Jays These, in einem ganz persönlichen Trauma Benjamins motiviert: dem gemeinsamen Selbstmord des neunzehnjährigen Dichters und engen Freundes Friedrich Heinle und dessen Geliebter Friederike Seligson. Die insistente Beschäftigung mit Tod und Trümmern, dem »Trauerspiel [...] opposed to Trauerarbeit« (S. 192), läßt sich so auch lesen als »restless, obsessive returning to the displaced graves he had experienced in his relation to his dead friends« (S. 193).

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Susan Buck-Morss (»Revolutionary Time: The Vanguard and the Avant-Garde«) schließlich grenzt dieses anarchische Geschichtskonzept von den kosmischen und prinzipiell teleologisch ausgerichteten Zeitvorstellungen der russischen Avantgarde ab. Buck-Morrs tut dies nicht ohne dabei, entgegen der Behauptung Gershom Scholems, auf den großen Einfluß zu verweisen, den die sowjetische Kunst auf zentrale Benjaminsche Theoreme gehabt habe.

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Denkfiguren des Bruchs II:
Zitierbare Geste und übersetztes Wort

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Neben diesen geschichts-, zeit- und erinnerungstheoretischen Applikationen spielt im vorliegenden Band die Figur des Bruchs in zwei weiteren Beiträgen auch noch im Rahmen von Benjamins Sprach-, Übersetzungs- und Medienkonzepten eine Rolle. »What interests Benjamin in play-acting is the rupture« (S. 37), so schlußfolgert Samuel Weber (»Between a Human Life and a Word. Walter Benjamin and the Citability of Gesture«), der im Rekurs auf die Texte Was ist das epische Theater? und Der Autor als Produzent die spezifische mediale Dimension untersucht, die Benjamin in Auseinandersetzung mit Brecht dem epischen Theater, der Schauspielergeste und dem Bühnen-Podium zugeschrieben hat. Für Benjamin transportieren Medien nicht, sondern sie intervenieren: »[...] the media is what comes between, stretching apart everything that would be present to itself.« (S. 43) Für das Theater bedeutet das die Transformation Aristotelischer Traditionen: statt Handlung, Empathie und Katharsis Zustände, Schocks und Staunen, befördert durch ein Gestikulieren, in dessen inneren Kern Weber die Figur des Bruchs wiederum paradox zwischen Diskontinuität und Kontinuität plaziert sieht.

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Sigrid Weigel schließlich (»Lost in Translation. Vom Verlust des Bilddenkens in Übersetzungen Benjaminscher Schriften«) nimmt Benjamins Gegen-Konventionalität zugleich pragmatisch und prinzipiell in den Blick. Sie kritisiert am Beispiel einiger anglo-amerikanischer Übersetzungen Benjaminscher Texte eine Übersetzungspraxis, die Sprachen nur als konventionelle Zeichensysteme versteht und von ihrer wechselseitigen Assimilierbarkeit ausgeht. Gegen eine solche Auffassung plädiert sie (mit Benjamin) in jeder Übersetzungsarbeit für die Markierung einer »différance« (S. 52), in der die Nachträglichkeit der Übersetzung lesbar bleibt und Fremdheit vor dem Hintergrund einer prinzipiellen Differenz zwischen den Sprachen nicht ausgelöscht wird.

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Fazit

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Insgesamt bietet der Band, der eine abschließende Korrekturlektüre gebraucht hätte (in manchen Beiträgen wimmelt es geradezu von Silbentrennungsfehlern), keine Überraschungen. Benjamin-Forschung as usual, so könnte man versucht sein zu sagen, auch deshalb, weil von den in der Einleitung skizzierten wissenspolitischen Herausforderungen durch Internationalisierung oder durch veränderte historische und methodische Konstellationen nichts zu bemerken ist, weder im einzelnen noch in der Zusammenstellung. Was den methodischen Zugriff betrifft, so herrscht hier keineswegs Pluralität, und die Mühen der Integration, von denen die Einleitung spricht, kann man sich hier getrost ersparen. Von dekonstruktiv, systemtheoretisch oder diskursanalytisch inspirierten Verfahren lassen sich die Beiträge kaum einmal irritieren. Statt dessen interessieren sie sich fast durchweg für geistes- und philosophiegeschichtlich ausgerichtete Referenzen oder betreiben identifikatorische Exegesen.

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Die dominante Kommentarpraxis zeigt sich exemplarisch etwa bei Irving Wohlfahrt (»Walter Benjamin and the Idea of a Technological Eros. A tentative Reading of Zum Planetarium«), der den Irritationen, die ihm der aus der Einbahnstraße stammende Text Zum Planetarium bereitet, durch werkinterne und werkexterne Kontextualisierungen beizukommen sucht. Für die werkextern verfahrende Plausibilisierung zieht Wohlfahrt Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Klages, Jünger, Lebensphilosophie und Kulturkritik heran und setzt damit ganz auf die Bindungs- und Erklärungskraft kanonisierter geistesgeschichtlicher Traditionen – ohne dabei um Selektitivität und Exklusivität dieser Ahnen- und Zeitgenossenreihe zu wissen, wie sie ja längst von mentalitäts- oder von wissensgeschichtlicher Seite kritisiert worden ist.

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Steiners Einleitungsvortrag greift hier zwar weiter aus (etwa mit dem Verweis auf deutsch-jüdische Identitätsproblematiken, Jugendbewegungen und Narkotikagebrauch), dramatisiert allerdings die prinzipielle Unabschließbarkeit solcher Kontextualisierungen statt sie zu operationalisieren. 1 Genau das scheint mir aber auch den Weg zu bereiten für die Bildung exklusiver Benjamin-Deuterzirkel. Denn auf nichts anderes laufen die bereits erwähnten gemeinsam mit Scholem aufgestellten »prerequisites of any student wanting to enter a seminar on Benjamin« (S. 13) schließlich doch hinaus. Das Pathos eines solchen Verstehensaktes tritt dort am deutlichsten hervor, wo es an eine Grenze kommt. Das ist für Steiner das »so largely unrecapturable – we can‘t recapture it, no scholar can – Judentum«, »that is the life and work of Walter Benjamin«, das den professionell wissenschaftlichen Zugriff unwiderruflich in seine Schranken verweist: »It has, I believe, nothing to do with the glittering array of sociologic, psychoanalytic, deconstructive issues and attitudes so prodigal at this Congress.« (S. 20)

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Ist Benjamin beobachtbar?

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Daß der Kongreß mit einem solch »glitzernden« Methodenreichtum gar nicht aufwartet, legt die Vermutung nahe, daß es Steiner hier um Prinzipielleres geht als um eine konkrete Adresse. Hinter der Wortwahl verbirgt sich der Verdacht auf Oberflächlichkeit und Beliebigkeit und damit eine Wissenschaftskritik, die auf ein grundsätzlicheres Problem verweist. Denn es geht hier um die Frage, welcher Diskurs Benjamin überhaupt angemessen »verstehen« kann. Systemtheoretisch oder diskursanalytisch inspirierte Beobachtungen scheinen nicht dazu zu zählen. Die Beiträge des Bandes immunisieren sich allesamt und durchweg mit fast denselben Strategien gegen solche Formen der Distanznahme: im Verweis auf die Einzigartigkeit des Benjaminschen Werkes, an der professionelle Wissenschaft mit ihren Schematismen zwangsläufig scheitern muß, in einem Zirkel der Selbstanwendung, die Benjamin mit Benjamin deutet und in Aktualisierungen, die gegenwärtige Entwicklungen mit Benjamin beobachten und so die dauernde Gültigkeit bestimmter Theoreme zumindest suggerieren. Dabei gibt es durchaus Versuche, hier gewissermaßen einen analytischen Schritt zurückzutreten. Zu denken wäre dabei etwa an Jürgen Fohrmann, der rhetorische Struktur und ordnungslogische Implikationen prophetischer Rede in Benjamins Übersetzer-Essay untersucht hat, 2 an Manfred Schneider, der Benjamin auf eine spezifische Weise am Kulturrecycling teilhaben sieht 3 oder, freilich für den Kongreß nicht mehr rezipierbar, an Harro Müllers beobachtungstheoretische Analyse der Thesen Über den Begriff der Geschichte. 4

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Daß solche Zugangsweisen insgesamt so selten zu finden sind, dürfte verschiedene Gründe haben. Einer davon führt sicherlich auf Benjamins Status als Meisterdenker, von dessen (das Wort sei mir hier gestattet) Aura bis heute nicht nur geistesgeschichtliche, sondern eben auch dekonstruktivistische und – in bestimmten Bereichen – kulturwissenschaftliche Zugriffsweisen zehren. Daß sich die Beiträge des International Walter Benjamin Congress mit ihnen nicht einmal auseinandersetzen, macht den Band schließlich doch zu dem, was Geyer-Ryan in der Einleitung auszuschließen gehofft hatte: zu zwar oft scharfsinnigen, aber doch »outmoded preoccupations« (S. 10).


PD Dr. Madleen Podewski
Freie Universität Berlin
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
Institut für deutsche und niederländische Philologie
Habelschwerdter Allee 45
DE - 14195 Berlin

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Ins Netz gestellt am 12.07.2004

IASLonline ISSN 1612-0442

Diese Rezension wurde betreut von unserem Fachreferenten Prof. Dr. Uwe Steiner. Sie finden den Text auch angezeigt im Portal Lirez – Literaturwissenschaftliche Rezensionen.

Redaktionell betreut wurde diese Rezension von Lena Grundhuber.

Empfohlene Zitierweise:

Madleen Podewski: Kein Beobachter - nirgends. Die erste Tagung der International Walter Benjamin Association kommentiert Benjamin. (Rezension über: Helga Geyer-Ryan / Paul Koopman / Klaas Yntema (Hg.): Perception and Experience in Modernity. International Walter Benjamin Congress 1997. Amsterdam, New York: Rodopi 2002.)
In: IASLonline [12.07.2004]
URL: <http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=865>
Datum des Zugriffs:

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Anmerkungen

Vgl. dazu grundsätzlich Jürgen Fohrmann: Der Kommentar als diskursive Einheit der Wissenschaft. In: Harro Müller / Jürgen Fohrmann (Hg.): Diskurstheorien und Literaturwissenschaft (suhrkamp taschenbuch materialien) Frankfurt / M.: Suhrkamp 1988, S. 244–257.   zurück
Jürgen Fohrmann: Textzugänge. Über Text und Kontext. In: Scientia Poetica 1 (1993), S. 207–223, v.a. S. 221f.   zurück
Manfred Schneider: Der Barbar der Bedeutungen: Walter Benjamins Ruinen. In: Norbert Bolz / Willem van Reijen (Hg.): Ruinen des Denkens. Denken in Ruinen (edition suhrkamp, Neue Folge 933). Frankfurt / M.: Suhrkamp 1996, S. 215–236.   zurück
Harro Müller: Walter Benjamins Historismuskritik. Eine Relecture. In: Uwe Steiner / Gerard Raulet (Hg.): Walter Benjamin. Ästhetik und Geschichtsphilosophie. Esthetique et philosophie de l‘histoire. Bern: Lang 1998, S. 209–222.   zurück